Nochmal hallo Sven, ;-)
Viel wahrscheinlicher ist aber, daß der Markt sich weiter aufsplittet. Die Opera-User sind nicht mehr nur in homöopathischen Dosen feststellbar, sondern schon recht signifikant vorhanden. Gleiches gilt für Mozilla-User.
Das würde mir ehrlich gesagt sehr gut gefallen: weil man dann nicht von einem Anbieter abhängig ist. Wenn es nur noch IE geben würde, müsste sich Microsoft gar keine neuen Features mehr ausdenken - schließlich verwendet dann ja sowieso jeder IE. Aber wenn es mehrere Browser gibt, werden die Hersteller immer um die besten Features "kämpfen".
Und wie du ja selbst schon sagtest: _wahrscheinlich_ wird es in der Seitendarstellung sowieso nicht mehr so viele Unterschiede geben, sodass man als Webpublisher nicht mehr so viele Probleme mit verschiedenen Browsern hat. Das ist IMHO jetzt schon der Fall, nur mit NC4 habe ich immer noch meine "liebe Not". Aber irgenwann wird der auch "aussterben". Damit ist der Browser wirklich nur noch eine Sache des Anwenders, und nicht mehr eine des Webpublishers.
Meine Prognose für die nähere Zukunft: 50% IE, 30% Mozilla, 15% Opera, 5% Rest (Konqueror, Galeon, alter Krams etc.)
Warten wir's ab ;-)
Robert