Johannes Zeller: <--- Was ist das denn nun?

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Hi Armin

Ja. Weder Flash, noch Java sind zu 100% verbreitet.
Auch die Faehigkeit zu lesen ist nicht zu 100% verbreitet.

Deshalb gibt es ja Software, die einem Websiten vorlesen.

Geht es um den Sprachgebrauch in einer Website? [...]
Auch.
Und das bedeutet fuer Dich?

Klare zum Inhalt passende Sprache, die die Zielgruppe anspricht. Möglichst eindeutige Ausdrücke. Ironie etc. kennzeichnen.

Lesen (lassen) und Inhalt aufnehmen können.
Und wie definierst Du Inhalt?

Als die Information, die auf den Anwender übertragen werden soll.

Wo endet Nutzwert von Design?
Dort, wo es zum Selbstzweck wird.
Und ab wann wird es zum Selbstzweck? Ist das nicht fuer jeden anders?

Sicherlich. Aber bei mir endet der Nutzwert da, wo ich den Inhalt wegen des Design nicht mehr lesen kann.

Fuer den einen ist ein Auto ein Mittel von A nach B zu kommen. Fuer den anderen ein Statussymbol. Fuer den naechsten ein Sportgeraet fuer den das Fahren an sich das hoechste ist.

Wobei ich Anhänger der A-B Variante bin *g*.

Ich bin mir sicher das aehnliches fuer Design gilt...

Wenn jemand meint eine Website mit einem tollen Design als Statussymbol verwenden zu können kann er das gerne machen. Aber wenn der Inhalt der Seite nicht entsprechend ist, werden wohl nicht viele sein Statussymbol bewundern kommen. Auch jemand der Spaß am Design hat kann das gerne machen.

Ab wann ist etwas eine Barriere fuer jemanden?

Ein Hindernis. Also auf Webdesign bezogen ein Technik, die bestimmte Möglichkeiten anwenderseits (Grafik, Flash, Text) etc. vorraussetzt. Deshalb ist Barriere"freiheit" so wie ich das sehe nicht zu realisieren. Was man wohl machen sollte ist unnötige Barrieren abzubauen.

Sobald man Schwierigkeiten hat, dem Inhalt zu folgen, oder zu navigieren. Bei mir liegt das meistens an der zu geringen Schriftgröße.

Lösung: Den Anwender die Schriftgröße einstellen zu lassen.

Bei anderen daran dass sie keine Bilder sehen koennen.

Lösung: Alternativtext evtl. longdesc für Grafiken.

Bei wieder anderen dass sie nicht lesen koennen.

Lösung: Ein Software, die die Website vorliest

Bei wieder anderen daran dass sie ein bestimmtes Vokabular nicht verstehen.

Lösung: Zielgruppengerecht schreiben. Wenn ein normaler Mensch
eine Wissenschaftliche Arbeit nicht versteht oder Senioren mit einer Clan-Seite nicht zurechtkommen, ist wohl die Grenze der Zugänglichkeite erreicht.

Bei wieder anderen daran dass ihr System verschiedene Sachen nicht darstellen koennen.

Lösung: so viele Alternativen wie möglich.

Bei wieder anderen daran dass sie bei zu simplen Sachen abschalten und die Konzentration verlieren.

Lösung: Zielgruppengerecht, siehe oben.

Bei wieder anderen....

Man kann nie für alles eine Lösung haben. Was man wohl kann ist ein paar einfache Grundregel zu beachten und so die Zugänglichkeit einer Seite zu erhöhen.

Und wie leitet man daraus jetzt Barrierefreiheit ab und erzielt diese?

Ich bin ja mehr für den Begriff Zugänglichkeit. Erstmal natürlich alt und Seite lesbar ohne Flash, JavaScript, etc. bzw. Alternativen. Ansonsten bringt IMHO die Beachtung "Web Content Accessibility Guidelines" eine relativ große Zugänglichkeit der Seite.

Schöne Grüße

Johannes

--
Stop bushism
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<--- Was ist das denn nun?

Armin G.
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            Zielgruppengerecht

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      Barriere, elitaer, cool oder ueberfluessig ;-)

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