Christoph Schnauß: Betriebssystem FreeBSD - seufz

hi Forum ;-)

so, jetzt hab ich mir, weil ich mit meiner SUSE immer heftigere Kämpfe ausfechten mußte und vor allem wegen der Tatsache, daß das Forum hier auf einem FreeBSD-System gehostet wird, auch mal dieses System geholt. Ging ganz gut, weil mein neues Spielzeug DSL zuläßt, daß ich an einem Tag mehr als 4 GB downloade ...

Ja, aber jetzt sitze ich etwas bedröppelt da. Eingerechnet hatte ich zwei Tage, bis ich es zum Laufen bringen würde, "gelaufen" ist es dann zwar schon eine Stunde nach der Erstinstallation. Bloß die Feinheiten, die Feinheiten ...

Jetzt hab ich nen Rechner, auf dem auf der ersten Platte WinXP läuft, und auf der zweiten Platte läuft von der ersten Partition meine SUSE und von der zweiten eben FreeBSD. Das geht gut, die dritte Platte, auf der noch OS/2 ist, hab ich beurlaubt.

Aber warum ist dieses FreeBSD so langsam? Es dauert fast zehn Sekunden, bis im KDE ein Mausklick befolgt wird. Und ich kann die anderen Systeme nicht mounten, meine Hardware wird zwar nach den logs erkannt, aber die Soundkarte und die Netzwerkkarte bleiben "stumm" ... alles wohl "Kinderkrankheiten", wie ich sie vor Jahren auch schonmal erlebt hab, als ich an der SUSE schier verzweifelt bin. Daß der XFree-Server überhaupt zu arbeiten begonnen hat, verstehe ich immer noch nicht, weil er sich erst einen vollen Tag geweigert hatte, zu starten, und dann nach einem erholsamen Nachtschlaf am nächsten Morgen plötzlich "da" war

Ok, es gibt eine deutschsprachige Newsgroup für BSD, das FreeBSD-Handbuch ist in weiten Teilen (ausgerechnet das Installationskapitel nicht) übersetzt. Aber man kennt das ja: die Handbücher erklären erschöpfend genau das, was auf das eigene System gerade _nicht_ zutrifft.

Wo krieg ich jetzt zuverlässiges Info-Material her, um mein schönes neues System ordentlich arbeiten lassen zu können ?

Grüße aus Berlin

Christoph S.

  1. Hoi!

    so, jetzt hab ich mir, weil ich mit meiner SUSE immer heftigere
    Kämpfe ausfechten mußte

    Das Problem kenne ich ;-)

    und vor allem wegen der Tatsache, daß das Forum hier auf einem
    FreeBSD-System gehostet wird, auch mal dieses System geholt.
    Ging ganz gut, weil mein neues Spielzeug DSL zuläßt, daß ich an
    einem Tag mehr als 4 GB downloade ...

    Hoe? Du brauchst doch nur ein einziges Image: das Install-Image.

    Aber warum ist dieses FreeBSD so langsam?

    Ist es das?

    Es dauert fast zehn Sekunden, bis im KDE ein Mausklick befolgt
    wird. Und ich kann die anderen Systeme nicht mounten, meine

    Was fuer Partitionen sind das denn? Und wie versuchst du zu
    mounten?

    Hardware wird zwar nach den logs erkannt, aber die Soundkarte und
    die Netzwerkkarte bleiben "stumm"

    Hast du die Hardware denn im Kernel eingebunden?

    Wo krieg ich jetzt zuverlässiges Info-Material her, um mein
    schönes neues System ordentlich arbeiten lassen zu können ?

    Auf Deutsch? Ich fuerchte, da wirst du lange suchen muessen. Auf
    Englisch?

    http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/ generelle Anleitungen
    http://www.ruhr.de/home/nathan/FreeBSD/tdsl-freebsd.html fuer DSL
    http://www.freebsd-support.de/i4b/ fuer ISDN

    Mehr deutsch als auf

    http://www.de.freebsd.org/de/handbook/index.html

    wirst du, fuerchte ich, nicht finden. Ansonsten: Manpages. Das kann
    ich immer nur wiederholen, in den Manpages steht echt mehr drin,
    als man glauben mag.

    Gruesse,
     CK

    1. hallo,

      Hoe? Du brauchst doch nur ein einziges Image: das Install-Image.

      Naja, das hab ich erst nicht geglaubt, und hab mir halt alle ISO's gezogen. Schaden kanns ja nicht, sich das mal anzuschauen.

      Es dauert fast zehn Sekunden, bis im KDE ein Mausklick befolgt
      wird. Und ich kann die anderen Systeme nicht mounten
      Was fuer Partitionen sind das denn? Und wie versuchst du zu
      mounten?

      Alles primäre. WinXP auf einer FAT32, Platte hda bzw. ad0, die SUSE zur Zeit extsfs auf hdb bzw. ad1s1. Mounten z.B. mit
      mount /devad0s1 /usr/winxp -t msdos oder über einen Eintrag in der fstab (da wird dann nicht vollständig gebootet)

      Hast du die Hardware denn im Kernel eingebunden?

      Ja, aber da kann in der Tat irgendwas nicht gleich ganz korrekt gewesen sein. Aber irgendwie ist FreeBSD sehr menschlich und mußte wohl bloß ausschlafen ... heute morgen gings plötzlich fast wie gewünscht.
      Das gleiche Problem hatte ich mit XFree. Erst wollte er meine Maus nicht (Microsoft Intellimouse an USB-Port), dann wollte der Server stundenlang partout nicht starten. Nach dem fünften oder sechsten Systemneustart war er plötzlich da.

      http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/ generelle Anleitungen
      http://www.ruhr.de/home/nathan/FreeBSD/tdsl-freebsd.html fuer DSL
      http://www.freebsd-support.de/i4b/ fuer ISDN

      Danke. Sieht ganz gut aus.

      Mehr deutsch als auf
      http://www.de.freebsd.org/de/handbook/index.html
      wirst du, fuerchte ich, nicht finden.

      Naja, da steht zwar sehr viel drin, aber bis ich wußte, daß meine Maus mehr oder weniger "von Hand" auf dev/sysmouse gesetzt werden muß, hats ne Weile Suchen gebraucht. Englsich ist übrigens kein Problem für mich.

      Ansonsten: Manpages. Das kann
      ich immer nur wiederholen, in den Manpages steht echt mehr drin,
      als man glauben mag.

      Man muß bloß leider manchmal ziemlich tief drin herumwühlen.

      Insgesamt: nach den ersten Eindrücken ist das gute Stück in der Tat eine echte Alternative zur SUSE. Paar "Befehle" sind anders bzw. für mich neu, und ne Weile werd ich noch brauchen, bis ich mir alle Programmpakete mal angeschaut hab.

      Grüße

      Christoph S.

      1. Hoi,

        Alles primäre. WinXP auf einer FAT32, Platte hda bzw. ad0, die
        SUSE zur Zeit extsfs auf hdb bzw. ad1s1. Mounten z.B. mit
        mount /devad0s1 /usr/winxp -t msdos oder über einen Eintrag in
        der fstab (da wird dann nicht vollständig gebootet)

        Nu lass dir mal nicht alles aus der Nase ziehen ;-) Wo ist das
        Problem genauer?

        Ja, aber da kann in der Tat irgendwas nicht gleich ganz korrekt`
        gewesen sein. Aber irgendwie ist FreeBSD sehr menschlich und
        mußte wohl bloß ausschlafen ... heute morgen gings plötzlich fast
        wie gewünscht.

        Also, irgendwie ist das sehr seltsam bei dir.

        Das gleiche Problem hatte ich mit XFree. Erst wollte er meine
        Maus nicht (Microsoft Intellimouse an USB-Port), dann wollte der
        Server stundenlang partout nicht starten. Nach dem fünften oder
        sechsten Systemneustart war er plötzlich da.

        Was hat er denn in die Xfree86.0.log geschrieben?

        Naja, da steht zwar sehr viel drin, aber bis ich wußte, daß
        meine Maus mehr oder weniger "von Hand" auf dev/sysmouse gesetzt
        werden muß, hats ne Weile Suchen gebraucht. Englsich ist
        übrigens kein Problem für mich.

        Du kannst auch einfach den moused abschalten. Dann hast du die
        Probleme nicht. Er startet ueberigens auch nicht, wenn der moused
        gestartet ist und das Device nicht auf /dev/sysmouse gesetzt ist.

        Insgesamt: nach den ersten Eindrücken ist das gute Stück in der
        Tat eine echte Alternative zur SUSE. Paar "Befehle" sind anders
        bzw. für mich neu, und ne Weile werd ich noch brauchen, bis ich
        mir alle Programmpakete mal angeschaut hab.

        Du solltest dir mal die Ports-Collection anschauen.

        Gruesse,
         CK

        1. n'Abend,

          Nu lass dir mal nicht alles aus der Nase ziehen ;-) Wo ist das
          Problem genauer?

          Das "mount-Problem" existiert nicht mehr. Ich hatte der man-page nur zuviel Glauben geschenkt und immer

          mount /dev/ad0s1 /WinXP -t msdos

          geschrieben. Jetzt hab ich das einfach mal zu

          mount -t msdos /dev/ad0s1 /WinXP

          geändert, und siehe da, alles ist bestens. Analog gings auch mit der SUSE. Ich kann, wie gewünscht, schreibend und lesend zugreifen. Nur in der fstab kriege ich die Einträge noch nicht korrekt unter.

          Noch was zum Boot-Loader: ich hab den MBR Windows-like belassen. Die SUSE wird von der boot.ini aus aufgerufen, weil ich mit

          dd if=/dev/hdb1 of=/WinXP/bootlin.dos bs=512 count=1

          ein boot-Image auf die C:-Partition der Windows-Platte legen kann, das sich dann eben in die boot.ini einbinden läßt. An sich müßte genau so etwas jetzt auch mit FreeBSD möglich sein (ist mir jedenfalls in der NG so bestätigt worden). Klappt aber nich ...
          Zur Zeit behelfe ich mir noch mit dem Trick, über die boot.ini meine lilo.conf aufzurufen, und in der steht dann auch der Startbefehl für /dev/hdb2, also für die FreeBSD-Partition. Funktioniert, ist aber bissel sehr umständlich

          irgendwie ist FreeBSD sehr menschlich und
          mußte wohl bloß ausschlafen ... heute morgen gings plötzlich
          fast wie gewünscht.
          Also, irgendwie ist das sehr seltsam bei dir.

          ;-)
          Alles die "Kinderkrankheiten" ... Was mich wirklich beschäftigt, ist das komische Verhalten meiner Maus. In WinXP und in der SUSE passiert sofort nach einem Klick (egal ob rechts oder links) das Gewünschte. Bei FreeBSD kann ich mich nicht drauf verlassewn. Manchmal passiert nach drei Sekunden was, manchmal muß ich statt der linken die rechte Maustaste nehmen, manchmal passiert gar nix. Und alles dauert sehr sehr lange.

          Du kannst auch einfach den moused abschalten. Dann hast du die
          Probleme nicht.

          Hab ich gemacht. Hat nix genutzt. Hab mir die /etc/X11/XF86Config in den vi geholt und manuell korrigiert. Ändert aber nix an dem komischen Mausverhalten.

          Noch was Komisches: ich hab keine SCSI-Geräte in meinem Rechner. Aber wenn ich beim Kernelbauen konsequenterweise alle SCSI-Optionen rausstreiche, wird kein Kernel kompiliert, es gibt eine Fehlermeldung. Was ist denn an SCSI so unverzichtbar ?

          Du solltest dir mal die Ports-Collection anschauen.

          Hab ich den ganzen Nachmittag fleißig gemacht, weil Ethernetkarte fürs LAN, Soundchip und TV-Karte zwar erkannt und angesprochen werden (steht ordentlich in /var/log/messages), aber noch nicht arbeiten wollen  -  jetzt hab ich keine Lust mehr und krabble zur Erholung mal noch nen bißchen durchs Forum und durch die NG's

          Grüße retour

          Christoph S.

          1. hi!

            Das "mount-Problem" existiert nicht mehr. Ich hatte der man-page
            nur zuviel Glauben geschenkt und immer
            mount /dev/ad0s1 /WinXP -t msdos
            geschrieben. Jetzt hab ich das einfach mal zu
            mount -t msdos /dev/ad0s1 /WinXP
            geändert, und siehe da, alles ist bestens.

            Also in meiner man-Page steht folgendes:
              mount [-dfpruvw] [-o options] [-t ufs | lfs | external_type] special node

            Wie kommst du darauf, dass du die Optionen vorziehen kannst? Das
            geht eigentlich bei so ungefähr keinem Standard-Kommando unter UNIX.

            Noch was zum Boot-Loader: ich hab den MBR Windows-like belassen.

            Ich empfehle den LILO für alles zu verwenden, der ist der Beste von
            den dreien.

            Ansonsten siehe folgende Links:
              http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/articles/multi-os/
              http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/faq/disks.html#NT-BOOTLOADER ff.

            Noch was Komisches: ich hab keine SCSI-Geräte in meinem Rechner.
            Aber wenn ich beim Kernelbauen konsequenterweise alle SCSI-
            Optionen rausstreiche, wird kein Kernel kompiliert, es gibt eine
            Fehlermeldung. Was ist denn an SCSI so unverzichtbar ?

            Keine Ahnung. Wie lautet die Fehlermeldung?

            Du solltest dir mal die Ports-Collection anschauen.

            Da schaut man nur rein, wenn man ein Programm sucht. Alle Ports nach
            Anwendungen zu durchsuchen kann u.U. _sehr_ lange dauern... ;)

            Tipp: cd /usr/ports && make search

            bye, Frank!

            1. tach,

              Also in meiner man-Page steht folgendes:
                mount [-dfpruvw] [-o options] [-t ufs | lfs | external_type] special node

              In meiner steht das auch

              Wie kommst du darauf, dass du die Optionen vorziehen kannst? Das
              geht eigentlich bei so ungefähr keinem Standard-Kommando unter UNIX.

              Dachte ich bisher ebenfalls. Aber weil ich Vergleichbares bereits von der SUSE (an anderen Stellen) kenne, hab ichs halt probiert  -  und mit Erfolg.

              Aber wenn ich beim Kernelbauen konsequenterweise alle SCSI-
              Optionen rausstreiche, wird kein Kernel kompiliert, es gibt eine
              Fehlermeldung. Was ist denn an SCSI so unverzichtbar ?
              Keine Ahnung. Wie lautet die Fehlermeldung?

              "Error 1"  ;-)

              Alle Ports nach
              Anwendungen zu durchsuchen kann u.U. _sehr_ lange dauern... ;)

              Und kann auch etwas mühsam sein.. Hat mir aber nicht geschadet.

              erfolgreiches Wochenende

              Christoph S.

              1. Hallo,

                Aber wenn ich beim Kernelbauen konsequenterweise alle SCSI-
                Optionen rausstreiche, wird kein Kernel kompiliert, es gibt eine
                Fehlermeldung. Was ist denn an SCSI so unverzichtbar ?
                Keine Ahnung. Wie lautet die Fehlermeldung?
                "Error 1"  ;-)

                Nein, das ist nicht die Fehlermeldung. Das gibt 'make' aus. Die Fehlermeldung
                wird vorher vom gcc ausgegeben.

                Gruesse,
                 CK

                1. ja, ok, hast mich erwischt ...

                  Nein, das ist nicht die Fehlermeldung. Das gibt 'make' aus. Die
                  Fehlermeldung wird vorher vom gcc ausgegeben.

                  Weiß ich ja, deshalb stand auch das " ;-) " dahinter.
                   ... aber die "echte" Fehlermeldung hab ich jetzt nicht nochmal konserviert, sie trat nicht wieder auf, als ich ein paar SCSI-Geschichten in den Kernel gesteckt hab, obwohl es an meinem System absolut nix SCSI-mäßiges gibt (siehe Calo's posting).

                  Im übrigen: ich bin mir keineswegs sicher, ob dieses "Thema" überhaupt hier ins Forum gehört. Wir haben gelegentlich Nachfragen zu "LINUX" gehabt, was andres nicht; Betriebssystem-Probleme zum Mac gibts hier im Forum überhaupt nicht, warum solls die dann für BSD geben ?

                  Und ich hab auch noch "Schulden" bei dir: ich hatte vor einiger Zeit gesagt, daß es in deinem SEHR GUTEN Artikel zum SELFHTML-Server ein paar Rechtschreibfehler gibt und versprochen, dir das zuzumailen. Bin bisher jedoch nicht dazu gekommen, 'tschuldigung. Aber Versprechen halte ich, wenn auch nicht immer sofort, da kommt also noch was.

                  Und jetzt bin ich gemein: wenn ich bei meinem immer noch "neuen" Spielzeug FreeBSD absolut nicht mehr weiter weiß, werde ich mich per mail an dich wenden  -  es sei denn, du meinst, daß die Diskussion das Forum insgesamt weiterbringen kann. ok ?

                  Sonntagabendgrüße aus Berlin

                  Christoph S.

                  1. Hoi,

                    ja, ok, hast mich erwischt ...

                    Hm?

                    Nein, das ist nicht die Fehlermeldung. Das gibt 'make' aus. Die
                    Fehlermeldung wird vorher vom gcc ausgegeben.

                    Weiß ich ja, deshalb stand auch das " ;-) " dahinter.

                    Sorry, habe ich nicht als Witz verstanden ;-)

                    ... aber die "echte" Fehlermeldung hab ich jetzt nicht nochmal
                    konserviert, sie trat nicht wieder auf, als ich ein paar SCSI-Geschichten
                    in den Kernel gesteckt hab, obwohl es an meinem System absolut nix
                    SCSI-mäßiges gibt (siehe Calo's posting).

                    Wie gesagt: SCSI ist auch nicht noetig. Mein System, z. B. ist absolut
                    SCSI-Frei.

                    Im übrigen: ich bin mir keineswegs sicher, ob dieses "Thema" überhaupt
                    hier ins Forum gehört. Wir haben gelegentlich Nachfragen zu "LINUX"
                    gehabt, was andres nicht; Betriebssystem-Probleme zum Mac gibts hier
                    im Forum überhaupt nicht, warum solls die dann für BSD geben ?

                    Och, wir hatten hier schon ganz andere Fragen. Und hier passiert so viel
                    Off-Topic, ich glaube nicht, dass es jemanden stoert, wenn wir hier labern.

                    Und ich hab auch noch "Schulden" bei dir: ich hatte vor einiger Zeit
                    gesagt, daß es in deinem SEHR GUTEN Artikel zum SELFHTML-Server ein
                    paar Rechtschreibfehler gibt und versprochen, dir das zuzumailen.

                    Das hatte ich schon ganz vergessen *g*

                    Bin bisher jedoch nicht dazu gekommen, 'tschuldigung. Aber Versprechen
                    halte ich, wenn auch nicht immer sofort, da kommt also noch was.

                    Gern.

                    Und jetzt bin ich gemein: wenn ich bei meinem immer noch "neuen" Spielzeug
                    FreeBSD absolut nicht mehr weiter weiß, werde ich mich per mail an dich
                    wenden

                    Gern.

                    -  es sei denn, du meinst, daß die Diskussion das Forum insgesamt
                    weiterbringen kann. ok ?

                    Ich glaubs fast nicht. Ok ;-)

                    Montagmorgen-Gruesse aus LH,
                     CK

                    1. Moin!

                      Im übrigen: ich bin mir keineswegs sicher, ob dieses "Thema" überhaupt
                      hier ins Forum gehört. Wir haben gelegentlich Nachfragen zu "LINUX"
                      gehabt, was andres nicht; Betriebssystem-Probleme zum Mac gibts hier
                      im Forum überhaupt nicht, warum solls die dann für BSD geben ?

                      Naja, vielleicht haben wir einfach ne hoehere Nutzerbasis von BSD hier ;-) Also, ich finde eigentlich nicht, dass das Forum damit nicht umgehen koennte - und imho kann man nicht genug auf dieses System hinweisen, weil es einfach ziemlich genial ist. Also, auf, stellt Eure (und ich werde meine auch stellen) Fragen, sollte imho nicht das Problem sein.

                      Und jetzt bin ich gemein: wenn ich bei meinem immer noch "neuen" Spielzeug
                      FreeBSD absolut nicht mehr weiter weiß, werde ich mich per mail an dich
                      wenden

                      Gern.

                      Hm - Ich wuerde sagen, wir wollen Christian doch nicht ueberlasten ;-) Also, ich wuerde schon sagen, dass die Fragen hier ruhig gestellt werden koennen - Es gibt einige BSDler in der Self-Community. Als alternative schau doch mal im SelfHTML-Chat vorbei - dort sind immer einige FreeBSDler anwesend, die gerne mal ein paar Anspruchsvolle Fragen gestellt kriegen wuerden ;-)

                      -  es sei denn, du meinst, daß die Diskussion das Forum insgesamt
                      weiterbringen kann. ok ?

                      Ich glaubs fast nicht. Ok ;-)

                      Man kann nie wissen ;-)

                      Viele Gruesse,

                      Einbecker

                      1. hallo ;-)

                        Hm - Ich wuerde sagen, wir wollen Christian doch nicht ueberlasten ;-)

                        Das will ich gewiß nicht, und ich probiere auch lieber selber erstmal paar Tage rum, ehe ich mich mit der Bitte um Nachhilfe an jemand andren wende.

                        Als alternative schau doch mal im SelfHTML-Chat vorbei - dort sind immer einige FreeBSDler anwesend, die gerne mal ein paar Anspruchsvolle Fragen gestellt kriegen wuerden ;-)

                        Ich habe zwar nicht prinzipiell etwas gegen Chats, habe aber die Erfahrung gemacht, daß sich "Fachfragen", bei denen man unter Umständen mal im System herumkrabbeln und die entsprechende Datei, um die es geht, heraussuchen muß, in Chats nur schwer zufriedenstellend behandeln lassen. Foren, newsgroups, mailinglisten, private mails usw. sind dafür besser geeignet, weil man da genügend Zeit und Möglichkeiten hat, in ein posting alle die Zitate hineinzukopieren, um die es gehen könnte.

                        imho kann man nicht genug auf dieses System hinweisen, weil es einfach ziemlich genial ist. Also, auf, stellt Eure (und ich werde meine auch stellen) Fragen, sollte imho nicht das Problem sein.

                        Fragen hab ich gewiß noch genug  -  vorläufig aber auch noch allerhand Lesestoff (man-pages, Handbuch, einzelne Artikel, Fachbücher), den ich noch nicht zu Ende konsultiert habe. Ich möchte mich schon gerne insgesamt an das Forums-Motto halten, daß dies ein Forum "als Ergänzung ..." ist; übrigens schon lange nicht mehr nur "als Ergänzung zu der Dokumentation  SELFHTML".
                        Wenn ich nicht mehr weiter weiß, werd ich mich schon melden, keine Sorge  -  und wenn ich was auf eine eventuelle Frage von jemand anderem antworten kann, werde ich das auch tun ;-)

                        -  es sei denn, du meinst, daß die Diskussion das Forum insgesamt
                        weiterbringen kann. ok ?
                        Ich glaubs fast nicht. Ok ;-)
                        Man kann nie wissen ;-)

                        kann man wirklich nicht ;-)

                        Grüße aus Berlin

                        Christoph S.

          2. Moin!

            Noch was Komisches: ich hab keine SCSI-Geräte in meinem Rechner. Aber wenn ich beim Kernelbauen konsequenterweise alle SCSI-Optionen rausstreiche, wird kein Kernel kompiliert, es gibt eine Fehlermeldung. Was ist denn an SCSI so unverzichtbar ?

            Vermutlich hast Du etwas uebersehen, was auf die SCSI Basis zurueckgreift, z.B. irgendein Geraet. Das kann sich so aeussern, dass beim Linken ein Funktionsaufruf nicht zugeordnet werden kann (unresolved symbol oder so). Daran, bei welcher *.o Datei das auftritt, kann man meist schon erkennen, wo das Problem liegt (device-Eintrag mit demselben Namen in der conf suchen).

            So long

            1. hi,

              Vermutlich hast Du etwas uebersehen, was auf die SCSI Basis zurueckgreift, z.B. irgendein Geraet.

              Ja, habs inzwischen gefunden. Ich habe so eine Karte drin, die mir noch nen dritten IDE-Controller simuliert, brauche ich bei drei Platten, zwei CD-Laufwerken und ZIP-Laufwerk. Diese Karte wird als SCSI-Gerät identifiziert.

              Christoph S.

    2. http://www.google.de/images/hp0.gif
      <img src="http://www.google.de/images/hp0.gif" border=0 alt="">
      <iframe src="http://www.google.de" width="90%" height="90%">http://www.google.de</iframe>

      Hoi!

      so, jetzt hab ich mir, weil ich mit meiner SUSE immer heftigere
      Kämpfe ausfechten mußte

      Das Problem kenne ich ;-)

      und vor allem wegen der Tatsache, daß das Forum hier auf einem
      FreeBSD-System gehostet wird, auch mal dieses System geholt.
      Ging ganz gut, weil mein neues Spielzeug DSL zuläßt, daß ich an
      einem Tag mehr als 4 GB downloade ...

      Hoe? Du brauchst doch nur ein einziges Image: das Install-Image.

      Aber warum ist dieses FreeBSD so langsam?

      Ist es das?

      Es dauert fast zehn Sekunden, bis im KDE ein Mausklick befolgt
      wird. Und ich kann die anderen Systeme nicht mounten, meine

      Was fuer Partitionen sind das denn? Und wie versuchst du zu
      mounten?

      Hardware wird zwar nach den logs erkannt, aber die Soundkarte und
      die Netzwerkkarte bleiben "stumm"

      Hast du die Hardware denn im Kernel eingebunden?

      Wo krieg ich jetzt zuverlässiges Info-Material her, um mein
      schönes neues System ordentlich arbeiten lassen zu können ?

      Auf Deutsch? Ich fuerchte, da wirst du lange suchen muessen. Auf
      Englisch?

      http://www.freebsd.org/doc/en_US.ISO8859-1/books/handbook/ generelle Anleitungen
      http://www.ruhr.de/home/nathan/FreeBSD/tdsl-freebsd.html fuer DSL
      http://www.freebsd-support.de/i4b/ fuer ISDN

      Mehr deutsch als auf

      http://www.de.freebsd.org/de/handbook/index.html

      wirst du, fuerchte ich, nicht finden. Ansonsten: Manpages. Das kann
      ich immer nur wiederholen, in den Manpages steht echt mehr drin,
      als man glauben mag.

      Gruesse,
      CK

  2. Hallo Christoph,

    so, jetzt hab ich mir, weil ich mit meiner SUSE immer heftigere Kämpfe ausfechten mußte und vor allem wegen der Tatsache, daß das Forum hier auf einem FreeBSD-System gehostet wird, auch mal dieses System geholt.

    viele, viele Freunde empfehlen in Deiner Situation Debian. Hab's selbst noch nicht ausprobiert, denn bin mit SUSE eigentlich ganz zufrieden. Gut, OK, ich mach vieles nicht mit YAST sondern zu Fuß. Auch als _blutiger_ Linux Anfänger, wie ich, kann man mit einem Texteditor problemlos in den Konfigurationsdateien herumfuhrwerken...

    Hab Suse-7.3 im letzten Dezember mal beim Bummel im lokalen Computer-Shop käuflich erworben, und innerhalb von einer Woche meinen Web-Server von IIS unter M$ auf Apache unter Linux umgestellt, mit MySQL, PHP4 und dem anderen Zeugs, was man da so braucht, einschließlich der Umstellung der Server-Skripte von ASP auf PHP...

    Hat alles (fast) sofort funktioniert, sogar das KDE... Weil ich aber diesen Windows-Maus-Und-Fenster-Firlefanz bei einem Server nicht brauche, hab ich den Kram kurzerhand wieder abgeschaltet. Mittlerweile läuft noch mein Fileserver unter Suse und eine Firewall mit fli4l.

    CU Christoph

    1. hallo Christoph,
      (ups, das klingt, als würde ich mich selbst anreden wollen ;-)  )

      viele, viele Freunde empfehlen in Deiner Situation Debian. Hab's selbst noch nicht ausprobiert

      hm, aber ich. Auch Debian ist ein "LINUX", ich wollte nunmal bewußt "back to the roots" zu einem "echten UNIX". Auch bei Debian, Redhat, Slackware usw. gibt es Eigenwilligkeiten, wenn auch nicht ganz so auffällig wie bei der SUSE. Das bezieht sich vor allem auf die "Verteilung" der Softwarepakete bei einer "default"-Installation. Lade dir mal eine Source, die _nicht_ im rpm oder spm-Format gepackt ist, runter und installiere sie, dann wirst du sehen, was ich meine.

      denn bin mit SUSE eigentlich ganz zufrieden.

      Schön für dich, ich war das lange Zeit ja auch (seit der SUSE 4.4.1). Aber mit der Zeit werden eben die Bemühungen, die die SUSE GmbH unternimmt, um das System "benutzerfreundlich" zu gestalten, lästig, weil sie die verschiedenen Pakete auf unterschiedliche Verzeichnisse verteilen (den Apache allein auf vier verschiedene und von der Apache-Group nicht autorisierte Verzeichnisse), Start- und Stop-Scripts mit stellenweise rätselhaften Prinzipien erfinden ...

      Gut, OK, ich mach vieles nicht mit YAST sondern zu Fuß.

      Das ist auch gut so. Aber, bloß als Beispiel: man erhält seit der SUSE 7.1 (wenn ich das korrekt in Erinnerung habe) keinen Support mehr, wenn man sich einen eigenen Kernel kompilieren möchte oder muß ... und _DAS_ ist einer der Kardinalfehler bei der SUSE.

      Auch als _blutiger_ Linux Anfänger, wie ich, kann man mit einem Texteditor problemlos in den Konfigurationsdateien herumfuhrwerken...

      Kann man nicht nur, sondern SOLLTE man auch unbedingt. Bloß steht das nirgends in den Handbüchern mehr drin (solche Hinweise gabs noch bei der SUSE-LINUX 5.x)

      Hab Suse-7.3 im letzten Dezember mal beim Bummel im lokalen Computer-Shop käuflich erworben, und innerhalb von einer Woche meinen Web-Server von IIS unter M$ auf Apache unter Linux umgestellt, mit MySQL, PHP4 und dem anderen Zeugs, was man da so braucht, einschließlich der Umstellung der Server-Skripte von ASP auf PHP...

      ups, da haste aber lange gebraucht ;-)

      Hat alles (fast) sofort funktioniert, sogar das KDE

      Als KDE neu war, kam das einer "Revolution" gleich. Inzwischen installiert die SUSE dir das sofort als "default"-WindowManager im X-Windows-System, und das ist nicht gut, weil auch GNOME durchaus Vorteile hat und für einen Neugierigen zumindestens im YAST2 als Auswahl zur Verfügung gestellt werden sollte.

      Die SUSE ist im Lauf der Zeit trotz (oder wegen?) aller anerkennenswerter Bemühungen um Benutzerfreundlichkeit ganz einfach auf ein Gleis gerutscht, auf dem du als user kaum noch mehr Freiheiten der System-Installationm hast als bei einem Microsoft-System (Windows). Und _DAS_ ist für mich das Entscheidende.

      CU Christoph

      ähm ... ja. Ich auch ;-)

      1. Hoi Christoph,

        Gut, OK, ich mach vieles nicht mit YAST sondern zu Fuß.

        Das ist auch gut so. Aber, bloß als Beispiel: man erhält seit der
        SUSE 7.1 (wenn ich das korrekt in Erinnerung habe) keinen Support mehr,
        wenn man sich einen eigenen Kernel kompilieren möchte oder muß ... und
        _DAS_ ist einer der Kardinalfehler bei der SUSE.

        Das war schon seit der 5.1 so. Ich bin mit SuSE 4.1 oder so angefangen, aber
        seit 5.1 oder so gibt es keinen Support mehr fuer selbst-compilierte Kernel.

        Auch als _blutiger_ Linux Anfänger, wie ich, kann man mit einem
        Texteditor problemlos in den Konfigurationsdateien herumfuhrwerken...

        Kann man nicht nur, sondern SOLLTE man auch unbedingt. Bloß steht das
        nirgends in den Handbüchern mehr drin (solche Hinweise gabs noch bei der
        SUSE-LINUX 5.x)

        In meinem SuSE 5.1 und SuSE 4.3 Handbuechern steht drin, man *koenne* das zwar
        alles mit Hand machen, aber sie wuerden es nicht empfehlen. YaST waere doch
        viel einfacher. .oO(Phhhh)

        Die SUSE ist im Lauf der Zeit trotz (oder wegen?) aller anerkennenswerter
        Bemühungen um Benutzerfreundlichkeit ganz einfach auf ein Gleis gerutscht,
        auf dem du als user kaum noch mehr Freiheiten der System-Installationm hast
        als bei einem Microsoft-System (Windows). Und _DAS_ ist für mich das
        Entscheidende.

        Das ist so nicht wahr. Wenn man sich etwas Zeit nimmt, kommt man auch mit
        einem SuSE-System klar. Auf meinem Notebook z. B. habe ich ein SuSE drauf,
        allerdings muss ich dazu sagen, dass ich da ungefaehr nichts SuSE-eigenes
        mehr drauf habe.

        Gruesse,
         CK

        1. hallo ;-)

          Die SUSE ist im Lauf der Zeit trotz (oder wegen?) aller anerkennenswerter
          Bemühungen um Benutzerfreundlichkeit ganz einfach auf ein Gleis gerutscht,
          auf dem du als user kaum noch mehr Freiheiten der System-Installationm hast
          als bei einem Microsoft-System (Windows). Und _DAS_ ist für mich das
          Entscheidende.

          Das ist so nicht wahr. Wenn man sich etwas Zeit nimmt, kommt man auch mit
          einem SuSE-System klar.

          ok, in der apodiktischen Form, in der ich das geäußert habe, ist es tatsächlich nicht "wahr". Aber wenn du davon ausgehst, daß du als "Erstbenutzer" bzw. LINUX-Neuling sofort mit YAST2 Bekanntscahft machst und dir in den neueren Handbüchern (das älteste, das ich noch habe, ist das von der 7.0) nur wenig Hinweise mehr auf die Konfigurationsdateien gegeben werden, dann ist mein Hinweis schon nachvollziehbar. Wenn du gelernt hast, mit dem System umzugehen, ist es selbstverständlich nahezu beliebig konfigurierbar, und klar kommen kann man damit schon  -  nach etwas Einarbeitungszeit.

          Auf meinem Notebook z. B. habe ich ein SuSE drauf,
          allerdings muss ich dazu sagen, dass ich da ungefaehr nichts SuSE-eigenes
          mehr drauf habe.

          Meine SUSE 7.3 sieht gewiß auch nicht mehr so aus, wie sich das die SUSE GmbH mal so vorgestellt hatte ;-)

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.