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dynamisch oder dynamisch statisch, das ist hier die frage
hi
wir (die firma bei der ich arbeite) planen grade ein recht großes mehrsprachiges projekt. das ganze baut sich aus coldfusion in verbindung mit mysql auf.
nun sind wir im streit über die realisierung des projektes. soll es dynamisch oder dynamisch statisch werden?
ich vertrete den standpunk "dynamisch statischen", weil ich meine das man dadurch die serverlast minimieren kann.
mein kollege ist für dynamisch, da er meint das er bei fehlern in der programmierung diese so eher finden kann.
als beispiel führt er die mehrsprachigkeit an. bei einer dynamisch statischen umsetzung bestünde die möglichkeit, das z.B. die seiten der einen sprache komplett erzeug werden könnten und bei der anderen nur teilweise und das es in dieser situation sehr schwer wäre den fehler dafür zu finden, außerdem könnte diese situation bei rein dynamischer programmierung nicht auftreten.
wo liegen eurer ansicht nach die vor- und nachteile der beiden variaten oder die stärken und schwächen oder wie mans auch immer nennen will?
alles liebe
ole
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Hallo, ole,
soll es dynamisch oder dynamisch statisch werden?
Wenn die Programmierung vor der Livestellung der Seiten hinreichend getestet wurde, sollte eine Fehlersuche später eigentlich nicht erforderlich sein.
Eine gute Überprüfungsmöglichkeit bietet die Aufteilung in einen Liveserver und einen Redaktionsserver.
Die Performance dynamisch erzeugter Seiten ist wohl insbesondere bei hoher Serverlast immer schlechter als bei statischen Seiten. Professionelle Content-Management-Systeme (CMS) haben daher normalerweise entweder einen Caching-Mechanismus, so daß die Seiten nicht bei jedem Aufruf dynamisch erzeugt werden müssen, oder sie erzeugen von vorneherein statische Seiten.
Soweit meine Erkenntnisse aus Gesprächen mit einigen CMS-Anbietern. Mit der konkreten technischen Umsetzung (insbesondere mit Cold Fusion) kenne ich mich weniger aus.
Vielleicht diskutierst Du die Frage mal in einem Spezialforum, z.B.:
http://webforums.macromedia.com/coldfusion/Grüße,
Sebastian