Hi,
ich weiss gleich geht es hier los mit der rumhackerei auf folgende Aussage:
Das Projekt selbst bzw. der Auftrag wurde von insgesammt 6 Leuten gestemmt. Zudem kommt noch hinzu, das es sich nicht nur um reines htmlen gegangen ist sondern grundlegende Funktionalität des Intershops geaendert werden mussten.
Einer der Projektleiter bzw. Entwicklungchefs hatte mehr verkauft als eigentlich möglich ist. Dazu hatten wir noch dessen Sohn am Hals, der von HTML soviel Ahnung hatte wie eine Kuh vom Eier legen.
ja, kenn ich ,-) Bin ein mal um so einen Kunden herumgekommen, weil ich mein Angebot lieber nicht weiter forciert habe....
Nein ein Pflichtenheft hat es schon gegeben. Aber es war damals ein Referenzkunde.... da gilt kein Pflichtenheft der Welt wenn es um Politik geht. Es gab sogar ein CI wirklich alles was man bei proffesionellen Webentwickler eigentlich erwartete wurde soweit es ging erfüllt.
Beim Seiten erstelle ist für mich immer das wichtigste und Schwierigste die Kommunikation mit dem Kunden. Ich habe da bisher häufig Glück gehabt, nur einmal war ich so frustriert, das ich die fertige Site dem Kunden einfach geschenkt habe und meine Kosten abgeschrieben habe ;-) (er war immerhin auch so frustriert, das er sie nicht online stellte und jemanden anderen beauftragte....)
Es ging ja nicht nur um einfaches Seiten erstellen, das ganze ging deutlich über html und Perl hinaus.
Sowas liegt dann natürlich eben auch wieder an einem selber. Pflichtenheft lautet das Zauberwort der Profis, etwas, was ich bisher zum Glück aber (bis auf eine Ausnahme eben) nie brauchte. Ich bin froh, das ich mit meinen Kunden bisher alles immer mündlich machen konnte. Bei einem zweiten Kunden argwöhnte ich genau dieses "wir-haben-aber-was-ganz-anderes-besprochen" Problem und habe deswegen nach jedem Treffen ein "Danke für die freundliche Aufnahme in Ihrem Haus"-Mail geschrieben, wo ich das abgesprochene noch mal schriftlich wiederholt habe.
Oben schon erwähnt in diesem Falle war es die Politik sowie der Möchtegern Sohn eines der Projektleiter damals.
Wenn es gar nicht anders geht, gibts eben nur 2 Möglichkeiten: verzichten oder alles schriftlich machen.
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Oder einfach nur schlucken...
Übrigens sind das alles Infos, die die "Seitenbewerter" nicht wusten. Je weniger Infos wir hier bekommen, auch bei einer Seitenbewertung, desto mehr kann man daneben liegen. Deswegen gehört auch bei einer Seitenbewertungsfrage eine etwas genauere Erklärung dazu ;-) Und, aber das ist nur persönlicher Stil, ich würde niemals Kunden, über die ich mich geärgert habe, namentlich nennen.....
Naja das ist Ansichtsache.
Danke noch für Deine Antwort, das interesierte mich wirklich wie so eine Seite zustande kommen kann...
Ja so eine Seite hat, wenn es dann doch für grössere Unternehmen gilt, meistens sehr viele Randbedingungen, die technisch manchaml das eine oder andere unschöne erfordern.
Andreas