Alain: SARS - was ist schief gegangen?

nabend, nun,ich hab mir mal wieder die Nachrichten (nach einiger zeit) angesehen und mir mal über das fenomen SARS Gedanken gemacht und bin zum Schluss gekommen, dass sich einer wohl etwas verrechnet hatte,mit seiner Berreicherungs-logik ganz auf kosten der umwelt. Auf die Idee war ich erst gekommen als ich einen Spiel-Film sah, der einen chemie depp zeigte,der ein neues süppchen für neue viren kochte,um mal wieder eine neue Krankheit in die welt zu setzen,damit er sein gegenmittel verkaufen kann. Schliesslich ist das altbewährte antbiothika nun doch schon veraltet und damit nur schwer geld zu verdienen. Naja,wenn das denn so sein sollte,dann sollte diese betreffende person nicht nur an die wand gestellt werden, sondern sehr lange leiden müssen vielleicht mit einem seiner selbst gebrauten süppchen? Oder habt ihr schon früher von SARS gehört? Ich nicht. Was uns wohl als nächstes erwartet-vielleicht ein gen manipuliertes menue-ganz im sinne für die Menschheit? Mag ich nicht spekulieren.

Grüsse vom Alain-- ...nichts ist so schlecht, als daß es nicht für irgend etwas gut wäre

  1. Hallo!

    Laut einer TV-Doku, gibt es noch sehr viele Krankheiten wie Ebula und Co. Die sind alle noch nicht entdeckt. Der Mensch ist in Gebiete vorgedrungen, wo diese Krankheiten ansäßig sind. Man vermutet, daß in den Regenwäldern noch viele Krankheiten kusieren und die der Mensch, weil er dort vordringt und mit den Tieren in Berührung kommt, aufnimmt und an andere Menschen weiter gibt.

    Man glaubt auch, daß in den Regenwäldern (die wir zerstören), es mit großer Wahrscheinlichkeit Pflanzen gibt, die als Gegenmittel z.B. gegen Krebs eingesetzt werden können. Vielleicht sogar gegen Aids.

    Ich bin der Überzeugung, daß Krankheiten und Viren wie Krebs, Ebula, Aids, Pest, SARS usw. von der Natur "eingeführt wurden", um die Bevölkerungsdichte zu regulieren. Man muß sich mal fragen, wieso Krankheiten wie Ebula, Aids, SARS usw. in bevölkerungsstarken Regionen auftretten. Die Möglichkeit sich anzustecken, ist sehr hoch.
    Das Problem ist, der Mesch kann die Natur teilweise überlisten.

    MfG, André Laugks

    --
    L-Andre @ gmx.de
    1. Hallo,

      also einerseits sollen (was ich mir sehr gut vorstellen kann) diese Krankheitserreger aus Menschenarmen Gebieten stammen, in der "der Mensch" eben jetzt erst vordringt, und dann sollen sie zur regulierung der Bevölkerung dienen, "weil" sie ja in Bevölkerungsdichten Gebieten aktiv aufgetaucht sind? Das past jetzt nicht wirklich. Vielleicht, nur mal so angeregt, sind es gerade die Bevölkerungsdichten Gebiete, die aufgrund einer gewissen, sagen wir mal, Bevölkerungsdichte, Schweirigkeiten haben, Krankheitserreger anständig zu isolieren (in Peking gehen die Betten aus, las ich heute....) und die aufgrund einer den Ländern eigenen Informationspolitik auch Schwierigkeiten haben, auf den Erreger entsprechend zu reagieren. (Mal dahin gestellt, man kann es)?

      Man könnte nach Deiner Logik genauso argumentieren, das AIDS dafür da ist, die Armut zu regulieren.... sind es doch gerade die armen Länder, in denen dieser Erreger Kahlschlagartig wütet....

      Chräcker

      1. Hallo!

        also einerseits sollen (was ich mir sehr gut vorstellen kann) diese Krankheitserreger aus Menschenarmen Gebieten stammen, in der "der Mensch" eben jetzt erst vordringt, und dann sollen sie zur regulierung der Bevölkerung dienen, "weil" sie ja in Bevölkerungsdichten Gebieten aktiv aufgetaucht sind? Das past jetzt nicht wirklich.

        Da habe ich jetzt Krankheiten in einen Topf geschmießen, daß hat nicht ganz gepasst.

        Aber in bevölkerungsreichen Gebieten wird eben in diese Gebiete vorgedrungen, um Lebensraum zu schaffen. Dann werden sich eben diese "neuen" Krankheiten geholt. Ebula soll ja aus dem tiefen Dschunge/Regenwald kommen.

        Vielleicht sind Krankheiten, die aus Gebieten kommen wo der Mensch vordringt, eine Sichererung der Natur, um den Menschen/Tiere vor bestimmten Gebieten fern zu halten. Die Tiere die dort leben, sind emun. Das funktioniert eben nicht, weil der Mensch die Natur überlisten kann, bzw. Gegenmittel hat.

        Es gibt in Indien eine Stadt, die haben eine Affenplage. Keine Ahnung welcher Affe das jetzt ist. Die haben diese Affenplage, weil die Stadt immer größer geworden und durch den Ausbau, sind sie immer mehr in das Gebiete dieser Affen vorgedrungen. Wer weiß, auf was für neue Krankheiten sie stoßen...
        Sie können sie die Affen nicht töten, weil sie heilg sind.

        Vielleicht, nur mal so angeregt, sind es gerade die Bevölkerungsdichten Gebiete, die aufgrund einer gewissen, sagen wir mal, Bevölkerungsdichte, Schweirigkeiten haben, Krankheitserreger anständig zu isolieren (in Peking gehen die Betten aus, las ich heute....) und die aufgrund einer den Ländern eigenen Informationspolitik auch Schwierigkeiten haben, auf den Erreger entsprechend zu reagieren. (Mal dahin gestellt, man kann es)?

        Das glaube ich. Die Chance sich was zu holen ist doch viel größer.

        Die Tierwelt reguliert die Anzahl der Tiere selbst. Nehmen wir mal an, auf 10qm können 10 Ratten leben, also sich ernähren. Sobald es mehr werden, bringen die sich die Ratten gegenseitig um, bis es wieder passt.

        Das Problem ist, daß die Welt langsam zu klein wird für die Anzahl der Menschen. 20** soll es 10 Millarden Menschen geben. Die Resourcen werden knapp.

        Man könnte nach Deiner Logik genauso argumentieren, das AIDS dafür da ist, die Armut zu regulieren.... sind es doch gerade die armen Länder, in denen dieser Erreger Kahlschlagartig wütet....

        Vielleicht! Die Frage ist doch, wieso breiten sich solche Krankheiten eben dort so rapide fort?!

        Wenn es eben in der Trockenphase zu wenig Wasser für alle Tiere gibt, dann sterben eben einige. Daran ist aber noch keine Tierart ausgestorben. Große pestepedemien haben die Meschheit früher auch nicht ausgelöscht.

        Ich denke, daß alles auf der Erde einen Sinn hat, auch das ganz gemeine Unkraut. Bei Krankheiten denke ich eben, daß sie dazu da sind, um die Bevölkerungsdichte auf einem ausgewogenen Level zu halten. Aber wie gesagt, kann der Mensch die Natur überlisten.
        Wieso haben wir den ein Rentenproblem. Alte Menschen werden viel zu alt.

        MfG, André Laugks

        --
        L-Andre @ gmx.de
        1. Tach auch,

          Das Problem ist, daß die Welt langsam zu klein wird für die Anzahl der Menschen. 20** soll es 10 Millarden Menschen geben. Die Resourcen werden knapp.

          Das wuerde ich so nicht sagen. Die Menschen verbrauchen zu viele Resourcen, insbesondere im "Westen". Wenn "wir" die Resourcen nicht so verschwenden wuerden, duerfte es wahrscheinlich noch so einige Zeit reichen.

          Gruss,
          Armin

          --
          Location: Swindon/Wiltshire/England/UK/Europe/Northern Hemisphere/Planet Earth/Solar System/Milky Way Galaxy/Universe
          http://www.ministryofpropaganda.co.uk/
          1. hallo,

            Das wuerde ich so nicht sagen. Die Menschen verbrauchen zu viele Resourcen, insbesondere im "Westen". Wenn "wir" die Resourcen nicht so verschwenden wuerden, duerfte es wahrscheinlich noch so einige Zeit reichen.

            weisst du wieviele autos auf dieser welt fahren dürften,wenn das oel für immer reichen sollte? genau 5 Autos (im PM gelesen)!Und wieviel haben wir auf dieser welt? War nur ein Beispiel.10 milliarden menschen sind ja schon ganz schön viel, wenn man bedenkt,dass wir uns jetzt schon auf den Füssen stehen :-) Was die krankheiten in armuts gebieten betrifft,da muss ich dem oberen poster Chräcker Heller recht geben, das hat wircklich damit zu tun um überbevölkerung zu vermindern. In armuts gebieten haben sie auch nichts besseres zu tun als sich fort zu planzen, wenn da keiner arbeitet. Oder was war schon wieder die schönste Sache der welt? Die natur war lange vor uns da und der Mensch sollte diese natur nicht unterschätzen und vielleicht auch mit mehr respekt behandeln. Grüsse vom Alain

            --
            ...nichts ist so schlecht, als daß es nicht für irgend etwas gut wäre
            1. Tach auch,

              Das wuerde ich so nicht sagen. Die Menschen verbrauchen zu viele Resourcen, insbesondere im "Westen". Wenn "wir" die Resourcen nicht so verschwenden wuerden, duerfte es wahrscheinlich noch so einige Zeit reichen.

              weisst du wieviele autos auf dieser welt fahren dürften,wenn das oel für immer reichen sollte?

              Gar keine? Aber ich bin ja auch gar nicht davon ausgegangen dass es fuer immer reichen sollte.

              genau 5 Autos (im PM gelesen)!Und wieviel haben wir auf dieser welt?

              Geht das von der Annahme aus dass sich dann genug neues Oel bildet? Und laesst dafuer all die anderen Sachen fuer die Oel benutzt wird ausser acht?

              War nur ein Beispiel.10 milliarden menschen sind ja schon ganz schön viel,
              wenn man bedenkt,dass wir uns jetzt schon auf den Füssen stehen :-)

              Nein, tun wir nicht. Aber wir geben "unser" Modell als das Modell fuer die ganze Welt aus. Und verbrauchen damit immer mehr Resourcen.

              Was die krankheiten in armuts gebieten betrifft,da muss ich dem oberen poster Chräcker Heller recht geben,
              das hat wircklich damit zu tun um überbevölkerung zu vermindern.

              Ich glaube nicht dass Chraecker das gesagt hat. Seine Aussage war es eher dass solche Krankheiten in bevoelkerungsreichen Gebieten schwerer zu kontrollieren sind.

              In armuts gebieten haben sie auch nichts besseres zu tun als sich fort zu planzen,
              wenn da keiner arbeitet.

              Die haben genug andere Sorgen: Wasser zu finden, Nahrung zu finden, Kriegen zu entkommen, einen Platz zum Schlafen zu finden etc pp

              Und im Westen haben sie schliesslich auch nichts besseres zu tun, wissen ja so einige nicht was sie mit ihrer ganzen Freizeit anfangen sollen. Nur gibt's da bessere Verhuetungsmittel und die Moeglichkeit abzutreiben...

              Oder was war schon wieder die schönste Sache der welt?

              Leben?

              Die natur war lange vor uns da und der Mensch sollte diese natur nicht unterschätzen und vielleicht auch mit mehr respekt behandeln.

              Sag ich doch.

              Gruss,
              Armin

              --
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        2. Hallo Andre,

          Ich denke, daß alles auf der Erde einen Sinn hat, auch das ganz gemeine Unkraut. Bei Krankheiten denke ich eben, daß sie dazu da sind, um die Bevölkerungsdichte auf einem ausgewogenen Level zu halten.

          Es sieht vielleicht auf den ersten Blick so aus, aber ich denke, da hast Du wirklich eine falsche Sicht! Die Natur ist einfach ein großes und gnadenloses Experimentierfeld, d.h. jede Lebensform führt ihren Kampf ums Dasein. Dabei kennt sie nicht den Zweck, die Anzahl anderer Lebewesen zu steuern (das kann nur der Mensch). Im Laufe der Evolution hat sich dann eine sehr komplexe Vielzahl von Lebewesen entwickelt, die zwar mehr oder weniger voneinander abhängen (und deren Beziehungen auch Sinn machen), die aber trotzdem zweckfrei entstanden, d.h. kein Lebewesen wurde für irgendeinen Zweck entwickelt, sondern hat einfach eine Chance zur Entstehung und Fortentwicklung wahrgenommen.

          Das allgemeine Unkraut hat also ebensowenig "Sinn", wie alle anderen Lebewesen. Es ist einfach da, weil die Evolution dieser Pflanzengattung eine Lebenschance bot. Und bei den Viren ist das genauso. Die Anzahl der Menschen ist ihnen wirklich wurscht!

          Übrigens: Aus Sicht des Unkrauts sind die Menschen "Unkraut" , da sie es ständig rausrupfen ;-)

          Gruß
          Peter

        3. Hi André,

          ich hab das Gefühl, dass ich zu Deiner Erklärung etwas sagen muss. Der Ausgangspunkt vieler Deiner Argumente ist, dass hinter allem, was geschieht, Logik und Vernunft stecken. Um es mit Hegel zu sagen: "Das Wirkliche ist das Vernünftige."

          Die Tierwelt reguliert die Anzahl der Tiere selbst. Nehmen wir mal an, auf 10qm können 10 Ratten leben, also sich ernähren. Sobald es mehr werden, bringen die sich die Ratten gegenseitig um, bis es wieder passt.

          Läuft unser Leben nach dieser Logik?

          Man könnte nach Deiner Logik genauso argumentieren, das AIDS dafür da ist, die Armut zu regulieren.... sind es doch gerade die armen Länder, in denen dieser Erreger Kahlschlagartig wütet....

          Vielleicht! Die Frage ist doch, wieso breiten sich solche Krankheiten eben dort so rapide fort?!

          Das empfinde ich als Beispiel dafür, wie verfehlt Dein Denkansatz ist.

          Ich denke, daß alles auf der Erde einen Sinn hat, ...

          • Warum?
          • Auch wenn Du der Betroffene bist?

          Bei Krankheiten denke ich eben, daß sie dazu da sind, um die Bevölkerungsdichte auf einem ausgewogenen Level zu halten. Aber wie gesagt, kann der Mensch die Natur überlisten.

          Durch Bomben?

          Wieso haben wir den ein Rentenproblem. Alte Menschen werden viel zu alt.

          Ich würde gern viel zu alt werden...

          Ich finde Deine Argumentation wenig überzeugend, sorry....

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

          1. Hallo!

            Der Ausgangspunkt vieler Deiner Argumente ist, dass hinter allem, was geschieht, Logik und Vernunft stecken.

            Ja, daß glaube ich!

            Läuft unser Leben nach dieser Logik?

            Ja, aber unbewußt. Es ist angebohren und vererbt und hat sich in vielen tausend Jahren verfeinert und verbessert, Evolution eben. Es wurde aber eine Grundausstattung mitgegeben.

            Man könnte nach Deiner Logik genauso argumentieren, das AIDS dafür da ist, die Armut zu regulieren.... sind es doch gerade die armen Länder, in denen dieser Erreger Kahlschlagartig wütet....

            Vielleicht! Die Frage ist doch, wieso breiten sich solche Krankheiten eben dort so rapide fort?!
            Das empfinde ich als Beispiel dafür, wie verfehlt Dein Denkansatz ist.

            Bei Krankheiten, die über Tröpchen übertragen werden, ist die Chance sich anzustecken höher wenn auf 1000qm hundert Menschen leben, als wenn auf 1000qm 5 Meschen leben.

            Man sollte sich nun mal fragen, wieso sich AIDS in bevölkerungsreichen und armen Gebieten so vermehrt?

            Gibt es in der Tierwelt eine Überbevölkerung? Nein! Außer der Mensch hat für die Dezimierung von einer Tierart gesort :-(. Bei Überbevölkerung bei einer Tierenart, ist der Mesch schuld, wenn er Tiere dort hingeschleppt hat, wo sie die Natur nicht vorgesehen hat. In Australien zum Beispiel Katzen und Karnikel. Die Tiere haben dort keine Feinde.

            Der Mensch sorgt für seine Armut und Bevölkerungsdichte selbst. Die Erde hat eben ein paar allgemeine Einrichtungen, die dafür sorgen, daß so etwas besetigt wird. Nur kann der Mensch die Natur wieder überlisten, ... nicht immer.

            Ich denke, daß alles auf der Erde einen Sinn hat, ...

            • Warum?

            Weil sonst das Leben auf der Erde nicht funktioniert. Es sind Bäume da um die Luft zu reinigen. Die Tiere/Menschen benötigen die Luft zum Leben. Für mich steckt dahinter eine Art Planung/Logik.

            • Auch wenn Du der Betroffene bist?

            Dann ist es eben so. Damit will ich nicht sagen, daß es mich nicht traurig machen würde oder ich es einfach hinnehmen würde. Ich würde auch alle medizinischen Mittel über mich ergehen lassen um geheilt zu werden. Das ist nun der Vorteil des Menschen, daß er was tun kann.

            Ich denke eben, Krankheiten sind keine Laune der Natur. Eine Krankheit kann ja auch was positives haben, wenn der mensch durch eine Krankheit gestärkt (Emunsystem) wird.

            Man hört ja oft in Tier- und Naturfilmen: "Eine Laune der Natur". Ich denke, die Natur hat keine Laune.

            Bei Krankheiten denke ich eben, daß sie dazu da sind, um die Bevölkerungsdichte auf einem ausgewogenen Level zu halten. Aber wie gesagt, kann der Mensch die Natur überlisten.
            Durch Bomben?

            Naja, daß meine ich nicht. Ich meine damit Krankheiten heilen oder sich davor schützen und sie auszurotten.

            Der Mensch ist dann so blöd und hebt sich dann ein paar Ereger/Viren auf um damit mal Krieg zu führen.

            Ich halte den Menschen für weniger Klügel als ein Tier.

            Ich finde Deine Argumentation wenig überzeugend, sorry....

            So sehe ich es eben!

            Ich möchte noch sagen, daß ich keinem Glauben/Religion angehört, die diese meine Sicht zu dieser Sache vertritt. Ich möchte damit auch nicht sagen, daß Menschen, die in bevölkerungsreichen und armen Gebieten leben, es verdient haben und denen recht geschiet.

            MfG, André Laugks

            --
            L-Andre @ gmx.de
    2. Hi,

      Das Problem ist, der Mesch kann die Natur teilweise überlisten.

      Wieso wird der Mensch eigentlich immer von der Natur ausgeschlossen?
      Wenn der Mensch die Natur überlistet, überlistet er sich doch eigentlich selbst??

      Gruss
      annA

      PS: auch ein schönes Diskussions-Thema:
      http://www.1000fragen.de/

      1. Sup!

        http://www.1000fragen.de/

        Das Problem an dieser Aktion ist, daß die "Beispielfragen", mit denen geworben wird, immer total kurz, anklagend und vor allem absolut hirnlos sind - "Haben Embryos ein Haltsbarkeitsdatum?" - das soll eine relevante Frage für die Bioethik-Diskussion sein?
        Natürlich hat ein Embryo kein Haltbarkeitsdatum im Sinne von einem Joghurt. Aber natürlich hat jeder Mensch (und damit auch jeder Embryo) eine maximale Lebensdauer.
        Wenn diese Frage auf das Thema "Abtreibung" gemünzt sein soll ist sie nicht weniger hirnlos, denn die Fristen für Abtreibungen sind ein pragmatischer Kompromiss und Ergebnis einer Abwägung zwischen den Rechten der werdenden Mutter und den Rechten des Ungeborenen.
        Sprich: Diese Frage ist für die Bioethik-Diskussion total irrelevant.
        Mit der Veröffentlichung dieser Fragen als Werbesprüche für diese Aktion tut sich die Aktion Mensch folglich keinen Gefallen, denn man kann förmlich spüren, daß die wichtigen Entscheidungen sowieso von irgendeiner Bioethik-Kommission im Bundestag getroffen werden, während bei der Aktion Mensch Leute Frage einschicken, die zu blöd/naiv/ungebildet sind, um bis drei zu zählen oder Bioethik auf Anhieb richtig zu schreiben, was den Verdacht aufbringt, daß diese Kampagne eigentlich nur zum Fund-Raising gedacht ist.

        Gruesse,

        Bio

        --
        Ich bin ein Mobber - mein Posting tut mir leid! EHRLICH!!!
        sh:( fo:) ch:] rl:} br:> n4:& ie:{ mo:) va:) de:] zu:) fl:( ss:) ls:]
        1. Hi Bio,

          eines vorweg, ich bin kein Gegner der Gentechnik!
          Ich finde es aber wichtig, dass das Bewusstsein der Menschen
          für dieses Thema geschärft wird. Die Fragen zeugen zum größten
          Teil von Desinformationen oder religöser "Besessenheit" (man
          kann es wohl auch Überzeugung nennen), aber auch das ist doch
          schonmal wichtig zu wissen und regt zum nachdenken an, ich finde
          die Kampagne trotz dieser (begründeten) Nachteile gut.

          Viele Grüße
          annA

          1. Sup!

            eines vorweg, ich bin kein Gegner der Gentechnik!
            Ich finde es aber wichtig, dass das Bewusstsein der Menschen
            für dieses Thema geschärft wird.

            Es wäre natürlich wünschenswert, wenn das Bewusstsein geschärft wird, aber andererseits kann ein Normalmensch über dieses Thema fachlich gesehen sowieso nichts aussagen - also wird seine Meinungsbildung über dieses Thema immer auf dem Gefühls-Niveau bleiben.

            Die Fragen zeugen zum größten
            Teil von Desinformationen oder religöser "Besessenheit" (man
            kann es wohl auch Überzeugung nennen)

            Da sind die Übergänge leider oft fliessend ;-)

            , aber auch das ist doch
            schonmal wichtig zu wissen und regt zum nachdenken an, ich finde
            die Kampagne trotz dieser (begründeten) Nachteile gut.

            Nun gut, es wäre wünschenswert, wenn die Menschen sich über das Thema informieren würden, aber die Mittel, mit denen das versucht wird, erscheinen mir unbrauchbar.

            Gruesse,

            Bio

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            1. Hallo,

              also wird seine Meinungsbildung über dieses Thema immer auf dem
              Gefühls-Niveau bleiben.

              ich denke schon, das Entscheidungen sachlich abgesichert sein sollten. Aber: haben wir Menschen nicht auch gerade deswegen Gefühle, um in Situationen, in denen wir "fachlich-sachlich" überfordert sind, denoch eine Entscheidung treffen zu können? ich selber habe über eine ganze Menge Dinge keine Ahnung, muß aber für mein Leben und auch noch für das meiner Kinder (denn sie orientieren sich noch an meinem Leben) laufend Entscheidungen und Wertungen treffen. Da kann ich manchmal nur auf mein Gefühl zurückgreifen. Wichtig erscheint mir dabei einfach, das ich mich, nach beiden Seiten, immer offen halte. Ich muß in der Lage sein, trotz "anderer" Gefühle sachlichen Argumenten Zugang zu meiner Meinungsbildung zu erlauben wie aber auch umgekehrt.

              Gerade bei diesen "hohen" Themen wird dem einfachen Menschen eben immer, auch mit einer gewissen Berechtigung, vorgeworfen, er habe eben keine Ahnung. Stimmt ja auch. Deswegen ist er aber von vielen Entscheidungsinstanzen ausgeschloissen, kann nur zusehen wie andere, die behaubten sie hätten mehr Ahnung, für sie entscheiden. Da ist es grundsätzlich nicht verkehrt, diesen Menschen, die nach Gefühl reagieren (müssen), eine Plattform zu geben. Richtig, aber auch gefährlich. In der tat eine Gratwanderung. in wieweit Aktion Mensch das hinbekommt ist abzuwarten.

              Chräcker

              1. Sup!

                Gerade bei diesen "hohen" Themen wird dem einfachen Menschen eben immer, auch mit einer gewissen Berechtigung, vorgeworfen, er habe eben keine Ahnung. Stimmt ja auch. Deswegen ist er aber von vielen Entscheidungsinstanzen ausgeschloissen, kann nur zusehen wie andere, die behaubten sie hätten mehr Ahnung, für sie entscheiden. Da ist es grundsätzlich nicht verkehrt, diesen Menschen, die nach Gefühl reagieren (müssen), eine Plattform zu geben. Richtig, aber auch gefährlich. In der tat eine Gratwanderung. in wieweit Aktion Mensch das hinbekommt ist abzuwarten.

                Die Frage ist für mich, was die Aktion Mensch damit bezweckt - mögliche Intentionen sind für mich:

                • Aufmerksamkeit gewinnen, um Spenden einzusacken
                • Aufmerksamkeit auf das Thema lenken, um die Biotechnologie zu etablieren / die Biotechnologie zu desavouieren.

                Es ist doch sicher nicht Aufgabe der Aktion Mensch, Geld aus dem Fenster zu werfen, nur damit sich Leute mit dem Thema beschäftigen - oder ist die Aktion Mensch eine halbstaatliche Geldvernichtungsmaschinerie?

                Ich persönlich denke, die Aktion Mensch will mögliche Keimbahntherapie abwenden.
                Dabei gibt es nur vier Alternativen, wie es mit der menschlichen Evolution weitergehen soll: 1. Keimbahntherapie zur Abwehr von Erbkrankheiten etc., um die Ausschaltung der natürlichen Auslese durch unsere immer besser werdende Medizin zu kompensieren - 2. Rücknahme der medizinischen Anstrengungen in verschiedenen Bereichen unter Hinnahme von Todesfällen, um die Auslese wieder in Effekt treten zu lassen - 3. Selektion von genetisch hochwertigen Samen und Eizellen vor der Befruchtung, um eine Auslese zu realisieren, ohne dabei auf Maßnahmen wie bei 1 und 2 zurückgreifen zu müssen.
                4. Wir warten ab, was passiert, wenn's schlimm wird, dann können wir  noch immer auf 1,2 oder 3 zurückgreifen.
                Alle drei Varianten haben spezifische Vor- und Nachteile. 1 und 3 sind irgendwie unbequem, 2 ist natürlich und mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit effizient, aber brutal, 1 ist total künstlich und irgendwie auch unmenschlich und hat vor allem möglicherweise unbekannte Nebeneffekte, könnte völlig schieflaufen, 3 ist auch wenig menschlicher, die Möglichkeit einer Fehl-Auswahl besteht, dafür aber keine Gefahr der totalen genetischen Vermurksung wie bei 1. 4 ist das, was wir gerade machen - vielleicht kommen wir damit ja auch durch.

                Gruesse,

                Bio

                --
                Ich bin ein Mobber - mein Posting tut mir leid! EHRLICH!!!
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                1. hallo, ok das über gen-manipulationen hab ich ja nur so angesprochen,aber wenns denn schon mal da ist.

                  Ich persönlich denke, die Aktion Mensch will mögliche Keimbahntherapie abwenden.

                  oder neue krankheiten schaffen ?

                  Dabei gibt es nur vier Alternativen, wie es mit der menschlichen Evolution weitergehen soll: 1. Keimbahntherapie zur Abwehr von Erbkrankheiten etc., um die Ausschaltung der natürlichen Auslese durch unsere immer besser werdende Medizin zu kompensieren - 2. Rücknahme der medizinischen Anstrengungen in verschiedenen Bereichen unter Hinnahme von Todesfällen, um die Auslese wieder in Effekt treten zu lassen - 3. Selektion von genetisch hochwertigen Samen und Eizellen vor der Befruchtung, um eine Auslese zu realisieren, ohne dabei auf Maßnahmen wie bei 1 und 2 zurückgreifen zu müssen. 4. Wir warten ab, was passiert, wenn's schlimm wird, dann können wir  noch immer auf 1,2 oder 3 zurückgreifen. Alle drei Varianten haben spezifische Vor- und Nachteile. 1 und 3 sind irgendwie unbequem, 2 ist natürlich und mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit effizient, aber brutal, 1 ist total künstlich und irgendwie auch unmenschlich und hat vor allem möglicherweise unbekannte Nebeneffekte, könnte völlig schieflaufen, 3 ist auch wenig menschlicher, die Möglichkeit einer Fehl-Auswahl besteht, dafür aber keine Gefahr der totalen genetischen Vermurksung wie bei 1. 4 ist das, was wir gerade machen - vielleicht kommen wir damit ja auch durch.

                  Tatsachen waren wie ich in einer doku gesehen habe,dass bis jetzt jedenfalls an tieren ,noch keines irgendwie normal (ab) leben konnte was die gen wissenschaft bis jetzt geschafft hat. Wie wollen die denn den Menschen entschlüsseln,bei so vielen gen-varianten,welches gen ist für was gut welches ist schädlich,alles das sind für mich spiele,die mit einem russischen roulett vergleichbar sind. Wer trägt dann die verantwortung für missgebildene Menschen,die auch ein recht auf ein natürliches wenn möglich gesundes leben haben? Krankheiten kann man auch anders bekämpfen,indem man sie zähmt,wie ich erst kürzlich gesehen habe auch in einer doku.Raubkatzen z.B. litten bis vor kurzem auch an einer ähnlichen krankheit wie aids beim menschen,man dachte sie würden desswegen aussterben. Es waren katzen von allen kontinenten betroffen die alle das gleiche symtom aufwiesen und an jener misteriösen imun krankheit starben.Jedoch entwickelte sich mit den jahren im körper dieser Tiere ein eigenes gen,das sie imun machte gegen diese krankheit. Das heisst nicht dass diese krankheit nun völlig weg ist,diese imun krankheit haben sie immer noch im Körper,jedoch ist sie nicht mehr so stark,dass sie auf diese tiere tödlich wirken würde. Solche ähnliche krankheiten stecken auch im Menschen,nur bricht sie nicht bei jedem aus,wie z.B. hebatitis c glaub ich war es mit dem z.B. die süd amerikanische bevölkerung zu kämpfen hatte.Dies kam angeblich von den unhygenischen verhältnissen z.B. das trinkwasser. Was tat man also? Man säuberte das wasser und klärte die bevölkerung auf,wie sie damit umgehen sollten und so verschwanden auch diese symtomen rappide nach unten.

                  Grüsse vom Alain

                  --
                  ...nichts ist so schlecht, als daß es nicht für irgend etwas gut wäre
  2. Sup!

    Hast Du Verfolgungswahn?
    SARS ist einfach der neueste Hype. Neu... unheimlich... TÖDLICH!!!

    SARS ist eigentlich nur eine mittelmässige Virusinfektion, die nichtmal besonders ansteckend ist. Die Sterblichkeit liegt bei 10% oder weniger, der Erreger ist bekannt, es gibt Diagnosemöglichkeiten, wer es überlebt, ist immun.
    Bevor es Antibiotika gab, waren Masern, Ruhr, Pocken, Tuberkulose und Pest um Längen gefährlicher - heute macht man wegen dieser vergleichsweise lächerlichen Krankheit einen Riesen-Aufstand und inszeniert medial die "SARS-Angst".
    Dabei sind Hepatitis, AIDS und eine Stange anderer Infektionen um Längen gefährlicher.

    Gruesse,

    Bio

    --
    Ich bin ein Mobber - mein Posting tut mir leid! EHRLICH!!!
    sh:( fo:) ch:] rl:} br:> n4:& ie:{ mo:) va:) de:] zu:) fl:( ss:) ls:]
    1. Hi!

      Hast Du Verfolgungswahn?
      SARS ist einfach der neueste Hype. Neu... unheimlich... TÖDLICH!!!

      Zumal in Deutschland ca. 15.000 Leute jährlich an Grippe sterben, zwischendruch in manchen Jahren erheblich mehr. Extremstes Beispiel war die Spanische Grippe 1919:

      Die Bilanz der Spanischen Grippe: Weltweit geschätze 40-50 Millionen Todesfälle, in Deutschland etwa 225.000. Es war die verheerendste Seuche, von der wir wissen. Innerhalb weniger Monate starben mehr Menschen als in den vier Jahren der mittelalterlichen Pest. Und auch der gerade erst zuende gegangene Weltkrieg hatte deutlich weniger Opfer gefordert.

      Ich glaube damals starben alleine in Indien ca. 10 Mio Menschen in kürzester Zeit, 1/5 der Weltbevölkerung hatte sich infiziert.

      Dagegen ist SARS wirklich unbedeutend! Was sicher nicht heißen soll dass man es unterschätzen soll, trotzdem ist der "Hype" um SARS nicht wirklich verständlich und schadet mehr als er nützt. Die Nachrichten-Redaktionen haben halt keinen Krieg mehr, und da kommt doch so ne Seuche ganz gelegen...

      Grüße
      Andreas

      PS: http://www.who.int/gb/EB_WHA/PDF/EB111/eeb11110.pdf

  3. ...nichts ist so schlecht, als daß es nicht für irgend etwas gut wäre

    ........treffen sich 2 Planeten, der eine sieht gesund aus, der andere hat viele grüne Punkte. "Hi," sagt der Gesunde "was ist denn mit dir los?". "Mist, ich habe die Menschheit!". "Ach, mach dir nichts draus, das geht vorüber!"

    Vielleicht ist SARS der Anfang?   ;-)

    Übrigens: in ca. 3,4 Miliarden Jahren erlischt unsere Sonne, dann geht hier wirklich das Licht aus. (Vorher wird sie kurz zum Roten Riesen und alles verglüht incl. aller Server  :-(  ). Die Menschheit wird's aber nicht mehr erleben, da bin ich mir sicher.....

    Gruß
    Peter

    1. Bis dahin sind wir auf einer anderen geistigen Ebene aufgestiegen
      und halten uns mit so etwas weltliches wie Planeten doch nicht mehr auf :-)

      1. Hallo,

        Bis dahin sind wir auf einer anderen geistigen Ebene aufgestiegen
        und halten uns mit so etwas weltliches wie Planeten doch nicht mehr auf :-)

        ja, genau! Peter sagte doch, das wir da alle schon tot sind....
        Oder meintest du etwas anderes? :-)

        Ich halte es da lieber mit Mark Twain und enthalte mich aller Vorhersagen, besonders bezüglich der Zukunft.

        Gruss,
        BK

  4. Oder habt ihr schon früher von SARS gehört? Ich nicht.

    Hast Du schonmal was von Evolution gehört? Glaube nicht, daß dieser Vorgang vor 100 Millionen Jahren aufgehört hat. Die Auslese geht weiter, selbst in Deiner Kloschüssel, wenn mal wieder zwei von 50.000 Bazillen den Domestosangriff überlebt und jetzt viel Platz zum Ausbreiten haben. Falls Du es etwas "größer" haben willst: Informiere Dich über Resitenzen, mit denen Krankenhäuser zu kämpfen haben.

    Gruß,
      soenk.e

  5. Hallo,

    dass sich einer wohl etwas verrechnet hatte,mit seiner Berreicherungs-logik ganz auf kosten der umwelt.

    Bullshit, tut mir leid, ist aber so.

    Auf die Idee war ich erst gekommen als ich einen Spiel-Film sah,

    einschlägige Literatur ist da wohl besser geeignet.

    Schliesslich ist das altbewährte antbiothika nun doch schon veraltet und damit nur schwer geld zu verdienen.

    zugegeben, Viagra bringt vielleicht mehr Asche. Es gibt aber nicht _das_ Antibiotika! Die Medikamente der Antibiotika-Familie befinden sich in einem steten Wettlauf mit den fiesen "Biotika".

    Oder habt ihr schon früher von SARS gehört? Ich nicht.

    Ist ja auch ein nagelneuer Erreger, bzw. gerade importiert vom lieben Vieh. Selbiges ist übrigens unlängst bei der Hühnergrippe passiert, ebenfalls in SO-Asien.
    Alle unsere Krankheiten stammen ursprünglich von Tieren, da muss kein Chemiker nachhelfen. Und der Untergang der Menschheit wird wohl kaum von Krankheiten verursacht werden, schliesslich wären die kleinen Biester ja schön blöde, ihre Wirte auszulöschen.

    Gruss,
    Kube