Hi Michael!
| Und der Unterschied kann extrem sein, wie Dir gerade am Beispiel von Cache-Zugriffen bewußt geworden ist: Wenn ein Browser einen Conditonal-GET-Zugriff an den Server sendet ("Ich habe von dieser Seite eine Version vom Datum X.Y - darf ich diese weiterhin verwenden?") und der Server antwortet HTTP-304 ("Ja, Du darfst"), dann wird der Webserver die Auslieferung von 0 Byte protokollieren - tatsächlich sind aber etwa 1000 Bytes in Form des HTTP-Requests und der HTTP-Response über die Leitung gelaufen (je nach Konfiguration von Browser und Webserver).
Man könnte ja den kompletten Request loggen und sich die Response-Größe errechnen und könnte das so dazu zählen.
Daß dann auch noch etwas TCP/IP-Verpackung um diese Pakete herum notwendig ist, um sie korrekt zustellen zu können, vernachlässige ich an dieser Stelle mal großzügig.
Welcher Traffic wird denn vom Provider abgerechnet? TCP/IP mit TCP und IP headern, oder sogar Ethernet-Frames/PPP...?
Grüße
Andreas