Christoph Schnauß: cannot read pid file

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hallo Michael,

Solange du an der Konfiguration herumbasteln mußt, ist es eh etwas klüger,den Apache erst einmal ganz und gar zu stoppen.
wozu das denn?

Um solchen "Problemen" wie einer scheinbar fehlenden PID zu entgehen ;-)
Wird der Apache ganz und gar gestoppt, wird auch unter Windows die PID gelöscht und beim nächsten Start ebenso selbstverständlich neu angelegt.

Ich kann prima im laufenden Betrieb die Konfiguration ändern, mit "apachectl configtest" deren syntaktische Korrektkeit testen (wie der commandline switch dafür unter Windows heiß, weiß ich gerade nicht auswendig) und dann einen "graceful" restart machen, sobald ich mit meiner Änderung zufrieden bin.

Das geht leider nicht genausogut mit Windows. Zum Testen der Syntax würde in einer DOS-Box der Befehl "apache -t" eingesetzt werden können, auch bei noch weiterlaufendem Server. "graceful" funktioniert in den mir bekannten Windows-Installationen nicht, ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Wenn es um eine Unix/Linux-Installation ginge, wären wir absolut identischer Ansicht.

Einen Grund für eine Betriebsunterbrechung während dieser (ggf. längeren) Phase sehe ich jedenfalls nicht.

Nicht zwingend, richtig. Deshalb habe ich ja auch vorsichtig von "etwas klüger" gesprochen. Nur: wenn die PID eh schon "fort" ist (aus welchen Gründen auch immer), sollte man eventuell noch laufende Apache-Prozesse (auf einer Windows-Kiste) tatsächlich beenden und mal in die logs schauen, ob es da Aufklärung gibt.
Eine "Betriebsunterbrechung" hat es, wenn die PID nicht mehr vorhanden ist, eh schon gegeben. Und innerhalb eines Testbetriebs ist das auch nicht gar so schlimm. Was für einen "produktiven Sever" tödlich wäre, ist bei einer Testinstallation unwichtig.

Grüße aus Berlin

Christoph S.