Hi,
ich hab auch noch einen:
Prinzip Nummer 1: Einrücken!
Prinzip Nummer 2: "Sprechende" Variablen- und Funktionsnamen
Prinzip Nummer 3: Kommentare!
Prinzip Nummer 4: Keine Monsterfunktionen
Prinzip Nummer 5: Sei faul!
Es lohnt sich fast immer, seinen Code modular zu schreiben. D.h. Funktionen in Gruppen zusammengefasst in Module (oder wie das halt bei der jeweiligen Sprache heisst) zu packen. Häufig hat ein Programmierer ein bestimmtes Aufgabengebiet (z.B. der Webprogrammierung) als Schwerpunkt. Wenn alle wiederkehrenden Funktionen und Funktionsgruppen sauber in Modulen ausgelagert werden, hat er die Möglichkeit, diesen Code ständig zu verbessern und kann ggf. sogar ältere Projekte damit updaten (z.B. wg. Sicherheit). Das bedeutet zwar am Anfang (beim Entwurf des Codes) etwas mehr Aufwang, weil abstrakter gedacht werden muss, unterm Strich lohnt es sich aber sowohl zeitlich als auch qualitativ.
Prinzip Nummer 6: Sei konsequent (nur für Berufsprogger)!
Wenn Du einen Funktionsentwurf gemacht hast, dann ziehe ihn auch durch. Häufig verfällt man beim programmieren der Versuchung, dieser und jener Funktion "noch den letzten Schliff" zu verpassen und entwickelt mehr Features, als es der Projektplan je vorgesehen hat. Das kann sowohl zu Inkonsistenzen im Projekt, als auch zu wesentlich höheren Kosten führen. Bei privaten Projekte, ist das natürlich genau anders rum, weil man sich da ja austoben will und (fast) alles einbaut, wass einem so einfällt ;-)
Viele Grüsse
Achim