Netscape-Absturz unter Linux
sebastian
- browser
Ich weiss, dass das Thema hier OT ist, habe allerdings schon an anderer Stelle nachgefragt und keine vernünftige Antwort bekommen.
Folgendes Problem:
Jedesmal wenn ich unter Linux den Netscape 4.7 starte und dabei keine Verbindung zum Internet aufgebaut ist, etwa weil ich nur ein Perl- / Php- / Javascript testen will, stürzt dieser ab, weil eben keine Verbindung zum Internet hergestellt wurde. Warum er unbedingt bei jedem Start eine Verbindung zum Internet haben will, weiss ich auch nicht, Startseite, etc liegt alles lokal auf der Festplatte. Weiss jemand, wie ich diesem das abgewöhnen kann?
Danke für jede Antwort
Hi.
Folgendes Problem:
Jedesmal wenn ich unter Linux den Netscape 4.7 starte und dabei keine Verbindung zum Internet aufgebaut ist, etwa weil ich nur ein Perl- / Php- / Javascript testen will, stürzt dieser ab, weil eben keine Verbindung zum Internet hergestellt wurde.
Etwas genauer, er macht einige Nameserver Lookups, um eine wunderschoene Fehlermeldung auszugeben, wenn der User nicht online ist. Das einzig wirkliche Problem ist, dass der Timeout viel zu hoch eingestellt ist. Daher sieht es so aus als waere er abgestuerzt.
Weiss jemand, wie ich diesem das abgewöhnen kann?
Ja, relativ einfach - ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube es gibt eine Komandozeilenoption, die die NSLookups ausschaltet, falls ich mich da irre, ist es immernoch moeglich (wenn auch nicht sehr elegant), fuer die offline-zeit einfach die /etc/resolv.conf zu loeschen, und bei Bedarf wieder zu erstellen (ich hatte mir dazu zwei kleine shellscripts geschrieben)
HTH
Gero
Hi.
Folgendes Problem:
Jedesmal wenn ich unter Linux den Netscape 4.7 starte und dabei keine Verbindung zum Internet aufgebaut ist, etwa weil ich nur ein Perl- / Php- / Javascript testen will, stürzt dieser ab, weil eben keine Verbindung zum Internet hergestellt wurde.Etwas genauer, er macht einige Nameserver Lookups, um eine wunderschoene Fehlermeldung auszugeben, wenn der User nicht online ist. Das einzig wirkliche Problem ist, dass der Timeout viel zu hoch eingestellt ist. Daher sieht es so aus als waere er abgestuerzt.
Weiss jemand, wie ich diesem das abgewöhnen kann?
Ja, relativ einfach - ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube es gibt eine Komandozeilenoption, die die NSLookups ausschaltet, falls ich mich da irre, ist es immernoch moeglich (wenn auch nicht sehr elegant), fuer die offline-zeit einfach die /etc/resolv.conf zu loeschen, und bei Bedarf wieder zu erstellen (ich hatte mir dazu zwei kleine shellscripts geschrieben)HTH
Gero
Guck mal bei <www.suse.de> in die Supportdatenbank unter "Netscape macht beim Start immer Verbindungsaufbau"
(oder ähnlich). Wenn er das nämlich automatisch darf, bleibt er nicht hängen sondern wählt sich jedes mal
ein - anderes Verhalten aber gleich Ursache, nämlich die Nameserveranfragen.
Abhilfe ist:
-Startseite auf lokale Seite.
-Mail alle x Minuten abholen auf AUS stellen.
-News server auf irgendwas lokales stellen und/oder in /etc/hosts eintragen.
(muss kein News-server dasein, er guckt nur die ip nach)
evtl. noch mehr ist schon etwas her.....
viel Erfolg
Carsten
Hi,
falls ich mich da irre, ist es immernoch moeglich
(wenn auch nicht sehr elegant), fuer die offline-zeit einfach die
/etc/resolv.conf zu loeschen, und bei Bedarf wieder zu erstellen
(ich hatte mir dazu zwei kleine shellscripts geschrieben)
Solange man nur Zugriff auf die Workstation haben will, kann man
den Routing-Daemon auf einfach runter fahren. Bei mir z. B. liegt
der in
/sbin/init.d/route
und kann runtergefahren werden mit
/sbin/init.d/route stop
Allerdings kann man dann wie gesagt nur auf localhost zugreifen.
mfg
CK1