Moin!
Nun wurden wir von mehreren Leuten darauf aufmerksam gemacht, dass die Newsletter ewig in ihren Spamfiltern hängen bleiben und dass der Newsletter deswegen bei vielen Leuten wohl ungelesen bleibt.
Dann sind deren Spamfilter schlecht eingestellt.
Sinn und Zweck eines Spamfilters ist es ja, unerwünschte Massenmails herauszufiltern. Dazu gibts die verschiedensten Ansätze:
- Merkmalsanalyse (eine Mail von @yahoo.com, die von einer chinesischen IP kommt, ist vermutlich Spam)
- Textanalyse (gewisse Schlüsselwörter in Spam wiederholen sich markant)
- Auftretensanalyse (Das Projekt DCC beispielsweise sammelt Hashwerte der empfangenen Mails aller angeschlossenen Mailserver und zählt die Häufigkeit. Massenmails mit mehreren Millionen Empfängern werden als Spam an die Mailserver zurückgemeldet; auch wenn der einzelne Mailserver nur eine einzige Mail davon erhält, kann er die Mail aussortieren).
Sinn dieser ganzen Filterei ist, dass man von außen als Sender nicht beeinflussen können soll, ob die versendete Mail als Spam weggefiltert wird oder nicht, sondern dass dies nur der Benutzer kann.
Also ist der Benutzer dafür verantwortlich, dass sein bestellter Newsletter zu ihm durchkommt. Dabei kann es helfen, wenn dein Newsletter ein sich ständig wiederholendes Merkmal besitzt, beispielsweise ein markantes Stichwort oder eine immer gleiche Absendermailadresse.
Nach welchen Kriterien entscheidet gmx.de ,etc,etc,etc was Spam ist. Wenn mehrere Postfaächer eine Email mit gleichem Betreff enthalten?
Oder gleichem Body? Oder schnell hintereinander vom gleichen Absender?
Alle diese Kriterien können zutreffen.
Ich denke, du machst dir zuviele Gedanken. Was ist, wenn euer Newsletter bestellt wurde, aber direkt vom Empfänger in die Mülltonne getreten wird? Dagegen kannst du auch nichts tun. Wer Spamfilter einsetzt, muß mit den Konsequenzen leben. Die Filter bei Web.de und GMX kann man allesamt abschalten und konfigurieren. GMX beispielsweise sortiert angebliche Spams standardmäßig nur in einen besonderen Ordner ein, aber löscht die Mails nicht.
- Sven Rautenberg
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