Thorsten Steffen: Kleines Inet-Cafe

hio,

hab ne kleine Anfrage von nem Kunden, der 2-3 Rechner in seinen Laden zum surfen stellen will, wo man gegen ein geringes Entgeld dann über die Flat surfen kann.
Das ganze soll etwa so funktionieren, von der Theke aus wird der entsprechende Rechner freigeschaltet und erfasst dann die gesurfte Zeit, am Ende zahlt man dann halt ;)

Hab sowas bisher noch nicht gemacht und frage daher ob jemand da schon Erfahrungen, Tipps und Anregungen hat. Das ganze soll recht einfach zu handhaben sein, am besten wäre per click freischalten, dann beginnt Zähler zu laufen und per click wird dieser wieder gesperrt und die Zeit stoppt, ohne des der User da grössere Ahnung haben muss.

gruss

Thorsten

  1. tach

    ich hab zwar kein son cafe aber ich würde sagen der zahlt erst und griegt dann seine surfzeit.was is wenn der stundenlang surft und dann abhaut?

    1. tach

      ich hab zwar kein son cafe aber ich würde sagen der zahlt erst und griegt dann seine surfzeit.was is wenn der stundenlang surft und dann abhaut?

      machst du das so? :D

      Stimmt natürlich schon, aber das ganze ist kein wirkliches Internetcafe, sondern ein Fitnesstudio die 2-3 Rechner für ihre Kunden einrichten wollen. Ich denke da kennt man sich soweit, das dies eher unwahrscheinlich ist

      gl & hf

      Curt

  2. Hallo,

    Das ganze soll etwa so funktionieren, von der Theke aus wird der entsprechende Rechner freigeschaltet und erfasst dann die gesurfte Zeit, am Ende zahlt man dann halt ;)

    Hab sowas bisher noch nicht gemacht und frage daher ob jemand da schon Erfahrungen, Tipps und Anregungen hat. Das ganze soll recht einfach zu handhaben sein, am besten wäre per click freischalten, dann beginnt Zähler zu laufen und per click wird dieser wieder gesperrt und die Zeit stoppt, ohne des der User da grössere Ahnung haben muss.

    Was mir bei einem so einfachen Aufbau spontan einfällt wäre eine kleine Lösung die auf Linux basiert.
    Du könntest alle Rechner in ein internes Netz verbauen und die Internetanbindung über einen Server per masquerading durchführen. Wenn jeder Rechner eine feste IP hat, dann kannst du das Surfen dadurch erlauben oder verbieten indem du iptables so schaltest dass es für diese IP NAT macht oder auch nicht. (Natürlich kannst du dafür ein kleines Progrämmchen schreiben damit es auch per Klick geht.)
    Bei Linux könntest du auch einfach einen Mozilla/Konqueror/Opera mit unpriveligiertem Useraccount auf einem X Server laufen lassen.
    Komplett ohne Windowmanager, Desktop etc. Das erspart dir dann schon mal den langen Versuch Windows sicher zu machen.

    Ist jetzt mal nur meine erste Idee. Wo du die Internetanbindung herbekommst kann ich dir aber nicht sagen. Eine T-Online Flatrate wirst du dafür sicher nicht nutzen können (wegen deren AGB).

    Viele Grüße,

    Stefan

    1. »»Wo du die Internetanbindung herbekommst kann ich dir aber nicht sagen. Eine T-Online Flatrate wirst du dafür sicher nicht nutzen können (wegen deren AGB).

      wieso kann man die denn nicht nutzen? wwegen dem komerziellen nutzen der leitung, oder weil mehrere rechner aufgestellt sind?

      gruß björn

      1. Hallo Björn,

        wieso kann man die denn nicht nutzen? wwegen dem komerziellen nutzen der leitung, oder weil mehrere rechner aufgestellt sind?

        Hauptsächlich wegen ersterem, letzteres dürfte aber auch eine Rolle spielen. Lies Dir doch bitte die AGB durch, ja? http://dienste.t-online-business.de/busi/dien/kund/prei/star/cc-preise-agb-start,templateId=Content.jsp,iID=1322088,frame=cont.html

        Christian

        --
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    2. Hio,

      Was mir bei einem so einfachen Aufbau spontan einfällt wäre eine kleine Lösung die auf Linux basiert.
      Du könntest alle Rechner in ein internes Netz verbauen und die Internetanbindung über einen Server per masquerading durchführen. Wenn jeder Rechner eine feste IP hat, dann kannst du das Surfen dadurch erlauben oder verbieten indem du iptables so schaltest dass es für diese IP NAT macht oder auch nicht. (Natürlich kannst du dafür ein kleines Progrämmchen schreiben damit es auch per Klick geht.)

      Bin da nicht wirklich der Linuxexperte, hatte mal ein kleines Netzwerk mit einem Linuxrechner eingerichtet, das soweit auch lief.
      Damals NAT auch über IPTables konfiguriert. Wobei ich zugeben muss, das Netzwerk war privater Natur und musste jetzt nicht so extrem sicher sein. Ich weiss nur nicht, ob der Kunde hier eine Linuxbasierte Lösung akzeptieren wird, Linux hat für den normalen Desktopuser doch noch eine recht grosse Einstiegshürde, da man sich dort mit Dingen beschäftigen muss, die einem unter Windows (leider) erspart bleiben.

      Bei Linux könntest du auch einfach einen Mozilla/Konqueror/Opera mit unpriveligiertem Useraccount auf einem X Server laufen lassen.
      Komplett ohne Windowmanager, Desktop etc. Das erspart dir dann schon mal den langen Versuch Windows sicher zu machen.

      Das klingt recht interessant. Ich kämpfe eh für eine grössere Verbreitung von Mozilla ;) Wobei, wie gesagt, ich nicht weiss ob eine Linuxbasierte Lösung gefallen finden wird.

      Ist jetzt mal nur meine erste Idee. Wo du die Internetanbindung herbekommst kann ich dir aber nicht sagen. Eine T-Online Flatrate wirst du dafür sicher nicht nutzen können (wegen deren AGB).

      Keine Ahnung, ist erstmal auch nicht mein Problem. Falls das ganze T-Online basiert sein sollte, werde ich natürlich darauf hinweisen und davon abraten, aber die entscheidung liegt denke ich nicht bei mir.

      gruss & thx

      Thorsten