roger: zurück-gehen unterbinden

hi leute!
kurze frage:
kann man das "zurück gehen" im browser irgendwie unterbinden?
ich meine, dass man vielleicht eine fehlermeldung bekommt o.ä..

beispiel: ich lösche nach einer sicherheitsabfrage meine dateien. das klappt auch prima. klick ich jetzt nun auf den zurück-button (mehrmals), kann ich mir immer noch meine ehemaligen menüs anschauen - nun aber mit leeren daten.

ich hab schon oft die browsermeldung gesehen: "Seite nicht mehr aktuell". das würde mir schon genügen.

meine skripte laufen mit perl.

danke für die antworten!
roger.

  1. Hallo roger,

    kann man das "zurück gehen" im browser irgendwie unterbinden?

    Bisher nicht. Ich habe aber mal in einem Buch über JavaScript gelesen, dass zwei Event-Handler namens "onBack" und "onForward" geplant sind. Wer weiß, ob das jemals realisiert wird...

    Viele Grüße

    Patrick Canterino

  2. Hallo,

    vielleicht kannst Du irgendwie mit location.replace arbeiten
    (http://selfhtml.teamone.de/javascript/objekte/location.htm#replace),
    das überschreibt nämlich einen History Eintrag

    Gruß,
    Fade

    hi leute!
    kurze frage:
    kann man das "zurück gehen" im browser irgendwie unterbinden?
    ich meine, dass man vielleicht eine fehlermeldung bekommt o.ä..

    beispiel: ich lösche nach einer sicherheitsabfrage meine dateien. das klappt auch prima. klick ich jetzt nun auf den zurück-button (mehrmals), kann ich mir immer noch meine ehemaligen menüs anschauen - nun aber mit leeren daten.

    ich hab schon oft die browsermeldung gesehen: "Seite nicht mehr aktuell". das würde mir schon genügen.

    meine skripte laufen mit perl.

    danke für die antworten!
    roger.

    1. Moin!

      vielleicht kannst Du irgendwie mit location.replace arbeiten
      (http://selfhtml.teamone.de/javascript/objekte/location.htm#replace),
      das überschreibt nämlich einen History Eintrag

      Das ist auch so ziemlich das einzigste, was funktionieren könnte.

      Die History ist per Definition (in irgendeiner RFC, deren Nummer ich gerade nicht zur Hand habe) dafür gedacht, daß der User sich die vorher besuchten Seiten noch einmal ansehen kann, und zwar so, wie er sie vorher schon gesehen hat. Opera ist aber der einzige Browser, der diesen Standard auch umgesetzt hat. Alle anderen Browser nehmen wohl zumindest das Verfallsdatum zur Kenntnis und präsentieren dann (standardwidrig) "Die Daten sind nicht mehr gültig".

      Was bleibt? Ordentliche Serverlogik! Wenn man in Betracht zieht, daß der User auch Unsinn schicken kann (Unsinn bezogen auf den aktuellen Zustand des Servers), dann muß man sowas eben abfangen.

      Wenn, wie im Beispiel erwähnt, eine veraltete Dateiliste mit Löschbefehlen abgeschickt werden kann, dann sollte man vor dem Löschen vielleicht mal nachsehen, ob die Datei überhaupt gelöscht werden kann. Oder man baut in das Formular eine servergenerierte Zeitangabe ein (in einem Hidden-Feld), und verweigert generell bei zu altem Datum die Mitarbeit.

      Man muß schließlich auch darauf vorbereitet sein, daß User in böser Absicht das Formular auf die eigene Festplatte packen und manipulieren! Nicht auszudenken, wenn man so ein paar Windows-Systemdateien löschen könnte, nur weil der Dateiname plötzlich nicht "harmlos.jpg" lautet, sondern "../../windows/system/wichtige.dll".

      - Sven Rautenberg

  3. Hi Roger,

    vielleicht helfen dir im <head> die Metaangaben
      <meta http-equiv="Expires" content="0">
      <meta http-equiv="Pragma" content="no-cache">

    Damit wird eine "Verfallszeit" einer HTML-Seite festgelegt und dem Browser (und Proxy) das Caching verboten. Ich hoffe zumindest, daß diese beiden reichen.

    Heiko