Hallo, Michael,
* Nur Versalien im Titel sind störend.
wie meinst du das <title>...</title>?
Ja.
wie setzte ich line-heigt ein? über css nehme ich an ich würde jetzt ohne nachzuschauen raten:
<style...>
line-heigt{
line-heigt=5px
}
</style>
Nein - CSS funktioniert anders, und ohne es dir haarklein zu erklären, verweise ich dich auf http://selfhtml.teamone.de/css/.
line-height bezeichnet den Zeilenhöhe, nicht den »Durchschuss« (http://www.janaszek.de/t/zeilenabstand.shtml). Dadurch ist line-height in etwa gleich die Schriftgröße plus den Zeilenabstand, auf jeden Fall sollte line-height einen größeren Wert als font-size haben, beispielsweise:
p {font-size:14px; line-height:16px;}
* Bei großen Auflösungen wird der Text unlesbar. Begrenze die Breite mit max-width.
das stimmt nicht. das ist ansichts-sache, aber von mir aus (man muss es ja den besuchern recht machen, nicht sich selber).
Was stimmt nicht? - Bei einer Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln sind pro Zeile bis zu 120 Zeichen, das ist nachweislich schlecht lesbar.
ich mach den text einfach größer oder neicht?
Es sieht bereist enorm besser aus, finde ich.
* Wie Struppi sagte, die Popup-Fenster solltest du zugänglich und kompatibel gestalten, siehe etwas epischer erklärt: http://home.t-online.de/home/dj5nu/js-popup.html.
die PopUps funktionieren!
Nein, lies bitte die genannte Seite - sie funktionieren nur bei einem Teil deiner BesucherInnen, siehe auch Struppis Postings.
* Der Hintergrund der Popup-Fenster ist sehr ... disharmonisch. »Fenster schließen« würde ich klein schreiben, ansonsten solltest du anstatt »ß« »SS« schreiben.
da fällt mir auf das es von jedem Buchstaben einen Großen gibt und einen kleinen, nur vom ß nicht (der ist klein - immer).
Wie gesagt, bei Großbuchstaben verwendet man anstelle von »ß« ein Doppel-»s«, siehe http://www.duden.de/schreibung/regelwerk/laut_08.html.
* Dokumenttypdeklaration vervollständigen, sodass der MSIE 6 in den standards-compliant-modus wechselt. Selfhtml berät dich: http://selfhtml.teamone.de/html/allgemein/grundgeruest.htm#dokumenttyp. Wieso schreibst du kein HTML 4.01 Strict oder XHTML 1.0 Strict?
ist das nicht egal?
Nein - die Dokumenttypdeklaration sagt dem Browser, was für ein Markup er vorgesetzt bekommt, falls diese fehlt, muss der Benutzeragent mehr oder weniger raten, was er vorgesetzt bekommt. Dementsprechend verhält sich der Browser, wenn das Dokument danach aussieht, als wäre es nicht im Hinblick auf Standardkonformität verfasst (Stichwort: »Tag Soup« anstatt einem problemlos parsbaren Elementbaum). Deshalb rendern manche Browser das Dokument entscheidend anders, wenn die DOCTYPE-Angabe fehlt, sie wechseln nämlich in den »Quirks«-Modus (Konformitätsmodus), wodurch die Seite im schlimmsten Falle unter Berücksichtigung eines proprietären Boxmodells umgesetzt wird, sodass je nach Dokument die Darstellung auf verschiedenen Browsern verschiedene bis unvorhersehbare Resultate bringt. In der Regel ist es sinnvoll, in jedes Dokument eine vollständige und passende DOCTYPE-Angabe einzubinden, damit gesichert ist, dass die Browser, die das CSS-Boxmodell beherrschen, das Dokument auch standardgemäß anzeigen.
* Validiere dein Markup http://validator.w3.org. Entdecke vor allem das alt-Attribut für Grafiken.
ja das hatte ich schon zu oft. ist es nicht egal ob da alt="" oder nix steht?
Nein, das ist nicht egal. Siehe dazu den verlinkten Artikel.
* Im Übrigen würde ich die Navigation mit eigens erstellten Grafiken lösen, der verwendete Schriftschnitt sieht meiner persönlichen Auffassung nach ... hässlich aus.
ne geht net da die links dynamisch über ein array eingelsen werden wenn ein punkt hinzukommt oder wegkommt brauche ich ihn nur aus dem array streichen ohne dabei ins html eintzugreifen.
Das kannst du in ähnlicher Weise auch mit Grafiken realisieren.
* Das Attribut bordercolor gibt es nicht, wohl aber die CSS-Eigenschaft border.
ist doch auch egal, solange es nicht zu fehler führt.
Wieso solltest du ein fehlerhaftes weil proprietäres und nicht standardisiertes Attribut verwenden, mit welchem du nur einen unvollständigen Teil deiner BenutzerInnen erreichst, wenn ein Äquivalent existiert, was nicht nur eleganter und vielseitiger anzuwenden ist, sondern auch standardkonform und vor allem um einiges interoperabler ist?
* Du kennst den Unterschied zwischen title und alt nicht: alt="zum vergrößern einfach anklicken", das ist Unsinn. Siehe unter anderem http://www.bjoernsworld.de/html/alt-text.html.
heisst ich soll das so machen: alt="" title="text" !?
Nein, in das alt-Attribut gehört ein »Textäquivalent«, welches immer dann genutzt wird, wenn die Grafik nicht dargestellt beziehungsweise rezipiert werden kann. Das alt-Attribut sollte den (nahezu kompletten) Gehalt der Grafik in Textform enthalten. Das title-Attribut hingegen soll Zusatzinformationen zur Grafik enthalten, es jedoch nicht ersetzen können.
Folglich solltest du den genannten Hinweis im a-Element unterbringen, da es sich um eine Beschreibung des Links und nicht der Grafik handelt. Wenn du die Popups kompatibel und zugänglich gestaltest, könntest du auch anstatt »einfach anklicken« beispielsweise »anwählen« benutzen, denn schließlich wird nicht in jedem Fall mit einem Zeigegerät und über ein Point'n'Click-Interface navigiert.
* Solche Adressen sind suboptimal: http://www.kuechen-woelk.de/test/index.php?id=9.
ich wollte mal was neues ausprobieren. mir wird so eine menge arbeit erspart wenn ich das design ändere...
Das sehe ich ein, das speziell wollte ich auch nicht kritisieren. mod_rewrite würde für einfache Bedienbarkeit für die/dem BenutzerIn garantieren.
die seite soll nicht perfekt sein, soll nicht dem validator entsprechen
Wieso nicht? Im Vergleich zu den gestalterischen Aufgaben, die bei der Erstellung einer Site aufkommen, ist die technische Qualität des Markups nur die Grundlage und insofern ein derart profanes und schnell abhakbares Problem, dass der Autor diese komplette Arbeitsdimension beziehungsweise Gesamtheit der Arbeitsschritte als selbstverständlichen Baustein für ein qualitativ ganzheitlich hochwertiges Endprodukt ansehen sollte. Für den »Erfolg« eines Projekts sind diese Grundlagen essentiell, da eine Seite nur insgesamt »funktioniert« (»ankommt«), wenn bei der technischen Umsetzung weitsichtig Wert auf die Vermeidung jeglicher Fehlerstellen und Stolpersteine gelegt wird. Damit will ich sagen, dass fehlerfreies Markup keine »große Sache« ist, sondern eine nötiges Fundament, auf welchem über den Inhalt und dessen Form nachgedacht werden kann, ohne sich auf dieser Ebene mit Kompatibilitätsproblemen aufgrund von murksigem Markup herumzuplagen.
Siehe auch:
http://www.dodabo.de/html+css/warum-html-validieren.html
http://www.mywebresource.de/html/guides/validhtml.html
(selbst die besten seiten mag der validator nicht).
In manchen Fällen ist es zwingend notwendig, invalides Markup zu schreiben, um einige Browserfehler zu umgehen, das ist jedoch eine andere Kategorie als fehlerhaftes Markup aus Gleichgültigkeit zu schreiben.
ich werde einiges von dem machen was du gesagt hast aber bestimmt nicht alles, weil vieles davon echt schwachsinn ist.
Sicherlich möglich. Es war lediglich meine private Meinung und konstruktiv gemeinte Ratschläge.
ich möchte erreichen, dass die gäste der seite zufrieden sind und die gäste der seite werden 110 pro nicht nach korrektem html gucken
Siehe Dirks Antwort...
alles was die sehen ist das design und der inhalt und der soll stimmen;
Exakt! - Genau *darum* geht es bei fehlerfreiem Markup, mit welchem die Browser optimal arbeiten können.
ich bin mir sicher das einige dabei sein werden die nicht soviel ahnung von internet haben und selbst diese personen sollen von der seite sagen können: "schönes design, einfache navigation, seriöse dabietung".
In dem Punkt stimme ich dir uneingeschränkt zu.
was dahinter steckt interrest keinen, nur dann wenn es auf die eben gennanten punkte übergreift.
Der entscheidende Punkt ist, das das »Dahinter« oft nicht verborgen bleibt, weil die Darstellung ohne ein fundierendes »Dahinter« per se qualitative Defizite hat (dass du mit deinem »es funktioniert doch überall« in mehreren Fällen bereits danebengelegen hast, wurde dir bereits nachgewiesen). Mit dem technischem Kram musst du dich überhaupt nur deshalb herumschlagen, weil du dich dafür interessieren solltest, dass die von dir genannte Wirkung in jedem Fall auftritt und nicht durch etwaige »Interferenzen« beeinträchtigt wird - ein gutes »Werkzeug« zu diesem Zweck ist nunmal eine optimale technische Umsetzung, sowie das Testen auf verschiedenen Browsern/Umgebungen et cetera.
Grüße,
Mathias