Ein alte Photoshop bug (...oder feature)
Max Hoffmann
- grafik
0 siegi
Liebe SELFTML Gemeinde,
ich bin sicher, viele von euch arbeiten doch relativ viel mit Photoshop. Ich auch, und habe schon sehr viele Sachen kennengelernt, die zunächst wie ein bug aussehen, nach genauerem Hinsehen und mit den richtigen Einstellungen ein feature sind. Eine Sache jedoch kann ich selbst nach mehreren Jahren nicht nachvollziehen oder abstellen.
Wie kommt man um folgendes herum:
Wenn man in .psd oder in einem anderen Format arbeitet, das verschieden Transparenzstufen unterstützt, gibt es offebar eine Ungenauigkeit. Wenn man eine Auswahl macht, z.b. Freihand oder Zauberstab, und dann den Inhalt der Auswahl mit der Entf. Taste löscht, so wird auch außerhalb sozusagen immer ein Verlauf zu dem nun neuen Hintergrund der "gelöschten Auswahl" hergestellt. Ich kann mir vorstellen, dass das bei einer Fotobearbeitung durchaus Vorteile hat, da Kanten nicht so hart erscheinen. Bei Webgrafiken, bei der man ein Bild genau an einen virtuellen Hintergrund anpassen will, ist es nicht nützlich. Kann man diese Verläufe irgendwie abstellen, so dass wirklich nur bis zur Grenze der Markierung gelöscht wird und nicht dahinter.
Ich habe es bisher dann immer als .gif-Datei gespeichert, aufgerufen, "exakt gelöscht" und dann wieder als RGB weiterbearbeitet. Aber das kann ja auch nicht der gewollte Weg sein.
Ich wäre für alle Hinweise dankbar, da ich bisher viele gefragt, habe, die auch viel Erfahrung haben. Sie haben das Problem oft zunächst geleugnet und mussten aber später zugeben, dass sie auch irgendwie drumrumarbeiten müssen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Firma wie Adobe eine so offensichtliche Lücke gelassen hat.
Vielen Dank schon im Voraus und mit den besten Grüßen.
Max Hoffmann
Liebe SELFTML Gemeinde,
ich bin sicher, viele von euch arbeiten doch relativ viel mit Photoshop. Ich auch, und habe schon sehr viele Sachen kennengelernt, die zunächst wie ein bug aussehen, nach genauerem Hinsehen und mit den richtigen Einstellungen ein feature sind. Eine Sache jedoch kann ich selbst nach mehreren Jahren nicht nachvollziehen oder abstellen.
Wie kommt man um folgendes herum:
Wenn man in .psd oder in einem anderen Format arbeitet, das verschieden Transparenzstufen unterstützt, gibt es offebar eine Ungenauigkeit. Wenn man eine Auswahl macht, z.b. Freihand oder Zauberstab, und dann den Inhalt der Auswahl mit der Entf. Taste löscht, so wird auch außerhalb sozusagen immer ein Verlauf zu dem nun neuen Hintergrund der "gelöschten Auswahl" hergestellt. Ich kann mir vorstellen, dass das bei einer Fotobearbeitung durchaus Vorteile hat, da Kanten nicht so hart erscheinen. Bei Webgrafiken, bei der man ein Bild genau an einen virtuellen Hintergrund anpassen will, ist es nicht nützlich. Kann man diese Verläufe irgendwie abstellen, so dass wirklich nur bis zur Grenze der Markierung gelöscht wird und nicht dahinter.
Ich habe es bisher dann immer als .gif-Datei gespeichert, aufgerufen, "exakt gelöscht" und dann wieder als RGB weiterbearbeitet. Aber das kann ja auch nicht der gewollte Weg sein.
Ich wäre für alle Hinweise dankbar, da ich bisher viele gefragt, habe, die auch viel Erfahrung haben. Sie haben das Problem oft zunächst geleugnet und mussten aber später zugeben, dass sie auch irgendwie drumrumarbeiten müssen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Firma wie Adobe eine so offensichtliche Lücke gelassen hat.
Vielen Dank schon im Voraus und mit den besten Grüßen.
Max Hoffmann
sorry, zu früh auf return gedrückt...
hast du schon mal bei der auswahl des zu kopierenden bereiches in photoshop drauf geachtet, dass bei deinem auswahlwerkzeug die toleranz auf 0 pixel gestellt ist, und die option "glätten" ausgeschaltet ist? man muss diese einstellungen machen, bevor man einen bereich auswählt.
hoffe, das hilft...
Hi,
dass bei deinem auswahlwerkzeug die toleranz auf 0 pixel gestellt ist, und die option "glätten" ausgeschaltet ist...
genau, wenn Du doppelt auf dein Auswahl-Werkzeug klickst kommt das für diese Einstellung nötge Fenster automatisch in den Vordergrund.
Gruß, Andreas