Hallo Klaus
Bleibt eigentlich nur zu klären, ob das irgendeinen Sinn ergibt.
Die Environment-Variablen haben IMHO den Sinn, um Informationen über den aktuellen Systemzustand, eben der Umgebung, in dem ein Prozeß läuft, zu beschreiben.
Mit anderen Worten, sowas gehört IMHO nicht ins Hash %ENV. ES ist ja nicht gerade so, daß es mit Perl wirklichen Mangel gibt, innerhalb eines Scripts Datenstrukturen selbst zu definieren, daher sind solche Verrenkungen auch nicht gerade schlau, auch wenn es machbar ist.
Da hast du allerdings recht. Ich hatte es leider vergessen zu erwähnen. Ich wollte nur die Möglichkeit zeigen, wie das geht, und habe aufgrund der Fragestellung auch den Hash %ENV genommen.
Was mir nicht bekannt ist, ob es möglich ist, sowas ähnliches auch in der ~/.profile (unter Linux und Derivaten) zu machen (anonymen Array in Environment zu definieren), womit man dann eine Konfiguration machen könnte, mit der man in allen seinen Programmen arbeiten kann. Aber auch das halte ich nicht unbedingt für einen guten Programmierstil, weil das ganze ggf. für andere nur umso schwerer verständlicher wird (da sie die Seitenbezüge zum Setzen der Environment Variablen nicht kennen.
Tschö Matti