Hallo,
wenn du bereit bist, dich einer Linux-Partition auf deiner heimischen Festplatte einen angemessenen Raum freizuschaufeln,
muss nicht sein: gimp gibt es auch für windows:
ja, ich weiss, gimp ist eigentlich für linux, aber in anbetracht der tatsache, dass der liebe frank sich in das alles erst einarbeitet, sollten wir ihm da nicht zuviel auf einmal zumuten ;-)
Gimp für Windows hat allerdings wirklich nicht viel mit dem Original zu tun. Der Gute gibt sich zwar viel Mühe mit der Portierung, aber er hängt doch mindestens ein Jahr zurück.
Aber da die Bedienung die Gleiche ist, wäre es zumindest mal eine Idee, das auszuprobieren, da nicht jeder Windowsbenutzer auf Anhieb mit der GUI zurecht kommt.
Das einzige, das Gimp noch fehlt, ist eine vernünftige Farbverwaltung, aber das interessiert eh nur die Leute, die Druckvorlagen erstellen müssen, und die nehmen sowieso einen MAC ;-)
Aber für Webgraphiken gibt es wohl nichts besseres als Gimp, vor allem nichts billigeres ;-)
Plattenbedarf für eine Installation von Linux+X+Gimp ca 500MB (1GB empfohlen), Speicherbedarf je nach Bildgröße. Wenn Du immer nur DIN-A-4 Scans in 48Bit Farbtiefe bearbeitest, würde ich soviel reinschmeißen, wie die Brieftasche hergibt.
Falls es da mau aussieht: 32MB geht, ab 64MB macht's Spaß und mehr als 128MB ist eigentlich Unsinn für den Hausgebrauch, bei oben angesprochenen DIN-A-4 Scans sollten es dann aber schon mindestens 256MB sein, sonst muß er zu häufig swappen.
Ach übrigens: fast alle Programme bei GNU/Linux arbeiten netzwerktransparent, d.h. es ist egal, wo Deine Dateien gespeichert sind und wo Du die fertig bearbeiteten Bilder speichern möchtest.
(War das nicht eines der brandneuen Features von WinXP? ;-)
so short
Christoph Zurnieden