tower3: Windowsprogrammierung

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Windowsprogrammierung

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    Programmiersprache erlernen

    Christoph Schnauß
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        Christoph Schnauß
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      Programmiersprache erlernen

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    Python? Ruby?

    Felix Rabe

Hallo,

ich bin Anfänger und möchte einfache Programme für Windows schreiben (auch einfache Internetprogramme). Da ich nur sehr wenig Programmierkenntnisse habe (ein paar Basic-Kenntnisse), wollte ich fragen welche Programmiersprache denn sinnvoll wäre zu erlernen. Oder besser gesagt, welche ist am einfachsten um schnell einzusteigen, denn ich muß mich ganz von vorne einarbeiten. Die Sprache muß nicht zukunftssicher sein, sondern möglichst einfach zu lernen und auch Funktionen fürs Internet unterstützen. Weniger bekannte Sprachen sollen mir auch recht sein.

Ich würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Ich weiß daß dies auch kein Wochenendprojekt wird, aber irgendwo muß ich den Einstieg finden.

Gruß
tower3

  1. Hallo,

    Hi

    ich bin Anfänger und möchte einfache Programme für Windows schreiben (auch einfache Internetprogramme). Da ich nur sehr wenig Programmierkenntnisse habe (ein paar Basic-Kenntnisse), wollte ich fragen welche Programmiersprache denn sinnvoll wäre zu erlernen. Oder besser gesagt, welche ist am einfachsten um schnell einzusteigen, denn ich muß mich ganz von vorne einarbeiten. Die Sprache muß nicht zukunftssicher sein, sondern möglichst einfach zu lernen und auch Funktionen fürs Internet unterstützen. Weniger bekannte Sprachen sollen mir auch recht sein.

    mir fällt da als erstes Visual Basic ein. Hat natürlich viele Nachteile aber auch Vorteile.
    Ich versuche es gerade mal ein bisschen abzuwägen:
    Vorteile: einfach zu erlernen, gute Integration in Windows d.h. mit Datenbank, Internet, usw.

    ich merke gerade, dass ich eigentich zu faul bin, hier ein Roman zu schreiben, deswegen kurz pauschal ein paar Nachteile:
    Teurer Anschaffungspreis
    Laufzeit ist nicht gut

    ich habe selbst auch schon mit VB gearbeitet und war damit eigentlich immer zufrieden, um mal schnell ein kleines Hilfsprogramm zu schreiben ist es IMHO ziemlich gut.

    Es gibt natürlich noch Delphi, aber dazu kann ich leider nicht viel sagen, nur dass es IMHO ähnlich zu VB ist.

    P.S. C(++) würde ich mir als Anfänger mal aus dem Kopf schlagen, obwohl es besser, mächtiger, kompatibler, schneller usw. ist

    Ich würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Ich weiß daß dies auch kein Wochenendprojekt wird, aber irgendwo muß ich den Einstieg finden.

    Gruß
    tower3

    ich hoffe, dass dass ich ein bisschen helfen, und dass ich nicht auf zu viel widersprüchliche Meinung stoße (mir kommen da schon "scheiß Micro$oft!" postings in den sinn)
    Benne

    1. Hi,

      danke für die prompte Antwort!

      mir fällt da als erstes Visual Basic ein. Hat natürlich viele Nachteile aber auch Vorteile.

      daran habe ich auch schon gedacht, auf Delphi kam ich nicht.

      Es gibt da noch Squeak (www.squeak.org), aber da ich bis gerade eben von dieser Sprache noch nie gehört hab, keine Ahnung. Ich lese mich mal durch.

      Um es mal näher einzugrenzen, ich benötige einen Messenger so in der Art wie ICQ, halt nur einfacher und der speziell für eine bestimmte Benutzergruppe geschrieben ist. Dieser greift dann auf meine eigene Serveradresse zu. Die dazugehörige Programmierung in PHP ist kein Problem, das beherrsche ich nun soweit. Das Programm soll aber auf jeden Fall ein eigenes Programm sein, das ich dann auch weiterverteilen darf.

      Gruß
      tower3

      1. Hallo!

        mir fällt da als erstes Visual Basic ein. Hat natürlich viele Nachteile aber auch Vorteile.

        daran habe ich auch schon gedacht, auf Delphi kam ich nicht.

        In naher Zukunft überlege ich auch mal eine programmiersprache für Desktop-Apllikationen zu erlenen. Ich schwanke da zwischen VB, Delphi und Java.
        C, C++ ist nach Anlesen eines Tutorials direkt aus der Auswahl gefallen, unglaublich umständlich wie ich finde, PERL ist für Windowas-Desktop Anwendungen auch nicht wirklich gut geeignet. Auch Jave finde ich hierfür nicht so gut wie die beiden anderen Alternativen. Obwohl mir VB von allen Alternativen am schlechtesten gefällt, muß man aber auch daran denken, welche Bereiche man damit abdeckt, unter anderem auch VBA-Makros in allen Office-Programmen, ASP...
        Bin aber noch nicht ganz schlüssig. Wahrscheinlich mu0 man alles mal probiert haben um sich hinterher sicher sein zu können ;-)

        Um es mal näher einzugrenzen, ich benötige einen Messenger so in der Art wie ICQ, halt nur einfacher und der speziell für eine bestimmte Benutzergruppe geschrieben ist. Dieser greift dann auf meine eigene Serveradresse zu. Die dazugehörige Programmierung in PHP ist kein Problem, das beherrsche ich nun soweit. Das Programm soll aber auf jeden Fall ein eigenes Programm sein, das ich dann auch weiterverteilen darf.

        Sehr interessant! Meine Überlegungen gehen in ähnliche Richtungen!

        Grüße
        Andreas

        1. Hallo,

          Obwohl mir VB von allen Alternativen am schlechtesten gefällt, muß man aber
          auch daran denken, welche Bereiche man damit abdeckt, unter anderem auch
          VBA-Makros in allen Office-Programmen, ASP...

          Tut man nicht.
          Der reine Sprachsatz selber ist nur sehr klein (BASIC eben). Aber die
          entsprechenden Klassen-Bibliotheken, die man in jedem Bereich lernen muss, sind
          ziemlich umfangreich und ziemlich inkonsistent. Beispiel: jedes Office-Programm
          bietet eine andere API mit anderen Namen und einem anderen Objekts-Modell.

          Gruesse,
           CK

          1. Hallo!

            Tut man nicht.
            Der reine Sprachsatz selber ist nur sehr klein (BASIC eben). Aber die
            entsprechenden Klassen-Bibliotheken, die man in jedem Bereich lernen muss, sind
            ziemlich umfangreich und ziemlich inkonsistent. Beispiel: jedes Office-Programm
            bietet eine andere API mit anderen Namen und einem anderen Objekts-Modell.

            Ja, kann schon sein, aber es ist und bleibt VB, ich habe mal irgendwann was machen müssen, ein Excel Makro, hatte eine Vorlage... danach was ähnliches in Access, sicher, daswar schon ein Unterschied, aber das ich das in Excel schonmal gemacht hatte hatte mir doch sehr geholfen. Es reicht ja oft schon zu wissen wie es ungefähr geht udn wo man was nachgucken muss, das ist am Anfang immer das problam, man weiß so gar noch wo man was überhaupt suchen soll, bzw. was man braucht.
            Aber was hätte Delphi denn für Vorteile? Mit geht es wirklich nur darum recht einfache Desktob-Anwendungen zu schreiben, ein bisschen Ähnlich wie Access mit Formularen... halt DB-basiert, nur ist Access eigentlich VOLLKOMMEN UNGEEIGNET!!! Das ist so ein Murks! Sicher, wenn man sich auskennt kan man schon was nettes basteln, aber bis man soweit ist, und im Hinterkopf hat wie ich das jetzt mit html/php machen könnte... aber leider ist das nicht immer möglich, halt wegen PHP.
            In dem Zusammenhang bin ich gestern auch über die Möglichkeit gestolpert, das MySsQL 4 auch als Client-Datenbank einsetzbar sein soll, weiß da jemand wie gut das funktioniert? So als Äquivalent zu Access, Delphi/MySQL4 auf einem Windows-Client Desctop?
            Das wichtige ist das der Client eine eigene Datenbank hat, die übr das Internet aktuelisiert werden kann, da dacht ich dann Serverseitig an PHP/PERL - Mysql.

            Hat jemand Erfahrung mit sowas?

            Grüße
            Andreas

            Grüße
            Andreas

      2. Hallöchen,

        ich würde dir java empfehlen. Es ist nähmlich von der syntax ähnlich wie php allerdings gilt da eine strenge Typentrennung. in java ist die netzwerkanbindung (internet) optimiert und du bekommst alle möglichen bibliotheken. Zudem findest du viele codeschnipsel und dein programm wird zudem noch plattformunabhängig. C++ ist sehr komplex und viel schwieriger, gerade was netzwerkprogrammierung angeht. solltest du java lernen, wirst du für die zukunft davon auch noch was haben, auch wenn dir das egal ist. Ich habe es jedenfalls nicht bereut und da ich aus der c++ ecke komme, war das zudem noch wesentlich leichter. nagut, man sollte die objektorientierung verstehen lernen, aber das hat man bei modernen sprache ja eeh.

        Cu Rico

    2. Hi Benne,

      Es gibt natürlich noch Delphi, aber dazu kann ich leider nicht viel sagen, nur dass es IMHO ähnlich zu VB ist.

      Es gibt zwar gewisse Gemeinsamkeiten, aber im Gegensatz zu VB generiert Delphi reinen Maschinencode und benoetigt deshalb keinen (sogenannten) P-Code Interpreter zum Ausfuehren der erzeugten Programme.

      Ciao
      Uwe

      1. Hallo!

        Es gibt zwar gewisse Gemeinsamkeiten, aber im Gegensatz zu VB generiert Delphi reinen Maschinencode und benoetigt deshalb keinen (sogenannten) P-Code Interpreter zum Ausfuehren der erzeugten Programme.

        Dann muß man also extra Programme schreiben für jedes OS? Denn der Maschinencode wird wohl kaum überall gleich sein, oder?

        Grüße
        Andreas

        1. Moin!

          Dann muß man also extra Programme schreiben für jedes OS? Denn der Maschinencode wird wohl kaum überall gleich sein, oder?

          Siehst Du diesbezueglich einen Vorteil in VB? ;-)

          Nein, man muesste sie theoretisch nur neu kompilieren. Das setzt jedoch voraus, dass man dann nur Funktionen verwendet, die auf allen in Frage kommenden Betriebssystemen zur Verfuegung steht, und da ist meistens der Knackpunkt. Wie gut Delphi das hinkriegt bzw. deren Bibliothek namens VCL (Visual Component Library), weiss ich nicht.

          So long

          --
          Life is pain lady. If anyone tells you differently, they are trying to sell you something!
              -- Dread Pirate Roberts, The Princes Bride.

  2. guten Abend ;-)

    ich bin Anfänger und möchte einfache Programme für Windows schreiben (auch einfache Internetprogramme)

    Das sind zwei Dinge, die nicht miteinander vereinbar sind.

    Da ich nur sehr wenig Programmierkenntnisse habe (ein paar Basic-Kenntnisse), wollte ich fragen welche Programmiersprache denn sinnvoll wäre zu erlernen.

    Wenn du wirklich "Programme" für Windows schreiben lernen möchtest, solltest du dich intensiv mit C/C++ zu beschäftigen versuchen. Da wirtst du aber ungefähr ein Jahr brauchen, bis das erste Programm wirklich läuft.
    Wenn du _eine_ Programmiersprache wirklich verstanden hast und damit umgehen kannst, machen sämtliche anderen kaum mehr prinzipielle Schwierigkeiten  -  sie gehen mit Variablen etwas anders um, haben ein paar andere Konventionen, nutzen aber Reguläre Ausdrücke auf ähnliche Weise ...

    Oder besser gesagt, welche ist am einfachsten um schnell einzusteigen

    keine, alle sind gleichermaßen geeignet zum Lernen

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. use Mosche;

      Oder besser gesagt, welche ist am einfachsten um schnell einzusteigen
      keine, alle sind gleichermaßen geeignet zum Lernen

      Nein! Ich habe mit Perl angefangen, und das ist mein Programmiertod - andere Programmiersprachen sind viel zu umständlich ium Gegensatz zu Perl, deswegen lerne ich sie auch nicht, da Perl immer Mittel zum Ziel ist. Hätte ich erst ernsthaft C++ und OOP zu lernen, würde mir das einfacher fallen.

      use Tschoe qw(Matti);

      1. hallo Matti,

        Oder besser gesagt, welche ist am einfachsten um schnell einzusteigen
        keine, alle sind gleichermaßen geeignet zum Lernen
        Nein! Ich habe mit Perl angefangen, und das ist mein Programmiertod

        was meinst du hier mit "Programmiertod"?

        Ich finde, es könnte sich bei der Fragestellung ein richtig interessanter Thread entwickeln, weil es ja (mindestens) zwei große "Familien" von Programmiersprachen gibt: diejenigen, die einen Interpreter wünschen (wie PERL) und diejenigen, die kompiliert werden wollen (wie C/C++)  -  das muß man gegebenenfalls auseinanderklamüsern, und so ein Thema hatten wir entweder lange nicht mehr oder überhaupt noch nicht im Forum

        andere Programmiersprachen sind viel zu umständlich ium Gegensatz zu Perl

        uiiiiii, das ist aber eine sehr subjektive Aussage ;-) Mir macht PERL heute immer noch mehr Schwierigkeiten als JAVA ... (und mit beiden arbeite ich bereits jahrelang)

        deswegen lerne ich sie auch nicht, da Perl immer Mittel zum Ziel ist.

        "Mittel zum Ziel" sind sie eigentlich alle. Wer das vergißt, gerät in eine l'art pour l'art-Programmierwelt, die keinen Effekt bewirken kann

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. use Mosche;

          Nein! Ich habe mit Perl angefangen, und das ist mein Programmiertod
          was meinst du hier mit "Programmiertod"?

          Ich kann nichts anderes lernen, weil ich beim lernen ständig daran denke, wie einfach es mit Perl wäre (bei den Aufgabenstellungen, die die Lehrbücher mir vorgeben).

          andere Programmiersprachen sind viel zu umständlich ium Gegensatz zu Perl

          uiiiiii, das ist aber eine sehr subjektive Aussage ;-) Mir macht PERL heute immer noch mehr Schwierigkeiten als JAVA ... (und mit beiden arbeite ich bereits jahrelang)

          Stimmt, da hat das 'mir' im Satz gefehlt - weil ich mit Perl angefangen habe, habe ich Schwierigkeiten, andere zu lernen (aus genannten Gründen).

          Was ich bräuchte, wäre eine interessante Lehraufgabenstellung, bei der zB C++ mehr Sinn macht als Perl (außer ne doppelt verkettete Liste). Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben :-).

          use Tschoe qw(Matti);

          1. Hallo,

            Ich kann nichts anderes lernen, weil ich beim lernen ständig daran denke, wie einfach es mit Perl wäre (bei den Aufgabenstellungen, die die Lehrbücher mir vorgeben).

            Geht mir auch manchmal so, daß ich einfach zu viel in Perl denke.
            Mir fällt gerade ein Satz von J. Friedl ein (Du weißt schon, der r mit dem Regex-Buch), der hat irgendwo geschrieben, daß er einmal ein Programm in Pascal schreiben mußte, und weil es da an sich keine Regex-Engine gab, hat er überlegt, ob er das Problem konventionell (also Zeichen für Zeichen prüfen) lösen, oder gleich eine Regex-Engin schreiben sollte. Er hat sich dan für zweiteres entschieden;-)

            andere Programmiersprachen sind viel zu umständlich ium Gegensatz zu Perl

            Na, Perl kann auch ganz schön kompliziert aussehen.

            Stimmt, da hat das 'mir' im Satz gefehlt - weil ich mit Perl angefangen habe, habe ich Schwierigkeiten, andere zu lernen (aus genannten Gründen).

            Augen zu und durch, ist die Devise.

            Was ich bräuchte, wäre eine interessante Lehraufgabenstellung, bei der zB C++ mehr Sinn macht als Perl (außer ne doppelt verkettete Liste). Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben :-).

            Schreibe ein Programm für eine Plattform, für die es Perl nicht gibt. Zugegebenermaßen ist es schon ein Problem, so eine Plattform zu finden *g*. Du könntest aber auch CK fragen, ob er nicht einen C++-Azubi gebrauchen kann.

            Ich habe auch so meine Schwierigkeiten, etwas auf Verdacht hin zu lernen. Glücklicherweise bekomme ich immer wieder Aufgabenstellungen, die, aus welchen Gründen auch immer, es erfordern, für mich neue Wege zu beschreiten, auch in Bezug auf Programmiersprachen. Aber mir ist es im Prinzip egal, welche Sprache nun verwendet werden soll, so lange es nicht COBOL ist *ggg*.

            Grüße
              Klaus

            1. Hallo Klaus,

              Ich kann nichts anderes lernen, weil ich beim lernen ständig daran denke,
              wie einfach es mit Perl wäre (bei den Aufgabenstellungen, die die
              Lehrbücher mir vorgeben).

              Geht mir auch manchmal so, daß ich einfach zu viel in Perl denke.

              Mir geht es inzwischen umgekehrt. Ich denke zu viel in C. Das haengt halt immer
              von der Sprache ab, die man gerade viel benutzt.

              Mir fällt gerade ein Satz von J. Friedl ein (Du weißt schon, der r mit dem
              Regex-Buch),

              Ein sehr genialer Mensch, IMHO.

              [...] Er hat sich dan für zweiteres entschieden;-)

              Das sieht im aehnlich *g*

              Stimmt, da hat das 'mir' im Satz gefehlt - weil ich mit Perl angefangen
              habe, habe ich Schwierigkeiten, andere zu lernen (aus genannten Gründen).

              Augen zu und durch, ist die Devise.

              Bei mir ist die Devise eher Wissbegierde.

              Was ich bräuchte, wäre eine interessante Lehraufgabenstellung, bei der zB
              C++ mehr Sinn macht als Perl (außer ne doppelt verkettete Liste).
              Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben :-).

              Desktop-Applikationen.
              Die sind mit Perl einfach grausam langsam, wenn sie ueber ein paar Fensterchen
              hinaus gehen.

              Schreibe ein Programm für eine Plattform, für die es Perl nicht gibt.

              Gibt es das? :))

              Du könntest aber auch CK fragen, ob er nicht einen C++-Azubi gebrauchen
              kann.

              Schoen waers ja, in so einer Situation zu sein. Ich bin selber Praktikant
              (fuers Studium).

              Ich habe auch so meine Schwierigkeiten, etwas auf Verdacht hin zu lernen.

              Damit habe ich keine Probleme. Meine Neugierde ist einfach zu gross. Ich will
              das dann einfach wissen.

              Aber mir ist es im Prinzip egal, welche Sprache nun verwendet werden soll,
              so lange es nicht COBOL ist *ggg*.

              Ja, COBOL ist echt die Hoelle...

              Gruesse,
               CK, back online

              1. Hallo CK,

                Mir geht es inzwischen umgekehrt. Ich denke zu viel in C. Das haengt halt immer
                von der Sprache ab, die man gerade viel benutzt.

                Na, dann hoffe ich nicht, daß ich demächst zu viel in VB denke, weil ich jetzt damit was mache;-)

                Schreibe ein Programm für eine Plattform, für die es Perl nicht gibt.

                Gibt es das? :))

                Durchaus:-(

                Ich habe auch so meine Schwierigkeiten, etwas auf Verdacht hin zu lernen.

                Damit habe ich keine Probleme. Meine Neugierde ist einfach zu gross. Ich will
                das dann einfach wissen.

                Mich schärft eher die Herausvorderung, ein bestehendes Problem zu lösen. Bei vielen Dingen genügt mir einfach nur zu wissen, daß es das auch gibt, um dann, im geeigneten Moment, eventuell einen Lösungsansatz für das Problem zu haben. Erst dann sehe ich mir die Sache genauer an. Vorher ist es mir einfach zu langweilig.

                Grüße
                  Klaus

                1. Hallo Klaus,

                  Mir geht es inzwischen umgekehrt. Ich denke zu viel in C. Das haengt halt
                  immer von der Sprache ab, die man gerade viel benutzt.

                  Na, dann hoffe ich nicht, daß ich demächst zu viel in VB denke, weil ich
                  jetzt damit was mache;-)

                  Oh, da kann ich dich beruhigen: in VB zu denken ist nahezu unmoeglich *g*

                  Mich schärft eher die Herausvorderung, ein bestehendes Problem zu lösen. Bei
                  vielen Dingen genügt mir einfach nur zu wissen, daß es das auch gibt, um dann,
                  im geeigneten Moment, eventuell einen Lösungsansatz für das Problem zu haben.
                  Erst dann sehe ich mir die Sache genauer an. Vorher ist es mir einfach zu
                  langweilig.

                  Oh, am liebsten wuerde ich mich den ganzen Tag mit irgendwelchen neuen
                  Technologien beschaeftigen oder etwas neues Entwickeln :) Mir genuegt es nicht,
                  zu wissen, da war etwas, sondern ich moechte auch wissen, *wie* das geht und was
                  dahinter steckt.

                  Gruesse,
                   CK

                2. Moin moin!

                  Na, dann hoffe ich nicht, daß ich demächst zu viel in VB denke, weil ich jetzt damit was mache;-)

                  Keine Angst, in VB kann man nicht denken, man kann sich nur in VB aergern! Habe wirklich selten so eine grauenhaft umstaendliche Sprache gesehen.

                  So long

                  --
                  Die Intelligenz ist das einzige, was gerecht verteilt ist. Jeder denkt, er hätte genug davon.

                  1. Hi!

                    Die Intelligenz ist das einzige, was gerecht verteilt ist. Jeder denkt, er hätte genug davon.

                    ein guter Satz ;-)

                    Grüße
                    Andreas

            2. Moin,

              so lange es nicht COBOL ist *ggg*.

              Dann kennst Du offensichtlich RPG (nicht ILE) von der IBM nicht. :-)

              Sind wir nicht alle ein bisschen COBOL? *g*

              Da faellt mir ein:
              http://www.cobol-workshop.de/c_00-set.html
              nicht uebel.

              Gruesse
              Wilhelm

        2. Moin

          Ich finde, es könnte sich bei der Fragestellung ein richtig interessanter Thread entwickeln, weil es ja (mindestens) zwei große "Familien" von Programmiersprachen gibt: diejenigen, die einen Interpreter wünschen (wie PERL) und diejenigen, die kompiliert werden wollen (wie C/C++)  -  das muß man gegebenenfalls auseinanderklamüsern, und so ein Thema hatten wir entweder lange nicht mehr oder überhaupt noch nicht im Forum

          Dazu zwei meiner favourite classics :-)

          http://forum.de.selfhtml.org/archiv/1999_2/t03805.htm#a18522
          http://forum.de.selfhtml.org/archiv/1999_3/t06460.htm#a31735

          Gruesse
          Wilhelm

    2. Hallo,

      Das sind zwei Dinge, die nicht miteinander vereinbar sind.

      :-)

      Wenn du wirklich "Programme" für Windows schreiben lernen möchtest, solltest du dich intensiv mit C/C++ zu beschäftigen versuchen. Da wirtst du aber ungefähr ein Jahr brauchen, bis das erste Programm wirklich läuft.

      Gut bei wirklich intensiver Beschäftigung könnte ich es in einem Jahr schaffen, aber eigentlich hatte ich C++  für mich schon abgeschrieben. Es ist zwar als langfristiges Projekt geplant und ich erwarte nicht das in zwei Wochen zu können, aber ich wollte es mir halt soweit vereinfachen als möglich.

      tower3

      1. Hallo,

        ... aber ich wollte es mir halt soweit vereinfachen als möglich.

        Das ist _die_ ideale Einstellung, wenn man sich das Leben so richtig schwer machen will;-)

        Grüße
          Klaus

    3. Hi!

      ich bin Anfänger und möchte einfache Programme für Windows schreiben (auch einfache Internetprogramme)
      Das sind zwei Dinge, die nicht miteinander vereinbar sind.

      Nun ja, bei den modernen Entwicklungspaketen wie z.B. Delphi sind schon einige huebsche Klassenbibliotheken dabei, die dem Anfaenger Windows- und Netzwerkprogrammierung recht einfach nahebringen. Fuer wirklich hammerprofessionelle Software sind diese Bibliotheken dann zwar meist nicht mehr so gut geeignet, aber fuer so ein kleines Windowstool fuer zwischendurch ist das wirklich ganz nett, und Anfaenger kommen da eigentlich schnell rein. (Ausnehmen moechte ich an dieser Stelle natuerlich wieder die MFC, eine Klassenbibliothek von MS in C++, welche einfach nur krank ist.)

      Wenn du wirklich "Programme" für Windows schreiben lernen möchtest, solltest du dich intensiv mit C/C++ zu beschäftigen versuchen. Da wirtst du aber ungefähr ein Jahr brauchen, bis das erste Programm wirklich läuft.

      Ich empfehle Delphi (Weiterentwicklung von Pascal) zum Lernen und spaeter den Umstieg auf C und C++. Ich persoenlich bin zwar kein so grosser Fan von Delphi (d.h. fuer *mich* ist es nicht geeignet), aber gerade fuer Anfaenger ist es eine gute Sprache zum Lernen, und man kann damit durchaus auch recht anspruchsvolle Anwendungen realisieren. Pascal wurde von Wirth ja seinerzeit (etwa 1970?) extra zum Lernen entwickelt, das merkt man ihm schon an.

      Absolut abraten will ich von VB. Das hat mit einer Programmiersprache nicht viel zu tun und kann hoechstens als abschreckendes Beispiel dienen. Ist ungefaehr wie HTML-Seiten mit WinWord schreiben.

      Oder besser gesagt, welche ist am einfachsten um schnell einzusteigen
      keine, alle sind gleichermaßen geeignet zum Lernen

      Nee, das stimmt nun wirklich nicht. Eine Highlevel-Klartextsprache wie Pascal ist einfacher zu lernen als eine Lowlevel-Sprache wie C, die fuer ihre Syntax den kompletten Sonderzeichensatz der Tastatur verwendet. Mit High-/Lowlevel meine ich, dass in Pascal z.B. strikt zwischen statischen, dynamischen, sonstwas fuer Arrays unterschieden wird, waehrend in C igendwie alles nur Pointer sind. Damit ist C zwar viel flexibler, aber es macht den Anfang eben schwerer.

      So long

      --
      The differences between theory and practice are smaller in theory than they are in practice.

      1. Gruess dich,

        Nun ja, bei den modernen Entwicklungspaketen wie z.B. Delphi sind schon einige huebsche Klassenbibliotheken dabei, die dem Anfaenger Windows- und Netzwerkprogrammierung recht einfach nahebringen. Fuer wirklich hammerprofessionelle Software sind diese Bibliotheken dann zwar meist nicht mehr so gut geeignet, aber fuer so ein kleines Windowstool fuer zwischendurch ist das wirklich ganz nett, und Anfaenger kommen da eigentlich schnell rein.

        Ich stimme dir in fast allen Punkten zu, aber deine (indirekte) Aussage, dass C/C++ als Programmiersprache "professioneller" und Object Pascal ueberlegen sei, halte ich dann doch fuer eines der alten Maerchen, die gerne von C Programmierern verbreitet werden ... ;-)

        Von der Leistungsfaehigkeit her stehen sich C/C++ und Object Pascal meiner Meinung nach naemlich in nichts nach. Auch mit Delphi kann man ohne Probleme (wie du es nennst) "hammerprofessionelle"  Programme fuer jeden  Anwendungszweck entwickeln - und das, ohne jemals auf die mitgelieferten Komponenten zurueckgreifen zu muessen. Zudem gibt es im Zweifelsfall fuer die allermeisten Header Dateien aus der C/C++ Welt die entsprechenden Uebersetzungen (Project JEDI).

        Ciao
        Uwe

        1. Hi!

          Nun ja, bei den modernen Entwicklungspaketen wie z.B. Delphi sind schon einige huebsche Klassenbibliotheken dabei, die dem Anfaenger Windows- und Netzwerkprogrammierung recht einfach nahebringen. Fuer wirklich hammerprofessionelle Software sind diese Bibliotheken dann zwar meist nicht mehr so gut geeignet, aber fuer so ein kleines Windowstool fuer zwischendurch ist das wirklich ganz nett, und Anfaenger kommen da eigentlich schnell rein.

          Ich stimme dir in fast allen Punkten zu, aber deine (indirekte) Aussage, dass C/C++ als Programmiersprache "professioneller" und Object Pascal ueberlegen sei, halte ich dann doch fuer eines der alten Maerchen, die gerne von C Programmierern verbreitet werden ... ;-)

          Mir ist nicht klar, wo Du diese Aussage rausliest. In dem Zitat steht sie jedenfalls nicht, auch nicht indirekt. Ich habe dort ueber die Klassenbiblietheken geredet, nicht ueber die Sprachen.

          So long

          --
          Software is like sex, it's better when it's free.

          1. Hi

            Nun ja, du erwaehnst zum Beispiel im Zusammenhang mit Delphi das  Wort "Anfaenger" 'n bisschen zu haeufig, erzaehlst, dass die Klassenbibliotheken fuer "hammerprofessionelle" Anwendungen nicht so gut geeignet seien etc. . Fuer mich kommt das so rueber, als siehst du Delphi lediglich als Einsteigersprache, die fuer ein "kleines Wintool zwischendurch" ganz gut geeignet sei, aber fuer mehr auch nicht. Was definitiv falsch ist. Darauf wollte ich nur aufmerksam machen. Aber egal, wenn du 's anders gemeint hast ...

            Machs gut
            Uwe

            1. Re!

              Nun ja, du erwaehnst zum Beispiel im Zusammenhang mit Delphi das  Wort "Anfaenger" 'n bisschen zu haeufig, [...]

              Du meinst also, Du hast irgendwelche Dinge in meinen Text interpretierst, die da nicht stehen und sich auch nicht logisch ergeben? Tja, das ist dann wohl eher Dein Problem als meins.
              Sorry, aber denk doch bitte mal ein bisschen nach bevor Du losschreibst!

              So long

              --
              Rowe's Rule: The odds are five to six that the light at the end of the tunnel is the headlight of an oncoming train.
                  -- Paul Dickson

              1. Lieber Calobyte

                Du meinst also, Du hast irgendwelche Dinge in meinen Text interpretierst, die da nicht stehen und sich auch nicht logisch ergeben? Tja, das ist dann wohl eher Dein Problem als meins.
                Sorry, aber denk doch bitte mal ein bisschen nach bevor Du losschreibst!

                Ich kann zwar partout nicht nachvollziehen, warum du meinst hier so einen "freundlichen" Umgangston an den Tag legen zu muessen, aber wenn das dein Stil ist ... nun gut. Ansonsten wuerde ich mir an deiner Stelle mal Gedanken darueber machen, wie du deine Postings so formulierst, dass sie von anderen nicht falsch interpretiert werden koennen.

                Ciao
                Uwe

                1. Lieber Calobyte

                  Hmm?

                  Ich kann zwar partout nicht nachvollziehen, warum du meinst hier so einen "freundlichen" Umgangston an den Tag legen zu muessen, aber wenn das dein Stil ist ... nun gut.

                  Ich wollte Dir nicht vorenthalten, dass Deine Fehlinterpretation, die man nur als vorsaetzlich auffassen kann, es sei denn, sie kommt von einem Menschen mit stark eingeschraenkter logischer Denkfaehigkeit, einen recht hohen Nervfaktor hat.

                  Ansonsten wuerde ich mir an deiner Stelle mal Gedanken darueber machen, wie du deine Postings so formulierst, dass sie von anderen nicht falsch interpretiert werden koennen.

                  Genau, das ist der Grund! Was sonst?

                  So long

                  --
                  Life is pain lady. If anyone tells you differently, they are trying to sell you something!
                      -- Dread Pirate Roberts, The Princes Bride.

                  1. Armes Licht, mehr sage ich zu deinem hohlen Posting nicht mehr.

                    1. Armes Licht, mehr sage ich zu deinem hohlen Posting nicht mehr.

                      Haette mich auch gewundert, wenn Dir was intelligentes eingefallen waere.

                      So long

                      --
                      Discovering the usefulness of the "command.com" shell on Windows 9x is left as an exercise to the reader :)
                           -- from Perl's README.win32 file

                      1. Tja Alter, in welche Kategorie(n) darf ich dich denn nun einordnen?

                        [ ] Schon ueber 20 und immer noch in der Pubertaet

                        [ ] Arrogant und unfreundlich

                        [ ] Versteht harmlose Anmerkungen als Angriff auf seine unausgereifte Persoenlichkeit

                        [ ] Schnoeseliger IT Student, der sein theoretisches Halbwissen mit Professionalitaet verwechselt

                        [ ] So hohl in der Birne, dass man ihm nur 'ne Taschenlampe ans Ohr halten muss, um seine Augen zum Leuchten zu bringen

                        [ ] Depp

                        [X] Alles zusammen

                        Ich hab' das Kreuz fuer dich schon mal an der richtigen Stelle gemacht ...

                        1. [ ] Schon ueber 20 und immer noch in der Pubertaet
                          [ ] Arrogant und unfreundlich
                          [ ] Versteht harmlose Anmerkungen als Angriff auf seine unausgereifte Persoenlichkeit
                          [ ] Schnoeseliger IT Student, der sein theoretisches Halbwissen mit Professionalitaet verwechselt
                          [ ] So hohl in der Birne, dass man ihm nur 'ne Taschenlampe ans Ohr halten muss, um seine Augen zum Leuchten zu bringen
                          [ ] Depp
                          [X] Alles zusammen

                          Regel Nummer 1 bei Beileidigungen: Sie muessen inhaltlich zutreffend sein, sonst wirken sie nicht. Also auf zum naechsten Versuch.

                          Muss jetzt leider weg und weiss nicht, ob ich die Moeglichkeit habe, Deinen naechsten Erguss zu wuerdigen. Wenn Du Dich fuer wichtig haelst, kannst Du mir ja auch ne Mail schreiben.

                          So long

                          --
                          Die Intelligenz ist das einzige, was gerecht verteilt ist. Jeder denkt, er hätte genug davon.  <<< extra fuer Dich

  3. Hallo,

    Ich würde an Deiner Stelle Delphi nehmen. Zum einen, weil man damit einen recht einfahcen Einstieg hat/haben kann, zum anderen, weil es auch möglich ist komplexere Dinge zu machen.

    von VB würde ich abraten, weil man IMHO sehr schnell an dessen Gerenzen stößt. Keine echte Objekt-Unterstützung, schlechtes, wiel inkonsistentes, Fehlerbehandlungskonzept, usw. Für die wirklich ersten Gehversuche würde es zwar prinzipiell ausreichen, aber dann...

    Du könntest auch Java benutzen, allerdings weß ich nicht so recht, was ich von dieser Sprache halten soll. Irgendwie ist sie mir nach wie vor suspekt.

    C++ ist für den Anfang sicherlich sehr kompliziert. Man kann damit, auf den meisten Systemen, die ich kenne, so ziemlich alles nur erdenkliche rausholen, da die Systeme meist auf dieser Sprache basieren, aber dem Einsteiger wird das Leben wirklich nicht einfach gemacht.

    Scriptsprachen wie TCL/TK oder PErl/Tk wären zwar auch denkbar, allerdings habe ich mich bisher nie dazu durchringen können, dmait GUI-Anwendungen zu schreiben. (Wobei ich mich mit TCL nie genauer auseinandergesetzt habe)

    Dann gibt's da noch sog. 4GL Sprachen wie Centura oder PowerBuilder, aber die sind zum einen meist ziemlich teuer, zum anderen haben auch die das Problem, daß sie Dir keine Hilfe sind, wenn DU die engen, vorgegebenen Pfade verlassen willst.

    So, lieber tower3, nun mußt Du Dich entscheiden;-)

    Grüße
      Klaus

    1. hi Klaus,

      Ich würde an Deiner Stelle Delphi nehmen. Zum einen, weil man damit einen recht einfahcen Einstieg hat/haben kann, zum anderen, weil es auch möglich ist komplexere Dinge zu machen.

      das Problem ist eigentlich, was man mit der gewählten "Programmiersprache" machen möchte. Wenn du wirklich "ganz von vorn" anfangen willst, mußt du ja eigentlich mit Assembler beginnen. Als nächstes dann Delphi oder Pascal, dann C/C++ ...

      von VB würde ich abraten, weil man IMHO sehr schnell an dessen Gerenzen stößt.

      nicht nur das ;-)

      Du könntest auch Java benutzen, allerdings weß ich nicht so recht, was ich von dieser Sprache halten soll. Irgendwie ist sie mir nach wie vor suspekt.

      JAVA hatte vor zehn Jshren einen fulminanten Start. Das "Green"-Projekt konnte sich aber nicht wirklich durchsetzen (keine Ahnung, warum), und was wir heute haben, ist eine eher lästige Konfusion. Was JAVA kann, können andere Sprachen heute auch, die "Loslösung" von C/C++ ist eigentlich nie so richtig gelungen

      C++ ist für den Anfang sicherlich sehr kompliziert. Man kann damit, auf den meisten Systemen, die ich kenne, so ziemlich alles nur erdenkliche rausholen, da die Systeme meist auf dieser Sprache basieren, aber dem Einsteiger wird das Leben wirklich nicht einfach gemacht.

      Das Entscheidende (im Sinn der Ursprungsfrage) ist, daß man um C/C++ nicht umhin kommt, wenn man "Windowsprogrammierung" lernen und systemnah arbeiten möchte. Ich gebe gern zu, daß C/C++ nahezu ein Hochschulstudium erfordert. Aber, wie du richtig anmerkst, die "Betriebssysteme", die wir heute am häufigsten benutzen, beruhen größtenteils auf dieser Sprache (btw: womit ist BEOS geschrieben?)

      Scriptsprachen wie TCL/TK oder PErl/Tk wären zwar auch denkbar, allerdings habe ich mich bisher nie dazu durchringen können, dmait GUI-Anwendungen zu schreiben.

      so weit ich das abschätzen kann, sind die "Scriptsprachen" entstanden, um zu groß werdende pipelines aus Shellscripten irgendwie zu bändigen. Das ist ein anderes Aufgabengebiet als das, wofür C/C++ entworfen wurde. PERL sollte ganz am Anfang auch nur zwei Shell-Befehle etwas zusammenfassen ...

      (Wobei ich mich mit TCL nie genauer auseinandergesetzt habe)

      Das ist schade ;-) Ich stelle mal die kühne These auf, daß TCL/Tk das leisten könnte, was C/C++ und PERL gemeinsam leisten

      Dann gibt's da noch sog. 4GL Sprachen wie Centura oder PowerBuilder

      4GL-Sprachen und der Weg zu KI (künstliche Intelligenz) sind zur Zeit wirklich noch etwas für ausgemachte Spezialisten. Für jemanden, der gerade anfangen möchte, sich in eine der aktuellen Sprachen einzuarbeiten, ist mehr als ein dezenter Hinweis, daß es sowas gibt, eher irritierend

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      1. Hallo Christoph,

        Ich würde an Deiner Stelle Delphi nehmen. Zum einen, weil man damit einen
        recht einfahcen Einstieg hat/haben kann, zum anderen, weil es auch
        möglich ist komplexere Dinge zu machen.

        Full ACK. Das einzige, was mich bei der Sprache stoert, ist, dass der Compiler
        dafuer kostet.

        das Problem ist eigentlich, was man mit der gewählten "Programmiersprache"
        machen möchte. Wenn du wirklich "ganz von vorn" anfangen willst, mußt du ja
        eigentlich mit Assembler beginnen. Als nächstes dann Delphi oder Pascal,
        dann C/C++ ...

        Was ist das denn fuer eine Reihenfolge? :) Maschinennah, Hochsprache,
        Maschinennah? :)

        von VB würde ich abraten, weil man IMHO sehr schnell an dessen Gerenzen
        stößt.

        Full ACK. Damit habe ich in letzter Zeit sehr weitgehende Erfahrungen
        gemacht...

        C++ ist für den Anfang sicherlich sehr kompliziert. Man kann damit, auf
        den meisten Systemen, die ich kenne, so ziemlich alles nur erdenkliche
        rausholen, da die Systeme meist auf dieser Sprache basieren, aber dem
        Einsteiger wird das Leben wirklich nicht einfach gemacht.

        Oh, C/C++ sind wirklich nicht so kompliziert. Man braucht einfach sehr viel
        Uebung. IMHO ist die Uebung bei C/C++ das A und O :)

        Das Entscheidende (im Sinn der Ursprungsfrage) ist, daß man um C/C++ nicht
        umhin kommt, wenn man "Windowsprogrammierung" lernen und systemnah arbeiten
        möchte. Ich gebe gern zu, daß C/C++ nahezu ein Hochschulstudium erfordert.

        Unfug. Ich hab ja auch kein Studium.

        Aber, wie du richtig anmerkst, die "Betriebssysteme", die wir heute am
        häufigsten benutzen, beruhen größtenteils auf dieser Sprache (btw: womit
        ist BEOS geschrieben?)

        C, soweit ich weiss.

        Scriptsprachen wie TCL/TK oder PErl/Tk wären zwar auch denkbar,
        allerdings habe ich mich bisher nie dazu durchringen können, dmait
        GUI-Anwendungen zu schreiben.

        Ich habe damit 'rumgespielt. Aber wenn man mehr machen moechte als ein paar
        kleine Fensterchen, sind sie ungeeignet, die Geschwindigkeit ist einfach
        inakzeptabel langsam.

        Gruesse,
         CK

        1. guten Abend CK,

          Ich würde an Deiner Stelle Delphi nehmen
          Full ACK. Das einzige, was mich bei der Sprache stoert, ist, dass der Compiler
          dafuer kostet.

          <ganz leise>wozu gibts edonkey?</ganz leise>

          mit Assembler beginnen. Als nächstes dann Delphi oder Pascal,
          dann C/C++ ...

          Was ist das denn fuer eine Reihenfolge? :) Maschinennah, Hochsprache,
          Maschinennah? :)

          Sehr einfach:
          1. maschinennah Level 0
          2. Hochsprache Level 0
          3. maschinennah Level 1
          4. Hochsprache Level 1
          5. ... Level 2
          ...
          100. KI
          ;-)

          von VB würde ich abraten, weil man IMHO sehr schnell an dessen Gerenzen
          stößt.
          Full ACK.

          ich habe auch nix andres gesagt

          Oh, C/C++ sind wirklich nicht so kompliziert. Man braucht einfach sehr viel
          Uebung. IMHO ist die Uebung bei C/C++ das A und O :)

          so, und jetzt setze mal "Übung"=="Hochshculstudium", dann kommt raus, was ich gemeint hab ;-)

          (btw: womit ist BEOS geschrieben?)
          C, soweit ich weiss.

          danke, wußte ich nicht

          Scriptsprachen wie TCL/TK oder PErl/Tk...
          wenn man mehr machen moechte als ein paar
          kleine Fensterchen, sind sie ungeeignet, die Geschwindigkeit ist einfach
          inakzeptabel langsam.

          leider richtig :-(
          ich gebe jedoch die Hoffnung nicht auf, daß die (kleine) Entwicklergemeinde das in den Griff bekommen wird

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

        2. Hallo,

          Ich würde an Deiner Stelle Delphi nehmen....

          Full ACK. Das einzige, was mich bei der Sprache stoert, ist, dass der Compiler
          dafuer kostet.

          Es gäbe da zwar noch andere Sachen, die störend sind, aber der Preis, na ja, nicht alles ist gratis.

          Oh, C/C++ sind wirklich nicht so kompliziert. Man braucht einfach sehr viel
          Uebung. IMHO ist die Uebung bei C/C++ das A und O :)

          Die Sprache an sich finde ich überhaupt nicht kompliziert. Es sind eigentlich die Bibliotheken, die die Einarbeitung so schwierig machen.
          Ich habe gerade ein Projekt für Symbian-Plattformen abgeschlossen. Die liefern ihr SDK mit ca. 4000 Klassen aus. Nicht gerade wenig um sich schnell damit einzuarbeiten;-)

          Ich persönlich habe erst mit C so richtig zu programmieren begonnen, alles vorher waren so 100 Zeilen Schulbeispiele.
          Allerdings hatte ich den 'Vorteil' DOS- bzw. RMOS-Programme zu entwickeln. Da waren die Anforderungen mit der UI nicht ganz so hoch, wie es heute ist.
          Dann habe ich einmal in C einige Windowsprogramme geschrieben. Mann, das war so richtige Knochenarbeit, wenn ich mir dagegen die heutigen Umgebungen ansehe.

          Grüße
            Klaus

        3. Hallo!

          Ich würde an Deiner Stelle Delphi nehmen. Zum einen, weil man damit einen
          recht einfahcen Einstieg hat/haben kann, zum anderen, weil es auch
          möglich ist komplexere Dinge zu machen.

          Full ACK. Das einzige, was mich bei der Sprache stoert, ist, dass der Compiler
          dafuer kostet.

          Da ich auch überlege mir eine derartige Sprache anzueignen, und im Augenblich eigentlich zwischen VB und Delphi schwanke, würde mich mal interessieren wo die Unterscheide dazwischen liegen.
          Welche Sprache ist wofür besser geeignet, bzw. was hat Delpühi für Möglichkeiten, die VB nicht hat? Für VB würde mir spontan einfallen, das man damit MS Office Makros und ASP schreiben kann, was auch nicht schlecht ist wenn man sowas kann! Aber wo stößt denn VB an seine Grenzen?

          Grüße
          Andreas

        4. Jo hey!

          Full ACK. Das einzige, was mich bei der Sprache stoert, ist, dass der Compiler
          dafuer kostet.

          Naja, erstens erschien es mir so, dass tower3's Firma das wohl uebernehmen wuerde, und dann gibt es ja auch noch Opensource-Pascal-Compiler (auf Anhieb faellt mir nur http://www.freepascal.org/ ein). Letzteres ist dann halt wirklich nur der Compiler; die Klassenbibliothek, die Delphi so stark macht, fehlt.

          So long

          --
          Lieber Gott, verzeih mir doch, beam mich nicht ins Kellerloch!

      2. Hi,

        das Problem ist eigentlich, was man mit der
        gewählten "Programmiersprache" machen möchte.
        Wenn du wirklich "ganz von vorn" anfangen willst,
        mußt du ja eigentlich mit Assembler beginnen.

        wieso denn das?

        Wenn jemand ganz von vorne beginnen muß, dann fehlen
        ihm nicht nur Syntax-, sondern vor allem Semantik-
        Kenntnisse (Algorithmum-Begriff etc.).
        Willst Du ihn in diesem Zustand auch noch auf Probleme
        wie Speicheradressierung, Zahldarstellungen etc. los-
        lassen? Höhere Programmiersprachen haben doch gerade
        den Sinn, solche Feinheiten zunächst einmal vor dem
        Anwender zu verbergen.

        Insofern wäre m. E. die geeignetste Einstiegssprache
        eine solche, die auf Erlernbarkeit optimiert ist.
        (Was leider in vielen Fällen später ihre Einsatz-
        fähigkeit einschränkt.)
        Ich würde also PASCAL vorschlagen, eventuell Eiffel
        als Alternative. Beides mit dem erklärten Ziel, später
        weitere, ähnliche Sprachen schnell lernen zu können.

        Das Entscheidende (im Sinn der Ursprungsfrage) ist,
        daß man um C/C++ nicht umhin kommt, wenn man
        "Windowsprogrammierung" lernen und systemnah
        arbeiten möchte.

        An dieser Stelle ist die Aufgabenstellung in der Tat
        etwas "dünn" definiert.
        Je näher man an das System heran muß, desto dringender
        ist man auf System-APIs angewiesen, die typischerweise
        als DLLs ansprechbar sind; wie man dann mit der ent-
        sprechenden Entwicklungsumgebung darauf zugreifen kann,
        das ist in der Tat die Frage. Je genauer schon jetzt
        klar ist, was für Programme das später werden sollen,
        desto mehr schränkt das die verwendbaren Sprachen ein.

        4GL-Sprachen und der Weg zu KI (künstliche
        Intelligenz) sind zur Zeit wirklich noch etwas
        für ausgemachte Spezialisten.

        Hm ... ich überlege gerade, ob ich diese Aussage für
        die 4GL-Sprache SQL uneingeschränkt stehen lassen will.

        Für jemanden, der gerade anfangen möchte, sich in
        eine der aktuellen Sprachen einzuarbeiten, ist mehr
        als ein dezenter Hinweis, daß es sowas gibt, eher
        irritierend

        Ganz im Gegenteil: Die Zielsetzung von SQL ist es doch,
        daß man damit Programme schreiben können soll, ohne
        sich mit dem Algorithmus-Begriff im Allgemeinen und
        allfälligen Kontrollstrukturen im Besonderen befassen
        zu müssen.
        Gerade für einen Einsteiger ist SQL durchaus eine in-
        teressante Idee ... was man dafür allerdings braucht,
        das ist eine solide Grundausbildung in Mengenlehre.

        Viele Grüße
              Michael

  4. Hallo,

    ich bin Anfänger und möchte einfache Programme für
    Windows schreiben

    meinst Du damit, daß diese Programm nur auf einer
    Windows-Maschine laufen (also ggf. auch DOS-Programme),
    oder meinst Du wirklich Fensterverwaltung (was dann
    event-orientierte Programmierung erfordert und den
    Zeitpunkt, zu dem Du etwas Nennenswertes zum Laufen
    bringen wirst, um ein paar Monate nach hinten ver-
    schieben dürfte)?

    (auch einfache Internetprogramme).

    Und was meinst Du damit? Etwas, das im Browser des
    Besuchers läuft (dann bist Du auf JavaScript, Java,
    vielleicht einige proprietäre Plugin-Sprachen limi-
    tiert), oder etwas, das serverseitig HTML-Seiten und
    Ähnliches produziert (da wären Perl oder PHP erste
    Wahl)?

    Da ich nur sehr wenig Programmierkenntnisse habe
    (ein paar Basic-Kenntnisse), wollte ich fragen
    welche Programmiersprache denn sinnvoll wäre zu
    erlernen.

    Das hängt vom Umfang Deiner Basic-Kenntnisse ab.
    Wenn Du Dich mit Variablen, Kontrollstrukturen,
    Funktionen etc so halbwegs auskennst, kann es schon
    die Sprache werden, die Du dann auch wirklich an-
    wenden willst.
    Es gibt auch Sprachen, die auf Erlernbarkeit opti-
    miert sind - beispielsweise dadurch, daß ihr Quell-
    text besonders gut lesbar ist, daß Mehrdeutigkeiten
    bestimmter Sonderzeichen vermieden werden, daß harte
    Randbedingungen erfüllt sein müssen, damit ein Pro-
    gramm korrekt übersetzt wird (beispielsweise starre
    Typdefinitionen, die Verpflichtung der Deklaration
    aller Variablen usw. - je mehr man selbst beachten
    muß, desto weniger Fehler sind in einem übersetzbaren
    Programm noch drin - entsprechend lästig ist es, in
    einer solchen Sprache exotische Dinge zu schreiben)
    und daß Infrastruktur zur Prüfung der semantischen
    Korrektheit des Programmablaufs mitgeliefert wird
    (beispielsweise einfache Mechanismen zur Kontrolle,
    ob an einem bestimmten Punkt des Programmablaufs
    bestimmte, vom Programmierer erwartete Bedingungen
    gelten - Eiffel soll da schicke Sachen können, habe
    ich mir erzählen lassen).

    Oder besser gesagt, welche ist am einfachsten um
    schnell einzusteigen,

    "Schnell einsteigen" ist eventuell das Gegenteil von
    "schnell große Programme schreiben".

    denn ich muß mich ganz von vorne einarbeiten.
    Die Sprache muß nicht zukunftssicher sein, sondern
    möglichst einfach zu lernen

    Das macht Eiffel wieder attraktiver.

    und auch Funktionen fürs Internet unterstützen.

    Das eher nicht. ;-) Aber diese Formulierung erfordert
    auch etwas "Nachbesserung".

    Viele Grüße
          Michael

    1. Hallo,

      meinst Du damit, daß diese Programm nur auf einer
      Windows-Maschine laufen (also ggf. auch DOS-Programme),
      oder meinst Du wirklich Fensterverwaltung (was dann
      event-orientierte Programmierung erfordert und den
      Zeitpunkt, zu dem Du etwas Nennenswertes zum Laufen
      bringen wirst, um ein paar Monate nach hinten ver-
      schieben dürfte)?

      Kurzumrissen (teilweise copy&paste aus meinem anderen Beitrag) einen Messenger so in der Art wie ICQ, halt nur einfacher und der speziell für eine bestimmte Benutzergruppe geschrieben ist. Dieser greift dann über das Internet auf die Serveradresse meiner Domain zu.

      Die dazugehörige serverseitige Programmierung (PHP) ist kein Problem, das beherrsche ich nun soweit.

      Das Programm soll aber auf jeden Fall ein eigenes Programm sein, das ich dann auch weiterverteilen darf ohne irgendwelche Lizenzgebühren zu zahlen.

      Nochmal (auch an die Anderen) die Frage zu Squeak (www.squeak.org), weil ich das heute zum ersten Mal hörte. Wie steht es damit? Das ist auch kostenlos, wobei es mir bei den Tools weniger darum geht.

      Dumm wenn man anfängt und hat null Grundwissen ;-)

      Gruß
      tower3

      1. hi,

        Nochmal (auch an die Anderen) die Frage zu Squeak

        unter http://www.squeak.org kannst du lesen:
        "Squeak is an open, highly-portable Smalltalk-80 implementation whose virtual machine is written entirely in Smalltalk"  -  die "Sprache", in der das gebaut wurde, ist also Smalltalk, wenn ich das richtig lese

        Christoph S.

      2. Hallo,

        Nochmal (auch an die Anderen) die Frage zu Squeak (www.squeak.org), weil ich das heute zum ersten Mal hörte. Wie steht es damit? Das ist auch kostenlos, wobei es mir bei den Tools weniger darum geht.

        Wie Du an den Antworten hier vielleihct sehen kannst, dürfe diese Sprache zumindest von jenen, welche zugleich Anwendungsentwickler _und_ Besucher dieses Forums sind, nicht gerade zum engeren Kreis der favorisierten Sprachen gehören.
        Das kann zum einen daran liegen, daß diese Sprache weitgehend unbekannt ist. Mir z.B. war sie nicht bekannt.
        Wenn jemand der Antworter diese Sprache kennt, und sie trotzdem nicht vorgeschlagen aht, dann wird das auch seine Gründe haben.

        Du kannst sie Dir ja einmal ansehen, und gegebenfalls Deine Erfahrungen uns mitteilen.
        Wenn Du allerdinsg neu in der Programmierzunft bist, solltest Du eine Aspekt auch nicht vernachlässigen.
        Die beste Sprache wird dir nichts bringen, wenn Du niemanden hast, mit dem Du Dich über eventuell anfallende Probleme austauschen kannst. Au0ßerdem ist es durhcaus von Vorteil, wenn neben der beiliegenden Dokumentation vielleicht auch sog. Sekundärliteratur, entweder wirklich in Buchform, oder im Web, verfügbar ist.
        Sprich, je mehr Informationen DU Dir beschaffen kannst, desto besser ist es für Dich.
        Und bei exotischen Sprachen ist halt auch die Wahrscheinlichkeit geringer, zu zusätzlichen Informationen zu kommen.

        Grüße
          Klaus

    2. Moin Michael,

      Es gibt auch Sprachen, die auf Erlernbarkeit opti-
      miert sind - Eiffel soll da schicke Sachen können, habe
      ich mir erzählen lassen).

      Das macht Eiffel wieder attraktiver.

      Eiffel war mir nun voellig neu.
      Bisher assozierte ich nur den Turm in Paris.
      Tja, wenn was ansteht: nicht verzagen, Schroepl fragen. :-)

      DAUige Gruesse
      Wilhelm

      1. Hi Wilhelm,

        Eiffel war mir nun voellig neu.

        ich habe das nie selbst verwendet, aber ein Freund
        von mir hat vor ca. 10 Jahren davon geschwärmt ...
        nur leider hat es sich genauso wenig kommerziell
        durchgesetzt wie Modula.

        Ein paar Links, frisch aus Google gegriffen:

        http://www.wikipedia.com/wiki/Eiffel+programming+language
        (eine kurze Sprachbeschreibung)

        http://www-staff.socs.uts.edu.au/~rist/eiffel/
        (ein online-Buch)

        http://www.loria.fr/projets/SmallEiffel/
        (ein GNU-Compiler)

        http://www.eiffel.com/
        (eine kommerzielle Entwicklungsumgebung;
        leider scheint die Homepage ziemlich kaputt zu sein)

        Viele Grüße
              Michael

  5. Hallo Turm!

    ich bin Anfänger und möchte einfache Programme für Windows schreiben (auch einfache Internetprogramme). Da ich nur sehr wenig Programmierkenntnisse habe (ein paar Basic-Kenntnisse), wollte ich fragen welche Programmiersprache denn sinnvoll wäre zu erlernen. Oder besser gesagt, welche ist am einfachsten um schnell einzusteigen, denn ich muß mich ganz von vorne einarbeiten.

    Sehr bekannt ist noch Python (http://www.python.org/ - weiss nicht, warum das noch nicht erwähnt wurde), in Japan ist es bereits durch Ruby (http://www.ruby.ch/ - das .ch steht für CHannel, als Buch für den Einstieg kann ich http://www.rubycentral.com/book/ empfehlen) "abgelöst" worden (= Ruby ist dort weiter verbreitet).

    Eine "Genialität" von Ruby ist z.B. absolut strikte Objektorientierung.  Beispiel:

    class Fixnum
      def +(other)
        self * other
      end
    end
    print 12 + 10, "\n"  #-> 120

    Zudem kennt Ruby reguläre Ausdrücke (die natürlich als Klasse implementiert sind - wie sonst), die stark an diejenigen von Perl angelehnt sind.  (Es gibt auch entsprechende Operatoren wie =~ usw.)

    Die Sprache muß nicht zukunftssicher sein, sondern möglichst einfach zu lernen und auch Funktionen fürs Internet unterstützen. Weniger bekannte Sprachen sollen mir auch recht sein.

    Ich habe mit QBasic angefangen und kann somit nicht gut sagen, dass ich BASIC für Anfänger ungeeignet finde.  Egal mit was du anfängst, im Laufe der Zeit solltest du an C vorbeigekommen sein (es gibt noch immer mehr C- als C++-Entwickler; und alle gängigen Betriebssysteme, deren "Bau-Sprache" mir bekannt ist, sind in C (und nicht Pascal) geschrieben).  Das gilt auch, wenn du Freie Software als Grundlage für deine Arbeit nehmen willst, da C dort Standardsprache ist.  Populär sind auch noch Perl und Java, wobei ich behaupten möchte, dass Java primär existiert, um proprietären Entwicklern "faule" Plattformunabhängigkeit zu geben - und damit von Java nicht unterstützte Plattformen auszuschliessen.

    Zum Beginn abraten kann ich dir von C++ (nicht C), Assembler und alles, was nicht auch auf Windows läuft (logisch).

    Fast wichtiger als die Programmiersprache ist jedoch die gesprochene Sprache, denn SELFHTML ist eine der wenigen Ausnahmen im meist englischsprachigen Internet.  Also solltest du ausreichend Englischkenntnisse mitbringen / dir aneignen.

    Ich hoffe, du konntest damit etwas anfangen.

    Freundliche Grüsse aus Romanshorn (in der Nähe von .DE),
    Felix