Hi Cyx23,
wenn z.B. per Options +Multiviews die Möglichkeit besteht verschiedene Dateien unter der gleichen URI auszuliefern geschieht das ja nicht immer ganz transparent. Falls so eine html-Variante und eine gz(ip) angeboten werden, wird doch vmtl. im Falle von .gz der Client vom Server "gefragt", und ggf. dem IE die html geliefert. Wie sieht das z.B. für Googlebot aus?
das kommt darauf an, welche Rahmenbedingungen der Googlebot als Grundlage der Verhandlung mitliefert.
Sendet er beispielsweise den HTTP-Header "Accept-Encoding: gzip", dann erklärt er sich damit bereit, gzip-komprimierte Daten zu empfangen (und zu dekomprimieren).
Die serverseitige Verhandlung sollte also genau vom Vorliegen dieses Headers abhängen (was sie etwa bei mod_gzip, mod_deflate bzw. gzip_cnc auch tut).
Tut er das nicht (was der aktuelle Stand zu sein scheint - ich habe es Google vor knapp einem Jahr vorgeschlagen, als ich mal einen ihrer Entwickler "an der Leitung hatte"; leider ist bisher offenbar nichts in dieser Hinsicht passiert ... was traurig ist, weil der Googlebot damit auf beiden Seiten Bandbreite verschwendet, statt HTTP im vollen Umfang zu unterstützen ... da sieht man, was es bedeutet, Quasi-Monopolist zu sein), dann will er die unkomprimierte Version haben.
Du kannst im M$IE diesen Header ein- und ausschalten (indem Du die Verwendung von HTTP/1.1 ein- bzw. ausschaltest) und damit ausprobieren, welche der beiden Dateien Dein Server in beiden Fällen auslieferst (das siehst Du an der Byte-Zahl im access_log).
Viele Grüße
Michael
T'Pol: I apologize if I acted inappropriately.
V'Lar: Not at all. In fact, your bluntness made me reconsider some of my positions. Much as it has now.
(sh:| fo:} ch:] rl:( br:^ n4:( ie:% mo:) va:| de:/ zu:| fl:( ss:) ls:~ js:|)
Auch diese Signatur wird an korrekt konfigurierte Browser gzip-komprimiert übertragen.