Moin!
Bei leeren Referrern sehe ich die Sache jedoch etwas anders. Schließlich hat sich der Besucher, aus welchem Grund auch immer, bewusst dazu entschlossen, ihn zu unterdrücken. Man zwingt ihn also, an seinen Einstellungen Änderungen vorzunehmen, um an die Inhalte zu gelangen. Das ist IMHO genauso unnötig, wie Javascript vorauszusetzen. Gerade technisch versierteren Leuten diesen Prügel vor die Füsse zu werfen, täte mir weh und schießt (wieder IMHO) über das Ziel hinaus.
Ganz banales, ungeblocktes Beispiel: Jemand speichert sich die Patchworkseite als Bookmark - neuer Tag, neuer Browser, Aufruf des Bookmarks: Kein Referrer (auch wenn daran nicht rumgespielt wurde), und keine Seite. Böse Falle, wie ich finde.
Abgesehen davon, daß all die Leute, die einfach keinen Referrer senden können (weil ein Sysadmin den ausgeschaltet hat), auch nicht auf die Seite kommen würden.
Das ist eben die Sache: Wenn ein System auf der guten Seite nicht 100% funktioniert, bzw. die guten Besucher fälschlich Fehlermeldungen kriegen, dann ist das System Mist.
Wenn böse Linkbesucher nicht zu 100% eine Fehlermeldung erhalten, ist das zu verschmerzen, solange überhaupt eine Anzahl Besucher die Meldung erhält.
- Sven Rautenberg