Hallo Christian,
also ich seh da sehr wohl den Zusammenhang, da hier die Problematik der mailto:- Methode aufgezeigt ist.
OK - ich glaub ich hab den Zusammenhang verstanden: problematisch ist generell an der mailto-Methode, dass dabei eine Mail versendet wird. Und das kann ja der User vielleicht gar nicht wollen, weil er z.B. nicht mit seiner Firmen-Mailadresse den neuesten Sexkatalog bestellen will. Aber so ist das halt nun mal, wenn Mails versendet werden. Dazu gehoert auch eine Absenderadresse. Bei mailto-Formularen mag es sein, dass dem User da eine Information vorenthalten wird: naemlich dass beim Absenden des Formulars seine Mailadresse uebermittelt wird. Aber bei mailto-Verweisen geht ja nun einfach ein Mailfenster auf. Und wenn ein User sich dann explizit entschliesst, diese Mail zu versenden, dann muss er sich auch im klaren darueber sein, dass dann seine Mailadresse mit uebermittelt wird.
Was die mailto-Formulare betrifft ... wenn die Formulardaten an ein CGI-Script gehen, wird zwar keine Mailadresse uebertragen, aber das CGI-Script kann aber auch eine Menge ueber den User rauskriegen wenn es will. Die CGI-Umgebungsvariablen sind voller interessanter Daten ... (wahrscheinlich werden die Umgebungsvariablen demnaechst von deutschen Datenschuetzern abgemahnt, weil sie nicht dem Prinzip der Datensparsamkeit genuegen :-)
viele Gruesse
Stefan Muenz