Selbstgebrannte Musik-CDs in welcher Qualität extrahieren?
Smirnoff
- software
Hallo,
Ich habe, bevor ich meinen PC neu aufgesetzt habe, meine MP3s auf mehere CDs als Musik-CDs gebrannt - so dass man sie auch in CD Playern hören kann. Jetzt möchte ich sie mittels CDex wieder von den CDs auf die Festplatte zu MP3s zu konvertieren. Die MP3s hatten aber verschiedene Bitraten und ich weiß nicht mehr welches Lied welche hatte.
Ist es jetzt egal in welcher Bitrate ich sie wieder von der CD extrahiere, oder kann es da zu Soundproblemen kommen (zB wenn ich alle mit 320 kbit/s extrahiere)?
Oder kommt es nur dann zu Probleme, wenn ich ein Lied, das vorher 320 kbit/s hatte mit 192 kbit/s - also einer niedrigeren Bitrate als es ursprünglich hatte- extrahiere?
Danke für eure Hilfe, Smirnoff
is völlig egal .......... aber 320 kb/s halte ich für zu viel, 128 sind cd-quali, und somit völlig ausreichend, 160 sind auch ok
viel spass beim rippen
PS: was ist ein cd-player? ;)
gruß the mech | code:nc01
is völlig egal .......... aber 320 kb/s halte ich für zu viel, 128 sind cd-quali, und somit völlig ausreichend, 160 sind auch ok
naja, also ich muss sagen, dass ich mit 192 sehr gut fahre... also speziell bei musik mit verzerrten gitarren höre ich bei 128gern (und auch teilweise 160gern) doch noch unterschiede zur cd.
(zur info: hört mal the hives oder thumb in 128gern... holla :-)
dann wäre ich auch den "lame" encoder benutzen. aktuelle version is glaub ich 3.89 oder so ähnlich... einfach mal nach "googlen"...
und nochmal zum cd-auslesen:
jedesmal, wenn du mp3s als musik-cd brennst, werden die daten automatisch zu "normalen" audio-tracks, wie sie auf normalen cds sind.
aber da das mp3-komprimierungs-verfahren (ähnlich wie jpg) nicht verlustfrei ist, wirst du, wenn du ein 128ger MP3 auf CD und zurück in ein MP3 wandelst von der Qualität auch nur ein 128ger erhalten (höchstens... denn bei der erneuten Komprimierung geht ja wieder was verloren...).
PS: was ist ein cd-player? ;)
... kenn ich auch nicht... obwohl mein md-player das größte is :-)
gruß the mech | code:nc01
in diesem sinne. CoN.
Hi,
naja, also ich muss sagen, dass ich mit 192 sehr gut fahre... also speziell bei musik mit verzerrten gitarren höre ich bei 128gern (und auch teilweise 160gern) doch noch unterschiede zur cd.
(zur info: hört mal the hives oder thumb in 128gern... holla :-)
Kann ich voll zustimmen. Ich hab nur 256er oder 320er, denn grade für Hardcore und Metal sind 128 viel zu wenig.
MFG
Philipp
Tach miteinander -
naja, also ich muss sagen, dass ich mit 192 sehr gut fahre... also speziell bei musik mit verzerrten gitarren höre ich bei 128gern (und auch teilweise 160gern) doch noch unterschiede zur cd.
(zur info: hört mal the hives oder thumb in 128gern... holla :-)
Kann ich voll zustimmen. Ich hab nur 256er oder 320er, denn grade für Hardcore und Metal sind 128 viel zu wenig.
Für billigen Mainstrea-Pop IMHO auch. Der Frequenzgang ist bei 128k/44.1kHz noch ganz passabel, aber die Dynamik wird ziemlich flach. 128k ist für mein kritisches Ohr eher mit einem mittelmäßigen Tape-Deck vergleichbar als mit CD. Und selbst das nur wenn ein guter Encoder benutzt wurde. Ab 192k wird's dann langsam akzeptabel.
Gruß,
Martin
Hi,
Kann ich voll zustimmen. Ich hab nur 256er oder 320er, denn grade für Hardcore und Metal sind 128 viel zu wenig.
Hallo,
noch mal zu den Bitraten:
Generell wird behauptet, das 128KBit CD-Qualität ist. Das ist auf keinen Fall so. Ich habe hier verschiedene Tests gemacht und bin zu den Schluss gekommen, das ab 192KBit für keine Qualitätsunterschied mehr wahrnehmbar ist.
Da ich selber Musik mache, habe ich _etwas_ besseres Equipment als der normale Musikhörer hier rumstehen. Die Qualitätstest habe ich auf verschiedenen Abhören wie z.B. Yamaha NS10, Tanoy Reveal A und Edirol MA-10 D gemacht und auf verschiedenen Kopfhörern (AKG K141 Monitor, Sennheiser HD25) quergecheckt. Endstufe war eine KME SPA160 E und Mischpult ein Yamaha 01V. Grund für den Test war meine Überlegung Tracks als Demo im MP3-Format auf einer interaktiven CD-Rom zu verschicken.
Es gibt extrem wenige Aufnahmen, von denen ich weiß das sie selbst bei 192KBit noch nicht klingen. Allerdings bevorzuge keine Heavy-Metal, Death Metal o-Ä. Musik und kann daher zu diesen Stilrichtungen keine Aussage machen. Mit den berühmtberüchtigten Rotterdam-Techno Tracks, die ähnliche Charackeristiken aufweist wie z.B. verzerrte Gitarren habe ich selbst bei 160KBit noch keinen Unterschied zum Original ausmachen können.
Zudem hängt die Qualität auch noch vom verwendeten Encoder ab. Die besten Erfahrungen habe ich mit dem Fraunhofer-Coder gemacht.
Es ist allerdings ziemlich müßig in diesem speziellen Falle von Qualität zu reden. Du wirst einen signifikanten Qualitätsverlust erleben. MP3 kodiert mitunter nach psychoakustischen Verfahren (im weitesten Sinne ähnlich der MD-Kodiereung) Signale aus dem Audiostrom von denen angenommen wird, das sie ohnehin nicht wahrgenommen werden. Da ist es nun logisch, das Du einen weiteren Verlust erleiden wirst - ausgangslage hat sich ja gegenüber dem Original bereits verändert.
Wenn Du die Qualität erhalten willst, nimm die Audio-CD - das ist sicherlich der beste Weg. Spart Dir ne Menge Zeit und Qualitätsverlust. Musst halt nur das Bündel CD mitschleppen ;-)
Grüße
Axel
Hi,
Es gibt extrem wenige Aufnahmen, von denen ich weiß das sie selbst bei 192KBit noch nicht klingen. Allerdings bevorzuge keine Heavy-Metal, Death Metal o-Ä. Musik und kann daher zu diesen Stilrichtungen keine Aussage machen.
Nun, fuer mich ist gute Musik eigentlich (aber nur eigentlich, es gibt auch vieles anderes Gute!) nur, wenn schön viele E-Gitarren dabei sind... Ich habe in dieser Stilrichtung sehr viele Mp3s, und es lohnt sich wirklich, 256er oder 320er zu erstellen, da Verzerrte E-Gitarren einen sehr großen Frequenzbereich abdecken; bei 128ern oder 160ern verlieren die E-Gitarren stark an Volumen, sie klingen flach.
MFG
Philipp
Hi!
Nun, fuer mich ist gute Musik eigentlich (aber nur eigentlich, es gibt auch vieles anderes Gute!) nur, wenn schön viele E-Gitarren dabei sind... Ich habe in dieser Stilrichtung sehr viele Mp3s, und es lohnt sich wirklich, 256er oder 320er zu erstellen, da Verzerrte E-Gitarren einen sehr großen Frequenzbereich abdecken; bei 128ern oder 160ern verlieren die E-Gitarren stark an Volumen, sie klingen flach.
Kann ich nur zustimmen! Wer bei 128kbps keinen Unterschied zur CD hoert, der kann wahrscheinlich auch ne Trompete nicht von einem Flugzeug unterscheiden. Zum Ohrenarzt braucht so jemand nicht mehr gehen, dafuer ist es wirklich zu spaet. Als Ausnahme lasse ich mal noch Standard-Kommerz-Techno gelten. Drei verschiedene Sinusfrequenzen kann man natuerlich ziemlich verlustfrei in 128kbps codieren, das ist klar.
So long
--
Q: Santa Claus, the tooth fairy, an honest lawyer and an old drunk are walking down a street together when they simultaneously spot a hundred-dollar bill. Who gets it?
A: The old drunk, of course, the other three are mythological creatures.
PS: was ist ein cd-player? ;)
Ist diese Frage ernst gemeint? Ein Gerät um CDs abzuspielen natürlich. Ich habe keine Stereoanlage sondern nur ein Gerät in das man eben die CD einlegt. Und dieses CD Gerät ist mit den Boxen verbunden == CD-Player (meiner Meinung nach)
Hab ich mir mal vor Jahren zugelegt um mir auf CD gebrannte Urlaubsfotos anzusehen. Als ich noch keinen PC hatte.
Ich hoffe jetzt habens auch die weniger technisch versierten verstanden :)
Gruß, Smirnoff
Zwei Zeichen sollten reichen,
um zu vergleichen, heranzuschleichen,
doch sollte die Zeichenzahl abweichen,
so muss man welche streichen.
Was ich sagen will:
;)
MFG
Philipp
Hi,
Oder kommt es nur dann zu Probleme, wenn ich ein Lied, das vorher 320 kbit/s hatte mit 192 kbit/s - also einer niedrigeren Bitrate als es ursprünglich hatte- extrahiere?
Du wirst auf jeden Fall beim erneuten Encoden an Qualität verlieren, egal welche Bitrate die Datei vorher hatte. Beim Brennen auf Audio-CD hast Du nämlich das mp3 bereits wieder in eine unkomprimierte Waveform umgewandelt, die nun beim Encoden wieder aufs neue komprimiert wird.
-> benutze die Bitrate, die Dir am meisten zusagt.
Gruß,
_Dirk