Philipp Hasenfratz: extremer OT-Charakter: Relativitätstheorie

Beitrag lesen

Halihallo Andreas

Auch bei der Quantentheorie, nur das dort die Realität vorgibt, was die Wissenschaftler
mathematisch herleiten.
Quantentheorie ist das was ich mir als nächstes angucken wollte ;-)
Finde diese Themen sehr interessant, viel interessanter als mein Studium ;-)

Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor... ;)
Nur nicht aufgeben, Holmes ;)

Das Erklären ist leicht, aber hast du dir die Beweise angesehen? - Beweise z. B. die
Existenz des Wirkungshorizontes eines schwarzen Lochs... Die Erkärung ist nicht
sonderlich schwer, nur der Beweis... Natürlich gibts auch verhältnismässig einfache
Beweise, aber meistens, wie du bereits gesagt hast, muss man auf diverse andere
math. Grundlagen zurückgreifen und diese machen es dem Leien sehr schwer, die Beweise
zu verstehen.
MNich interessieren solche Beweise auch nicht besonders. Mir reicht es fürs erste das ganze zu verstehen, und das geht in manchen Punkten auch mit Logik. Nur manchmal steht dann in den erklärungen "das zu erklären würde hier zu weit führen...", aber ohne dieses Wissen funktioniert das mit der Logik nicht mehr, da ein bedeutender Mosaikstein fehlt. Und dummerweise finde ich dann über den fehlernden Teil keine verstädnliche Literatur mehr, sondern nur diese mathematischen Beweise, und die sind mir in der Tat zu kompliziert, da man wie gesagt zu viele andere Sätze kennen muß.

Wie gesagt, vielleicht gibt's eben nicht viel dazwischen ;-(

mensch, schon wieder, ICH WOLLTE SCHREIBEN!!!!

<img type="removed" />
geht doch ;-)

Und wie's geht ;) he, ich bin doch noch mit 640x480 unterwegs... ;)

_Das_ ist kein Beweis ;)
Das alleine nicht, hast Du den Text dazu gelesen? Man darf davon ausgehen dass die Lichtgeschwindigkeit von jedem überall mit c gemessen werden kann, egal wie schnell er sich bewegt. Aufbauend auf dieser Tatsache ist das durchaus zumindest ein "logischer Beweis".

Ansichtssache. Was ich da sehe ist eine Erfindung, die bestätigt wurde. Zudem ist sie
von Menschenverstand aus _erklär-_ und _nachvollziehbar_. Alles Fakten, die keiner
mathematischen Beweisführung zu Grunde liegen dürfen... ;)
Aber ich gebe dir ja bedingt recht (bis auf das Wort "Beweis"); es ist logisch und es
ist verständlich.

Eben das verstehe ich (noch) nicht. "Als Konsequenz der 4. Dimension", also Zeit.

Zeit, Zeit, also mich stört es, wenn man die 4. Dimension mit Zeit gleichstellt. Zeit
ist eine menschliche Erfindung/Empfindung; die dummerweise in die mathematischen
Beziehungen zur Berechnung der 4. Dimension eingeflossen ist, da man nicht wusste, wie
man dieses "Phenomen" anders benamsen soll. Zeit, Gravitation, das sind alles nur
Konsequenzen der 4. Dimension, die 4. Dimension _ist_ die 4. Dimension und nix anderes,
gleichgültig, mit welchen Worten man sie zu umschreiben versucht.

das ist der Grund für die ganze Problematik, aber wieso läuft die Zeit unten auf der Erde langsamer als auf einem Berg?  Das was da IMHO nur erklärt war, ist das wenn ein Apfel auf die Erde fällt, fällt er nicht wegen einer "Schwer-Kraft", sondern da die sich seine Ruheenergie verringert weil der Apfel ständig in eine andere "Zeitschale mit langsamerer Zeit" um die Erde gerät, in Bewegungsenergie umsetzt(Ruheenergie plus der Bewegungsenergie bleiben immer unverändert). Nur, da frag ich mich, wieso ausgerechnet in Bewegungsenrgie? Und wieso in Richtung des Erdmittelpunkts? Und wie wird der Vorgang in Gang gebracht? Dazu lautet wohl deer entscheidene Abschnitt in der Erklärung:

"Mit der Aussage, daß die Ruheenergie plus der Bewegungsenergie für den fallenden Apfel unverändert bleibt, habe ich mich etwas zu einfach ausgedrückt. (In relativistischer Ausdrucksweise: Die Größe, die unverändert bleibt, ist in Wirklichkeit das skalare Produkt aus dem tangentialen Vektor und dem Killing-Vektor!) Die Komplexität einer genauen Rechnung entsteht aus der Allgemeingültigkeit der Allgemeinen Relativitätstheorie und die genaue Betrachtung, wer welche Energie mit welcher Uhr mißt. Aber die Version, die ich hier gegeben habe, kennzeichnet, wie ich glaube, das wesentliche bei dem Vorgang, daß die Ruheenergie normaler Materie abnimmt, wenn ein Objekt an ein Schwarzes Loch herabfällt - oder auf die Erde."

Hm. Ich schätze, dass ich darüber auch noch hirnen muss ;)

Nunja, davon ausgehend habe ich ne ganze Menge gegoogelt, aber bin nur auf tierisch abstrakte Mathematik gestoßen, kein Wunder bei den Suchbegriffen ;-)

und ich hatte auch das mit dem Geradeaus-Fliegen im 4-dimensionalen gelesen, und auch das Licht theoretisch eine Masse besitzt und abgelenkt wird, aber ich verstehe nunmal nicht den Hintergrund, wieso in Schwarzen Löchern oder überhaupt bei allen Mittelpunktren Planeten udn anderen Körpern die Zeit langsamer geht als dreum herum. Bei der Geschwindigkeit fand ich das logisch, bei der Gravition nicht. Die Zeitschalen um einen Planeten oder eine schwarzes Loch müssen doch einen Grund haben, oder? Wieso geht die Zeit innen langsamer und nicht schneller? Das ist für mich noch reine Theorie, keine Logik.

Nun, das ist noch nicht sonderlich schwierig zu Beweisen (naja, Beweis, Folgerung wäre
wohl besser; denn Beweisen tue ich's damit bestimmt nicht), hier ist es wohl noch
schwieriger daran zu glauben:

Die Energie wird nach Einstein über E=mc^2 berechnet. Das ist die Totale Energie eines
Objektes. Abstrahiert, kann man auch die "Energie relativ zur Geschwindigkeit" berechnen:
E=mv^2 => E = (m*s^2)/t^2 . Diese Energie muss bei gleicher Geschwindigkeit natürlich
gleich bleiben, sonst hätten wir ein Perpetuum Mobile, was den Grundaxiomen des
Universums wiedersprechen würde (und diese kann selbst Einstein nicht umgehen, bzw.
Auszug aus Star Trek: "Kirk, ich tue was ich kann, aber die Gesetze der Physik kann
selbst ich nicht ändern"). OK, gleiche Energie muss also sein, ist eine Konstante (bei
gleicher Geschwindigkeit). Was passiert nun, wenn die Schwere zunimmt? - m wird grösser,
da E1=E2 stets gegeben sein muss, muss sich entweder s oder t ändern. Setzen wir voraus,
dass wir die "Zeit" messen wollen, die ein Objekt erfährt, muss dieses am selben Ort
stehen bleiben => s konstant. Das einzige, was ändern kann, ist also die Zeit t. Und bei
grösserwerdender Masse, muss diese kleiner werden.

Und die 2. Sache ist halt, wieso sich andere Körper von diesen "Zeitschalen" angezogen fühlen und sich auf deren Mittelpunkt zubewegen.

Stell dir vor, es heisst nicht Zeitschale, sondern Gravitationsschale, dann ist es
logisch, oder? - Zeit und Gravitation sind beides Ausprägungen der 4. Dimension.

http://www.morawek.at/Arbeiten/Relativ/Relativ.html
mach das unbedingt, Dein Weltbild wird kopfstehen ;-)
Das tut's schon lange, daran habe ich mich schon gewöhnt ;-)
Naja, meins erst seit einigen Wochen, so Sachen das Planeten keine Kreisbahnen fliegen sondern im 4-dimensionalen Raum geradeaus, wirklich abgefahrn ;-)
Oder das man ein schnelles Raumschiff nur von hintern sieht wenn es an eienm Vorbai fliegt, oder das die Zeit bei hoher Geschwindigkeit langsamer vergeht, was dazu führt das man sich subjektiv erheblich schneler asl mit Lichgeschindigkeit fortbewegt, und dazu noch die Wege kürzer werden... wahnsinn!

Tja, tja, das kommt davon, wenn man eine neue Dimension einführt :-)

Aber da sind noch einige Sachen die ich nicht verstehe, so auch das sich die Größe und Masse von Körpern je nach Betrachter verändert...

Das einzige was Konstant ist, ist die Lichtgeschwindigkeit. Alle Konsequenzen davon
kannst du über E=mc^2 ableiten. Du kannst mit diesen zwei "Axiomen" herleiten, dass sich
die Masse von Betrachter zu Betrachter ändern muss, du kannst herleiten, warum die Zeit
bei grösserer Gravitation langsamer verläuft, du kannst beweisen, warum die Strecke sich
ändern muss, wenn die Zeit konstant ist... etc. Ein Beispiel für die Zeit habe ich dir
oben gebracht, alles andere ist analog.

PS: Wie ich sehe hast Du das ganze schon deutlich besser verstanden als ich ;-)

Wir sind beide an der Spitze des Eisberges, fürchte ich ;)

Viele Grüsse

Philipp