Hallo,
Aber man kann ja auch irgendwie Windows-Programme untr Linux ans laufen bringen, wurde hier im thread auch schonmal beschreiben.
Wine ist eine Möglichkeit, die hat afaik allerdings den Nachteil, daß nicht alles läuft. Oder aber mit VMWare. Da installierst Du praktisch unter Linux einen virtuellen Rechner, auf dem dann Windows läuft.
Hat das wa mit X11 zu tun?
nein.
Was ist das?
Die amtliche GUI für Unix-Systeme.
Aha.Sieht auch asuberer aus als inder Win-Registry, wo ja bekanntlich nicht alles draus gelöscht wird... das hat mir schon einmal extreme Probleme gemacht
textdateien sind auch geduldiger als die Registry.
Naja, ob die Rechnung aufgeht? ... Aber ich versteh das schon, ich habe auch mal einen router eingesetzt, nachdem das ganze mit einem Proxyserver...(Jana2) extrem unrund gelaufen ist.
Ich halte auch nichts von diesen Zwitter-Geschichten. Allein schon was die Multi-Boot-Konfiguration für einen Aufwand bedeutet. Wenn man da nicht eine bestimmte Reihenfolge beim Installieren einhält geht am Ende vielliehct gar nichts mehr. Und will man dann doch einmal ein Betriebssystem neu installieren, dann geht das Zittern von vorne los.
Wenn dann noch Daten verloren gehen dann wird es nur noch aufwendig. Selbst wenn amn wirklich immer brav seine Backup am aktuellen Stand hat, ist es mit Aufwand verbunden.
Und dann hats Du immer den Streß, daß gerade für das aktuelle Problem das falsche OS gebootet ist, usw. Meist reicht es doch, wenn man für das Zweitbetriebssystem den gerade ausrangierten Rechner von vor drei Jahren hernimmt. Denn diesen Rechner aufzurüsten lohnt sich dann ja auch meist nicht.
Naja, was solls, jeder wie er mag.
BTW. Ich habe gerade auf einem meiner Rechner SuSE 8.1 installiert (update). Ich finde, nach einem ersten kurzen Blick, daß da sich doch einiges verbessert hat. Die 8.0er war eigentlich ein ziemlich verworrenes System, bei dem einige Änderungen, die gegenüber den 7er Versionen eingeführt worden, recht unausgegoren implementiert waren. Da haben die Leute bei SuSE doch einige Hausaufgaben erledigt. (Wenn auch noch nicht alle, die ich mir gewünshct hätte).
Debian 3.0 habe ich testweise vor einigen Wochen installiert, hatte aber damals nicht die Zeit und den Nerv mir das genauer anzutun.
Eigentlich ist es auch nur eine Distribution wie alle anderen auch. Vor allem ist sie nicht wirklich besser als die anderen. Und was den so vielgerühmten Paketmanager von Debian angeht, konnte ich dessen Vorzüge nicht wirklich kennenlernen. Naja, was kann man schon großartig gegen eine Hype tun. sich zurücklehnen und warten bis sie vorbei ist.
Irgendwer hat das in diesem Thread sicherlich schon angemerkt: DIe beste Distribution ist die, die auch Deine Freunde benutzen. Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen.
Grüße
Klaus