Hi
ohne jetzt allzu aufmüpfig klingen zu wollen: Das ist der ertse Thread seit langer Zeit, den du in einem anderen Themnbereich als "Sonstiges" startest ;-)
Ich weiß ja nicht, wie du mitliest und was du unter "langer Zeit" verstehst ... Ich nehme an, du meinst "eigene" Threads. Da gabs im Demzember zwei, der letzte am 31. Dezember tatsächlich unter "Sonstiges" (siehe http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2002/12/33524/#m182300] und der vorgehende am 7. Dezember war schon nix "Sonstiges" (siehe http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2002/12/31651/#m171252). Meine "eigenen" Threads haben großenteils mit dem Topic "Server" zu tun. Dabei kann ich mir durchaus vorstellen, daß das dem einen oder andren "Stammposter" auf die Nerven geht.
Ähm gut, so kann an's auch sagen ;-)
(Meine beiden letzten Threads waren auch "Server" ;-))
Aber wenn das "System" steht und der eigene Kernel ordentlich arbeitet, braucht man ja noch allerhand Krimskrams - grafische Oberfläche vielleicht, und natürlich den Apache.
Was man so braucht eben ;-)
Na klar ;-) Wobei man eine grafische Oberfläche nicht zwingend benötigt, das SELFHTML-Forum kann man auch mit LYNX erreichen (bloß Seiten mit Flash sind dann natürlich unvollständig *g*), mailen kann man auch auf der Konsole, Netzwerkverbindungen ins LAN zu Windows-Rechnern (die das dann natürlich grafisch darstellen) lassen sich mit SAMBA herstellen, und der Apache braucht eh keine Grafik. Nur für meine WinTV-Karte brauche ich natürlich ein grafisches System, Fernsehen auf der Konsole geht zwar auch, sieht aber schwarz/weiß nicht so gut aus ... Meine Matrox Millennium 450 wird von FreeBSD sowieso nicht korrekt erkannt, aber wozu braucht man eine Grafikkarte überhaupt, wenn nicht zum Fernsehen schauen?
Nachdem mein Apache jetzt läuft (das ganze X-Zeug läuft auch, bevor du das fragst ;-)) kann ich auch endlich "richtig" auf Linux entwickeln, was ich immer wollte. Allerdings ist eine Entwicklung nur mit Apache und Lynx auch recht unsinnig, weil man ja eben doch hauptsächlich füt grafische Browser schreibt...
"due to prerequisite failures" -> Irgendetwas (wahrscheinlich eine x-beliebige sonstwas.lib) liegt entweder garnicht vor oder in der falschen version.
Nein, keine Bibliothek, sondern ein Modul - das sagt jedenfalls die Fehlermeldung aus.
Hast du nicht die Möglichkeit, das Paket "abzuwählen"? Bei mir findet mod_auth momentan zumindest keien Anwendung, das kann sich natürlich ändern, aber man hätte dan immerhin ein laufendes System.
Ich kenne mich mit dem Abhängigkeiten-System von BSD nicht aus, aber du wohl, insofern: Schau da mal nach, was nicht passt.
Die Meldung betrifft mod_auth. Ich kann nicht die gesamte Fehlerausgabe des Kompiliervorgangs herschreiben (über 700 Zeilen), aber es ist im Grunde genommen so, daß eine Abhängigkeit konstatiert wird, _bevor_ das zuständige Teil (das im Installationsarchiv drin ist) installiert wurde. Das heißt, die Reihenfolge, in der die Abhängigkeiten abgefragt werden, ist verkehrt. Nur: _wo_ sie abgefragt werden, habe ich nicht herausgefunden
Warum? Ich denke, dass es in Ordnung ist, dass erst gefragt wird, ob die Dependencies stimmen, als hinterher, weil dann hat man eher 'ne Apache-Leiche.
Irgendwo wird es wohl eine Aufstellung solcher Dependencies geben
gibt es.
und irgendwo da wirst du beim Vergleich mit deinem System eine Abweichung finden.
Leider nicht
Mhh. Wie du weiter unten sagst, es kann bei current schon einmal vorkommen, dass irgendwo ein Semikolon fehlt ;-)
Das kann schonmal vorkommen, das eine neuere Version eines OS (oder irgendeiner anderen Software) irgendeine Bibliothek vergisst.
Naja, das ist bei *BSD (und auch bei den LINUX-Distributionen) nicht ganz so einfach mit den "Versionsnummern". Diese Versionsnummern gelten eigentlich nur für die CD's, die etwa in Vierteljahresabstand erneuert werden. Bei *BSD ist es so, daß man sich bei den "online-updates" am Entwicklungszweig orientiert: "current" für die aktuelle Entwicklerversion (entspricht 5.0) und "stable" für die bugfreie Version der Sourcen - entspricht ungefähr 4.7 (bei LINUX orientiert man sich an der Kernelversion). Das heißt, es ist prinzipiell möglich, ein FreeBSD 4.5 erstmal zu installieren, dann über CVSUP ein Update zu fahren und damit sogar noch aktuellere (allerdings auch teilweise bugbehaftete) Sourcen zu haben als mit einer FreeBSD 5.0. Die "Versionsnummern" sind allenfalls Orientierungshilfen, sagen aber nicht viel aus.
Die "ports" für FreeBSD werden täglich erneuert, inzwischen sind es deutlich über siebentausend. Da kann sich schon mal ein Flüchtigkeitsfehler einschleichen, man (ich auch) schreibt dann einen kurzen Bericht in eine mailing-liste und hat meist nach 20 Minuten eine Antwort - manchmal hilfreich, manchmal nicht. Beim Apache 2.0.43 sieht das, so weit ich das bisher kennengelernt und nachgelesen habe, nicht so aus.
*grins* Das ist bei Debian ein wenig einfacher, wie du ja weißt. Wenn du das Basissystem hast kannst du ja _beliebig_ auf testing oder unstable updaten, solange die Deps. stimmen.
Es gäbe noch die Möglichkeit, den "Indianer" nicht üner einen port oder als Paket mit pkg_add zu installieren, sondern sich das gesamte Paket von http://httpd.apache.org zu besorgen. Das ist mir im Moment zu mühsam, weil ich noch nicht genau weiß, wo die verschiedenen Startscripte für "Dienste" in FreeBSD liegen - irgendwo unter /usr/local/etc/rc.d, und in inetd.conf muß dann wohl noch was aktiviert oder neu reingeschrieben werden, um ihn bei Systemstart zur Verfügung zu haben.
Bei Debian ist das rc2.d, hab gestern einen von http://www.apachefriends.org/lampp.html installiert, aber wenn du selber kompilieren willst...
Diese Prozedur, die Startscripten korrekt zu formulieren und zu installeren, wird bei *BSD normalerweise vom Makefile des entsprechenden ports übernommen. Und _genau da_ hängt es eben zur Zeit bei mir.
Ärgerlich, das ist beinahe die einzige Stelle an der man kaum was tun kann. Archive die fehlerhaft sind kann man nochmal herunterladen, und nach der Installation kann man selber debuggen, aber da hilft's nicht.
Hatte ich neulich auch, als ich mir eine Vorabversion des KDE 3.1 besorgen wollte. Schwupp fehlte eine neue Version irgendendeiner Lib und dann sitzt man da...
Was dir gefehlt hat, ist höchstwahrscheinlich die richtige qt-Version gewesen (3.1.1) - deutlich mehr als bloß eine Bibliothek *g*. Das gibts bei http://www.trolltech.no zu holen. Bei mir läuft KDE 3.1 auf Debian schonmal probeweise, hat aber noch jede Menge bugs und lohnt sich vorerst wohl nur, wenn du dich als "bug-Jäger"an der Entwicklungsarbeit beteiligen möchtest.
Danke nein, ich bin froh, dass der 3.0.5 jetzt läuft ;-)
Gestern ist übrigens ein neuer RC für 3.1 raus, das heißt es wird nochmal getestet...
Fabian