Bei(Suse)LinuxStehtManGenausoAufDemSchlauchWie bei Windows

[Steffen]

Hi,

ich habe mich nach langem zögern nun doch entschlossen, in die hochgelobte Linuxwelt einzutauchen.
Leider gabs gleich eine Dämpfer:

Nachdem ich das Betriebsystem am laufen hatte, bekam ich den von den Suse-CD's per YaST2 istalierten MySQL Server nicht zum laufen.

Ich habe allerlei Bücher und Websites durchforstet ohne das Problem lösen zu können.
Wie gut, dass es den 90 Tage Support der Professional Version von Suse gibt. Dachte ich.

Ich habe also erst einmal die angegebene 01805 Suport-Nummer von Suse angerufen.
Der freundliche Herr sagte mir dort tatsächlich, dass er nicht wisse, was MySQL überhaupt ist (das ist [leider] kein Scherz!). Über die 190er Supportnummer gäbe es aber sicher Hilfe.

Nu gut, dachte ich, die sollen mir ja nicht umsonst helfen.
Schnell nochmal auf der Website nachgeschaut, ja da steht:
"Installation von Anwendungen auf dem Installationsmedium mit YaST2 => Telefon-Hotline kostenpflichtig)"

Nach einigem Ansagetext (sicher nicht um 0190er Zeit zu schinden) wurde ich dann von einem weiterm, freundlichen Susemitarbeiter auf den Boden der Nicht-Microsoft-Realität geholt: der o.g. Support bezieht sich auf viele andere Anwendungen, nicht aber auf MySQL.
Dafür empfielt er mir die Migration auf eines der Business Produkte.

Nachdem, was ich über die "Linuxwelt" gehört und gelesen hatte, bin ich gelinde gesagt etwas desillusioniert :-( .

Kann mir jemand von euch sagen, was der Fehler sein könnte:

Suse 8.2 Professional, MySQL Server mit YaST2 installiert.
whereis mysql ergibt:
mysql: /usr/lib/mysql /usr/share/mysql
mysqltest ergibt (in /usr/share/mysql):
mysqltest: Failed in mysql_real_connect(): Can't connect to local MySQL server through socket '/var/lib/mysql/mysql.sock' (111)
rcmysql gibt fogendes aus:
linux:/usr/share/mysql # rcmysql start
Starting service MySQL                                done
linux:/usr/share/mysql # rcmysql status
Checking for service MySQL:                           unused

Falls niemand helfen kann: wo gibst ein gutes Forum zu diesm Thema?

Danke für's lesen und (hoffentlich) antworten

Steffen

[Christoph Schnauß]

hallo,

Bei mir "läuft" mySQL mit der SuSE LINUX 8.2 problemlos.

Falls niemand helfen kann: wo gibst ein gutes Forum zu diesm Thema?

Eine Anleitung kann ich dir nennen: http://www.selflinux.org/selflinux-devel/html/mysql.html. Und bei SELFLinux gibts auch ein Forum.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Steffen]

Danke Christoph.

Eine Anleitung kann ich dir nennen: http://www.selflinux.org/selflinux-devel/html/mysql.html. Und bei SELFLinux gibts auch ein Forum.

Die Dort beschriebene "zuz-Fuß-Installation" scheitert leider schon an configure... :
linux:/usr/scr/mysql-4.0.13 # configure -- prefix=/usr/local/mysql -- localstatedir=/var/local/mysql

bash: configure: command not found

Verzweifelte Grüße aus Mülsen
Steffen

[Christian Seiler]

Hallo Steffen,

bash: configure: command not found

Du brauchst das Paket autoconf, warscheinlich gleich auch noch automake. Deswieteren solltest Du sicherstellen, dass alle Kompiliertools installiert sind. Also folgende Pakete sollten ausreichend sein:

autoconf
automake
gcc
bison           (man weiß ja nie...)
flex            (man weiß ja nie...)
make

Viele Grüße,
Christian

[Steffen]

Hallo SChristian,

autoconf
automake
gcc
bison           (man weiß ja nie...)
flex            (man weiß ja nie...)
make

sind laut YaST2 alle installiert.

ich lade z.Z. gerade nocheinmal die Binaries von MySQL.com herunter. Habe mit YaST2 MySQL wieder entfernt und versuche jetzt die Binaries (wieder mal) per Hand zu installieren.
Stutzig macht mich übrigens auch, dass ich überall lese, MySQL würden normalerweise in /user/local installiert.
Mein YaST2 packt es immer in usr/share ???

Viele Grüße
Steffen

[Christoph Schnauß]

hi,

autoconf
automake
gcc
sind laut YaST2 alle installiert.

Das mag sein, ist aber unwichtig. Wichtig ist, daß du einen C-Compiler hast, und das ist in deinem Fall der gcc. "autoconf" und "automake" sind sehr nützlich, aber für dein Problem (noch) irrelevant, "make" ist ein Befehl des C-Compilers, den dein System verstehen sollte, sobald gcc korrekt installiert ist (ein C-Compiler ist, anders als bei WINDOWS, ein "Core"-Bestandteil des Systems, den kannst du gar nicht auslassen).

ich lade z.Z. gerade nocheinmal die Binaries von MySQL.com herunter.

Laß es bitte vorläufig.

Habe mit YaST2 MySQL wieder entfernt und versuche jetzt die Binaries (wieder mal) per Hand zu installieren.

Lobenswert  -  aber welche "binaries" sind das denn auf einmal? Du brauchst auf einem LINUX-System die Sourcen und nichts Kompiliertes.

Stutzig macht mich übrigens auch, dass ich überall lese, MySQL würden normalerweise in /user/local installiert.
Mein YaST2 packt es immer in usr/share ?

Ja, YAST2 macht das so (und noch mehr  -  es legt auch Scripts für die Runlevel fest). Wenn du dir aber Software aus den Sourcen kompilierst, ist der Ablageort frei wählbar, was du mit den Optionen für "./configure" allerdings festlegen mußt.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Steffen]

hi,
kann es sein, dass es auf der SelfLinux-Seite einen Schreibfehler gibt:
Dort heiß es: "/config..." (ohne ".").
Außerdem sollen die Quelldateien in "/user/scr/mysql-4.0.0 liegen. Soll das nicht etwas /usr/src/.. (s<=>r) heisen?

Ich würde es dann nochmal mit der Quelldatei versuchen.

Grüße

Steffen

[Christoph Schnauß]

hallo,

kann es sein, dass es auf der SelfLinux-Seite einen Schreibfehler gibt

Ja. Siehe [pref:t=51255&m=281525]

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Andreas Korthaus]

Hi!

kann es sein, dass es auf der SelfLinux-Seite einen Schreibfehler gibt
Ja. Siehe [pref:t=51255&m=281525]

ich hab das mal als Bugs gemeldet...

Grüße
Andreas

[Andres Freund]

N'Abend Steffen,

bash: configure: command not found

Kann es sein, dass du überlesen hast, dass es "./configure" heißt? Das liegt daran, dass configure ein script im lokalen Verzeichnis ist.

Grüße Andres Freund

[Steffen]

Hi Andreas,

"./configure" heißt? Das liegt daran, dass configure ein script im lokalen Verzeichnis ist.

in SelfLinux heißt es "/configure" nicht "./configure".

Ich habe leider keine Ahnung, was richtig ist.

MfG Steffen

[Christoph Schnauß]

hallo Steffen,

in SelfLinux heißt es "/configure" nicht "./configure".

Dann ist das ein Tippfehler, aber die Selflinux-Seite, die ich dir ja selber angegeben habe, ist noch "devel", alo Entwicklerstadium, und wird sicher noch korrigiert, bevor sie ein "RC" wird. Du kannst diese _falsche_ Schreibweise gerne als "bug" an Selflinux.org melden, über solche Rückmeldungen freuen sich die Jungs, die das Projekt entwickeln.

Ich habe leider keine Ahnung, was richtig ist.

Korrekt ist für Shellscripts die Schreibweise "./Scriptname"  -  und warum das so ist, fragst du jetzt bitte noch nicht nach. Das kapierst du, wenn du dich etwas mehr mit Shellscripting beschäftigt hast. Übernimm dich _bitte_ nicht an deinem ersten "LINUX-Tag". Wir erklären es dir ja gerne, aber du mußt dir selber Zeit lassen, um zu verstehen, was dir hier in deinem Thread alles Richtiges bereits gesagt worden ist.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Steffen]

Hallo Christoph,

Wir erklären es dir ja gerne, aber du mußt dir selber Zeit lassen, um zu verstehen, was dir hier in deinem Thread alles Richtiges bereits gesagt worden ist.

Danke!
ich habe jetzt:

• die Quelldatei von Mysql.com heruntergeladen.
• diese in das Verzeichnis"/usr/src/mysql-4.0.13 kopiert.
• tar xvfz mysql-4.0.13.tar.gz eingegeben, es erscheinen mehere Bildschirmseiten voller Meldungen, es scheinen keine Fehler dabei zu sein
• dann in "linux:/usr/scr/mysql-4.0.13" eingegeben "./configure -- prefix=/usr/local/mysql -- localstatedir=/var/local/mysql", Ergebnis:
  "bash: ./configure: No such file or directory"
  Was habe ich falsch gemacht?

Vielen Dank und viele Grüße

Steffen

P.S.Sollten wir das morgen weitermachen, oder per Email. Oder nerve ich langsam?

[Steffen]

Hallo Christoph,

ich habe jetzt:

• die Quelldatei von Mysql.com heruntergeladen.
• diese in das Verzeichnis"/usr/src/mysql-4.0.13 kopiert.
• tar xvfz mysql-4.0.13.tar.gz eingegeben, es erscheinen mehere Bildschirmseiten voller Meldungen, es scheinen keine Fehler dabei zu sein
• dann in "linux:/usr/scr/mysql-4.0.13" eingegeben "./configure -- prefix=/usr/local/mysql -- localstatedir=/var/local/mysql", Ergebnis:
  "bash: ./configure: No such file or directory"
  Was habe ich falsch gemacht?

habe gerad gemerkt, dass ich noch in das Unterverzeichnis "/usr/scr/mysql-4.0.13/mysql-4.0.13" wechseln muß. Dort gibt es laut "ls" ein "configure".
Aber jetzt moniert er etwas anderes:

linux:/usr/scr/mysql-4.0.13/mysql-4.0.13 # ./configure -- prefix=/usr/local/mysql -- localstatedir=/var/local/mysql
configure: error: unrecognized option: --

Was mache ich denn jetzt wieder falsch?

Grüße
Steffen

Vielen Dank und viele Grüße

Steffen

P.S.Sollten wir das morgen weitermachen, oder per Email. Oder nerve ich langsam?

[Fabian Transchel]

Hi

linux:/usr/scr/mysql-4.0.13/mysql-4.0.13 # ./configure -- prefix=/usr/local/mysql -- localstatedir=/var/local/mysql
configure: error: unrecognized option: --

Was mache ich denn jetzt wieder falsch?

Zwischen den -- und der darauf folgenden Option *darf* kein Zeichen stehen.

Grüße aus Barsinghausen,
Fabian

[Steffen]

Hi

Zwischen den -- und der darauf folgenden Option *darf* kein Zeichen stehen.

Leerzeichen gelöscht => configure hat offensichtlich vor sich hin gewerkelt.
Nach der Anleitung in SelfLinux käme jetzt make dran.
Leider geht auch das nicht ohne Hilfe:
linux:../../../../usr/scr/mysql-4.0.13 # make
make: *** No targets specified and no makefile found.  Stop.

Ich fühle mich langsam etwas näher am Ziel.

Gruß

Steffen

[Christian Seiler]

Hallo Steffen,

Leerzeichen gelöscht => configure hat offensichtlich vor sich hin gewerkelt.
Nach der Anleitung in SelfLinux käme jetzt make dran.
Leider geht auch das nicht ohne Hilfe:
linux:../../../../usr/scr/mysql-4.0.13 # make
make: *** No targets specified and no makefile found.  Stop.

Warscheinlich ist configure abgebrochen und deswegen geht make nicht. Siehst Du irgendeine Fehlermeldung? (mit Shift + BildAuf/BildAb kannst Du scrollen)

Wenn ja, gibt es eine Datei config.log? Wenn ja, was gibt

tail -200 config.log | less

aus?

Ich fühle mich langsam etwas näher am Ziel.

Bist Du. :-)

Viele Grüße,
Christian

[Steffen]

Hallo,

Warscheinlich ist configure abgebrochen und deswegen geht make nicht. Siehst Du irgendeine Fehlermeldung? (mit Shift + BildAuf/BildAb kannst Du scrollen)

Sorry, hatte ich vor Freude glatt übersehen:
die letzten zwei Zeilen der configure-Ausgabe:
configure: error: C preprocessor "/lib/cpp" fails sanity check
configure: error: could not configure INNODB

Wenn ja, gibt es eine Datei config.log? Wenn ja, was gibt

tail -200 config.log | less

aus?

Ja, gibt es:
mysql_cv_type_qsort=void
mysql_cv_tzname=yes
mysql_cv_void_sighandler=yes

-----------

confdefs.h.

-----------

#define PACKAGE_NAME ""
#define PACKAGE_TARNAME ""
#define PACKAGE_VERSION ""
#define PACKAGE_STRING ""
#define PACKAGE_BUGREPORT ""
#define PACKAGE "mysql"
#define VERSION "4.0.13"
#define PROTOCOL_VERSION 10
#define DOT_FRM_VERSION 6
#define SYSTEM_TYPE "pc-linux"
#define MACHINE_TYPE "i686"
#ifdef __cplusplus
extern "C" void std::exit (int) throw (); using std::exit;
#endif
#define STDC_HEADERS 1
#define HAVE_SYS_TYPES_H 1
#define HAVE_SYS_STAT_H 1
#define HAVE_STDLIB_H 1
#define HAVE_STRING_H 1
#define HAVE_MEMORY_H 1
#define HAVE_STRINGS_H 1
#define HAVE_INTTYPES_H 1
#define HAVE_STDINT_H 1
#define HAVE_UNISTD_H 1
#define HAVE_DLFCN_H 1
#define SPRINTF_RETURNS_INT 1
#define _FILE_OFFSET_BITS 64
#define HAVE_DIRENT_H 1
#define STDC_HEADERS 1
#define HAVE_SYS_WAIT_H 1
#define HAVE_FCNTL_H 1
#define HAVE_FLOAT_H 1
#define HAVE_LIMITS_H 1
#define HAVE_MEMORY_H 1
#define HAVE_PWD_H 1
#define HAVE_STDLIB_H 1
#define HAVE_STDDEF_H 1
#define HAVE_STRINGS_H 1
#define HAVE_STRING_H 1
#define HAVE_SYS_MMAN_H 1
#define HAVE_SYS_SOCKET_H 1
#define HAVE_NETINET_IN_H 1
#define HAVE_ARPA_INET_H 1
#define HAVE_SYS_TIMEB_H 1
#define HAVE_SYS_TYPES_H 1
lines 1-53

Das sagt mir jetzt alles gar nicht.

Grüße

Steffen

[Christian Seiler]

Hallo Steffen,

configure: error: C preprocessor "/lib/cpp" fails sanity check

Wie kann denn so etwas passieren? Irgendetwas stimmt mit Deinem Präprozessor ("Teil" des Compilers) nicht. Ich kann es mir aber eigentlich nicht erklären, beim GCC sollte das eigentlich nicht passieren.

lines 1-53

Das heißt, dass Du scrollen kannst. Mit PfeilHoch/PfeilRunter kannst Du die Ausgabe scrollen. Schau mal, was ganz am Ende der Ausgabe steht.

Das sagt mir jetzt alles gar nicht.

Das ist C-Code, der zum Testen Deines Systems verwendet wird. Oder zumindest Teile davon. (Du lässt ja nicht alles anzeigen)

Du scheinst irgendwie vom Pech verfolgt...

Viele Grüße,
Christian

[Steffen]

Hallo Christian,

Wie kann denn so etwas passieren? Irgendetwas stimmt mit Deinem Präprozessor ("Teil" des Compilers) nicht. Ich kann es mir aber eigentlich nicht erklären, beim GCC sollte das eigentlich nicht passieren.

Sollte ich den GCC vielleicht nochmal neu installieren?

Schau mal, was ganz am Ende der Ausgabe steht.

define HAVE_PERROR 1
#define HAVE_PREAD 1
#define HAVE_REALPATH 1
#define HAVE_READLINK 1
#define HAVE_RENAME 1
#define HAVE_SOCKET 1
#define HAVE_STRNLEN 1
#define HAVE_MADVISE 1
#define HAVE_MKSTEMP 1
#define HAVE_STRTOL 1
#define HAVE_STRTOUL 1
#define HAVE_STRTOLL 1
#define HAVE_STRTOULL 1
#define HAVE_SNPRINTF 1
#define HAVE_TEMPNAM 1
#define HAVE_GETHOSTBYADDR_R 1
#define HAVE_GETHOSTBYNAME_R 1
#define HAVE_GETPWNAM 1
#define HAVE_BZERO 1
#define HAVE_BCMP 1
#define HAVE_STRSTR 1
#define HAVE_STRPBRK 1
#define HAVE_STRERROR 1
#define HAVE_MEMCPY 1
#define HAVE_MEMMOVE 1
#define HAVE_STRCASECMP 1
#define HAVE_SIGHOLD 1
#define HAVE_LRAND48 1
#define HAVE_LOCALTIME_R 1
#define HAVE_SIGSET 1
#define HAVE_PTHREAD_SIGMASK 1
#define HAVE_PTHREAD_SETSCHEDPARAM 1
#define HAVE_PTHREAD_ATTR_SETSCHEDPARAM 1
#define HAVE_PTHREAD_ATTR_SETSTACKSIZE 1
#define HAVE_PTHREAD_ATTR_GETSTACKSIZE 1
#define HAVE_PTHREAD_RWLOCK_RDLOCK 1
#define HAVE_FCHMOD 1
#define HAVE_GETPASS 1
#define HAVE_INITGROUPS 1
#define HAVE_MLOCKALL 1
#define HAVE_FSEEKO 1
#define HAVE_DLOPEN 1
#define HAVE_DLERROR 1
#define HAVE_GETHOSTBYNAME_R_GLIBC2_STYLE 1
#define HAVE_READDIR_R 1
#define HAVE_SIGWAIT 1
#define HAVE_PTHREAD_ATTR_SETSCOPE 1
#define HAVE_QUERY_CACHE 1
#define HAVE_ISAM 1
#define HAVE_INNOBASE_DB 1
#define THREAD 1

configure: exit 1
lines 148-200/200 (END)

Du scheinst irgendwie vom Pech verfolgt...

;-|

Viele Grüße
steffen

[Steffen]

Hallo alle Mitwirkenden,

make und make install scheinen erfolgreich verlaufen zu sein.
Laut SelfLinux hab ich jetzt die date mxsql.server aus usr/src/mysql-4.0.13/support-files nach /sbin/mysqld kopiert.
Danach chmod 755 /sbin/mysqld.
Beides ohne Fehlermeldung. Aber dann:

linux:/usr/scr/mysql-4.0.13/support-files # mysql start
bash: mysql: command not found

Also Verzeichnis gewechselt:
linux:/usr # cd local/mysql
linux:/usr/local/mysql # mysqld start
linux:/usr/local/mysql # Starting mysqld daemon with databases from /var/local/mysql
030703 00:15:23  mysqld ended

Was ist jetzt noch falsch. muß ich noch mysql_install_db aufrufen?

Vile Grüße

Steffen

[Steffen]

Hallo alle Mitwirkenden,

Auch diese Variante, MySQL zu starten, wird umgehend wieder beendet.

linux:/usr/local/mysql/bin # ./mysqld_safe
Starting mysqld daemon with databases from /var/local/mysql
030703 00:30:55  mysqld ended

linux:/usr/local/mysql/bin #

Weiß hier jemand Rat.

Vile Grüße

Steffen

[Andreas Korthaus]

Hi!

Auch diese Variante, MySQL zu starten, wird umgehend wieder beendet.

linux:/usr/local/mysql/bin # ./mysqld_safe
Starting mysqld daemon with databases from /var/local/mysql
030703 00:30:55  mysqld ended

linux:/usr/local/mysql/bin #

Wie schon gesagt wurde solltsst Du noch logs suchen, außerdem solltest Du wie in der selflinux Anleitung steht das "mysql_install_db"-Script ausführen. Ich könntemir vorstellen dass Du einfach keien Datenbank hast, denn ohne die Sysdtem-Datenbank kann mysql nichst machen. Es kommt ja kein Fehler, also denke ich dass es damit gelöst wäre.

Dann nochmal so wie bereits versucht starten, und dann in einer anderen Konsole "mysql" eintippen.

http://www.mysql.com/doc/de/Starting_server.html

Grüße
Andreas

[André Laugks]

Hallo!

make und make install scheinen erfolgreich verlaufen zu sein.
Laut SelfLinux hab ich jetzt die date mxsql.server aus usr/src/mysql-4.0.13/support-files nach /sbin/mysqld kopiert.
Danach chmod 755 /sbin/mysqld.
Beides ohne Fehlermeldung. Aber dann:

linux:/usr/scr/mysql-4.0.13/support-files # mysql start
bash: mysql: command not found

Hatte ich auch das Problem. Die bash sucht u.a. in /sbin nach mysql aber findet es nicht. Ich habe dann ganz einfach Symbolische Links gelegt, also vom bin-Verzeichnis von MySQL nach /sbin.

andre@linux:/sbin>
.
.
.
lrwxrwxrwx    1 root     root           34 Jul  7  2002 mysql -> /usr/local/mysql/current/bin/mysql
.
.
.

Man kann das aber auch in dieser Bash-Konfig-Datei machen, also noch Verzeichnis angeben, wo es suchen soll.

Also Verzeichnis gewechselt:
linux:/usr # cd local/mysql
linux:/usr/local/mysql # mysqld start
linux:/usr/local/mysql # Starting mysqld daemon with databases from /var/local/mysql
030703 00:15:23  mysqld ended

Das sollte jetzt aber in der Error-Log (MySQL-Verzeichnis) stehen.
In der Regeln /var/lib/mysql/data/linux.err

oder dazu: [pref:t=51255&m=281585]

Was ist jetzt noch falsch. muß ich noch mysql_install_db aufrufen?

Wenn Du das noch nicht gemacht hast, solltest Du das tun.

MfG, André Laugks

[André Laugks]

Hallo!

lrwxrwxrwx    1 root     root           34 Jul  7  2002 mysql -> /usr/local/mysql/current/bin/mysql

/usr/local/mysql/current/bin/mysql mußt Du natürlich beim setzen des symbolischen Links auf Deine Struktur anpassen.

MfG, André Laugks

[Christoph Schnauß]

hi Andre,

/usr/local/mysql/current/bin/mysql mußt Du natürlich beim setzen des symbolischen Links auf Deine Struktur anpassen.

Wahrscheinlich hat Steffen bereits auch alle Nötige im Pfad stehen  -  nur ist das noch nicht aktiv. Bei der SuSE ist es nicht unbedingt ausreichend, "rcmysql" zu fahren. Man muß sich einmal ganz vom System abmelden und neu wieder anmelden (darüber, welche user-Anmeldung außer "root" mySQL nutzen darf, ist im ganzen Thread noch nicht gesprochen worden) oder aber tatsächlich mal den Rechner neu starten.

Christoph S.

[André Laugks]

Hallo!

Wahrscheinlich hat Steffen bereits auch alle Nötige im Pfad stehen -  nur ist das noch nicht aktiv.

Wenn, sollte es aber funktionieren.

Bei der SuSE ist es nicht unbedingt ausreichend, "rcmysql" zu fahren. Man muß sich einmal ganz vom System abmelden und neu wieder anmelden

Ich habe mal ganz zum anfang meine Linux-Zeit die MySQL-Installation von SuSE verwendet. Soviel ich weil, gab es da auch die mysql.sock-Probleme. IMHO war das auch ein Bg unter SuSE, daß die nötige Rechte oder wie auch immer, nicht automatisch erstelt wurden

(darüber, welche user-Anmeldung außer "root" mySQL nutzen darf, ist im ganzen Thread noch nicht gesprochen worden) oder aber tatsächlich mal den Rechner neu starten.

Das ist aber das Problem. Entweder man vergibt die Rechte, die mysql.sock erstellen zu lönnen oder man läßt sie in /tmp ablegen. Entweder über die my.cnf oder über eine Startoption.

MfG, André Laugks

[Steffen]

Hi Christoph,

/usr/local/mysql/current/bin/mysql mußt Du natürlich beim setzen des symbolischen Links auf Deine Struktur anpassen.

Da habe ich noch nicht richtig begriffen.

Wahrscheinlich hat Steffen bereits auch alle Nötige im Pfad stehen  -  nur ist das noch nicht aktiv. Bei der SuSE ist es nicht unbedingt ausreichend, "rcmysql" zu fahren. Man muß sich einmal ganz vom System abmelden und neu wieder anmelden... oder aber tatsächlich mal den Rechner neu starten.

Habe ich gereade gemacht.

linux:/usr/local/mysql # mysqld start
linux:/usr/local/mysql # Starting mysqld daemon with databases from /var/local/mysql
030703 04:17:32  mysqld ended

Hier meine (geänderte) my.cnf:

Example mysql config file for medium systems.

This is for a system with little memory (32M - 64M) where MySQL plays

a important part and systems up to 128M very MySQL is used together with

other programs (like a web server)

You can copy this file to

/etc/my.cnf to set global options,

mysql-data-dir/my.cnf to set server-specific options (in this

installation this directory is /var/lib/mysql) or

~/.my.cnf to set user-specific options.

One can in this file use all long options that the program supports.

If you want to know which options a program support, run the program

with --help option.

The following options will be passed to all MySQL clients

[client]
#password = your_password
port  = 3306
socket  = /tmp/mysql/mysql.sock

Here follows entries for some specific programs

The MySQL server

[mysqld]
port  = 3306
socket  = /tmp/mysql/mysql.sock
skip-locking
set-variable = key_buffer=16M
set-variable = max_allowed_packet=1M
set-variable = table_cache=64
set-variable = sort_buffer=512K
set-variable = net_buffer_length=8K
set-variable = myisam_sort_buffer_size=8M
log-bin
server-id = 1

Point the following paths to different dedicated disks

#tmpdir  = /tmp/
#log-update  = /path-to-dedicated-directory/hostname

Uncomment the following if you are using BDB tables

#set-variable = bdb_cache_size=4M
#set-variable = bdb_max_lock=10000

Uncomment the following if you are using InnoDB tables

#innodb_data_home_dir = /var/lib/mysql/
#innodb_data_file_path = ibdata1:10M:autoextend
#innodb_log_group_home_dir = /var/lib/mysql/
#innodb_log_arch_dir = /var/lib/mysql/

You can set .._buffer_pool_size up to 50 - 80 %

of RAM but beware of setting memory usage too high

#set-variable = innodb_buffer_pool_size=16M
#set-variable = innodb_additional_mem_pool_size=2M

Set .._log_file_size to 25 % of buffer pool size

#set-variable = innodb_log_file_size=5M
#set-variable = innodb_log_buffer_size=8M
#innodb_flush_log_at_trx_commit=1
#set-variable = innodb_lock_wait_timeout=50

The safe_mysqld script

[safe_mysqld]
err-log=/var/lib/mysql/mysqld.log

[mysqldump]
quick
set-variable = max_allowed_packet=16M

[mysql]
no-auto-rehash

Remove the next comment character if you are not familiar with SQL

#safe-updates

[isamchk]
set-variable = key_buffer=20M
set-variable = sort_buffer=20M
set-variable = read_buffer=2M
set-variable = write_buffer=2M

[myisamchk]
set-variable = key_buffer=20M
set-variable = sort_buffer=20M
set-variable = read_buffer=2M
set-variable = write_buffer=2M

[mysqlhotcopy]
interactive-timeout

Viele Grüße

Steffen

[Steffen]

Hi,
und hier noch der Inhalt von: /var/lib/mysql/mysqld.log:

030703 00:15:23  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703  0:15:23  Aborting

030703  0:15:23  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 00:15:23  mysqld ended

030703 00:30:55  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703  0:30:55  Aborting

030703  0:30:55  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 00:30:55  mysqld ended

030703 00:40:31  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703  0:40:31  Aborting

030703  0:40:31  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 00:40:31  mysqld ended

030703 00:41:30  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703  0:41:30  Aborting

030703  0:41:30  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 00:41:30  mysqld ended

030703 04:17:31  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703  4:17:32  Aborting

030703  4:17:32  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 04:17:32  mysqld ended

030703 04:20:40  mysqld started
030703  4:20:40  Can't start server : Bind on unix socket: No such file or directory
030703  4:20:40  Do you already have another mysqld server running on socket: /tmp/mysql/mysql.sock ?
030703  4:20:40  Aborting

030703  4:20:40  /usr/sbin/mysqld: Shutdown Complete

030703 04:20:40  mysqld ended

Ich muß jetzt leider erst einmal auf Arbeit. Ich hoffe, im Laufe des Vormittags weitermachen zu können.
Erstmal danke an alle. Bis nachher...

Viele Grüße

Steffen

[Andres Freund]

Moin,

030703  4:20:40  Do you already have another mysqld server running

Kann es sein, dass mysql schon läuft? Das wäre eine erklärung, warum sich keine neuer mehr starten lässt. Mach mal "ps aux|grep mysql". Dadurch lässt du dir alle prozesse anzeigen, und durchsuchst sie nach mysql.

Grüße Andres Freund

[Andreas Korthaus]

Hi!

030703  4:20:40  Do you already have another mysqld server running
Kann es sein, dass mysql schon läuft? Das wäre eine erklärung, warum sich keine neuer mehr starten lässt. Mach mal "ps aux|grep mysql". Dadurch lässt du dir alle prozesse anzeigen, und durchsuchst sie nach mysql.

mysql ist der Client, mysqld der Server.

Grüße
Andreas

[Andres Freund]

Hi Andreas,

mysql ist der Client, mysqld der Server.

Ist mir schon klar, aber eigentlich sollte da auch mysqld angezeigt werden. Wenn ich mysqld angegeben hätte, wäre das für Steffen wahrscheinlich ein Tippfehler gewesen, den er korigiert hätte.

Grüße Andres Freund

[Andreas Korthaus]

Hi!

/usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)

Mit welchen Rechten läuft denn der mysqld? Wie sehen die Rechte/Besitzer von  aus? Ich denke da liegt das Problem. Der Benutzer unter dem MySQL läuft muss in das Verzeichnis schreiben und lesen können.

Nur um zu testen ob es daran liegt könntest Du die Rechte des Verzeichnisses '/var/local/mysql/' mal eben auf 777 setzen(chmod 777 /var/local/mysql/)

dann nochmal starten. Wenn es dann funktioniert - prima, aber bloß nicht so lassen.

Vielleicht solltest Du den Benutzer mysql anlegen(http://selflinux.org/selflinux/html/Benutzer_und_Berechtigungskonzepte.html + http://www.mysql.com/doc/en/Changing_MySQL_user.html) , also unter Linux den Benutzer anlegen und in die my.cnf schreiben. Dann  musst Du dem Verzeichnis MySQL als Besitzer zuweisen und die Rechte am besten auf 600 setzen(nur Besitzer darf schreiben und lesen). Kann sein dass Du das noch in anderen Verzeichnissen machen musst, aber Du weißt ja jetzt wo der Fehler ggfs. steht ;-)

Grüße
Andreas

[Steffen]

Hallo,

/usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)

Mit welchen Rechten läuft denn der mysqld? Wie sehen die Rechte/Besitzer von  aus? Ich denke da liegt das Problem. Der Benutzer unter dem MySQL läuft muss in das Verzeichnis schreiben und lesen können.

Nur um zu testen ob es daran liegt könntest Du die Rechte des Verzeichnisses '/var/local/mysql/' mal eben auf 777 setzen(chmod 777 /var/local/mysql/)

Das Verzeichnis "/var/local/mysql" hat noch garnicht existiert. Ich dachte es wäre beim "cofigure" automatisch angelegt worden.
Habs angelegt:

linux:/var # cd local
linux:/var/local # cd mysql
linux:/var/local/mysql # ls -l
total 0
drwxr-xr-x    2 root     root           48 Jul  3 12:52 .
drwxr-xr-x    3 root     root           72 Jul  3 12:52 ..
linux:/var/local/mysql #

dann nochmal starten. Wenn es dann funktioniert - prima, aber bloß nicht so lassen.

Ergebnis:
linux:/usr/local/mysql # mysqld start
linux:/usr/local/mysql # Starting mysqld daemon with databases from /var/local/mysql
030703 13:00:24  mysqld ended

MfG Steffen

[Andreas Korthaus]

Hi!

linux:/var # cd local
linux:/var/local # cd mysql
linux:/var/local/mysql # ls -l
total 0
drwxr-xr-x    2 root     root           48 Jul  3 12:52 .
drwxr-xr-x    3 root     root           72 Jul  3 12:52 ..
linux:/var/local/mysql #

gehe mal in /var/local und gucke welche Rechte das mysql-Verzeichnis hat. Ich bin mir nicht 100%ig sicher ob es dasselbe ist wie oben, aber ich denke schon.

Was da steht bedeutet: Die Datei gehört dem Benutzer root. Dieser Darf lesen(r), schreiben(w) und ausführen(x). andere Mitglieder seiner Gruppe dürfen nur noch lesen udn ausführen, der Rest der Welt  darf auch nur lesen und ausführen. Übersetzt heißt das 744 wenn ich mich nicht irre. Also, wenn dei DB etzt nicht user Root ist, darf sie nicht schreiben, und ich könnte mir vorstellen dass das ein Problem ist. Daher auch chmod 777 zum testen, denn da darf jeder alles.

Obiges mag jetzt noch etwas kompliziert wirken, aber genau das ist der Grund warum Linux meist so sicher ist, da die Rechte imme rserh eng gesetzt sind, und wenn Du keine Rechte(z.B. ein Virus) hast geht es nicht. Du hast gegenüber dem Virus den Vrteil das Du as root die Rechte ändern kannst und eigentlich eh alles darfst, das kann ein Virus normalerweisenicht. Nur wenn Du z.B. MySQL und alles andere als root laufen lässt, so wie es fast jeder bei windows macht, dann hätte ein Angreifer der einen Fehelr in MySQL ausnutzt direkt root-Rechte udn kann machen was er wil. Wenn Du dagegen einen eigenen MySQL-Benutzer hast der eigentlich fast nichst kann, dann bringt ihm das erstmal herzlich wenig. Aber das nur am Rande.

Vielleicht ist es auch ein anderes Problem, aber das müsste in der Log-Datei stehen.

Grüße
Andreas

[André Laugks]

Hallo!

030703 04:20:40  mysqld started
030703  4:20:40  Can't start server : Bind on unix socket: No such file or directory
030703  4:20:40  Do you already have another mysqld server running on socket: /tmp/mysql/mysql.sock ?

Läuft da schon einer? als root ->  ps ax | grep mysql

030703  4:20:40  Aborting

030703  4:20:40  /usr/sbin/mysqld: Shutdown Complete

030703 04:20:40  mysqld ended

Aber wie gesagt, gibt es das Verzeichnis /tmp/mysql/? Und kann mysqld dort die mysql.sock anlegen. Schreibe also wie schon gesagt, /tmp/mysql/mysql.sock in /tmp/mysql.sock um.

MfG, André Laugks

[Steffen]

Hallo,

»

030703 04:20:40  mysqld started
030703  4:20:40  Can't start server : Bind on unix socket: No such file or directory
030703  4:20:40  Do you already have another mysqld server running on socket: /tmp/mysql/mysql.sock ?

Läuft da schon einer? als root ->  ps ax | grep mysql

linux:/usr/local/mysql # ps ax | grep mysql
 2551 pts/1    S      0:00 grep mysql
linux:/usr/local/mysql #

Ich glaube nicht.

Aber wie gesagt, gibt es das Verzeichnis /tmp/mysql/? Und kann mysqld dort die mysql.sock anlegen. Schreibe also wie schon gesagt, /tmp/mysql/mysql.sock in /tmp/mysql.sock um.

done!
Ohne Erfolg, siehe einem Thread weiter oben.

MfG Steffen

[André Laugks]

Hallo!

Gibt es innerhalb des Verzeichnisses /tmp den Ordner mysql?

[client]
socket  = /tmp/mysql/mysql.sock

socket  = /tmp/mysql.sock

[mysqld]
socket  = /tmp/mysql/mysql.sock

socket  = /tmp/mysql.sock

MfG, André Laugks

[Steffen]

Hallo»»

Gibt es innerhalb des Verzeichnisses /tmp den Ordner mysql?

Oh! Nein.
Habs wie folgt geändert:

[client]
socket  = /tmp/mysql/mysql.sock

socket  = /tmp/mysql.sock

[mysqld]
socket  = /tmp/mysql/mysql.sock

socket  = /tmp/mysql.sock

Scheint noch was anderes zu sein:

linux:/usr/local/mysql # mysqld start
linux:/usr/local/mysql # Starting mysqld daemon with databases from /var/local/mysql
030703 12:40:34  mysqld ended

MfG Steffen

[Andreas Korthaus]

Hi!

Scheint noch was anderes zu sein:

linux:/usr/local/mysql # mysqld start
linux:/usr/local/mysql # Starting mysqld daemon with databases from /var/local/mysql
030703 12:40:34  mysqld ended

=> passender Error-log Eintrag?

Grüße
Andreas

[Steffen]

Hi,

=> passender Error-log Eintrag?

wo suche ich den?

Grüße

Steffen

[Andreas Korthaus]

Hi!

=> passender Error-log Eintrag?
wo suche ich den?

Ich meine das: [pref:t=51255&m=281630]

Grüße
Andreas

[Steffen]

Hi

=> passender Error-log Eintrag?

030703 00:15:23  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703  0:15:23  Aborting

030703  0:15:23  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 00:15:23  mysqld ended

030703 00:30:55  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703  0:30:55  Aborting

030703  0:30:55  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 00:30:55  mysqld ended

030703 00:40:31  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703  0:40:31  Aborting

030703  0:40:31  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 00:40:31  mysqld ended

030703 00:41:30  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703  0:41:30  Aborting

030703  0:41:30  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 00:41:30  mysqld ended

030703 04:17:31  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703  4:17:32  Aborting

030703  4:17:32  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 04:17:32  mysqld ended

030703 04:20:40  mysqld started
030703  4:20:40  Can't start server : Bind on unix socket: No such file or directory
030703  4:20:40  Do you already have another mysqld server running on socket: /tmp/mysql/mysql.sock ?
030703  4:20:40  Aborting

030703  4:20:40  /usr/sbin/mysqld: Shutdown Complete

030703 04:20:40  mysqld ended

030703 12:30:53  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703 12:30:53  Aborting

030703 12:30:54  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 12:30:54  mysqld ended

030703 12:34:35  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703 12:34:35  Aborting

030703 12:34:35  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 12:34:35  mysqld ended

030703 12:40:34  mysqld started
 /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Can't change dir to '/var/local/mysql/' (Errcode: 2)
030703 12:40:34  Aborting

030703 12:40:34  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 12:40:34  mysqld ended

030703 12:52:47  mysqld started
030703 12:52:48  InnoDB: Operating system error number 13 in a file operation.
InnoDB: See http://www.innodb.com/ibman.html for installation help.
InnoDB: The error means mysqld does not have the access rights to
InnoDB: the directory.
InnoDB: File name ./ibdata1
InnoDB: Cannot continue operation.
030703 12:52:48  mysqld ended

030703 13:00:19  mysqld started
InnoDB: The first specified data file ./ibdata1 did not exist:
InnoDB: a new database to be created!
030703 13:00:19  InnoDB: Setting file ./ibdata1 size to 10 MB
InnoDB: Database physically writes the file full: wait...
030703 13:00:20  InnoDB: Log file ./ib_logfile0 did not exist: new to be created
InnoDB: Setting log file ./ib_logfile0 size to 5 MB
InnoDB: Database physically writes the file full: wait...
030703 13:00:20  InnoDB: Log file ./ib_logfile1 did not exist: new to be created
InnoDB: Setting log file ./ib_logfile1 size to 5 MB
InnoDB: Database physically writes the file full: wait...
InnoDB: Doublewrite buffer not found: creating new
InnoDB: Doublewrite buffer created
InnoDB: Creating foreign key constraint system tables
InnoDB: Foreign key constraint system tables created
030703 13:00:22  InnoDB: Started
030703 13:00:22  Fatal error: Can't open privilege tables: Table 'mysql.host' doesn't exist
030703 13:00:22  Aborting

030703 13:00:22  InnoDB: Starting shutdown...
030703 13:00:24  InnoDB: Shutdown completed
030703 13:00:24  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 13:00:24  mysqld ended

Hier liegt doch der Hund begraben:
"Table 'mysql.host' doesn't exist". Oder?

MfG Steffen

[Andreas Korthaus]

Hi!

Hier liegt doch der Hund begraben:
"Table 'mysql.host' doesn't exist". Oder?

Gut erkannt. Hast Du denn auch brav das

"user@linux /usr/src/mysql-4.0.0/scripts/ $  ./mysql_install_db"

Script ausgeführt? Denn dieses legt vermutlich auch das Daten-Verzeichnis was Dir gefehlt hat an, udn wenn DU ein leeres Verzeichnsi angelegt hast dann ist da halt keine DB drin! Die legt dieses Script an. Was passiert wenn Du das ausführst? Ändert sich danach was in dem von Dir angelegten Verzeichnis?

Grüße
Andreas

[Steffen]

Hi

Hast Du denn auch brav das

"user@linux /usr/src/mysql-4.0.0/scripts/ $  ./mysql_install_db"

Script ausgeführt?

Nein. Habs ebe nachgeholt. Das Ergebnis sah vielversprechend aus:

inux:/usr/scr/mysql-4.0.13/scripts # ./mysql_install_db
Preparing db table
Preparing host table
Preparing user table
Preparing func table
Preparing tables_priv table
Preparing columns_priv table
Installing all prepared tables
030703 13:29:27  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

To start mysqld at boot time you have to copy support-files/mysql.server
to the right place for your system

PLEASE REMEMBER TO SET A PASSWORD FOR THE MySQL root USER !
This is done with:
/usr/local/mysql/bin/mysqladmin -u root password 'new-password'
/usr/local/mysql/bin/mysqladmin -u root -h linux password 'new-password'
See the manual for more instructions.

You can start the MySQL daemon with:
cd /usr/local/mysql ; /usr/local/mysql/bin/mysqld_safe &

You can test the MySQL daemon with the benchmarks in the 'sql-bench' directory:
cd sql-bench ; perl run-all-tests

Please report any problems with the /usr/local/mysql/bin/mysqlbug script!

The latest information about MySQL is available on the web at
http://www.mysql.com
Support MySQL by buying support/licenses at https://order.mysql.com

linux:/usr/scr/mysql-4.0.13/scripts #

Dann der Start (und die Ernüchterung)
linux:/ # /usr/local/mysql/bin/mysqld_safe &
[1] 3410
linux:/ # Starting mysqld daemon with databases from /var/local/mysql
030703 13:31:41  mysqld ended

Das Logfile:

...

030703 13:31:38  mysqld started
030703 13:31:39  InnoDB: Started
030703 13:31:39  Fatal error: Can't open privilege tables: Can't find file: './mysql/host.frm' (errno: 13)
030703 13:31:39  Aborting

030703 13:31:39  InnoDB: Starting shutdown...
030703 13:31:41  InnoDB: Shutdown completed
030703 13:31:41  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 13:31:41  mysqld ended

Was nun?

MfG Steffen

[Steffen]

Hi

ich habe gerade nochmal in das log geschaut und (nach nochmaligem Startversuch) folgendes gefunden:

030703 13:40:47  mysqld started
030703 13:40:47  /usr/sbin/mysqld: Incorrect information in file: './mysql/host.frm'
030703 13:40:47  /usr/sbin/mysqld: Normal shutdown

mysqld got signal 11;
This could be because you hit a bug. It is also possible that this binary
or one of the libraries it was linked against is corrupt, improperly built,
or misconfigured. This error can also be caused by malfunctioning hardware.
We will try our best to scrape up some info that will hopefully help diagnose
the problem, but since we have already crashed, something is definitely wrong
and this may fail

key_buffer_size=16773120
record_buffer=131072
sort_buffer=524280
max_used_connections=0
max_connections=100
threads_connected=0
It is possible that mysqld could use up to
key_buffer_size + (record_buffer + sort_buffer)*max_connections = 80379 K
bytes of memory
Hope that's ok, if not, decrease some variables in the equation

030703 13:40:47  mysqld ended

MfG Steffen

[Andreas Korthaus]

Hi!

ich habe gerade nochmal in das log geschaut und (nach nochmaligem Startversuch) folgendes gefunden:

030703 13:40:47  mysqld started
030703 13:40:47  /usr/sbin/mysqld: Incorrect information in file: './mysql/host.frm'
030703 13:40:47  /usr/sbin/mysqld: Normal shutdown

Also schmeiss den ganzen nicht absolut notwendigen Kram aus der my.cnf raus, erstmal sollte der Server laufen, danach kannst Du den konfigurieren.

Grüße
Andreas

[Andreas Korthaus]

Hi!

030703 13:31:38  mysqld started
030703 13:31:39  InnoDB: Started
030703 13:31:39  Fatal error: Can't open privilege tables: Can't find file: './mysql/host.frm' (errno: 13)
030703 13:31:39  Aborting

030703 13:31:39  InnoDB: Starting shutdown...
030703 13:31:41  InnoDB: Shutdown completed
030703 13:31:41  /usr/local/mysql/libexec/mysqld: Shutdown Complete

030703 13:31:41  mysqld ended

Was nun?

Man, das ist aber eine widerspenstige Maschine ;-)

Also, gucke mal in /var/local/mysql, ob da was drinsteht. Und poste mal was ls -l ausgibt. Ich vermute hier immer noch das Rechte-Problem, wobei es eigentlich nicht sein kann da mysql vermutlich noch root-Rechte hat, aber was anderes fällt mir jetzt auch nicht ein. Was ich etwas seltsam finde ist, dass in der Fehlermeldung file: './mysql/host.frm' steht, sollte da nicht /var/local statt . stehen?
Vielleicht könntest Du nochmal eben im Source (/usr/src/mysql...) nachgucken und zwar unter`Docs/mysqld_error.txt' was genau errno 13 bedeutet, vielleicht steht da ein irgendwas, obwohl ich das nicht glaube.

Also, wenn in dem Verzeichnis /var/local/mysql jetzt un der Tat Daten sind, dann würde ich nochmal so den Server starte wie Du es vorher getan hast mit mysqld start oder wie das noch war.

Sonst würde mir nur einfallen ein bisschen mit den mysqld-Parametern zu spielen: http://www.mysql.com/doc/en/Command-line_options.html

Besonders:

--console
--debug[...]=
--log-error[=file]

Und wenn die Datei nicht aufgerufen werden kann - vielleicht liegt es tatsächlich an den Rechten, also nur mal testweise mit 777 probieren(das ist eigentlich nicht schön, aber geht schnell um eben zu sehen ob es daran liegt.

Grüße
Andreas

[Steffen]

Hi,

Also, gucke mal in /var/local/mysql, ob da was drinsteht. Und poste mal was ls -l ausgibt.

linux:/var/local/mysql # ls -l
total 20545
drwxrwxrwx    4 root     root          320 Jul  3 13:53 .
drwxr-xr-x    3 root     root           72 Jul  3 12:52 ..
-rw-rw----    1 mysql    daemon      25088 Jul  3 13:00 ib_arch_log_0000000000
-rw-rw----    1 mysql    daemon    5242880 Jul  3 13:53 ib_logfile0
-rw-rw----    1 mysql    daemon    5242880 Jul  3 13:00 ib_logfile1
-rw-rw----    1 mysql    daemon   10485760 Jul  3 13:53 ibdata1
-rw-rw----    1 root     root         6006 Jul  3 13:29 linux-bin.001
-rw-rw----    1 root     root           98 Jul  3 13:52 linux-bin.002
-rw-rw----    1 root     root           32 Jul  3 13:52 linux-bin.index
drwxrwxrwx    2 root     root          528 Jul  3 13:29 mysql
drwx------    2 root     root           48 Jul  3 13:29 test

Vielleicht könntest Du nochmal eben im Source (/usr/src/mysql...) nachgucken und zwar unter`Docs/mysqld_error.txt' was genau errno 13 bedeutet, vielleicht steht da ein irgendwas, obwohl ich das nicht glaube.

Die errno sind dort alle vierstelling, z.B.:
/* Copyright Abandoned 1997 TCX DataKonsult AB & Monty Program KB & Detron HB
   This file is public domain and comes with NO WARRANTY of any kind */

#define ER_HASHCHK 1000
"hashchk",
#define ER_NISAMCHK 1001
"isamchk",
#define ER_NO 1002
"NO",
#define ER_YES 1003
"YES",
#define ER_CANT_CREATE_FILE 1004
"Can't create file '%-.64s' (errno: %d)",
#define ER_CANT_CREATE_TABLE 1005
"Can't create table '%-.64s' (errno: %d)",
#define ER_CANT_CREATE_DB 1006
"Can't create database '%-.64s'. (errno: %d)",
#define ER_DB_CREATE_EXISTS 1007
"Can't create database '%-.64s'. Database exists",
#define ER_DB_DROP_EXISTS 1008
"Can't drop database '%-.64s'. Database doesn't exist",
#define ER_DB_DROP_DELETE 1009
"Error dropping database (can't delete '%-.64s', errno: %d)",
#define ER_DB_DROP_RMDIR 1010
"Error dropping database (can't rmdir '%-.64s', errno: %d)",
#define ER_CANT_DELETE_FILE 1011
"Error on delete of '%-.64s' (errno: %d)",
#define ER_CANT_FIND_SYSTEM_REC 1012
"Can't read record in system table",
#define ER_CANT_GET_STAT 1013
"Can't get status of '%-.64s' (errno: %d)",
#define ER_CANT_GET_WD 1014

Und wenn die Datei nicht aufgerufen werden kann - vielleicht liegt es tatsächlich an den Rechten, also nur mal testweise mit 777 probieren(das ist eigentlich nicht schön, aber geht schnell um eben zu sehen ob es daran liegt.

Die Rechnte für welche Datei bzw. Verzeichnis meist du jetzt?

MfG Steffen

[Andreas Korthaus]

hi!

linux:/var/local/mysql # ls -l
total 20545
drwxrwxrwx    4 root     root          320 Jul  3 13:53 .
drwxr-xr-x    3 root     root           72 Jul  3 12:52 ..
-rw-rw----    1 mysql    daemon      25088 Jul  3 13:00 ib_arch_log_0000000000
-rw-rw----    1 mysql    daemon    5242880 Jul  3 13:53 ib_logfile0
-rw-rw----    1 mysql    daemon    5242880 Jul  3 13:00 ib_logfile1
-rw-rw----    1 mysql    daemon   10485760 Jul  3 13:53 ibdata1
-rw-rw----    1 root     root         6006 Jul  3 13:29 linux-bin.001
-rw-rw----    1 root     root           98 Jul  3 13:52 linux-bin.002
-rw-rw----    1 root     root           32 Jul  3 13:52 linux-bin.index
drwxrwxrwx    2 root     root          528 Jul  3 13:29 mysql
drwx------    2 root     root           48 Jul  3 13:29 test

OK, das mit den Rechten ist gar nicht mehr so unwahrscheinlich. Der Server läuft anscheinend unter dem Benuternamen mysql in der Gruppe daemon. In diesem Verzeichnis word für jede Datenbank ein Unterverzeichnis angelegt. mysql ist die Datenbank in der MySQl seine ganzen DAten speichert, also mysql-user... Das muss muss mysqld auf alle Fälle lesen udn schreiben können - kann er aber nicht wenn es root gehört und der Rest der Welt das nicht darf. Du hast jetzt die REchte auf 777 gesetzt aber vermutlich nicht rekursiv. Du müsstest auch die Dateien in dem Verzeichnis mysql ändern. Eien IMHO bessere Methode wäre folgende. Sichere die Dateien die mysql erzeugt hat, also mit user mysql und leere das Verzeichnis. Danach gibst Du auf der Kommandozeile folgendes ein:

su mysql

dann bist Du der User MySQL Dann führe damit nochmal das Script zum erstellen der Datenbanken aus. Dann sollten die Rechte korrekt sein. Und dann nochmal starten...

root wirst Du wieder mit su -

Vorher solltest Du mal einen Blick in die Log-Dateien werfen die mysql in diesem Verzeichnis erzeugt hat, vielleicht steht da nochwas drin.

Und wenn das alles nichts geholfen hat probiers mal mit den Mysqld Parametern die ich genannt habe.

Grüße
Andreas

[Steffen]

Hi!!!

MySQL läuft!!!

Du hast jetzt die REchte auf 777 gesetzt aber vermutlich nicht rekursiv. Du müsstest auch die Dateien in dem Verzeichnis mysql ändern.

Genau. Ich Idiot. Soviel Lienux hatt ich eigentlich schon gelernt, aber eben doch nicht drangedacht.

Eien IMHO bessere Methode wäre folgende. Sichere die Dateien die mysql erzeugt hat, also mit user mysql und leere das Verzeichnis.

Das würde ich jetzt gern probieren, weiß aber nicht so recht was du meinst. Die Dateien, die mysql erzeugt hat sichern, also nur irgendwo anders speichern? Und was meinst du mit "user mysql und leere das Verzeichnis"?

Viele Grüße

Steffen

[Andreas Korthaus]

Hi!

MySQL läuft!!!

Puh, das war ein hartes Stück Arbeit wüde ich sagen ;-) Aber sei froh, solltest ne Menge bei gelernt haben, und das ist auch zu großen Teilen überagbar auf die meisten anderen Programme, wie Apache... wenn Du das mal aus den Sourcen bauen willst.

Eien IMHO bessere Methode wäre folgende. Sichere die Dateien die mysql erzeugt hat, also mit user mysql und leere das Verzeichnis.

Das würde ich jetzt gern probieren, weiß aber nicht so recht was du meinst. Die Dateien, die mysql erzeugt hat sichern, also nur irgendwo anders speichern? Und was meinst du mit "user mysql und leere das Verzeichnis"?

hast Du mal "su mysql" gemacht? Wenn Du Dich z.B. alös root am Anfang einmal eingeloggt hast(sollte man möglichst nicht machen!) dann bist DU immer root, und wenn Du irgendwelche Daten anlegstm Scripte ausführst... dann ist immer root der Besitzer. Wenn DU jetzt in der Shell su verwendest kannst Du zu einem anderen usernamen wechseln, also über "su mysql" wirst Du zu mysql und alles was Du jetzt macht gehört dann eben mysql. Daher solltst Du das Verzeichnis leeren(inhalte löschen), und das script erneut als mysql-user ausführen. Dann haben alle DAteien und Verzeichnisse die richtigen Rechte.
ODer Du machst das manuell für jede Datei, es sollten Rechte 600(mit chmod) Reichen, wenn Du den Besitzer gleichzeitig auf "mysql" änderst(mit chown glaube ich)

So wie es jetzt ist sollte es bloß nicht bleiben, denn so kann jeder auf die MySQL-Daten bearbeiten/löschen wie er lustig ist.

Viele Grüße
Andreas

[Steffen]

Hi!

________MySQL läuft!!!_____________

Puh, das war ein hartes Stück Arbeit wüde ich sagen ;-)

!!!

War auch höchste Zeit. Der Thread ist ja schon fast übergelaufen.

Aber sei froh, solltest ne Menge bei gelernt haben

Ja das habe ich.

_Allen die mitgeholfen haben, ein herzliches Dankeschön!_

Das mit den Rechte- und Besitzverhältnissen werde ich mir jetzt noch mal vornehmen.

Jetzt muß ich als nächstes das Python-Inteface und den Datenbankadapter für Zope installieren.
Also es warten noch jede Menge Abenteuer auf mich ;-).

Danke und viele Grüße

Steffen

[Christoph Schnauß]

hallo Steffen,

________MySQL läuft!!!_____________

Sehr gut.

Also es warten noch jede Menge Abenteuer auf mich ;-)

Ich nehme fast an, du wirst uns an diesen Abenteuern teilhaben lassen *g*.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Andreas Korthaus]

Hi!

Das mit den Rechte- und Besitzverhältnissen werde ich mir jetzt noch mal vornehmen.

Ich empfehle hier mal i Ruhe folgendes zu lesen: http://selflinux.org/selflinux/html/Benutzer_und_Berechtigungskonzepte.html

Jetzt muß ich als nächstes das Python-Inteface und den Datenbankadapter für Zope installieren.
Also es warten noch jede Menge Abenteuer auf mich ;-).

Viel Spaß dabei ;-)

Grüße
Andreas

[Christoph Schnauß]

hallo Steffen,

Leerzeichen gelöscht => configure hat offensichtlich vor sich hin gewerkelt.

Oh, gut. Aber, mal so auf Verdacht hin gefragt: hast du das jetzt auf der _Konsole_ gesehen (also hellle Schrift auf schwarzem Grund) oder im Terminal (also schwarze Schrift auf weißem Grund)?

Nach der Anleitung in SelfLinux käme jetzt make dran.

Richtig. die Reihenfolge ist bei Softwareinstallation grundsätzlich so:
1. - ./configure
2. - make
(2a. - Kontrolle, ob alles korrekt ist anhand der Protkolldateien)
3. - make install

linux:../../../../usr/scr/mysql-4.0.13 # make
make: *** No targets specified and no makefile found.  Stop.

Das hat mit der "Grundkonstruktion" des make-Befehls zu tun. Der sucht nach eben diesen "makefiles", die übrigens von "configure" (hier ist jetzt die Schreibweise ohne Punkt und slash korrekt) modifiziert werden können/müssen. Wenn du so eine Meldung erhältst, stimmt entweder der Pfad nicht  -  was bei deiner Angabe "../../../../usr/scr/mysql-4.0.13" zu vermuten ist, aber nicht zwingend so sein muß  -  oder du hast dir doch nicht die richtigen "Sourcen" geholt. Es müßte in deinem _ausgepackten_ Sourcenpaket auch ein paar readme-Dateien geben, die die entsprechenden Installationshinweise enthalten.

Ich fühle mich langsam etwas näher am Ziel.

Naja, ungefähr die ersten 20 Zentimeter eines 100-Meter- Rennens ;-)

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Steffen]

hallo,

linux:../../../../usr/scr/mysql-4.0.13

Irgendwie habe ich mich jetzt mit den Verzeichnissen vertan.
Ich habe jetzt eine neue Konsole aufgemacht und config nochmal wiederhohlt.
Es gab keine Fehlermeldung und make werkelt gerade munter vor sich hin ;-))

Ich gebe gleich wieder Bescheid.

Grüße

Steffen

[Christoph Schnauß]

morgens ...

Ich gebe gleich wieder Bescheid.

Laß dir Zeit, und verarbeite estmal, was du bisher gelernt hast. Die "Installationsmethode", die dir bisher beschrieben worden ist, gilt schließlich nicht nur für mySQL, sondern beschreibt in den Grundzügen das, was du immer beherzigen solltest, wenn du neue Software aus den Sourcen kompilieren möchtest.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Andreas Korthaus]

Hi!

Leerzeichen gelöscht => configure hat offensichtlich vor sich hin gewerkelt.
Nach der Anleitung in SelfLinux käme jetzt make dran.
Leider geht auch das nicht ohne Hilfe:
linux:../../../../usr/scr/mysql-4.0.13 # make
make: *** No targets specified and no makefile found.  Stop.

was sollen die ganzen ../?

Du bist wieder im falschen Verzeichnis, Du hattest das Problem ja schon bei ./configure, bleib einfach in dem Verzeichnis wo Du bereits das configure-Script gefunden hast, udn darin dann

make
make install

Vielleicht auch hier mal einen Blick riskieren: http://selflinux.org/selflinux/html/Software_Installation.html

Grüße
Andreas

PS: wie hattest Du getestet ob die DB auch wirklich lief? Hast Du nach "rcmysql" mal "mysql" eingegeben?

[Fabian Transchel]

Hi Steffen,

Wir erklären es dir ja gerne, aber du mußt dir selber Zeit lassen, um zu verstehen, was dir hier in deinem Thread alles Richtiges bereits gesagt worden ist.

• die Quelldatei von Mysql.com heruntergeladen.

Sehr gut.

• diese in das Verzeichnis"/usr/src/mysql-4.0.13 kopiert.

Das ist leider ungünstig, denn das Archiv, was du danach entpackst wird den Unterordner /usr/src/mysql-4.0.13/mysql-4.0.13 erzeugen, und damit erklärt sich deine Fehlermeldung weiter unten. Kopiere das Archiv nach /usr/src und entpacke es dort. Der Ordner mysql-4.0.13 wird dann "gefüllt" ;-)

• tar xvfz mysql-4.0.13.tar.gz eingegeben, es erscheinen mehere Bildschirmseiten voller Meldungen, es scheinen keine Fehler dabei zu sein
• dann in "linux:/usr/scr/mysql-4.0.13" eingegeben "./configure -- prefix=/usr/local/mysql -- localstatedir=/var/local/mysql", Ergebnis:
  "bash: ./configure: No such file or directory"
  Was habe ich falsch gemacht?

s.o.

P.S.Sollten wir das morgen weitermachen, oder per Email. Oder nerve ich langsam?

Nein. Ich finde es überaus interessant, bzw. "erfrischend" jemanden so motiviert und ausdauernd an ein solche Problem rangehen zu sehen. So haben wir nämlich alle angefangen ;-)

Für die Forumsregulars möchte ich allerdings auch den Zeigerfinger erheben, und ganz ketzerisch fragen:
Hätten wir uns die Mühe auch gemacht, wenn die Plattform win32 gewesen wäre? Oder hätte es da ein plumpes "nimm halt Linux" gehagelt?

(Nachdenkliche) Grüße aus Barsinghausen,
Fabian

[Christoph Schnauß]

n'abends,

P.S.Sollten wir das morgen weitermachen, oder per Email. Oder nerve ich langsam?

Naja, bis "morgen" ist ja nun nicht mehr lange hin, also ist das wurscht ;-)

Was _auf gar keinen Fall_ geht, ist "Fortsetzung per email". Um Gottes Willen: du hast hier nen Thread im öffentlichen Raum angestoßen, also führt man ihn auch im öffentlichen Raum bis zum (erreichbaren) Ende. Simpler Grund: Du glaubst nicht, wieviele Leute hier auch "still" mitlesen und aus der gesamten Diskussion was lernen können.

Das mit dem "nerven" ist 'ne diffizile Geschichte. Natürlich "nervst" du  -  ABER: ich hab doch nicht vergessen, daß ich auch mal ein "newbie" war, auch wenn das schon 'ne Weile zurückliegt. Ich habe dieselben Probleme auf sehr vielen verschiedenen Ebenen auch gehabt und verstehe heute nicht mehr, wieso ich seinerzeit so doof sein konnte ...

Es ist dein gutes Recht, zu "nerven". Solange du dabei  -  wie das ja bisher der Fall war  -  die FAQ einhältst und dich nicht im Ton vergreifst, ist das völlig in Ordnung. Du siehst es doch selbst: es steigt immer mal jemand ein in den Thread (was Fabian zum Beispiel nicht machen würde, wenn du ein "Troll" wärst).

Frag nur ruhig weiter, es wird sich zeigen, ob wir alle miteinander den Weg rausfinden, bis du eine befriedigende Lösung gefunden hast. Allerdings solltest du gelegentlich zwischendurch auch mal nen Kaffe trinken oder ein Glas Holunderwein, und nachkucken, was deine Freundin grade macht ...

Threads in diesem Forum werden _grundsätzlich_ so lange weitergeführt, bis keiner mehr Lust hat, was zum Thema zusagen. Solange du also noch irgendeine Nachfrage hast, auf die jemand eine Antwort weiß (ich bin keineswegs der einzige, der ein paar LINUX-Grundlagen kennengelernt hat), wird die Diskussion weitergehen  -  unabhängig von Datum und Uhrzeit.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Steffen]

Hi,

Frag nur ruhig weiter, es wird sich zeigen, ob wir alle miteinander den Weg rausfinden, bis du eine befriedigende Lösung gefunden hast.

Danke, werd ich tun.

Allerdings solltest du gelegentlich zwischendurch auch mal nen Kaffe trinken

Nee, muß morgen um4:00 wieder raus

oder ein Glas Holunderwein

schon eher ;-)

und nachkucken, was deine Freundin grade macht ...

ist gerade zu Bett gegangen. Ist jetzt nicht gut auf Linux zu sprechen ;-)

aktuelles Problen: siehe Thread weiter unten (Antwort auf Fabian)

Gruß
Steffen

[Christoph Schnauß]

hallo Steffen,

Danke Christoph

Bittesehr.

http://www.selflinux.org/selflinux-devel/html/mysql.html
Die Dort beschriebene "zuz-Fuß-Installation" scheitert leider schon an configure... :
bash: configure: command not found

Muß sie auch, weil du "configure" gar nicht hast.

<räuspermodus on>
du hast offensichtlich den von mir angegebenen Artikel gelesen, aber ihn noch nicht verstanden.
</räsupermodus off>

"configure" ist nicht einfach nur ein Konsolenbefehl. Sondern es ist der Aufruf eines Shellscripts, das regelmäßig mit den Sourcen mitgeliefert wird, auch mit mySQL. Du hast jedoch mySQL aus dem RPM-Paket der CD (wahrscheinlich über YAST) installiert, und das "braucht" dieses Shellscript nicht mehr, weil dessen Arbeit bereits erledigt und in die Header-Dateien des RPM-Pakets übernommen worden ist.

"./configure" und der anschließende "make"-Lauf sind nur dann nötig, wenn du dir das Software-Paket direkt beim Softwarehersteller besorgst, also beispielsweise http://www.mysql.de/downloads/download.php?file=Downloads/MySQL-4.1/mysql-standard-4.1.0-alpha-pc-linux-i686.tar.gz. Das ist ein "tar.gz-Archiv", das natürlich erstmal mit "tar xvfz mysql-standard-4.1.0-alpha-pc-linux-i686.tar.gz" ausgepackt wedren muß. Wenn du dananch, also nach dem Auspacken in das neu erstellte Unterverzeichnis "mysql-standard-4.1.0-alpha-pc-linux-i686" wechselst, funktioniert die ganze Geschichte mit ".configure" durchaus.

Ich fahre im Moment leider nicht meine SuSE, sondern FreeBSD und kanns grade nicht konkret nachprüfen. Das einzige, was ich  -  übrigens aus tiefster Überzeugung  -  sagen kann, ist: halte dich bei der Installation von Softwarepaketen von YAST2 so fern wie möglich, wenn es denn irgend geht.

Aber du bist ein "newbie". Erwarte _bitte_ nicht, daß du dieses Betriebssystem gleich bei der allerersten Installation vollständig und fehlerfrei bedienen kannst, das braucht eine Weile.

Verzweifelte Grüße aus Mülsen

ach Gottchen, kein Grund zur Verzweiflung. Du kapierst das schon auch noch. Ich habe viele Monate gebraucht, bis ich mit LINUX einigermaßen zurechtkam. "Von heute auf morgen" kriegst du nicht einmal eine SuSE richtig zum Laufen, aber wenn du sie einmal verstanden hast, wirst du keine andere Plattform mehr mögen und mit völlig anderen Augen auf dein bisher verwendetes Windows schauen.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Steffen]

Hallo Christoph,

"configure" ist nicht einfach nur ein Konsolenbefehl. Sondern es ist der Aufruf eines Shellscripts, das regelmäßig mit den Sourcen mitgeliefert wird, auch mit mySQL. Du hast jedoch mySQL aus dem RPM-Paket der CD (wahrscheinlich über YAST) installiert, und das "braucht" dieses Shellscript nicht mehr, weil dessen Arbeit bereits erledigt und in die Header-Dateien des RPM-Pakets übernommen worden ist.

Nein, ich habe mittlerweile versucht:
a) MySQL mit YaST2 zu installieren
b) die Binaries von MySQL.com zu laden und zu installieren (versuche ich geraden wieder)
c) die Quelldateien herunter zu laden und mittels configure, make und make install zu installieren.
letzteres scheiterte eben schon am configure.

Aber du bist ein "newbie". Erwarte _bitte_ nicht, daß du dieses Betriebssystem gleich bei der allerersten Installation vollständig und fehlerfrei bedienen kannst, das braucht eine Weile.

Ich brauche die MySQL DB eben nur recht dringend für ein Projekt und wollte bei dieser Gelegenheit auf Linux umsteigen.

Viele Grüße

Steffen

[Fabian Transchel]

Hi

"configure" ist nicht einfach nur ein Konsolenbefehl. Sondern es ist der Aufruf eines Shellscripts, das regelmäßig mit den Sourcen mitgeliefert wird, auch mit mySQL. Du hast jedoch mySQL aus dem RPM-Paket der CD (wahrscheinlich über YAST) installiert, und das "braucht" dieses Shellscript nicht mehr, weil dessen Arbeit bereits erledigt und in die Header-Dateien des RPM-Pakets übernommen worden ist.

Nein, ich habe mittlerweile versucht:
a) MySQL mit YaST2 zu installieren
b) die Binaries von MySQL.com zu laden und zu installieren (versuche ich geraden wieder)

Lass es bitte, das ist meist noch unsinniger, als das SuSE-rpm zu nehmen.

c) die Quelldateien herunter zu laden und mittels configure, make und make install zu installieren.

Das scheint dich im Moment zu "fordern". Wenn du dran bleibst wirst du sehen, dass das ganze nicht nur Sinn macht, sondern auch hocheffizient ist. Nicht verzweifeln. Mühe wird von deinem Tux belohnt ;-)

Aber du bist ein "newbie". Erwarte _bitte_ nicht, daß du dieses Betriebssystem gleich bei der allerersten Installation vollständig und fehlerfrei bedienen kannst, das braucht eine Weile.

Ich glaube, dass *niemand* irgendein Betriebsystem fehlerfrei und _perfekt_ bedienen kann. Man kann aber sehr viel lernen, wenn man etwas Zeit (und Mühe) investiert, das gilt für Linux gleichermaßen wie für Windows.

Ich habe im übrigen festgestellt, dass ich auch mit Windows besser zurechtkomme, seit ich Linux habe. Zumindest, wenn ich bemerkt habe, warum meine Shell nicht geht ;-))

Ich brauche die MySQL DB eben nur recht dringend für ein Projekt und wollte bei dieser Gelegenheit auf Linux umsteigen.

Das ist doch der beste Grund! All jene Leute, die Linux "mal eben draufpacken", weil es eben so Mode ist, scheitern.
Man kann jeden Tag etwas neues lernen, und hat schon nach kurzer Zeit das System so, dass man es bedienen kann, wie man es (woher oder warum auch immer...) erwartet. Wenn man dann langsam herausfindet, wie Konfigurationsdateien funktionieren (das geht bei SuSE eher suboptimal), dann ist man bekehrt, glaube ich. Neulich habe ich mich sogar ertappt, wie ich beim Versuch Opera 7 auf Windows zu installieren verzweifelt ein configure im Archiv gesucht habe ;-)

Grüße aus Barsinghausen,
Fabian

[Andreas Korthaus]

Hallo!

ich habe mich nach langem zögern nun doch entschlossen, in die hochgelobte Linuxwelt einzutauchen.
Leider gabs gleich eine Dämpfer:

Nachdem ich das Betriebsystem am laufen hatte, bekam ich den von den Suse-CD's per YaST2 istalierten MySQL Server nicht zum laufen.

Dann probier mal unter Windoes PostreSQL zu installieren, das ist auch nicht unbedingt eine große Freude... ;-)

Nachdem, was ich über die "Linuxwelt" gehört und gelesen hatte, bin ich gelinde gesagt etwas desillusioniert :-( .

Meinst Du bei Microsoft wird Dir jemand helfen wenn Du MySQL oder PostgreSQL nicht installiert bekommst - wohl kaum. Außerdem hat niemand behauptet dass Linuxserver viel mit klicki-bunti-Oberflächen zu tun haben. Bei Desktop-Anwendungen wirst Du sicher weniger Probleme haben.

Kann mir jemand von euch sagen, was der Fehler sein könnte:

Suse 8.2 Professional, MySQL Server mit YaST2 installiert.
whereis mysql ergibt:
mysql: /usr/lib/mysql /usr/share/mysql
mysqltest ergibt (in /usr/share/mysql):
mysqltest: Failed in mysql_real_connect(): Can't connect to local MySQL server through socket '/var/lib/mysql/mysql.sock' (111)

klar, Du musst den Server erstmal starten. Ich kenne mich mit Suse nicht aus, aber vermutlich geht das auch mit Yast oder irgendeinem anderen programm welches Du irgendwo im Desktop findest, such mal ein bisschen, vielleicht sowas wie "Dienste-Verwaltung/Steuerung" oder so ähnlich.

rcmysql gibt fogendes aus:
linux:/usr/share/mysql # rcmysql start
Starting service MySQL                                done
linux:/usr/share/mysql # rcmysql status
Checking for service MySQL:                           unused

Im Prinzip müsste es jetzt laufen, wonbei ich rcmysql nicht kenne, ist das ein Suse-Script? Ich starte den Server manuell glaube ich immer mit "mysqld start" oder sowas. Aber normalerweise sollte das ja automatisiert sein.
Vielleicht solltest Du mal in der Doku nachlesen wie man das macht:

http://www.mysql.com/doc/de/

hilfreich ist sicher auch: http://selflinux.org/selflinux/html/mysql.html

Wenn Du Linux nicht nur als Desktop PC verwenden willst solltest Du Dich näher mit dem System vertaut machen dabei helfen Dir

• Die Bücher die Du bei Suse dabei bekommst
• http://selflinux.org/selflinux/
• http://www.linuxfibel.de/

Das ist sicher nicht ganz so einfach und kostet Zeit, aber es lohnt sich.

Bei Problemen solltest Du auch mal auf der Suse-Seite und google suchen, und http://www.linuxforen.de/ sind auch ganz hilfreich.

Grüße
Andreas

[Christoph Schnauß]

hi Andreas,

Bei Problemen solltest Du auch mal auf der Suse-Seite und google suchen

Google könnte helfen, aber die SDB bei SuSE ist in diesem Fall leider nicht weiter hilfreich, obwohl das normalerweise immer ein guter Rat ist.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Steffen]

Hallo Andreas

Dann probier mal unter Windoes PostreSQL zu installieren, das ist auch nicht unbedingt eine große Freude... ;-)

Nachdem, was ich über die "Linuxwelt" gehört und gelesen hatte, bin ich gelinde gesagt etwas desillusioniert :-( .

Meinst Du bei Microsoft wird Dir jemand helfen wenn Du MySQL oder PostgreSQL nicht installiert bekommst - wohl kaum.

Wenn ich ne Windows CD kaufe, ist auch kein MySQL oder PostgreSQL drauf und es steht auch nicht auf der MS Website, dass das Installieren von Anwendungen von der _original_CD (kostenpflichtig) supported wird. Genau das hat mich bei Suse so geärgert. Zumal of suggeriert wird, soetwas kann einem ja nur mei M$ passieren, in der Linuxwelt dagegen nicht.

Außerdem hat niemand behauptet dass Linuxserver viel mit klicki-bunti-Oberflächen zu tun haben.

Habe ich auch nicht erwartet.

klar, Du musst den Server erstmal starten.

Ja, aber erschein sofort wieder zu stoppen.

Ich kenne mich mit Suse nicht aus, aber vermutlich geht das auch mit Yast oder irgendeinem anderen programm welches Du irgendwo im Desktop findest, such mal ein bisschen, vielleicht sowas wie "Dienste-Verwaltung/Steuerung" oder so ähnlich.

Negativ.

Vielleicht solltest Du mal in der Doku nachlesen wie man das macht:

http://www.mysql.com/doc/de/

Da Installieren unter Linux scheint normalerweise so einfach zu sein, dass man sich in der Doku bzw. in Büchern kaum darüber ausläßt.

Wenn Du Linux nicht nur als Desktop PC verwenden willst solltest Du Dich näher mit dem System vertaut machen dabei helfen Dir

Ich geb mir Mühe, z. Z. leider vergebens.

MfG Steffen

[Christian Seiler]

Hallo Steffen,

linux:/usr/share/mysql # rcmysql start
Starting service MySQL                                done
linux:/usr/share/mysql # rcmysql status
Checking for service MySQL:                           unused

Hmmm. Das sieht danach aus, als ob der Start von MySQL doch irgendwie fehlschlägt, jedoch erst nachdem das Script mitgeteilt bekommen hat, dass es erfolg hatte.

Schau Dich doch mal im Verzeichnis /var/log/ um, ob dort irgendwas mit mysql rumfliegt. Wenn ja, dann schau da mal rein. (z.B. mit "tail -30 /var/log/datei | less" (ohne Anführungszeichen)) Wenn Du aber keinen Fehler siehst, dann solltest Du MySQL einfach mal ratzeputz entfernen und neu installieren. (und wenn Du einen Fehler siehst, poste ihn hier oder in einem anderen Forum)

Viele Grüße,
Christian

[Steffen]

Hallo Christian

Hmmm. Das sieht danach aus, als ob der Start von MySQL doch irgendwie fehlschlägt, jedoch erst nachdem das Script mitgeteilt bekommen hat, dass es erfolg hatte.

Ja.

Schau Dich doch mal im Verzeichnis /var/log/ um, ob dort irgendwas mit mysql rumfliegt. Wenn ja, dann schau da mal rein. (z.B. mit "tail -30 /var/log/datei | less" (ohne Anführungszeichen))

Negativ.

Wenn Du aber keinen Fehler siehst, dann solltest Du MySQL einfach mal ratzeputz entfernen und neu installieren.

Hab# ich seit heute morgen ca. 10 aml getan :-(((

(und wenn Du einen Fehler siehst, poste ihn hier oder in einem anderen Forum)

schön wärs.

MfG Steffen

[Christian Seiler]

Hallo Steffen,

Schau Dich doch mal im Verzeichnis /var/log/ um, ob dort irgendwas mit mysql rumfliegt. Wenn ja, dann schau da mal rein. (z.B. mit "tail -30 /var/log/datei | less" (ohne Anführungszeichen))
Negativ.

Was negativ? Datei oder Fehlermeldung?

Hab# ich seit heute morgen ca. 10 aml getan :-(((

Das dürfte eigentlich nicht passieren, ich hatte unter _keiner_ Linuxdistribution jemals derartige Probleme mit MySQL. Du wirst MySQL wohl komplett manuell installieren müssen. (siehe Subthread unten)

Viele Grüße,
Christian

[Steffen]

Hallo Christian,

Was negativ? Datei oder Fehlermeldung?

Ich habe dort nicht gefunden, was mit MySQL zu tuen haben könnte (imho).

Hab# ich seit heute morgen ca. 10 aml getan :-(((

Das dürfte eigentlich nicht passieren, ich hatte unter _keiner_ Linuxdistribution jemals derartige Probleme mit MySQL.

Ich würde mich nicht geread als MySQL Experten bezeichen, aber unter Windows habe ich es auch schon ein gutes Dutzend male zum laufen gebracht. Eigentlich hätte ich unter Linux eher weniger Problem erwartet.

Du wirst MySQL wohl komplett manuell installieren müssen. Hab ich doch vor jeder Neuinstallation. Mit YaST.

MfG

Steffen

[Christoph Schnauß]

hi,

Ich würde mich nicht geread als MySQL Experten bezeichen, aber unter Windows habe ich es auch schon ein gutes Dutzend male zum laufen gebracht. Eigentlich hätte ich unter Linux eher weniger Problem erwartet.

Interessant. Mir geht es gerade umgekehrt: unter LONUX gings immer völlig problemlos, aber auf WINDOWS-Kisten habe ich es nur mit großen Anstrengungen "richtig" installieren können.

Du wirst MySQL wohl komplett manuell installieren müssen.
Hab ich doch vor jeder Neuinstallation. Mit YaST.

YAST2 ist das Problem, aber ich bin beinahe der Ansicht, daß wir dich im Moment noch überfordern, wenn wir jetzt die "YAST-Installationsmechanismen" zu diskutieren anfangen.

Wie wichtig ist mySQL für dich? Es wäre vielleicht günstiger, wenn du dir dein neues LINUX (auch wenn es eine SuSE ist) erst einmal mit möglichst wenigen Zusatzprogrammen installierst, um das neue Betriebssystem wirklich kennenzulernen. Wenn du danach Schritt für Schritt vorgehst und lernst, wie man Softwarepakete installiert und ins vorhandene System integriert, wird es in mehr oder weniger kurzer Zeit auch keine Probleme mehr mit der Integration von mySQL geben. Du solltest bloß nicht ungeduldig werden.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Steffen]

hi,

YAST2 ist das Problem, aber ich bin beinahe der Ansicht, daß wir dich im Moment noch überfordern, wenn wir jetzt die "YAST-Installationsmechanismen" zu diskutieren anfangen.

Kann sein.

Wie wichtig ist mySQL für dich?

Eigentlich sehr wichtig. Ich muß brache die DM im Zusammenhang mit Zope. Das geht zwar prinzipiell auch alles unter Windows, aber das Projekt wird letztendlich unter Linux laufen und ich wollte diese "Gelegenheit" auch gleich nutzen, um mich mit Linux bekannt zu machen. Ist eh längst überfällig.

Viele Grüße

Steffen

[André Laugks]

Hallo!

Erstmal, ich habe mir nicht alle Beiträge durchgelesen. Sieht aber so aus, als ob Du immer noch Dein Problem hast.

mysqltest: Failed in mysql_real_connect(): Can't connect to local MySQL server through socket '/var/lib/mysql/mysql.sock' (111)

Deine Installation war schon ok, der Mysql-Dämon kann aber nicht die mysql.sock im Verzeichnis /var/lib/mysql angelegen. Das ist ein Rechteproblem. Unter SuSE und RedHat gibt es dieses Problem immer wieder. Der Verzeichnis gehört "root", der mysql-Dämon läuft aber unter dem User "mysql". Wenn Du diese Fehlermeldung mal bei google-Groups eingibst, wird es nur so Einträge Hageln.

Was kannst Du nun tun:

Im Ordner /etc sollte die globale Konfigdatei my.cnf liegen. Die ist wie eine INI-Datei aufgebaut. Dort trägst Du oder änderst folgendes ein/ab. Also so sollte das aussehen. Andere Einträge natürlich nicht löschen.

[client]
socket          = /tmp/mysql.sock

[mysqld]
socket          = /tmp/mysql.sock

Die mysql.sock wird im /tmp abgelegt und somit gibt es keine Rechteprobleme.

So sollte die MySQL eingentlich starten.

Du kannst aber auch /var/lib/mysql die passenden Rechte geben, dan mußt Du die Einträge nicht löschen.

Sollte MySQL immer noch nicht starten, kann es sein, daß InnoDB noch eingerichtet werden muß, das wird aber in der Error-Log geschrieben. Kommt drauf an, mit welchen Optionen und Feature MySQL installiert wurde. Wenn Du InnoDB erst einmal nicht benötigst, kommentierst (mit einer Raute) Du alles bezüglich InnoDB in der my.cnf aus.

Wenn Du dir ein LAMP bauen möchtest, möchte ich Dir folgendes Tutorial http://www.baach.de/lamp-tutorial.html ans Herz legen.
Durch das selbst bauen, habe ich einiges über Apache, MySQL, PHP und Apache gelernt.

MfG, André Laugks