Marco Strauss: Merkwürdige Gesetze in den USA

Merkwürdige Gesetze in den USA

ALABAMA: Männer dürfen ihre Frauen nur verprügeln, wenn sie einen Stock dazu benutzen, der nicht länger ist als ihr Daumen.

ARIZONA: In Nogales ist es verboten, in der Öffentlichkeit Hosenträger zu tragen.

COLORADO: In Denver darf ein Hundefänger nur dann seinem Handwerk nachgehen, wenn er die Hunde durch Plakatanschläge in öffentlichen Parks ausdrücklich auf die drohende Gefahr hingewiesen hat.

CONNECTICUT: Da kostet es Strafe, eine USA-Flagge flattern zu lassen, die nicht die korrekte Anzahl Stars & Stripes trägt.

DELAWARE: Es ist gegen das Gesetz, seine Frau mit Schimpfwörtern zu belegen.

GEORGIA: Während eines Picknicks dürfen keine Feuerwaffen benutzt werden.

HAWAII: Wer sich Pennies ins Ohr steckt, macht sich strafbar.

IDAHO: Es ist ausdrücklich verboten, Forellen zu fischen, während man auf einer Giraffe sitzt.

ILLINOIS: Eine Frau, die mehr als 90 Kilo wiegt, darf nicht in Shorts reiten. In Chicago darf man Alkohol nicht im Stehen trinken.

INDIANA: In Spades ist es verboten, Konservendosen aufzuschießen, wenn man den Büchsenöffner vergessen hat.

IOWA: In Cedar Rapids ist es verboten, Fremde zu küssen.

KALIFORNIEN: Wer in Kalifornien eine Mausefalle aufstellt, benötigt eine Jagdlizenz.

KANSAS: In Wichita sind Filme, in denen jemand K.O. geschlagen wird, illegal.

KENTUCKY: Nur Frauen, die mit einem Knüppel bewaffnet oder von zwei Polizeibeamten begleitet werden, dürfen sich im Badeanzug einem Highway nähern.

LOUISIANA: In New Orleans müssen Feuerwehrautos auch dann bei Rotlicht halten, wenn sie auf dem Weg zu einem Brand sind.

MAINE: Es ist illegal, mit herunterhängenden Schnürsenkeln öffentliche Straßen zu betreten.

MARYLAND: Ein Kuss darf nicht länger als eine Sekunde dauern.

MASSACHUSETTS: In Boston dürfen Wannenbäder nur auf Rezept genommen werden.

MICHIGAN: In Sault Saint Marie wird Spucken gegen den Wind bestraft.

MINNESOTA: Es ist illegal, weibliche und männliche Unterwäsche auf die selbe Wäscheleine zu hängen.

MISSISSIPPI: Wer sich über die Architektur von öffentlichen Bauten lustig macht, macht sich strafbar.

MISSOURI: Das Rasieren bei Tageslicht wird bestraft.

MONTANA: In einem Nachtclub, in dem Alkohol ausgeschenkt werden darf, muss das Kostüm der Tänzerinnen mindestens drei
Pfund und drei Unzen wiegen.

NEBRASKA: In Waterloo ist es Friseuren verboten, während der Arbeitszeit Zwiebeln zu essen.

NEVADA: Wer auf Staatsstraßen Kamele treibt, muss ein Bußgeld bezahlen.

NEW JERSEY: In Manville ist es verboten, Tiere in den öffentlichen Parks mit Zigaretten zu füttern.

NEW MEXICO: Es ist verboten, hohe Gebäude zu erklimmen, um kostenlos ein Ballspiel zu verfolgen.
NEW YORK: Frauen, die im Kino laut den möglichen Ausgang des Films diskutieren, darf man ungestraft die Zunge herausstrecken.

NORTH CAROLINA: Falsches Singen in der Öffentlichkeit kann mit 17 Mark bestraft werden.

OHIO: In Berea müssen Tiere nach Einbruch der Dunkelheit rote Rücklichter tragen.

OKLAHOMA: Das Fangen von Walen wird mit Zuchthaus bestraft (Oklahoma besitzt keinen Meter Küste!?).

PENNSYLVANIA: In Pittsburgh ist es illegal, im Eisschrank zu schlafen.

SOUTH DAKOTA: Frauen unter 80 Jahren ist es verboten, jüngere Männer anzusprechen.

TENNESSEE: In Knoxville dürfen Fische nicht mit dem Lasso gefangen werden.

UTAH: Es ist Gesetz, dass man zwischen zwei Tanzenden Licht sehen muss.

VERMONT: Alkoholische Getränke dürfen in Restaurants nicht von einem Tisch zum anderen transportiert werden.

VIRGINIA: Frauen dürfen in Norfolk nur Tanzen gehen, wenn sie ein Korsett tragen.

WASHINGTON: Keine Frau darf beim Tanzen mehr als drei Schritte rückwärts tun.

WASHINGTON D.C.: Es ist verboten, Bullen auf die Nase zu hauen.

WISCONSIN: In Bars darf nicht gesungen werden.

WYOMING: In den Monaten Januar bis April ist es verboten, Hasen zu fotografieren.

;-))

Viele Grüße aus Halle
Marco Strauss

  1. Hi,
    MUAHAHAHAHAHA!

    Jan
    --
    P.S: Die Ammis waren mir immer schon suspekt.

  2. Hallo,

    Merkwürdige Gesetze in

    Europa

    Deutschland: Es ist strafbar Links zu setzen.

    Frankreich: Es ist strafbar: englische Wörter für IT-Belange zu verwenden.

    etc...

    Grüße
    Thomas

    1. Hallo,

      Deutschland: Es ist strafbar Links zu setzen.

      Nein, es ist noch besser... "Es ist strafbar, einen Verweis auf eine Seite als Hyperlink zu realisieren."

      Ist der Verweis nur reiner Text, also nicht anklickbar, würde das niemanden jucken, sonst müßten dutzende von Computerzeitschriften angeklagt werden.

      Frankreich: Es ist strafbar: englische Wörter für IT-Belange zu verwenden.

      Kann man weiter ergänzen:

      Frankreich: Es ist strafbar, Verschlüsselung zu verwenden.

      Frankreich: Es ist strafbar, als amerikanisches Unternehmen Dinge im Internet zu verkaufen, die in Frankreich ein öffentliches Ärgernis darstellen können.

      USA: Es ist strafbar, simpelsten Quellcode von sehr schlechter Codierungssoftware von DVD zu veröffentlichen, weil hiesige Medienkonzerne dies nicht möchten.

      USA: Es ist strafbar, starke Verschlüsselungssoftware per Datenträger aus dem Land zu exportieren, jedoch nicht als Quellcode, wenn dieser in gedruckter Form gebunden ausgeführt wird.

      [Liste der Merkwürdigkeiten des Internets darf fortgesetzt werden.]

      Grüße,
      Besim

      1. Hi!

        Frankreich: Es ist strafbar: englische Wörter für IT-Belange zu verwenden.

        Die haben schon immer eine sehr merkwürdige Auffaussung gegenüber dem Englischen gehabt (Radioquote, ...)

        USA: Es ist strafbar, simpelsten Quellcode von sehr schlechter Codierungssoftware von DVD zu veröffentlichen, weil hiesige Medienkonzerne dies nicht möchten.

        USA: Es ist strafbar, starke Verschlüsselungssoftware per Datenträger aus dem Land zu exportieren, jedoch nicht als Quellcode, wenn dieser in gedruckter Form gebunden ausgeführt wird.

        Jetzt weiß ich, warum die USA (als Gründungsmitglied!) gerade aus der UNESCO abgewählt wurden...

        MfG Simon

        1. Hi folks,

          USA: Es ist strafbar, simpelsten Quellcode von sehr schlechter Codierungssoftware von DVD zu veröffentlichen, weil hiesige Medienkonzerne dies nicht möchten.

          USA: Es ist strafbar, starke Verschlüsselungssoftware per Datenträger aus dem Land zu exportieren, jedoch nicht als Quellcode, wenn dieser in gedruckter Form gebunden ausgeführt wird.

          Soviel ich weis, hat das MIT eine Entschlüsselung für DVDs entwickelt, deren Quellcode 7 Zeilen lang ist. Die Juristen wollen die Veröffentlichung des Quelltextes durchboxen, weil es unter die Redefreiheit fällt ;-)

          Bye Ed X

          1. Soviel ich weis, hat das MIT eine Entschlüsselung für DVDs entwickelt, deren Quellcode 7 Zeilen lang ist. Die Juristen wollen die Veröffentlichung des Quelltextes durchboxen, weil es unter die Redefreiheit fällt ;-)

            Da fällt mir folgendes zu ein:

            48565078965739782930984189469428613770744208735135792401965207366869851340104723744696879743992611751097377770102744752804905883138403754970998790965395522701171215702597466699324022683459661960603485174249773584685188556745702571254749996482194184655710084119086259716947970799152004866709975923596061320725973797993618860631691447358830024533697278181391479795551339994939488289984691783610018259789010316019618350343448956870538452085380458424156548248893338047475871128339598968522325446084089711197712769412079586244054716132100500645982017696177180947811362200272344827224932325954723468800292777649790614812984042834572014634896854716908235473783566197218622496943162271666393905543024156473292485524899122573946654862714048211713812438821771760298412552446474450558346281448833563190272531959043928387376407391689125792405501562088978716337599910788708490815909754801928576845198859630532 3823490558092032999603234471140776019847163531161713078576084862236370283570104961259568184678596533310077017991614674472549272833486916000647585917462781212690073518309241530106302893295665843662000800476778967984382090797619859493646309380586336721469695975027968771205724996666980561453382074120315933770309949152746918356593762102220068126798273445760938020304479122774980917955938387121000588766689258448700470772552497060444652127130404321182610103591186476662963858495087448497373476861420880529443

            Was es damit auf sich hat, kann man u.a. hier nachlesen:
            http://www.heise.de/newsticker/data/ju-19.03.01-000/

            ;o)

            Gruß, Tim

          2. Na Klasse...

            Die Juristen wollen die Veröffentlichung des Quelltextes durchboxen, weil es unter die Redefreiheit fällt ;-)

            Redefreiheit? OK:
            Hallo wollen wir nachher
            while (!outOfViagra)
            {
             popen();
            }

            und dann alert("Wir haben Fertig!");

            Tja, wenn man schon jetzt mit Hilfe von derartigen Konstrukten verständigen darf, dann wohl auch bald so:
            0100010100101001
            Nur Wer versteht das dann noch???

  3. Halli hallo!

    ALABAMA: Männer dürfen ihre Frauen nur verprügeln, wenn sie einen Stock dazu benutzen, der nicht länger ist als ihr Daumen.

    *aua* *aua*

    GEORGIA: Während eines Picknicks dürfen keine Feuerwaffen benutzt werden.

    aber danach oder was? *gg*

    IDAHO: Es ist ausdrücklich verboten, Forellen zu fischen, während man auf einer Giraffe sitzt.

    Es ist ausdrücklich verboten, Ameisen zu fangen, während ein Elefant auf einem sitzt...
    jaja die ammis.. ;)

    KENTUCKY: Nur Frauen, die mit einem Knüppel bewaffnet oder von zwei Polizeibeamten begleitet werden, dürfen sich im Badeanzug einem Highway nähern.

    *ROFL*

    MARYLAND: Ein Kuss darf nicht länger als eine Sekunde dauern.

    ... und die polizebeamten stehn mit ner stopuhr daneben? *g*

    greets,

    Lena

  4. Hallo an alle,

    ich will ja kein Spielverderber sein, aber das ist bei den Amis nun mal so. Deren Rechtssprechung basiert auf dem Common Law, d.h. zur Urteilsfindung werden Präzedenzfälle herangezogen, was dem Urteil eines bereits verhandelten Falls natürlich den Status eines Gesetzes verleiht. Und wenn ein Fall nunmal sehr "quer" liegt, kommt natürlich auch ein eher gewöhnungsbedürftiges Urteil heraus, welches dann auch noch als Gesetz gesehen wird.

    Wie dem auch sei manchmal hat man dem Eindruck, die denken beim Urteilen wirklich nicht nach. Ich habe den Bundesstaat vergessen, aber dort darf man keine Geheimwaffe bei sich tragen, die länger als 2 Meter ist. Und soweit ich mich erinnern kann war das noch vor der Erfindung von "Monkey Islands" und damit den gigantischsten Hosentaschen von denen ich je gehört habe.

    Have a good sleep
    Ed X

  5. Hallo!

    *grins* Das geht in Deutschland auch!

    Die Franziska-Hager-Schule zu Prien am Chiemsee hatte bei ihrer Eröffnung folgendes in ihrer Hausordnung:

    "Es ist verboten, Gegenstände durch das geöffnete Fenster zu werfen."

    File Griese & schönes Wochenende

    Stonie

  6. Hi,

    naja, wie sind auch nicht viel besser (hier mal ein paar Auszüge aus dem BGB):

    § 961 Herrenloswerden eines Bienenschwarmes
    Zieht ein Bienenschwarm aus, so wird er herrenlos, wenn nicht der Eigentümer ihn unverzüglich verfolgt oder wenn der Eigentümer die Verfolgung aufgibt.

    § 962 Verfolgungsrecht des Eigentümers; Schadensersatz
    Der Eigentümer des Bienenschwarms darf bei der Verfolgung fremde Grundstücke betreten. Ist der Schwarm in eine fremde nicht besetzte Bienenwohnung eingezogen, so darf der Eigentümer des Schwarmes zum Zwecke des Einfangens die Wohnung öffnen und die Waben herausnehmen oder herausbrechen. Er hat den entstehenden Schaden zu ersetzen.

    § 963 Zusammenschluß mehrerer Bienenschwärme
    Vereinigen sich ausgezogene Bienenschwärme mehrerer Eigentümer, so werden die Eigentümer, welche ihre Schwärme verfolgt haben, Miteigentümer des eingefangenen Gesamtschwarmes; die Anteile bestimmen sich nach der Zahl der verfolgten Schwärme.

    § 964 Einzug in eine fremde besetzte Bienenbehausung
    Ist ein Bienenschwarm in eine fremde besetzte Bienenwohnung eingezogen, so erstrecken sich das Eigentum und die sonstigen Rechte an den Bienen, mit denen die Wohnung besetzt war, auf den eingezogenen Schwarm. Das Eigentum und die sonstigen Rechte an dem eingezogenen Schwarme erlöschen.

    ;)

    Viele Grüsse,

    Nicolas Muehlen