ich kriege demnächst einen älteren, woanders ausgemusterten PC: Pentium I, so 166 bis 200 Mghz, 32 oder 64 MB RAM, 2 Gig HD(*).
Da ich mich noch nie eingehend mit Linux beschäftigt habe, würde mich interessieren, ob es möglich ist, da ein einigermaßen aktuelles Linux (habe Suse 7.0, 7.3 und 8.0 im Angebot) zu installieren. Wunder erwarte ich keine, der Rechner soll genutzt werden als:
Linux-Übungs-PC
Web- und Datenbankserver (LAMP, intern)
ggf. als Firewall
Ich benutze einen Pentium 1, 100 Mhz, 16 MByte RAM als "Entwicklungswebserver" (Apache, MySQL, PHP) und Ausprobierrechner und bin vollauf zufrieden. Installiert ist LFS (http://linuxfromscratch.org), weil ich den ganzen Quatsch, der bei den Distributionen mitkommt und dann irgendwo auf Nimmerwiedersehen hin verschwindet, nicht haben will.
Allerdings ist es sicherlich nicht Jedermanns Sache, das komplette Betriebssystem von Hand selbst zu übersetzen und installieren, auch wenn es zweifelsohne eine sehr interessante und lehrreiche Nachmittagsbeschäftigung ist. Und wie heißt es so schön in der Werbung: "Da weiß man, was man hat" :)
Wie vorgehen? Was mich am meisten interessiert ist die Formatierung der Festplatte. Wenn ich dem Pinguin die ganze HD gebe, welches Dateisystem sollte ich wählen
Den Standard möchte ich mal behaupten: EXT2. Die ganze bekommt das System eh nicht für Dateien, Du brauchst noch eine Swap-Partition.
und ist ggf. ein Zurück auf FAT 32 möglich?
Warum willst Du Linux unter FAT32 laufen lassen? Das ist extrem grober Unfug.
Aber generell kannst Du die Platte natürlich immer wieder mit jedem beliebigen Dateisystem formatieren, das Dir gerade unter die Finger gekommen ist.
Gruß,
soenk.e