Mase: Html oder doch auch Editoren?

Hallo
was meint ihr,
braucht man heutzutage bei den ausgefeilten editoren,die ja schon perl scripte und sonstiges schreiben können,
braucht man da noch alle scipt-sprachen und html auswendig können und jeden tag auswendig wissen?

Mase

  1. Hallo
    was meint ihr,
    braucht man heutzutage bei den ausgefeilten editoren,die ja schon perl scripte und sonstiges schreiben können,

    Welcher Editor kann das?! Die können besten falls bestehende Scripts einbauen oder die Parameter anpassen mehr aber auch nicht.

    braucht man da noch alle scipt-sprachen und html auswendig können und jeden tag auswendig wissen?

    Nein, das braucht man auch nicht wenn man mit einem Text-Editor arbeitet. Man muss nur wissen, wo man nachschauen kann... ;-)

    Clemens

  2. Hallo,

    die Frage kannst Du Dir selbst beantworten:

    Schritt 1: Wähle einen Editor.

    Schritt 2: Erstelle eine Seite (mit oder ohne Vorlagen des Editors), die mind. drei verschachtelte Tabellen, zwei Bilder und mind. drei unterschiedliche Schriftformatierungen enthält.

    Schritt 3: Besuche http://validator.w3.org und hol' Dir die Meinung vom HTML-Standard zur erstellten Seite ab.

    Ich denke, Editoren erleichtern einem die Arbeit. Wie man immer wieder (auch im Forum) merkt, wissen viele gar nicht was der Editor tut, und wo er auch Macken hat oder ungenau arbeitet. Für die saubere und gute Erstellung ist daher immer auch das Verständnis dessen, was der Editor macht, gefragt.

    Grüße aus Würzburg
    Julian

    P.S: Nebenbei: Editoren können nie alles anbieten, was ein User will/braucht, v.a. im Bereich der Skriptsprachen.

  3. hi

    braucht man heutzutage bei den ausgefeilten editoren,die ja schon perl scripte und sonstiges schreiben können,
    braucht man da noch alle scipt-sprachen und html auswendig können und jeden tag auswendig wissen?

    es ist ein gewaltiger Vorteil. Ich kenne kein solches Programm, das einen halbwegs müllfreien HTML-Code produziert. Statt a:hover wird zum Beispiel für einfachste Rollover gleich munter gescriptet, teilweise sogar Java- oder Flash-Buttons eingebaut.
    Seiten, die mit solchen Programmen geschrieben sind kann man oft irgendwie erkennen:
    Frontpage -> schlechtes HTML, dass nur der IE so deutet, wie es der Autor wohl meint
    Dreamweaver -> <head> fehlt oft, dann Script as Script can..

    gruss Kai

  4. Hi,

    braucht man heutzutage bei den ausgefeilten editoren,die ja schon perl scripte und sonstiges schreiben können....

    Den Editor will ich sehen :-)

    Das einzige was Editoren gut können, ist möglichst viel Code-Müll zu produzieren.

  5. Moin!

    was meint ihr,
    braucht man heutzutage bei den ausgefeilten editoren,die ja schon perl scripte und sonstiges schreiben können,
    braucht man da noch alle scipt-sprachen und html auswendig können und jeden tag auswendig wissen?

    WYSIWYG-Editoren sind dumm.

    Ich sehe das immer wieder am Dreamweaver, dessen Code zu bearbeiten ich manchmal das zweifelhafte Vergnügen habe. Warum ist der doof? Er kann immerhin CSS. Aber er fügt die Formatierung immer explizit ins Tag ein mit style="...". Was ist daran schlecht? Das ist genauso sinnvoll wie die Schriftformatierung mit <font>: Wenn man was ändern will, muß man das an jeder einzelnen Stelle neu tun. Von alleine kommt der Dreamweaver offenbar nicht auf die Idee, ein externes Stylesheet anzulegen und effektiv zu verwalten, da muß man schon selbst denken. Zwar unterstützt er das alles auch, und der Vorwurf, eigene Änderungen am Quellcode wieder eigenständig umzuformatieren, ist auch nicht mehr wahr, aber von Automatik ist er weit entfernt.

    Wenn ich also selbst denken muß, dann denke ich doch lieber im Quelltext, als im Dreamweaver. Und wenn ich nicht nur HTML schreibe, sondern auch noch PHP in die Seite integriere, dann dürfte Dreamweaver vermutlich vollkommen überfordert sein (ich habe das noch nicht getestet, will aber auch nicht. ;) ).

    - Sven Rautenberg

    1. Hallo Sven ..

      WYSIWYG-Editoren sind dumm.

      Ich sehe das immer wieder am Dreamweaver, dessen Code zu bearbeiten ich manchmal das zweifelhafte Vergnügen habe. Warum ist der doof? Er kann immerhin CSS. Aber er fügt die Formatierung immer explizit ins Tag ein mit style="...". Was ist daran schlecht? Das ist genauso sinnvoll wie die Schriftformatierung mit <font>: Wenn man was ändern will, muß man das an jeder einzelnen Stelle neu tun. Von alleine kommt der Dreamweaver offenbar nicht auf die Idee, ein externes Stylesheet anzulegen und effektiv zu verwalten, da muß man schon selbst denken. Zwar unterstützt er das alles auch, und der Vorwurf, eigene Änderungen am Quellcode wieder eigenständig umzuformatieren, ist auch nicht mehr wahr, aber von Automatik ist er weit entfernt.

      Wenn ich also selbst denken muß, dann denke ich doch lieber im Quelltext, als im Dreamweaver. Und wenn ich nicht nur HTML schreibe, sondern auch noch PHP in die Seite integriere, dann dürfte Dreamweaver vermutlich vollkommen überfordert sein (ich habe das noch nicht getestet, will aber auch nicht. ;) ).

      Ist schon richtig ... oder kurz gesagt "Jau!" !!!

      Habe mich auch doch alzusehr mit Dreamweaver auseinandergesetzt.... Aber mittlerweile ... seit dem die Editoransicht endlich Einzug in die Haubtoberfläche erhalten hat, arbeite ich damit immer öfter und auch gerne.

      Erst zuletzt habe ich ein extrem großes Projekt verwalten müssen und da kam mir das Sitemanagment von Dreamweaver gerade recht. Da muss ich dann wieder sagen . Bravo!!! (Und das sag ich selten) Als ich mir dieser Funktion noch nicht bewusst war, empfand ich einige Sachen eher als nervend aber jetzt weiss ich warum das so muss.

      So konnte ich ohne weitere Probleme die gesammten Sites nach toten Links durchsuchen oder mal ganz locker ein Dokument in einen anderen Ordner verschieben ohne manuell irgendwelche Quellangaben oder Links ändern zu müssen. Über eine leider immer noch nicht ganz fehlerfreie Suchen und Ersetzen Funktion konnte ich dann immer wieder auftretene Elemente in hunderten Dokumenten locker lösen. (externe CSS)!

      Was bei mir zuerst überhaubt keine Beachtung fand, ist das Entwickeln eigener Funktionen, Menüs und Fenster (Scripts) in Dreamweaver mit JavaScript1.5 ! So ist das Programm auf meiner Beliebtheitsskala sehr weit nach oben gehuscht. Hab erstmal die ganzen aufgeblasenen JavaScript Elemente verband oder umgeschrieben. Wenn ich erstmal alles so habe wie ich es haben will.... na dann gibt es nichts besseres mehr.

      Best Regards
      code2i

      1. Servus,

        ich will WYSIWYG-Editoren nicht genrell verteufeln. Ich kenne zwar keinen der meinen Ansprüchen an Code gerecht wird (da mache ICh es doch lieber per Hand), nur hat Code2i einen von zwei wesentlichen Punkten angesprochen, die den Einsatz von Editoren sinnvoll machen. Das ist zum einen das Sitemanagment und zum anderen die für den Laien extrem einfache und schnelle Bedinung.

        Nicht alle haben als Ziel eine perfekt durchgestylte Website zu "errichten" (so wie ich, höhöhö), sondern verfolgen immer noch DAS wesentliche Ziel überhaupt: Die Bereitstellung von Informationen.

        Mit Editoren ist nach nächtelange Einarbeiten in HTML überflüssig. Sie kommen sehr schnell zu guten Ergebnissen, auch wenn sie kein Interesse an HTML an sich haben, und dies ist sehr gut.

        So, genug getippt...

        Alex :)

        1. Hi Alexander,

          Mit Editoren ist nach nächtelange Einarbeiten in HTML überflüssig.

          Keineswegs. Das Schlimme ist, daß sie genau das suggerieren - aber nichts könnte weniger wahr sein.

          Sie kommen sehr schnell zu guten Ergebnissen, auch wenn sie kein
          Interesse an HTML an sich haben, und dies ist sehr gut.

          Sie kommen bis zu einer gewissen Ebene zu halbwegs erträglichen Ergebnissen - und das sicher schneller als manuell erstellte Sites.
          Irgendwo schneiden sich aber die beiden Lernkurven - und das ist der Moment, wo im Forum die HTML-Hand-Coder böse auf die Editor-Benutzer werden, weil die glauben, es müsse alles immer weiter so einfach gehen wie die ersten drei Schritte.

          Die von den Editoren errichteten potemkinschen Dörfer einzureißen und dem WYSIWYG-Anwender klar zu machen, daß er alles vergessen muß, was er bisher getan hat, weil er ansonsten das aktuelle Problem nicht wird lösen können, ist ein schmerzhafter Prozeß, wie wir ja seit Jahren in diesem und anderen Foren täglich erleben können.
          Editoren-Benutzer haben gelernt, zu fordern (von ihrer Software); Hand-Code haben gelernt, Handbücher zu lesen.
          Beide halten ihr "Fortbewegungsmittel" für das richtige.
          Dabei ist es aber eine Frage, wohin man eigentlich reisen will: Für den schnellen Trip über die Autobahn kann man sich ins bequeme Auto setzen, aber der Versuch, damit einen Berggipfel zu erklimmen, wird ziemlich kläglich enden. Da sind Wanderstiefel eindeutig überlegen.
          Wenn man sich dieses Unterschieds bewußt ist und von vorne herein nicht erwartet, daß Editoren bessere Qualität liefern als das eigene Hirn, kann man mit ihnen sicherlich schöne Erfolge erzielen.

          Lustigerweise könnte man dieselbe Diskussion für 3GL- und 4GL-Sprachen führen. Algorithmische Sprachen entsprechen hierbei dem Hand-Coding, während deskriptive Sprachen wie SQL oder regular expressions die Rolle des dem Code-Generator einnehmen.
          Auch dort gilt: regular expressions sind eine tolle Sache, die einem viel Arbeit abnehmen kann - wenn man weiß, was man will.

          Viele Grüße
                Michael

    2. Hi Sven,

      ich stimme Dir zwar in den meisten Punkten zu, aber

      WYSIWYG-Editoren sind dumm.
      Ich sehe das immer wieder am Dreamweaver
      ...
      er fügt die Formatierung immer explizit ins Tag ein mit style="...".
      Was ist daran schlecht? Das ist genauso sinnvoll wie die
      Schriftformatierung mit <font>: Wenn man was ändern will, muß man das
      an jeder einzelnen Stelle neu tun. Von alleine kommt der Dreamweaver
      offenbar nicht auf die Idee, ein externes Stylesheet anzulegen und
      effektiv zu verwalten, da muß man schon selbst denken.

      Du verlangst da von ihm, daß er nicht nur Code generiert, sondern auch noch die für Deine Zwecke - die Du nicht spezifiziert hast! - optimale modulare Zerlegung dieses Codes zu erraten.
      Und das alles ohne Kristallkugel.

      Da allerdings weniger als dies zu keinen wirklich guten Ergebnissen führen dürfte, schließe ich mich Deinem Fazit an.
      Einen Editor verwende ich, um den Inhalt von Dateien zu ändern - _das_ muß er können, und zwar gut. (Suche & Ersetzen mit regulären Ausdrücken über Dateibäume, Dateien vergleichen/diffs anzeigen und so'n Zeug.)
      Von der Semantik meiner (diversen) Dokumenttypen hat er sich gefälligst fern zu halten.
      Der auf "Cntrl-0" liegende eingebettete CSE-Validator ist ein gern gesehener (und hoch geschätzter!) Ratgeber - aber letzten Endes denkt der Verfasser dieser Zeilen immer noch gerne selbst.

      Viele Grüße
            Michael

    3. Hi Sven,

      genau meine Meinung!
      nochn nettes BSP fuer die Dummheit von dem Wydings-Editoren: fuer 5 Rolloverbuttons brauche ich etwa 200 Zeichen, also 0,2kb. Golive braucht dafuer 12!!!kb... nun denn...

      Und: Wenn man mal bei w3 ne Wydings-Seite validieren laesst, gute Nacht!

      MFG

      Philipp

  6. Tag

    was meint ihr,
    braucht man heutzutage bei den ausgefeilten editoren,die ja schon perl scripte und sonstiges schreiben können,
    braucht man da noch alle scipt-sprachen und html auswendig können und jeden tag auswendig wissen?

    1. Braucht man alle Script-Sprachen ... auswendig können.

    Nein! Es reicht wenn man mit der Sprache umgehen kann die einem den gewünschten Fuktionsumfang bietet und die einem gefällt. Es reicht oft aus einer der angebotetenen Sprachen zu wählen, jede hat ihre Macken und Highlights. Da muss man selber abwägen was man will.

    Ich kann keine Sprache vollkommen auswendig und glaube auch nicht das es von Nutzen ist. Allerdings bin ich mir über die Leitungsfähigkeit der Sprache bewusst und kann mit der Grammatik, den Regeln der Sprache umgehen. Alles andere verware ich in einem "gut aufgeräumten Werkzeugkasten"!!!

    2. Editoren sind dazu gemacht, einem das erstellen der gewünschten Projekte zu erleichtern. Sie können aber nie einen professionellen Entwickler ablösen. Die eine Gruppe der Editoren ist lustiges Spielzeug und eignen sich für "Uniform Projekte". Bei Editoren der Klasse Entwicklungstools ist man nach wie vor auf das eigene Wissen in diesen Bereichen angewiesen. Ansonsten macht ein Arbeiten mit solch Editoren gar keinen Sinn oder der Vorteil und die Leistungsfähigkeit kann nur zu einem minimalen Prozentsatz genutzt werden.

    cu

  7. Hi, Mase

    WYSIWYG-Editoren sind gut für Beginner geeignet, um "mal eben schnell" eine Seite zu basteln. Mit der Zeit sind sie deinen wachsenden Ansprüchen jedoch nicht mehr gewachsen und du bist erst recht gezwungen, dich mit dem fabrizierten Code auseinanderzusetzten. Diese Erfahrung ist nicht so toll, glaube mir...

    Quelltext-Editoren bieten heutzutage ebenfalls mächtige Verwaltungs-Tools (Templates, Snipptes, Linkprüfung) und helfen dir, validen Code zu schreiben (Highlighting und Quelltextprüfung). Die mitgelieferten Scripts sind größtenteils wohl auch besser als die der Malprogrammeditoren. Allerdings wird vorausgesetzt, dass du weisst, was du tust. Macht aber nix, eine hervorragende Dokumentation soll angeblich irgendwo hier herumliegen ;-)

    Die direkte Codebearbeitung bietet dir außerdem einen unschätzbaren Vorteil: 100%ige Kontrolle über das Ergebnis.

    LG Orlando

    1. Hi Orlandoe

      WYSIWYG-Editoren sind gut für Beginner geeignet, um "mal eben schnell" eine Seite zu basteln. Mit der Zeit sind sie deinen wachsenden Ansprüchen jedoch nicht mehr gewachsen und du bist erst recht gezwungen, dich mit dem fabrizierten Code auseinanderzusetzten. Diese Erfahrung ist nicht so toll, glaube mir...

      Ich benutze Dreamweaver 2, und ich kann dir nicht zustimmen. Der code der generiert wird ist sauber und sehr Übersichtlich. Man kann ihn sehr leicht bearbeiten und es geht einfach schneller.

      Die direkte Codebearbeitung bietet dir außerdem einen unschätzbaren Vorteil: 100%ige Kontrolle über das Ergebnis.

      Da kann ich dir nur recht geben, allerdings dauert es auch 100mal so lange :). naja ein bisschen übertrieben aber auf jeden fall dauert es bei mir känger

      LG Orlando

      Mfg AnalphaBestie

      1. Hi Orlandoe

        ^^^
        Yo, man! ;-)

        WYSIWYG-Editoren sind gut für Beginner geeignet, um "mal eben schnell" eine Seite zu basteln. Mit der Zeit sind sie deinen wachsenden Ansprüchen jedoch nicht mehr gewachsen und du bist erst recht gezwungen, dich mit dem fabrizierten Code auseinanderzusetzten. Diese Erfahrung ist nicht so toll, glaube mir...

        Ich benutze Dreamweaver 2, und ich kann dir nicht zustimmen. Der code der generiert wird ist sauber und sehr Übersichtlich. Man kann ihn sehr leicht bearbeiten und es geht einfach schneller.

        Ich kenne Dreamweaver nur in späteren Versionen (ab 4) und da graut mir vor dem erstellten Code, weil so viel unnützer Ballast eingebaut wird.

        Wenn du den Code schnell und leicht bearbeiten kannst, hat das aber nichts mehr mit WYSIWYG zu tun... Manche Dinge lassen sich eben nur im Quelltext erledigen. Das ist dann der Moment, wo manche eben mit ihrem Latein am Ende sind, andere aber ... kennen Selfhtml ;-)

        Die direkte Codebearbeitung bietet dir außerdem einen unschätzbaren Vorteil: 100%ige Kontrolle über das Ergebnis.

        Da kann ich dir nur recht geben, allerdings dauert es auch 100mal so lange :). naja ein bisschen übertrieben aber auf jeden fall dauert es bei mir känger

        Übung macht den Meister ;-) Bei einem intelligenten Konzept (Trennung Inhalt/Layout) bin ich mir aber ziemlich sicher, bei Änderungen schneller zu sein. Ich muss zugeben, keine Ahnung zu haben, ob man so eine schlanke Seite mit einem Malprogrammeditor überhaupt hinbringt... Egal, solange das Ergebnis passt, gibt's freie Wahl der Mittel.

        LG Orlando

  8. Hi,

    braucht man da noch alle scipt-sprachen und html auswendig können und jeden tag auswendig wissen?

    ich denke, der vorteil, wenn du die tags und befehle auswendig kennst,
    liegt darin, dass du von vornherein planen kannst was möglich ist und
    dir so im vorfeld viel arbeit ersparst. Den umgang mit einem editor zu
    lernen halte ich nur in wenigen fällen für sinnvoll. Es ist ein bisschen
    so wie eine mikrowellen-pasta, man kann sie essen, aber was wäre alles
    möglich, wenn du sie von hand gemacht hättest? Du siehst also nur die
    möglichkeiten, welchen dir der editor bietet, die mächtigkeit von html,
    css, perl und co. tritt in den hintergrund. Im grunde besch...t du dich
    um ein ganz paar möglichkeiten.

    bye eddie

  9. Hallo
    was meint ihr,
    braucht man heutzutage bei den ausgefeilten editoren,die ja schon perl scripte und sonstiges schreiben können,
    braucht man da noch alle scipt-sprachen und html auswendig können und jeden tag auswendig wissen?

    Hallo Mase,

    Für einige Zwecke scheinen mir grafische Editoren unverzichtbar zu sein:

    1. Site-Maps; Übersicht über große Projekte
    2. Grafische Gestaltung, damit man sieht, wie die Positionierungen aussehen.
    3. Nützliche Tools: Code-Validierung (Dreamweaver/Homesite), Generatoren für Farbwahl, style-Eigenschaften, Verzeichnisweites Suchen/Ersetzen mit allerlei Feinheiten, Linküberprüfung etc.

    Tatsächlich gibt es aber immer noch kein Programm am Markt, das handgeschriebenen Code oder Codekorekturen überflüssig macht. Zwei Beispiele: Du markierst einen Link aus Versehen nur unvollständig und formatierst ihn jetzt irgendwie. Mit dem Resultat bist Du beim späteren Ansehen der Seite im Browser natürlich nicht einverstanden. Jetzt markierst Du das Ganze vollständig und gibst die korekte Formatierung ein: Wenn Du jetzt in den Quellcode guckst, wirst DU Dich über das Resultat wundern. Viel krasser ist sowas bei Rollover-Effekten und dergleichen, besonders schaurig bei GoLive. Wenn man einmal etwas Falsches gemacht hat, hilft nur noch, alles zu löschen und neu anzufangen.

    Also, WYSIWYG ist fürs Web immer noch ein Traum, und dass grafische Editoren Perl Scripts schreiben, ohne dass man sein Hirn anstrengen muss, halte ich für ein pures Gerücht. Aber denjenigen, die behaupten, sie produzierten umfangreiche Webprojekte mit Notepad als einzigem Hilfsmitteln, ist in etwa so viel Vertrauen zu schenken, wie jemandem, der nur mit einem Stromprüfer bewaffnet Deine Autoelektronik in Ordnung bringen will ;-)

    Viele Grüße

    Mathias Bigge

    1. hi

      1. Grafische Gestaltung, damit man sieht, wie die Positionierungen aussehen.

      da tut's imho ein *echter* Browser (oder auch mehrere) eher. So hat man mit diesem Tool nur eine weitere - meist noch schnlechtere - Interpretation des HTML-Codes.

      1. Nützliche Tools: Code-Validierung (Dreamweaver/Homesite), Generatoren für Farbwahl, style-Eigenschaften, Verzeichnisweites Suchen/Ersetzen mit allerlei Feinheiten, Linküberprüfung etc.

      solche Tools sind aber nicht an einen WYSIWY(m)G-Editor gebunden. (m = may).

        1. Grafische Gestaltung, damit man sieht, wie die Positionierungen aussehen.

        da tut's imho ein *echter* Browser (oder auch mehrere) eher. So hat man mit diesem Tool nur eine weitere - meist noch schnlechtere - Interpretation des HTML-Codes.

        1. Nützliche Tools: Code-Validierung (Dreamweaver/Homesite), Generatoren für Farbwahl, style-Eigenschaften, Verzeichnisweites Suchen/Ersetzen mit allerlei Feinheiten, Linküberprüfung etc.

        solche Tools sind aber nicht an einen WYSIWY(m)G-Editor gebunden. (m = may).

        Hallo Kai,

        stimmt, es ist relativ komfortabel möglich, die Datei gleichzeitig in einem oder mehreren Browsern zu öffnen und sich dann immer wieder das Ergebnis der Codeeingaben anzusehen. Allerdings, wenn die genaue Poitionierung kniffelig wird, ist es doch auch ganz nett, mal eine Ebene direkt zu verschieben, bis es passt, und erst dann in den Code zu gehen, oder?

        Zu den Tools: auch richtig, aber das ganze Dreamweaver-Konglomerat stellt sie doch auf eine ganz nette Weise zur Verfügung, erlaubt einigen Komfort, die man mit Einzeltools m.E. nicht so locker auf die Reihe kriegt.

        Viele Grüße
        Mathias

        1. hi

          stimmt, es ist relativ komfortabel möglich, die Datei gleichzeitig in einem oder mehreren Browsern zu öffnen und sich dann immer wieder das Ergebnis der Codeeingaben anzusehen. Allerdings, wenn die genaue Poitionierung kniffelig wird, ist es doch auch ganz nett, mal eine Ebene direkt zu verschieben, bis es passt, und erst dann in den Code zu gehen, oder?

          ich mach das immer nach Gefühl....

          Zu den Tools: auch richtig, aber das ganze Dreamweaver-Konglomerat stellt sie doch auf eine ganz nette Weise zur Verfügung, erlaubt einigen Komfort, die man mit Einzeltools m.E. nicht so locker auf die Reihe kriegt.

          ich meinte eher, dass man soetwas auch in Quellcode-Editoren einbauen kann oder sogar tut.

          gruss Kai

        2. Hi,

          stimmt, es ist relativ komfortabel möglich, die Datei gleichzeitig in einem oder mehreren Browsern zu öffnen und sich dann immer wieder das Ergebnis der Codeeingaben anzusehen. Allerdings, wenn die genaue Poitionierung kniffelig wird, ist es doch auch ganz nett, mal eine Ebene direkt zu verschieben, bis es passt, und erst dann in den Code zu gehen, oder?

          Eine Frage der Herangehensweise, designen im Editor finde ich nicht so
          ganz die Welle. Dazu nehme ich lieber ein Grafikprogramm und erledige
          die Umsetzung nach HTML im Nachinein am Stück.

          Zu den Tools: auch richtig, aber das ganze Dreamweaver-Konglomerat stellt sie doch auf eine ganz nette Weise zur Verfügung, erlaubt einigen Komfort, die man mit Einzeltools m.E. nicht so locker auf die Reihe kriegt.

          Zu welchem Preis? Ein kleine sinvolle Sammlung von Einzeltools kommt Imho
          billiger und ist dazu noch flexibler. Abgesehen davon bin ich ungern
          von einer Software abhängig. Halt Geschmacks- und Geldbeutelsache.

          bye eddie

    2. Hi,

      1. Site-Maps; Übersicht über große Projekte

      So etwas lasse ich von einem Perl-Skript generieren. (Ich will pro Teilbaum auch gleich Dokumente und Bytes zählen lassen und so'n Zeug, damit der Betrachter sieht, was er in jedem Bereich ungefähr zu erwarten hat.)

      1. Grafische Gestaltung, damit man sieht, wie die
        Positionierungen aussehen.

      Ich habe vorhin mit Netscape 6.2.2. den 21. Browser auf meinem Projekt-PC installiert.

      1. Nützliche Tools: Code-Validierung

      Mein Texteditor kann über Tastenkombination einen externen Validator (CSE) auf den Inhalt der aktuellen Datei loslassen, welcher seine Ausgabe in einen neuen Editor-Puffer lädt; Doppelklick auf eine beliebige Fehlermeldungszeile springt an die Quelltext-Stelle in der Original-Datei. Sehr komfortabel.
      Und der CSE findet inzwischen weit mehr als der W3C-Validator. (Beispielsweise dokument-lokale broken links und doppelt definierte targets.)

      Verzeichnisweites Suchen/Ersetzen mit allerlei
      Feinheiten

      Das muß ein guter Texteditor (!) ohnehin können.

      Linküberprüfung etc.

      Yep.

      Viele Grüße
            Michael

      1. Moin!

        Und der CSE findet inzwischen weit mehr als der W3C-Validator. (Beispielsweise dokument-lokale broken links und doppelt definierte targets.)

        Der CSE ist kein reiner Validator, sondern ein multipler Fehlerfinder. Der W3C-Validator findet syntaktische Fehler. Broken links sind aber keine Syntaxfehler. Genauso wäre eine Tabelle syntaktisch korrekt, die in der ersten Zeile drei Spalten, in der zweiten aber nur eine hat (ohne colspan wohlgemerkt), aber falsch ist sie deswegen trotzdem irgendwie.

        Was Validität angeht, ist der Validator vom W3C (für mich) die einzig gültige Quelle. Das heißt aber natürlich nicht, daß man sich von anderen Programmen nicht helfen lassen darf.

        - Sven Rautenberg

        1. Hi Sven,

          Der CSE ist kein reiner Validator, sondern ein
          multipler Fehlerfinder. Der W3C-Validator findet
          syntaktische Fehler. Broken links sind aber keine
          Syntaxfehler.

          Aber stören tun sie trotzdem. ;-)

          Bis Version 4.x fand CSE oftmals andere Fehler als der
          Validator.
          Seit 5.0 habe ich die Erfahrung, daß er einfach nur
          _mehr_ findet (bei einem link auf eine Mail-Adresse
          machte er mich auf das fehlende "mailto:" davor auf-
          merksam - nett von ihm) - wenn CSE zufrieden ist,
          dann ist es der W3C-Validator inzwischen auch. (Wobei
          der Validator übrigens ab und zu mal seine Meinung
          ändert - ich hatte schon mal meine gesamte Domain
          auf validem XHTML1.0, aber das nächste Validator-
          Release verlangte dann zusätzlich die Angabe eines

          Und _das_ dann offline und wesentlich schneller als
          den Validator zu haben, finde ich cool.

          Viele Grüße
                Michael

          1. Hi Michael!

            ändert - ich hatte schon mal meine gesamte Domain
            auf validem XHTML1.0, aber das nächste Validator-
            Release verlangte dann zusätzlich die Angabe eines

            Eines? Eines was? War das ein Fehler von Dir oder spinnt das Forum?

            So long

            1. Hi Calocybe,

              ändert - ich hatte schon mal meine gesamte Domain
              auf validem XHTML1.0, aber das nächste Validator-
              Release verlangte dann zusätzlich die Angabe eines
              Eines? Eines was? War das ein Fehler von Dir

              ja. (Ich mußte nachsehen, was es genau war, habe das dann vergessen und irgendwann später das Posting abgeschickt, ohne das nachzutragen.)

              Es war das encoding in
                <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1" ?>
              was der Validator vor einem knappen Jahr noch nicht verlangt hat und inzwischen schon.
              (Bin ich mir ziemlich sicher. Jedenfalls waren deshalb vor ein paar Monaten plötzlich meine Seiten - ohne Änderung an deren Inhalt - nicht mehr valides XHTML 1.0 Transitional. Jetzt sollten sie es wieder sein.)

              Viele Grüße
                    Michael
              (der gerade seine ersten programmgenerierten XHTML-1.0-Strict-Seiten in seine Homepage aufgenommen hat)