Töpferei oder Töpferei
Marco Jürgel
- html
Hallo,
habe schon mal geschrieben und die Antwort bekommen, dass Töpferei besser als Töpferei ist auch in dem Metatags. Nun habe ich einmal einen Keywordcheck gemacht und der hat mir natürlich bei Töpferei 0% und bei Töpferei 4,7%, was ein guter Wert ist, ausgespuckt. Jetzt bin ich etwas verwirrt. Es wird niemanden geben der seine Umlaute in den Suchanfragen wie folgt schreibt:Töpferei. Doch bei normaler Suchweise gibt es keine Übereinstimmung. Wie soll ich das Problem lösen, mir ist es nämlich sehr wichtig, dass meine Keywords stimmen und ich gefunden werde.
Viele Grüße Marco
Hallo Marco,
das hängt wohl von der Intelligenz der Suchmaschine ab.
Mein Tip:
Beides eintragen.
Ausserdem reagieren heutzutage kaum noch Suchmaschinen auf Keywords.
Hallo,
habe schon mal geschrieben und die Antwort bekommen, dass Töpferei besser als Töpferei ist auch in dem Metatags. Nun habe ich einmal einen Keywordcheck gemacht und der hat mir natürlich bei Töpferei 0% und bei Töpferei 4,7%, was ein guter Wert ist, ausgespuckt. Jetzt bin ich etwas verwirrt. Es wird niemanden geben der seine Umlaute in den Suchanfragen wie folgt schreibt:Töpferei. Doch bei normaler Suchweise gibt es keine Übereinstimmung. Wie soll ich das Problem lösen, mir ist es nämlich sehr wichtig, dass meine Keywords stimmen und ich gefunden werde.
Viele Grüße Marco
Hi,
danke an alle die mir geantwortet haben.
Gruß Marco
Hallo Marco,
was spricht denn dagegen, dass Du beide Varianten in die Keywords aufnimmst? UNd ganz streng genommen wäre es ja auch dann noch sinnvoll, dass in der Seite selbst beide Varianten auftauchen (vorausgesetzt der Zeichensatz ist mit angegeben).
Grüße aus Würzburg
Julian
Hallo
habe schon mal geschrieben und die Antwort bekommen, dass Töpferei besser als Töpferei ist auch in dem Metatags.
Bitte auch Nachfragen im Ursprungsthread posten.
Nun habe ich einmal einen Keywordcheck gemacht und der hat mir natürlich bei Töpferei 0% und bei Töpferei 4,7%, was ein guter Wert ist, ausgespuckt. Jetzt bin ich etwas verwirrt. Es wird niemanden geben der seine Umlaute in den Suchanfragen wie folgt schreibt:Töpferei.
Wenn man in einer Suchmaschine "Töpferei" eingibt, wird intern
nach Töpferei gesucht, das Programm weiß um die Kodierung
der Umlaute. Im Dokument wird der Umlaut ö als ö maskiert.
Tschüß, Auge
Hallo,
habe schon mal geschrieben und die Antwort bekommen, dass Töpferei besser als Töpferei ist auch in dem Metatags.
Und das ist auch richtig, wenn es darauf ankommen soll, dass die speziellen Umlaute auch international dargestellt werden sollen.
Nun habe ich einmal einen Keywordcheck gemacht und der hat mir natürlich bei Töpferei 0% und bei Töpferei 4,7%, was ein guter Wert ist, ausgespuckt.
Ein Keywordcheck ist nicht annähernd mit der komplexen Parsing-Funktion einer Suchmaschine vergleichbar.
Auszug aus Google:
"Die voreingestellte Google-Suche berücksichtigt ebenfalls nicht Akzente und diakritische Zeichen. D.h. mit [Muenchen] und [München] erhalten Sie die gleichen Seiten. Wenn Sie zwischen den beiden Wörtern unterscheiden wollen, benutzen Sie bitte ein "+"-Zeichen: [+Muenchen] versus [+München]."
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Es wird niemanden geben der seine Umlaute in den Suchanfragen wie folgt schreibt:Töpferei.
Na also, das ist doch die Antwort. Also verschwende Deine knappen Keywords nicht damit, auch noch 3 Varianten zu benutzen (Toepferei, Töpferei, Töpferei).
Schöne Grüße
Thorsten Strausbach (Agentur 4e)
Aloha!
Wie soll ich das Problem lösen, mir ist es nämlich sehr wichtig, dass meine Keywords stimmen und ich gefunden werde.
Im Prinzip hängt alles von diversen Faktoren ab.
Umlaute sind nur dann erlaubt, wenn der für den Text angegebene Zeichensatz Umlaute erlaubt. Mit der Angabe
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=ISO-8859-1">
bzw.
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=ISO-8859-15"> (enthält das €uro-Zeichen)
kann man im Prinzip auf die Codierung der Umlaute in Entities verzichten, da die Sonderzeichen hiermit eindeutig definiert sind (das Problem ist ja, das gleiche Bytewerte je nach Zeichensatz für unterschiedliche Zeichen stehen können).
Will man auf Nummer Sicher gehen, dann muß man jedoch die Umlaute als Entities codieren.
Im normalen Seitentext ist das ja klar. Unsicherheit besteht bei den Inhalten von Titeln, Links und eben Metatags.
Links benötigen Entities im href-Attribut. Die Zeichenkette darin ist vom Typ #CDATA. Der Validator meckert, wenn man im Parameterteil ein einfaches "&" verwendet, und kein "&".
Metatags müssen im content-Attribut ebenfalls #CDATA enthalten - Entities sind also erlaubt und aus Sicherheitsgründen auch wünschenswert.
Was #CDATA ist, steht in http://selfhtml.teamone.de/html/referenz/attribute.htm#cdata.
Innerhalb eines <title> ist #PCDATA erlaubt, aber keine weitere Auszeichnung wie Fettschrift (<b>) etc. Auch hier sind Entities erwünscht.
#PCDATA ist hier kurz erklärt: http://selfhtml.teamone.de/html/referenz/elemente.htm#pcdata und klingt irgendwie genauso, wie #CDATA. Der Unterschied dürfte sein, daß #PCDATA grundsätzlich weitere Tags enthalten kann, sofern die Definition des Tags diese nicht verbietet.
Du machst also garnichts verkehrt, wenn du Umlaute als Entity schreibst. Alle Programme, die HTML verstehen, werden deine Umlaute als Umlaute erkennen und auch so abspeichern und anzeigen. Die sehr flexible Umlauterkennung von Google wurde in diesem Zusammenhang genannt. Es ist irrelevant, ob die Suchmaschinen ä erkennen und als ä abspeichern oder ob sie ä erkennen und als ä abspeichern. Entities sind keine Folge von seltsam aussehenden Zeichen, sondern gelten HTML-technisch gesehen als _ein_ Zeichen.
- Sven Rautenberg