Marcel Miller: Navigation mit CSS

Auf der Seite http://www.treffpage.de habe ich ein Navigations-Menü mit CSS erstellt. Die Textlinks sollten als Buttons mit Rand dargestellt werden.
a:link {color:#000000; text-decoration:none; font-weight:bold; padding:3px; background-color:#ff9428; border:2px solid #000000}
Außerdem sollten die Scrollbalken der Seite bunt dargestellt werden.

Bei meinem IE6 und IE5.5 zuhause klappt das auch wunderbar.
Nur bei mir auf der Arbeit und in der Berufschule werden werder bunte Scrollleisten noch die "border" der Links angezeigt (IE5).
Liegt das am Netzwerk oder kann der Adimn die Funktionalität der CSS einschränken? Oder an was kann das sonst liegen?

Und noch ne Frage:
Sind die bunten scrollbalken teil der offiziellen css-norm? Weil der CSS-Validator des W3C bei meiner externen CSS-Datei motzt, dass der Teil der für die Färbung der Scrollbalken bestimmt ist falsch wäre.
body {background:#FFFFC8; scrollbar-arrow-color:#000000; scrollbar-3dlight-color:#000000; scrollbar-highlight-color:#FFFFC8; scrollbar-face-color:#FFFFC8; scrollbar-shadow-color:#FFFFC8; scrollbar-darkshadow-color:#000000; scrollbar-track-color:#FFFFC8}
Hab ich da nur was falsch geschrieben?
Danke im Voraus
Marcel

  1. Hi

    Bei meinem IE6 und IE5.5 zuhause klappt das auch wunderbar.
    Nur bei mir auf der Arbeit und in der Berufschule werden werder bunte Scrollleisten noch die "border" der Links angezeigt (IE5).
    Liegt das am Netzwerk oder kann der Adimn die Funktionalität der CSS einschränken? Oder an was kann das sonst liegen?

    Diese "Features" weisen nur der IE 5.5 und der IE 6.0 im "Quirks Mode" auf. Alle anderen Browser können das nicht.

    Der Konqueror kann allerdings die bunten Scrollbars.

    Und noch ne Frage:
    Sind die bunten scrollbalken teil der offiziellen css-norm? Weil der CSS-Validator des W3C bei meiner externen CSS-Datei motzt, dass der Teil der für die Färbung der Scrollbalken bestimmt ist falsch wäre.

    Nein, sie sind invalid.

    body {background:#FFFFC8; scrollbar-arrow-color:#000000; scrollbar-3dlight-color:#000000; scrollbar-highlight-color:#FFFFC8; scrollbar-face-color:#FFFFC8; scrollbar-shadow-color:#FFFFC8; scrollbar-darkshadow-color:#000000; scrollbar-track-color:#FFFFC8}
    Hab ich da nur was falsch geschrieben?

    Nein, das sind wie gesagt invalide Attribute.

    Fabian

    1. Hallo Fabian,

      invalide Attribute.

      Hab' ich dich. ;-P

      Christian
      [scnr]

      --
      Ich bitte darum, dass ein Themenbereich (BARRIEREFREIHEIT) eingerichtet wird.
      1. Hi Christian,

        invalide Attribute.
        Hab' ich dich. ;-P

        Verdammt, eigentlich hätte ich damit gerechnet, dass MudGuard aufmuckt, aber der ist wohl nicht unter uns >;)

        Fabian

        1. Hi,

          invalide Attribute.

          Properties, nicht Attributes...
          Und auch nicht invalide. Sondern schlicht und einfach nicht-existent ;-)

          Verdammt, eigentlich hätte ich damit gerechnet, dass MudGuard aufmuckt, aber der ist wohl nicht unter uns >;)

          Bin ich etwa berechenbar? Ich bin jedenfalls nicht omnipresent... ;-)

          cu,
          Andreas

          --
          Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
          1. Hallo,

            Bin ich etwa berechenbar? Ich bin jedenfalls nicht omnipresent... ;-)

            Nein. Gott ist omnipresent, omnipotent und omniscient. Der Mensch ist nur omnivorous. ;-)

            viele Grüße

            Axel

            1. Hallo,

              Nein. Gott ist omnipresent, omnipotent und omniscient. Der Mensch ist nur omnivorous. ;-)

              Auf die Gefahr hin, dass ich von Götz eins auf die Mütze kriege: "Gott existiert nicht."[tm] ;-)

              Grüße aus Darmstadt,
              Benjamin

              1. Hallo Benjamin!

                "Gott existiert nicht."[tm] ;-)

                Ich will jetzt ja keine Diskussion anfangen, aber Gott ist sehr wohl existent!

                Ich bin der Ansicht, Benjamin sollte mal wieder ein wenig mehr Bibel lesen ... ;)

                MfG
                Götz

                1. Hallo Götz,

                  Ich will jetzt ja keine Diskussion anfangen, aber Gott ist sehr wohl existent!

                  Das sagst du! Meine Meinung kennst du ja :)

                  Ich bin der Ansicht, Benjamin sollte mal wieder ein wenig mehr Bibel lesen ... ;)

                  Mal ehrlich: Wer (außer dir natürlich ;-)) liest denn heutzutage noch wirklich in der Bibel? Eine Frage, die vielleicht eher in die Lounge gehört, dennoch interessiert es mich.
                  Ich als 'überzeugter Heide' tue dies jedenfalls nicht...

                  Grüße aus Darmstadt,
                  Benjamin

                  PS: http://www.buergle.de *scnr*

                  1. Hallo Benjamin!

                    Mal ehrlich: Wer (außer dir natürlich ;-)) liest denn heutzutage noch wirklich in der Bibel?

                    Also, ich kenn einige :)
                    Ich meine, auch wenn man nicht an Gott glaubt, ist die Bibel ein sehr interessantes Buch denke ich, weil eben auch einige "Lebensweisheiten" drinstehn (hier denke ich vor allem an die Sprüche Salomos oder das Buch Prediger ;).

                    Naja, jeder, wie es ihm gefällt, ich kann Bibellesen nur empfehlen, vielleicht nicht gerade die Namensregister ;)

                    PS: http://www.buergle.de *scnr*

                    nein nein nein!
                    Ich distanziere mich ausdrücklich von jeglichen Seiten, die irgendetwas mit "buergle" zu tun haben. So. *g*

                    MfG
                    Götz

                  2. Hallo,

                    Mal ehrlich: Wer (außer dir natürlich ;-)) liest denn heutzutage noch wirklich in der Bibel? Eine Frage, die vielleicht eher in die Lounge gehört, dennoch interessiert es mich.
                    Ich als 'überzeugter Heide' tue dies jedenfalls nicht...

                    Wer seine Geschichte nicht kennt, ist dazu verdammt, sie ständig zu wiederholen. Die Bibel ist, neben dem heiligen Buch der Christen, auch eine Quelle für Geschichtsforschung. In ihr sind nicht nur Fakten, sondern, was bald noch interessanter ist, auch Beschreibungen von menschlichen Gedanken, Gefühlen, Motivationen ... aus mehreren tausend Jahren überliefert, und zwar aus allen Lebensbereichen:

                    Siehe, schön bist du, meine Freundin. Siehe, du bist schön! Deine Augen leuchten wie Tauben hinter deinem Schleier hervor. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die vom Gebirge Gilead hüpfen.
                    Deine Zähne sind wie eine Herde frisch geschorener Schafe, die aus der Schwemme heraufkommen, jeder Zahn hat seinen Zwilling, keinem von ihnen fehlt er.
                    Wie eine karmesinrote Schnur sind deine Lippen, und dein Mund ist lieblich. Wie eine Granatapfelscheibe schimmert deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor.
                    Dein Hals ist wie der Turm Davids, der rund gebaut ist. Tausend Schilde hängen daran, alles Schilde von Helden.
                    Deine beiden Brüste sind wie zwei Kitze, Zwillinge der Gazelle, die in den Lilien weiden. -
                    Wenn der Tag verhaucht und die Schatten fliehen, will ich zum Myrrhenberg hingehen und zum Weihrauchhügel. -
                    Alles an dir ist schön, meine Freundin, und kein Makel ist an dir.

                    Das steht in der Bibel:
                    Das Hohelied Salomos

                    viele Grüße

                    Axel

                    1. Hallo Axel, hallo Götz,

                      Wer seine Geschichte nicht kennt, ist dazu verdammt, sie ständig zu wiederholen. Die Bibel ist, neben dem heiligen Buch der Christen, auch eine Quelle für Geschichtsforschung. In ihr sind nicht nur Fakten, sondern, was bald noch interessanter ist, auch Beschreibungen von menschlichen Gedanken, Gefühlen, Motivationen ... aus mehreren tausend Jahren überliefert, und zwar aus allen Lebensbereichen:

                      ich will überhaupt nicht abstreiten, dass all das zutrifft, was du nennst. Ganz klar gehört auch ein gewisser Kenntnisstand über die Bibel zur Allgemeinbildung. Ich behaupte ja auch gar nicht, dass ich keine Ahnung von der Bibel habe oder es mich nicht interessiert, was darin steht. Vielmehr glaube ich, dass die meisten von uns (zu denen ich mich in diesem Fall auch zähle) sich fast gar nicht - zumindest etwas intensiver - damit beschäftigen. Und so ganz am Rande: eigentlich wollte ich mit meinem Posting auch nur Götz ein wenig ärgern. Dass da auch immer gleich soviel reininterpretiert wird... sowas! ;-)

                      Grüße aus Darmstadt,
                      Benjamin

                      1. Hallo Benjamin,

                        Und so ganz am Rande: eigentlich wollte ich mit meinem Posting auch nur Götz ein wenig ärgern. Dass da auch immer gleich soviel reininterpretiert wird... sowas! ;-)

                        "Die Geister, die ich rief!"

                        Grüße
                        Thomas ;-)

                        1. Hallo Thomas,

                          "Die Geister, die ich rief!"

                          Puh, und gerade wollte ich mit einem Verweis zu meinem Posting auf [pref:t=37241&m=204099] antworten... ;-)

                          Grüße aus Darmstadt,
                          Benjamin

                          1. Hallo Benjamin,

                            "Die Geister, die ich rief!"

                            Puh, und gerade wollte ich mit einem Verweis zu meinem Posting auf [pref:t=37241&m=204099] antworten... ;-)

                            Der Satz war auf deine Aussage und auf dich bezogen ;-)
                            Nich desto trotz, ich habe ja deine Antwot an Aexel als eine Antwort auch für mich verstanden ;-)

                            Grüße
                            Thomas

                  3. Hallo Benjamin,

                    Mal ehrlich: Wer (außer dir natürlich ;-)) liest denn heutzutage noch wirklich in der Bibel? Eine Frage, die vielleicht eher in die Lounge gehört, dennoch interessiert es mich.
                    Ich als 'überzeugter Heide' tue dies jedenfalls nicht...

                    OK, das du das nicht tust (die Bibel lesen) ist eine Sache, darauf aber auch noch stolz zu sein ist aber eine andere.

                    Und das hat absolut keinen Zwangsbezug zum Gläubigsein; bis zu Refomation und auch darüber hinaus war die Bibel eine der Eckpfeiler der Gesellschaft, dass das nicht immer gut für die Menschen war ist jetzt nicht das Thema, es geht "nur" um den Einfluß der Bibel auf die soziokulturelle Gegebenheiten.

                    Dementsprechend sind unzählige Werke der Literatur, Musik und der bildenden Kunst nur im Spiegel der Bibel wirklich zu verstehen.  Aber auch darüber hinaus, sind viele soziokulturelle Gegebenheiten (Bräuche, Sitten, Sprichwörter, etc.) durch die Bibel geprägt und erklärbar. Aus diesen Gründen finde ich, dass die Bibel einfach zum Bildungsgut der Menschen gehört (zwar nicht ausschließlich, aber kulturell bedingt doch vorwiegend der Chrsitlichen).

                    Natürlich möchte ich dir nicht vorwerfen, dass du durch die strikte Ablehnung des Lesens der Biebel nahezu 1800 Jahre (u.a.)Kulturgeschichte ignorierst.
                    Ich weiss nicht und verstehe es auch nicht, warum viele Menschen das lesen der Bibel mit Glauben gleichsetzen, oder stellst du dir beim Lesen eines jeden Buches erst die Frage "glaube ich daran was drinn steht?".
                    Wobei dann sich zwangsweise die Frage ergibt: wie sollte man an dem Inhalt eines Buches glauben oder diesen Ablehnen wenn man den Inhalt gar nicht kennt?

                    Ich wäre in vielen Belangen meines Studiums, wegen Mangel an Verstdändnis der Hintergünde, auf der Strecke gebleiben, hätte ich nicht immer wieder mal in der Bibel nachgelesen. Und dazu muss ich nun wirklich nicht daran glauben was drinn steht.

                    Grüße
                    Thomas

                    PS: jetzt doch ein Zitat:
                    "Wer seine Vergangenheit nicht kennt, tastet sich blind in seine Zukunft"

              2. Hallo,

                "Gott existiert nicht."[tm] ;-)

                Es ist einem nicht göttlichen Wesen unmöglich, diese Behauptung zu beweisen oder zu widerlegen.
                Natürlich wird es trotzdem versucht. Einige Versuche findest Du hier: http://www.joerg-rudolf.lehrer.belwue.de/gkreli/ga/gottesbeweise_text.htm

                viele Grüße

                Axel

                1. Hallo Axel,

                  Natürlich wird es trotzdem versucht. Einige Versuche findest Du hier: http://www.joerg-rudolf.lehrer.belwue.de/gkreli/ga/gottesbeweise_text.htm

                  <cite>

                  "Wenn also das, wovon etwas bewegt wird, in Bewegung ist, so muß es auch selbst von einem anderen bewegt werden, und dieses wiederum von einem anderen. So kann man aber nicht ins Unendliche fortgehen, weil es dann kein erstes Bewegendes und infolgedessen überhaupt nichts gäbe, das etwas anderes bewegt. Denn die Sekundärbeweger bewegen ja nur kraft ihres Bewegtwerdens durch einen Erstbeweger. Zum Beispiel bewegt der Stock nur dadurch, daß er von der Hand bewegt wird. Also gelangt man mit Notwendigkeit zu einem Erstbeweger, der von niemandem bewegt wird."

                  C. Theologische Interpretation der Schlußfolgerung

                  "Und diesen erkennen alle als Gott".

                  </cite>

                  Im oberen Absatz sieht man ganz klar wieder den Henne-Ei-Konflikt. Und wie man ebenfalls offensichtlich sehen kann, missglückt der versuchte Beweis ganz gründlich ("Theologische Interpretation" - das sagt bereits alles).

                  Sicherlich kann man weder 'seine' Existenz noch die Nichtexistenz beweisen, jedoch bin ich persönlich der Meinung, dass ausnahmslos _alles_ wissenschaftlich begründet werden kann, und die Menschen sich mit Gott nur etwas gesucht haben, an das sie glauben können, vielleicht um etwas zu haben, an dem man 'Halt' hat (was ja auch völlig legitim ist). Aussagen, wie die oben gemachte: "Es muss ja schließlich einen Erstbeweger geben" gelten für mich allerdings nicht. Aber das darf ja jeder sehen, wie er/sie will.

                  Grüße aus Darmstadt,
                  Benjamin

                  1. Hi,

                    Im oberen Absatz sieht man ganz klar wieder den Henne-Ei-Konflikt.

                    Welcher Konflikt? Die Henne war zuerst da. Ursprünglich haben Hennen keine Eier gelegt, sondern fertige Küken "geworfen" ;-)

                    cu,
                    Andreas

                    --
                    Der Optimist: Das Glas  ist halbvoll.  - Der Pessimist: Das Glas ist halbleer. - Der Ingenieur: Das Glas ist doppelt so groß wie nötig.
                    1. Hallo,

                      Im oberen Absatz sieht man ganz klar wieder den Henne-Ei-Konflikt.
                      Welcher Konflikt? Die Henne war zuerst da. Ursprünglich haben Hennen keine Eier gelegt, sondern fertige Küken "geworfen" ;-)

                      Unwissenschaftlicher Unsinn!*g* ;-))
                      Wo kam denn dann das erste Küken her?
                      Das erste Ei bildete sich spontan aus den Elementen einer Super-Nova-Explosion, entwickelte sich unter dem Einfluss der Restenergie dieser Explosion und fiel dann auf einen Planeten. Auf diesem bildete sich daraufhin eine Zivilisation intelligenter Hühner heraus, die vor etwa 5000 Jahren mit ihren Raumschiffen die Erde erreichten. Der Einfluss dieses Besuchs lässt sich noch heute an Begriffen wie Com-put-er, In-put, Out-put oder in leichter Abwandlung in Ge(a)cko-Engine erkennen.

                      ga, ga, kikerikie;-))

                      Axel

                      1. Hallo Axel,

                        Der Einfluss dieses Besuchs lässt sich noch heute an Begriffen wie Com-put-er, In-put, Out-put oder in leichter Abwandlung in Ge(a)cko-Engine erkennen.

                        In-Putt -> Out-Putt -> Ka-Putt! Dazu hatte ich mal ein schönes Bild. Eine uralte Kopie... mal sehen, vielleicht findet Google das ja noch. Ach tatsächlich: <img src="http://www.doenerpower.de/kpix/kpix07/comph.jpg" border="0" alt=""> ;-)

                        Grüße aus Darmstadt,
                        Benjamin

                        1. Hallo,

                          In-Putt -> Out-Putt -> Ka-Putt! Dazu hatte ich mal ein schönes Bild. Eine uralte Kopie... mal sehen, vielleicht findet Google das ja noch. Ach tatsächlich:

                          Putt-kaputt-*rofl*
                          Hoffentlich funktioniert die Datensicherung wieder richtig. Dieser Thread _darf_ nicht verlorengehen! *g*

                          viele Grüße

                          Axel

                  2. Hallo,

                    Sicherlich kann man weder 'seine' Existenz noch die Nichtexistenz beweisen, jedoch bin ich persönlich der Meinung, dass ausnahmslos _alles_ wissenschaftlich begründet werden kann, und die Menschen sich mit Gott nur etwas gesucht haben, an das sie glauben können, vielleicht um etwas zu haben, an dem man 'Halt' hat (was ja auch völlig legitim ist).

                    Ja, genau dafür ist der Glaube da. Das ist aber nichts Neues, was erst wir ach so "allwissenden" Neumenschen brauchen, aber wir brauchen es auch. Jede weltbewegende wissenschaftliche Erkenntnis, jede wirklich Welt-bewegende, hatte/hat immer positives und negatives Potenzial. Es muss eine moralische Instanz geben, die das bewertet. Wir brauchen dafür heute Ethikkommissionen. Was wäre so schlecht an christlichem Glauben als moralischer Instanz? Weil Kirche sich nicht als unfehlbar erwiesen hat? Wie unfehlbar sind denn Ethikkommissionen?

                    Aussagen, wie die oben gemachte: "Es muss ja schließlich einen Erstbeweger geben" gelten für mich allerdings nicht. Aber das darf ja jeder sehen, wie er/sie will.

                    Es muss eine moralische Instanz geben, die allgemein anerkannt wird. Nenn sie Gott, Erstbeweger, Großer Geist, Manitu, Mehrheit, Natur ...
                    Und es muss Menschn geben, die den Willen dieser Instanz interpretieren. Diese Menschen ständig auf ihre Vertrauenswürdigkeit zu testen, das ist die eigentliche Herausforderung.

                    viele Grüße

                    Axel

                    1. Hallo Axel,

                      Wir brauchen dafür heute Ethikkommissionen.

                      Was wäre so schlecht an christlichem Glauben als moralischer Instanz? Weil Kirche sich nicht als unfehlbar erwiesen hat? Wie unfehlbar sind denn Ethikkommissionen?

                      Christlicher Glaube ist für mich verbunden mit dem Glaube an einen Schöpfer, einen Gott. Und das ist genau das, was mich daran stört. Ich habe für mich persönlich entschieden, dass ich eben nicht so ein allmächtiges Wesen glauben will. Und klar, auch Ethikkommissionen sind nicht unfehlbar, weil es immer Menschen geben wird, die eine andere Ansicht und vor allem andere Wertvorstellungen und Werte haben.

                      Aussagen, wie die oben gemachte: "Es muss ja schließlich einen Erstbeweger geben" gelten für mich allerdings nicht. Aber das darf ja jeder sehen, wie er/sie will.
                      Es muss eine moralische Instanz geben, die allgemein anerkannt wird. Nenn sie Gott, Erstbeweger, Großer Geist, Manitu, Mehrheit, Natur ...

                      Was ich damit ausdrücken wollte, ist, wie ich auch weiter oben schon genannt habe, dass ich nicht an einen allmächtigen Schöpfer glauben will. Und einer der blödesten Begründungen ist nunmal die oben genannte (hier jetzt verallgemeinerte): "Wie soll es denn sonst sein, wenn nicht so?". Und ohne Frage muss es eine anerkannte moralische Instanz geben, da gebe ich dir vollkommen recht. Wichtig ist dabei dass sie wirklich "allgemein anerkannt" ist

                      Und es muss Menschn geben, die den Willen dieser Instanz interpretieren. Diese Menschen ständig auf ihre Vertrauenswürdigkeit zu testen, das ist die eigentliche Herausforderung.

                      Leider sind die Menschen bei dieser Herausforderung oftmals _über_fordert, das sieht man ja an den vielen Religionskonflikten mitsamt deren Auswirkungen. Aber ansonsten stimme ich dir da schon zu.

                      Grüße aus Darmstadt,
                      Benjamin

                  3. Hallo Benjamin,

                    jedoch bin ich persönlich der Meinung, dass ausnahmslos _alles_ wissenschaftlich begründet werden kann,

                    Du stellst forderst von der Naturwissenschaft etwas, was sie nicht zu leisten bereit ist. Die Naturwissenschaft versucht ein möglichst gutes Modell für die Wirklichkeit zu finden - sie versucht die Wirklichkeit zu _erklären_. Die Naturwissenschaft versucht _nicht_, die Wirklichkeit zu _begründen_! Als Naturwissenschaftler »darf« man auch z.B. gar nicht sagen: »Es gibt Neutrinos« - man kann nur sagen: »Neutrinos sind ein sehr gutes Modell für die Wirklichkeit, denn es stimmt mit vielen verschiedenen Beobachtungen überein« Die Naturwissenschaft hat ihre Grenzen - nämlich genau dort, wo man etwas durch sie begründen will, sei es das Universum, seien es moralische Maßstäbe. (auch wenn es einige Menschen gibt, die ander darüber denken)

                    Christian

                    --
                    Ich bitte darum, dass ein Themenbereich (BARRIEREFREIHEIT) eingerichtet wird.
  2. Hallo Marcel,

    Liegt das am Netzwerk oder kann der Adimn die Funktionalität der CSS einschränken?

    nein, das glaube ich nicht.

    Oder an was kann das sonst liegen?

    am IE5 der kann keine Scrollbalken einfärben und mit border bei <a>s hat der irgendwie seine Probleme...

    Sind die bunten scrollbalken teil der offiziellen css-norm?

    nein, das ist nur eine Erfindung von M$. Außer IE kann das auch (fast) kein Browser.

    Grüße aus Nürnberg
    Tobias