x-phile16: Bedingung aufstellen bei nicht xml/wml-fähigen Browsern

Wie kann ich in xml/wml die Bedingung aufstellen, dass, wenn der interpretierende Browser xml/wml nicht unterstützt, dann sich auf eine andere - selbst festgelegte Nicht-xml/wml-Seite - bezieht?
Danke.

  1. Moin!

    Wie kann ich in xml/wml die Bedingung aufstellen, dass, wenn der interpretierende Browser xml/wml nicht unterstützt, dann sich auf eine andere - selbst festgelegte Nicht-xml/wml-Seite - bezieht?

    Wie soll das denn gehen? Wenn du die Bedingung in XML/WML aufstellst, wie soll der XML/WML-unfähige Browser sie denn verstehen?

    Wenn du mal etwas ausführlicher dein Problem in seiner Gesamtheit darstellst, gibts mit Sicherheit auch einige gute Lösungsansätze - so aber nicht.

    - Sven Rautenberg

    --
    Signatur oder nicht Signatur - das ist hier die Frage!
    1. - Sven Rautenberg

      Dann frage ich mal anders herum: Kann ich in chtml die Bedingung aufstellen, dass wenn der Browser xml/wml unterstützt, dann sich auf eine - selbst festgelegte xml/wml-Seite - bezieht?

      1. Moin!

        Dann frage ich mal anders herum: Kann ich in chtml die Bedingung aufstellen, dass wenn der Browser xml/wml unterstützt, dann sich auf eine - selbst festgelegte xml/wml-Seite - bezieht?

        chtml? What's that?

        HTML ist keine Programmiersprache - also gibts auch keine "Bedingungen". Der Client fordert eine URL ab und sendet bei diesem Vorgang gewisse Header mit, die dem Server die Auswahl geeigneter Ressourcen (sofern mehrere zur Verfügung stehen) erleichtern können.

        Beispiele:
        Auslieferung von gzip-komprimiertem Content, sofern der Browser das versteht.
        Auslieferung der im Browser als bevorzugt eingestellten Sprachvariante.
        Auslieferung des bevorzugten Grafikformats etc.

        Der Client sendet diverse "ACCEPT-..."-Header, in denen einiges interessantes drinsteht. Im Gegensatz zu den Angaben im User-Agent-String kannst du dich auf _diese_ Angaben verlassen - da ist der Client selbst Schuld, wenn er etwas falsches angibt.

        Auf diese Weise könntest du also herausfinden, ob du HTML oder WML liefern darfst. Aber Clientseitig kannst du da nichts regeln. Wenn dort das Falsche ankommt, hast du verloren. Insbesondere WML ist nicht so simpel, wie es auf den ersten Blick erscheint. Da hängt nämlich noch ein Proxy des Mobilfunkanbieters zwischen, der die WML-Seiten abruft und in einen komprimierten Bytecode übersetzt. Im WML-Endgerät (vulgo: Handy) kommt also gar kein WML mehr an. Folglich kannst du dem Proxy also nicht einfach XML zu lesen geben, damit wird er nicht viel anfangen können - und einen XML-2-WML-Transformer wird er (nach Murphys Gesetz) ebenfalls nicht integriert haben.

        - Sven Rautenberg

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