Hi,
Das wahre Problem dürfte also eher nicht sein, dass riesige Tabellen abgefordert werden, sondern dass ein Weg gefunden werden muß, den Benutzern eine vernünftige Ansicht auf die in der DB gespeicherten Daten zu geben. Die Auflistung aller enthaltenen Datensätze ist in den allerseltensten Fällen wirklich sinnvoll.
es gibt da schon was. Und zwar die Datenbankabfrage per HTTP, auch als 'Webabfrage' bekannt. 'MS Excel'-Clients tun sowas schon mal.
Aber das wäre in diesem Fall wirklich Wahnsinn, eine "Datenbankabfrage" auf diese Weise zu realisieren.
Warum?
Ich bin mir nicht 100% sicher, aber auch MS Excel bietet doch die Möglichkeit, eine Datenbank _direkt_ zu befragen.
Wie?
Eine Abfrage der x.ten Tabellenzelle einer mehrere hundert Megabyte großen, dynamisch generierten HTML-Tabelle dürfte die Ausgeburt des Bösen sein. Der DB-Admin wird da alle Hebel in Bewegung setzen, um diesen Schwachsinn zu verbieten.
Ich bin der Admin! :-) (Stimmt leider nicht mehr ganz.) - Die Zeiten aendern sich und wenn die Verbindung z.B. DSL oder 10MegBit ist, dann sind z.B. 10MB recht schnell bzw. verdammt schnell da.
(Von mehreren hundert MB habe ich, glaube ich, nicht geschrieben. Das kommt erst in 5 Jahren.)
Wir haben da einige Nutzer aus den kaufmaennischen Ebenen, die z.B. gerne mal ihre OLAP-Cubes auf die genannte Art und Weise aktualisieren. (Begeistert bin ich auch nicht davon, aber wie geht's mit vertretbarem Aufwand besser?)
Gruss,
Lude