mp3s klingen dumpf?
MadMac
- html
nabend, cowboys, es war ein stressiger tag.
nachdem mein ganzer quelltext jetzt mit dem superscript versteckt ist, wieder auf in die weiten des landes.
ich habe einen webkiosk auf cd und soweit so gut. nun will ich da an der ein oder anderen stelle mp3 als hintergrund laufen lassen und zwar im ie6. die binde ich ganz regulär als hintergrundmusik ein, nur halt mit *.mp3.
mein problem ist nun der klang. wenn ich die datei in winamp abspiele ist es noch brilliant, aber sobald sie als hintergrund läuft, klingt es sehr dumpf, als, ob alles an brilliant weg wäre.
leider geht es gerade um die musik und so ist es etwas bitter.
nun cowboys, welche gründe mag das haben? regelt der ie das runter? ist die brillianz der wiedergabe irgendwie beschränkt?
egal, fasst euch bei den gründen etwas kürzer und sagt mir vermehrt, was ich dageben tun kann. gibt es da ein plugin oder so was?
danke weisse brüder...
Hi,
nun cowboys, welche gründe mag das haben? regelt der ie das runter? ist die brillianz der wiedergabe irgendwie beschränkt?
das ist wohl so, daß dann nicht der WinAmp spielt, sondern sich -denk ich- der Microsoft Player in den Vordergrund drängt.
Somit hängt die Qualität auf vom Player bzw. vom verwendeten Codec ab!
Da Du die Stücke ja auf CD brennst, ist es wohl egal, wie groß sie sind. Ich empfehle Dir, mal die http://www.r3mix.net!
Da stehen insbesondere unter "Quality" gute Tips.
Falls Du Linux nutzt, ist Lame erste Wahl, dazu der Schalter "--r3mix". Falls nicht, melde Dich mal, vielleicht kann ich Dir helfen.
Reiner
Hi,
nun cowboys, welche gründe mag das haben? regelt der ie das runter? ist die brillianz der wiedergabe irgendwie beschränkt?
das ist wohl so, daß dann nicht der WinAmp spielt, sondern sich -denk ich- der Microsoft Player in den Vordergrund drängt.
in der tat ist die qualität im windows media player ebenso dumpf, hätte ich nicht gedacht.
Somit hängt die Qualität auf vom Player bzw. vom verwendeten Codec ab!
kann ich da nicht irgendwo ein neuen codec runterladen?
Da Du die Stücke ja auf CD brennst, ist es wohl egal, wie groß sie sind.
nein, die größe ist mal gar nicht egal. Ich verwende die mp3s schon nicht ohne grund. ich habe den restlichen platz schon verplant, zudem wav files dann ja gleich 10 mal so groß werden.
danke dennoch...
Da Du die Stücke ja auf CD brennst, ist es wohl egal, wie groß sie sind.
nein, die größe ist mal gar nicht egal. Ich verwende die mp3s schon nicht ohne grund. ich habe den restlichen platz schon verplant, zudem wav files dann ja gleich 10 mal so groß werden.
danke dennoch...
bitte, aber guck es Dir dennoch an! "Normal"codierte Stücke mit CBR-128 klingen einfach sch..., mit VBR und vorgeschlagenem Parameter kommt was anderes heraus. Der Faktor ist dennoch gut!
Reiner
nabend,
bitte, aber guck es Dir dennoch an! "Normal"codierte Stücke mit CBR-128 klingen einfach sch..., mit VBR und vorgeschlagenem Parameter kommt was anderes heraus. Der Faktor ist dennoch gut!
dennoch, ich habe jetzt den media player 7.1 und die stücke klingen jetzt auch im media player einwandfrei oder zumindest so, wie ich es mir vorstelle. dennoch kann der internet explorer die sache nur total dumpf wiedergeben. das ist etwas arm.
es geht mir nicht um eine neue kodierung, denn ich habe die stücke ja und sie klingen gut. ich möchte dem ie beibringen, es auch so wiederzugeben.
bis dahin
es geht mir nicht um eine neue kodierung, denn ich habe die stücke ja und sie klingen gut. ich möchte dem ie beibringen, es auch so wiederzugeben.
Eben! Das ist auch von der Kodierung abhängig.
Reiner
Moin!
es geht mir nicht um eine neue kodierung, denn ich habe die stücke ja und sie klingen gut. ich möchte dem ie beibringen, es auch so wiederzugeben.
Eben! Das ist auch von der Kodierung abhängig.
Wenn ein-und-dasselbe Stück mal brilliant klingt, und einmal dumpf, dann dürfte der einzige Einflußfaktor der verwendete Player sein. Und da man in Playern z.B. auch einen Equalizer haben kann, der die Höhen anhebt. Oder der Codec gibt schlicht nur 22,05 kHz aus (warum auch immer). ;)
- Sven Rautenberg
Wenn ein-und-dasselbe Stück mal brilliant klingt, und einmal dumpf, dann dürfte der einzige Einflußfaktor der verwendete Player sein. Und da man in Playern z.B. auch einen Equalizer haben kann, der die Höhen anhebt. Oder der Codec gibt schlicht nur 22,05 kHz aus (warum auch immer). ;)
Aeh, glaubst Du, Du kannst 22kHz noch hören?
Das bezweifel ich! Sonst ist Dein Vorname eher "Waldi" und dann ist es sehr beachtlich, daß Du so mit uns kommunizieren kannst! :-))
Im Ernst: Erwachsene hören so hohe Töne kaum (siehe empfohlene Site bzw. mach mal einen Hörtest).
Ansonsten hast Du schon Recht, der Player ist auch maßgeblich. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, daß mit ein und demselben Player sehr unterschiedliche Sachen rauskommen.
Guck Dir dazu auch mal die Seite an, da werden die Schalter von Lame alle erklärt. Das Thema ist sehr kompliziert, aber meiner Meinung nach, ist das auf der Seite sehr gut widergegeben!!!
Ich wollte MadMac auch nur mal was erforschen lassen, denn ich glaube, daß er mit VBR einfach wesentlich bessere Ergebnisse bekommt. Pauschal läßt sich das nicht sagen, dazu ist das Thema zu kompliziert, aber generell habe ich jedenfalls mit den Empfehlungen zur Qualität von 3rmix sehr gute Erfahrungen gemacht! Und ich beschäftige mich schon länger damit.
Reiner
Hallo Reiner,
ich glaube, ich muss hier mal ein kleines bisschen Mathe- oder Physik-Nachhilfe geben:
Aeh, glaubst Du, Du kannst 22kHz noch hören?
Es gibt bei der Digitalisierung z.B. von Audio-Informationen das sogenannte Abtasttheorem, das - vereinfacht - aussagt, dass die höchste Nutzfrequenz, die man noch wiedergeben kann, die halbe Abtastfrequenz ist. Bei 22.05kHz Abtastfrequenz also gerade noch etwas über 11kHz. Und den Unterschied, ob der Frequenzgang bei 11kHz endet oder z.B. bei 22kHz, hören die meisten Menschen noch sehr gut. Es ist ja auch kein Zufall, dass in den 80ern die Abtastfrequenz für CDDA auf über 40kHz festgelegt wurde, damit nämlich *alle* hörbaren Anteile auch wiedergegeben werden können.
Nix für ungut, soll nicht schulmeisterlich klingen - ich wollte nur für Klarheit sorgen.
So long,
Martin
Hi,
ich glaube, ich muss hier mal ein kleines bisschen Mathe- oder Physik-Nachhilfe geben:
Du, ich glaube, das brauche ich wirklich nicht! :-)
Aeh, glaubst Du, Du kannst 22kHz noch hören?
Es gibt bei der Digitalisierung z.B. von Audio-Informationen das sogenannte Abtasttheorem, das - vereinfacht - aussagt, dass die höchste Nutzfrequenz, die man noch wiedergeben kann, die halbe Abtastfrequenz ist. Bei 22.05kHz Abtastfrequenz also gerade noch etwas über 11kHz. Und den Unterschied, ob der Frequenzgang bei 11kHz endet oder z.B. bei 22kHz, hören die meisten Menschen noch sehr gut. Es ist ja auch kein Zufall, dass in den 80ern die Abtastfrequenz für CDDA auf über 40kHz festgelegt wurde, damit nämlich *alle* hörbaren Anteile auch wiedergegeben werden können.
Jaja, ich kenne das. Aber davon wurde nicht gesprochen. Die Aussage war "...hört bei 22.05kHz auf...".
Vielleicht war Abtastfrequenz gemeint, dann war das aber undeutlich.
Reiner
» »» Es gibt bei der Digitalisierung z.B. von Audio-Informationen das sogenannte Abtasttheorem, das - vereinfacht - aussagt, dass die höchste Nutzfrequenz, die man noch wiedergeben kann, die halbe Abtastfrequenz ist. Bei 22.05kHz Abtastfrequenz also gerade noch etwas über 11kHz. Und
den Unterschied, ob der Frequenzgang bei 11kHz endet oder z.B. bei 22kHz, hören die meisten Menschen noch sehr gut. Es ist ja auch kein Zufall, dass in den 80ern die Abtastfrequenz für CDDA auf über 40kHz festgelegt wurde, damit nämlich *alle* hörbaren Anteile auch wiedergegeben werden können.
wenn man genau sein will:
Reiner
wenn man genau sein will:
- die Abtastfrequenz muß UEBER der doppelten Maximalfrequenz des Datensignals liegen.
Stimmt. Sonst treffe ich die erste Nullstelle der Übertragungsfunktion.
- Frequenz bei CD ist 44,1 kHz
Auch richtig. Nur wie man damals auf so eine krumme Zahl gekommen ist, das wissen die Gö... äh, nein, vielleicht ein paar "alte Hasen" bei Sony oder Philips. *g*
Schönes Wochenende,
Martin
hi
Aeh, glaubst Du, Du kannst 22kHz noch hören?
Das bezweifel ich! Sonst ist Dein Vorname eher "Waldi" und dann ist es sehr beachtlich, daß Du so mit uns kommunizieren kannst! :-))
Im Ernst: Erwachsene hören so hohe Töne kaum (siehe empfohlene Site bzw. mach mal einen Hörtest).
ich denke sven meint hier nicht die frequenz eines tones, sondern die abtast- oder samplerate.
Bei der Tonaufnahme werden analoge Audiodaten vom Rechner in digitale Daten umgewandelt. Diesen Vorgang nennt man Sampling. Dabei werden die analogen Daten vom Computer in die von ihm benötigten digitalen Daten transformiert.
Im ersten Schritt wird der Ton in regelmässigen Zeitabständen abgetastet. Diese Abstände werden durch die Abtastrate bestimmt. Ihre Angabe erfolgt in kHz. Die häufigsten Abtastraten sind 11 kHz, 22 kHz und 44,1 kHz (mittlerweile auf 48 Khz oder gar 96 Khz)
musik auf cd liegt 44,1 kHz vor -> 16 bit
bei der erstellung von musik im studio wird häufig mit 48 kHz (24 bit) oder mittlerweile mit 96 kHz (obwohl ich das nu wirklich nicht nachvollziehen kann) gearbeitet.
man hört sehr wohl einen unterschied ob ein stück nun mit 22 kHz (8bit ?) vorliegt oder 44,1 kHz.
vieleicht solltest du dich erstmal über dinge informieren bevor du über andere wetterst :).
so long
ole
(8-)>