Hallo!
Weil MySQL unverhaeltnismaessig viel RAM braucht.
Das kann ich bestätigen, zumindest wenn ich noch mehr RAM zuweise steigt die PErformance durch Caching ganz erheblich, aber leider nicht bei erst-Zugriffen, das ist auch mein Problem...
Warum sollte es? PostGreSQL steht MySQL nur wenig nach.
Aber wenn ich mich nicht irre ist das "MySQL-projekt" erheblich größer als das PostGreSQL, was doch vermutlich für schnellere Entwicklung spricht, also mySQL wurde ja mehr für extremst schnelle Lesezugriffe optimiert, daher wohl auch die Meinung das MySQL nicht viel mehr als ein SQL-Forntend für ein Filesystem ist, aber wenn man sieht in welchem Tempo verschieden Techniken in MySQL implementiert werden, ich denke in Version 4.1 wird alles das was bisher kritisiert wurde enthalten sein, ein großer Teil ist schon in MySQl 4.0 beta. Naja, aber die sind halt noch nicht als stable verfügbar, das MySQL 3.23 nicht für alle Anwendungen geigent ist ist klar. Aber meinst Du auch das postgres seinen Vorsprung behalten wird?
Und
sobald die schreibenden Zugriffe mehr werden (und das
*werden* sie bei der Suche), degenerieren bei MySQL die
Indizes und man muss sie komplett neu anlegen -- da hilft
auch kein OPTIMIZE mehr.
Und das ist wirklich so eine Sache, wenn ich habe das ja mit dem 2002er Archiv versucht, da dauert das Schreiben des Fulltext-Index 2 Stunden bei standard-Speichereinstellung, bei Erhöhung des entsprechenden Parameters auf 128 MB dauert dasselbe 6 Minuten!
Warum sollte ich gleich alles locken, wenn ich nur einen
kleinen Teil (vielleicht nur einen Datensatz) veraendern
will?
klingt logisch, kenne leider nur mysql etwas genauer. Aber wenn postgres doch so viel besser ist, wieso setzt sich mysql dann so durch? Ich kenne glaube ich keinen Provider der postgres anbietet. Wobei ich das Gefühl habe, das mysql irgendwann Geld kostet, also nur noch eine lite-Version kostenlos bleibt, naja.
Grüße
Andreas