Uwe: Script einmal pro Tag, unabhängig von Aufrufen?

Hallo,
ich bin noch ein Anfänger was den Bereich PHP angeht und habe folgendes Problem:
Kann man in PHP bestimmte Scripte einmal pro Tag ausführen unabhängig davon wieviel an diesem Tag das script aufgerufen wird.
Ich brauche es für ein email-script was an Geburtstage erinnern soll. Das script muß also täglich prüfen ob eines der Mitglieder Geburtstag hat und dann eine email an diejenigen schicken, die sich für diese Erinnerungsfunktion entschieden haben. Wäre ja doof, wenn sagen wir mal bei 20 Aufrufen 20 emails verschickt werden.
Geht das prinzipiell in PHP oder brauch man für so was CGI etc.?

  1. [...]

    Cron jobs sind dein Freund.

    1. Wie funktioniert das mit den "Cron jobs" ??

      1. Holladiewaldfee,

        Wie funktioniert das mit den "Cron jobs" ??

        Wenn Du Linux oder irgendein Unix auf der Kiste hast:

        man cron
        man crontab

        Ciao,

        Harry

        --
          Intelligenz ist nicht zwingend etwas positives.
          Man weiß erst, was man hatte, wenn man es verloren hat.
        1. Halloduwaldfee,

          Wie funktioniert das mit den "Cron jobs" ??

          Wenn Du Linux oder irgendein Unix auf der Kiste hast:

          man cron
          man crontab

          Ich wage die Prognose, dass, *wenn* er irgendein Unix oder Linux drauf hätte _darauf_ selbst gekommen wäre. ;-)

          Grüße aus Barsinghausen,
          Fabian

          1. Holladiewaldfee,

            Ich wage die Prognose, dass, *wenn* er irgendein Unix oder Linux drauf hätte _darauf_ selbst gekommen wäre. ;-)

            Nö. Es gibt nämlich so 'nen Haufen "linux-ist-das-coolste-aber-'ne-Konsole-hab-ich-noch-nie-gesehn"-User, von mir auch gerne als "Neu-Linuxer" bezeichnet (das sind die, die irre stolz sind, Suse 8.x installiert zu haben und jetzt ein ach-so-schlankes und ach-so-schnelles System zu besitzen *g*). Und die sind
            a) ohne GUI total aufgeschmissen und haben
            b) keine Ahnung, daß es einen Befehl namens "man" überhaupt geben könnte ;)

            Ciao,

            Harry

            --
              Intelligenz ist nicht zwingend etwas positives.
              Man weiß erst, was man hatte, wenn man es verloren hat.
            1. Hallo Harry,

              Ich wage die Prognose, dass, *wenn* er irgendein Unix oder Linux drauf hätte _darauf_ selbst gekommen wäre. ;-)

              Nö. Es gibt nämlich so 'nen Haufen "linux-ist-das-coolste-aber-'ne-Konsole-hab-ich-noch-nie-gesehn"-User, von mir auch gerne als "Neu-Linuxer" bezeichnet (das sind die, die irre stolz sind, Suse 8.x installiert zu haben und jetzt ein ach-so-schlankes und ach-so-schnelles System zu besitzen *g*). Und die sind
              a) ohne GUI total aufgeschmissen und haben
              b) keine Ahnung, daß es einen Befehl namens "man" überhaupt geben könnte ;)

              Die gibt's wirklich? Ich dachte bisher immer, die wären eine Erfindung von Microsoft's mobiler Marketing-Maschinerie...

              Grüße aus Barsinghausen,
              Fabian

              1. Hi Fabian,

                Die gibt's wirklich? Ich dachte bisher immer, die wären eine Erfindung von Microsoft's mobiler Marketing-Maschinerie...

                Die haben weißgott genug damit zu tun, ihre Windows-Versionen an DAUSs wie mich zu verticken ;-)

                Viele Grüße
                Torsten

                1. Hallo,

                  Die gibt's wirklich? Ich dachte bisher immer, die wären eine Erfindung von Microsoft's mobiler Marketing-Maschinerie...

                  Die haben weißgott genug damit zu tun, ihre Windows-Versionen an DAUSs wie mich zu verticken ;-)

                  Nö, die, bzw. der dafür zuständige Teil von denen ;-)), sind im Moment feste dabei das "Krebsgeschwür"(Steve Ballmer) mit dem Mittel zu behandeln, das bisher noch immer geholfen hat, mit Geld. Es würde mich nich wundern, wenn SuSE Linux 10 das erste MS Linux werden würde.

                  viele Grüße

                  Axel

                  1. Hallo Axel,

                    Nö, die, bzw. der dafür zuständige Teil von denen ;-)), sind im Moment feste dabei das "Krebsgeschwür"(Steve Ballmer) mit dem Mittel zu behandeln, das bisher noch immer geholfen hat, mit Geld. Es würde mich nich wundern, wenn SuSE Linux 10 das erste MS Linux werden würde.

                    Mich allerdings schon. Weil die Erfolgsaussichten reichlich mies sind.

                    1. Den Kernel können Sie nicht kaufen. Sie werden sich vor aller Welt lächerlich machen, wenn Sie in den Kernelquellen herumpfuschen, nur um den Lizenzbedingungen zu genügen, denn sie müssen sie ja offenhalten.

                    2. Die GNU können sie nicht kaufen.

                    3. Debian können sie nicht kaufen.

                    4. Dank 1.,2. und 3. wird Microsoft die OpenSource-Bewegung nicht kaufen können.

                    5. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass es zwei völlig verschiedene Betriebssysteme anbietet?

                    6. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass MS Linux 200$ kostet, Debian aber nur 2$ (und zwar für die sieben Rohlinge)?

                    7. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass Linux TCPA nicht unterstützt?

                    8. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass sie, obwohl es die (Kernel-)Lizenzbedingungen _verbindlich_ vorschreiben, MS Linux bitte nicht kopieren sollen?

                    Grüße aus Barsinghausen,
                    Fabian

                    1. Hallo Fabian,

                      Mich allerdings schon. Weil die Erfolgsaussichten reichlich mies sind.

                      1. Den Kernel können Sie nicht kaufen. Sie werden sich vor aller Welt lächerlich machen, wenn Sie in den Kernelquellen herumpfuschen, nur um den Lizenzbedingungen zu genügen, denn sie müssen sie ja offenhalten.

                      2. Die GNU können sie nicht kaufen.

                      3. Debian können sie nicht kaufen.

                      4. Dank 1.,2. und 3. wird Microsoft die OpenSource-Bewegung nicht kaufen können.

                      Das müssen sie nicht. Sie müssen nur _auch_ eine Distribution anbieten. Außerdem wäre ich vorsichtig mit dem Glauben, die MS-Entwickler wären alle unfähig. Sie sind halt nur in den Konventionen einer großen Unternehmung gefangen. Die Vorteile einer solchen sind allerdings auch nicht zu verachten. Das Marketing-Konzept von Microsoft war schon immer _nicht_ auf die Betriebssysteme fixiert. Es heißt etwas vereinfacht: "Wenn Du, Hardwarehersteller, einen PC mit unserem Betriebssystem vorinstalliert vertreiben willst, musst Du auch mindestens eines unserer Office-Produkte mit vertreiben." Bei Linux würde ich, wäre ich MS-Manager, das auf: "..., musst Du unser X-Window-System _und_ unser Office mit vertreiben." erweitern.

                      1. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass es zwei völlig verschiedene Betriebssysteme anbietet?

                      MS-Windows für Windows-Fans und MS-Linux für Linux-Fans? Es soll jeder nach seiner Fasson selig werden.

                      1. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass MS Linux 200$ kostet, Debian aber nur 2$ (und zwar für die sieben Rohlinge)?

                      Warum sollte MS Linux gerade 200 Dollar kosten? Ich denke MS Linux wird genauso offen und kostengünstig sein, wie alle anderen Linux-Distributionen, mit Ausnahme der kostenpflichtigen Teile natürlich ;-)).

                      btw: Liefert Debian die Distribtion wirklich auf "Rohlingen" gebrannt aus? ;-))

                      1. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass Linux TCPA nicht unterstützt?

                      Das muss ja nicht so bleiben. Ein weiterer Grund, für Unternehmen, die Administrationsaufwand "sparen" wollen, auf MS Windows oder MS Linux zu setzen. Man beachte, dass ich "sparen" in Anführungszeichen gesetzt habe. Meiner Meinung nach, sparen diese Unternehmen nämlich nichts.

                      1. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass sie, obwohl es die (Kernel-)Lizenzbedingungen _verbindlich_ vorschreiben, MS Linux bitte nicht kopieren sollen?

                      »»
                      Es steht aber nicht in den Lizenzbedingungen, dass _alle_ unter Linux laufenden Anwendungen, Open Source sein müssen.

                      viele Grüße

                      Axel

                      1. Hi ihr zwei,

                        [...]

                        Dieser Lizenzvertrag (SuSe-Linux) könnte auch so von MS sein:
                        http://www.suse.de/de/private/support/licenses/yast.html

                        Viele Grüße
                        Torsten

                      2. Hallo Axel,

                        1. Dank 1.,2. und 3. wird Microsoft die OpenSource-Bewegung nicht kaufen können.

                        Das müssen sie nicht. Sie müssen nur _auch_ eine Distribution anbieten. Außerdem wäre ich vorsichtig mit dem Glauben, die MS-Entwickler wären alle unfähig. Sie sind halt nur in den Konventionen einer großen Unternehmung gefangen. Die Vorteile einer solchen sind allerdings auch nicht zu verachten. Das Marketing-Konzept von Microsoft war schon immer _nicht_ auf die Betriebssysteme fixiert. Es heißt etwas vereinfacht: "Wenn Du, Hardwarehersteller, einen PC mit unserem Betriebssystem vorinstalliert vertreiben willst, musst Du auch mindestens eines unserer Office-Produkte mit vertreiben." Bei Linux würde ich, wäre ich MS-Manager, das auf: "..., musst Du unser X-Window-System _und_ unser Office mit vertreiben." erweitern.

                        Dann bin ich gespannt, was an jener Distribution besser sein sollte, als an anderen?

                        1. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass es zwei völlig verschiedene Betriebssysteme anbietet?

                        MS-Windows für Windows-Fans und MS-Linux für Linux-Fans? Es soll jeder nach seiner Fasson selig werden.

                        Und .NET?

                        1. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass MS Linux 200$ kostet, Debian aber nur 2$ (und zwar für die sieben Rohlinge)?

                        Warum sollte MS Linux gerade 200 Dollar kosten? Ich denke MS Linux wird genauso offen und kostengünstig sein, wie alle anderen Linux-Distributionen, mit Ausnahme der kostenpflichtigen Teile natürlich ;-)).

                        Und wieviel kosten die kostenplichtigen Teile deiner Meinung nach? Wenn wir nur von einem X-Server und Office ausgehen sind das allein schon _über_ 200$.

                        btw: Liefert Debian die Distribtion wirklich auf "Rohlingen" gebrannt aus? ;-))

                        Nein, Debian liefert die Distribution garnicht aus. (Wie und warum: http://www.debian.org/distrib/) Bei Weiterverkäufern bezahlst du um die 5-10 EURO für die selben aktuellen CD-Images fertig auf sieben CDs gebrannt. Wenn du dir die Images selbst ziehst und brennst bist du bei ca. 2 EURO.

                        1. Wie erklärt Microsoft seinen Kunden, dass sie, obwohl es die (Kernel-)Lizenzbedingungen _verbindlich_ vorschreiben, MS Linux bitte nicht kopieren sollen?
                          »»
                          Es steht aber nicht in den Lizenzbedingungen, dass _alle_ unter Linux laufenden Anwendungen, Open Source sein müssen.

                        Korrekt. Linux selbst muss aber OpenSource sein.

                        Ich glaube, wenn Microsoft wirklich in's Linux-Geschäft einstiege, würde uns allen das eher Nutzen als Schaden bringen können. Was sie machen können, wie Siechfred richtig sagt, ist eine Distribution ähnlich der von SuSE herauszubringen - das heißt aber auch, dass sie alle Kernel-Änderungen offenbaren müssen, und war da nicht was mit Betriebsystemkernen...? ;-)

                        Grüße aus Barsinghausen,
                        Fabian

                        1. Holladiewaldfee,

                          Wenn du dir die Images selbst ziehst und brennst bist du bei ca. 2 EURO.

                          Das scheint mir aber doch ein bißchen eine Milchmädchenrechnung zu sein.

                          Du, der eine DSL Flatrate hat, der den Strom für seinen Rechner, DSL-Modem, evtl. Router etc. nicht in den Preis einkalkuliert, der unbegrenzt Traffic hat und einen CD-Brenner. Für Dich kosten die CDs 2 Euro. Ich bin z.B. in meiner Zweitwohnung (ich nenne das mal so, ich wohne während der Studienzeit in München-Nord, sonst daheim in/an den Bergen) mit einem 56k-Modem geschlagen. Strom blechen muß ich Gott sei Dank nicht extra. Aber da wär ich dann z.B. locker bei 50-100 Eiern für 7 CDs ... da kauf ich sie mir lieber für 15 Geld.

                          Ciao,

                          Harry

                          --
                            Intelligenz ist nicht zwingend etwas positives.
                            Man weiß erst, was man hatte, wenn man es verloren hat.
                          1. Hallo Harry,

                            Das scheint mir aber doch ein bißchen eine Milchmädchenrechnung zu sein.

                            Du, der eine DSL Flatrate hat, der den Strom für seinen Rechner, DSL-Modem, evtl. Router etc. nicht in den Preis einkalkuliert, der unbegrenzt Traffic hat und einen CD-Brenner. Für Dich kosten die CDs 2 Euro. Ich bin z.B. in meiner Zweitwohnung (ich nenne das mal so, ich wohne während der Studienzeit in München-Nord, sonst daheim in/an den Bergen) mit einem 56k-Modem geschlagen. Strom blechen muß ich Gott sei Dank nicht extra. Aber da wär ich dann z.B. locker bei 50-100 Eiern für 7 CDs ... da kauf ich sie mir lieber für 15 Geld.

                            Oder du fragst den Uni-Administrator in deiner Nähe, ob er dir nicht Images ziehen und/oder Brennen kann.
                            Linux lebt davon, dass die Nutzer zusammenhalten.

                            Grüße aus Barsinghausen,
                            Fabian

                            1. Holladiewaldfee,

                              Oder du fragst den Uni-Administrator in deiner Nähe, ob er dir nicht Images ziehen und/oder Brennen kann.

                              Na, der würde sich bedanken ;)
                              An der Uni hab ich auch "nur" 500 MB Speicherplatz, geschweige denn einen CD-Brenner ...

                              Linux lebt davon, dass die Nutzer zusammenhalten.

                              Erklär das mal dem Admin, wenn ihn der 34ste innerhalb einer Woche nach den Images für 17te Distribution in der zwölften Revision gefragt hat ;)

                              Ciao,

                              Harry

                              --
                                Intelligenz ist nicht zwingend etwas positives.
                                Man weiß erst, was man hatte, wenn man es verloren hat.
                        2. Hallo Fabian,

                          Und .NET?

                          http://www.go-mono.com/

                          • Tim
                          --
                          Ich kenne Leute, die in der Mensa Splitterschutzwesten
                          fürs Paintballspielen austauschen.
            2. Hallo,

              Es gibt nämlich so 'nen Haufen "linux-ist-das-coolste-aber-'ne-Konsole-hab-ich-noch-nie-gesehn"-User, von mir auch gerne als "Neu-Linuxer" bezeichnet (das sind die, die irre stolz sind, Suse 8.x installiert zu haben und jetzt ein ach-so-schlankes und ach-so-schnelles System zu besitzen *g*).

              Sie haben sich also nicht mit dem Werkzeug Shell-Konsole vertraut gemacht. Sie sind also der Meinung, ihr System genügt ihren Ansprüchen im Bezug auf Schlankheit und Schnelligkeit. Sie haben also die Erfahrung gemacht, dass dieses System anderen nach subjektiv-relevanten Kriterien überlegen ist.
              Was ist daran jetzt der Kritikpunkt, also was wolltest du mit der Schilderung dieses Sachverhaltes ausdrücken?

              a) ohne GUI total aufgeschmissen und haben

              In wie weit charakterisiert das den Benutzer?

              b) keine Ahnung, daß es einen Befehl namens "man" überhaupt geben könnte ;)

              Was ist daran kritikwürdig?

              Mathias

              1. Holladiewaldfee,

                Was ist daran jetzt der Kritikpunkt, also was wolltest du mit der Schilderung dieses Sachverhaltes ausdrücken?

                Daß meiner Meinung nach eine Suse-Standardinstallation weder schlank noch schnell ist (im Vergleich mit einer Windows-Standardisntallation) und daß sich die Vorteile alleine auf die GUI beschränkt meiner Ansicht nach so in Grenzen halten, daß dieses alberne "Linux-ist-ja-so-toll"-Gehabe wenn es von solchen Leuten kommt einfach nur lächerlich ist (ich spreche jetzt einfach mal von der KDE als GUI).

                Diese Leute sind es, die mir auf Wecker gehen, die keine Ahnung haben, was Linux / Unix eigentlich kann (und das, was es in seiner Flexibilität so hervorstechen lässt, ist meiner Ansicht nach nun mal Konsolenzeug) und dann aber groß die Klappe aufreissen, wie toll doch Linux und wie blöd doch Windows ist (haben sie in der c't gelesen, und was in der c't steht ist ja eh Gold, oder vielleicht haben sie das gar irgendwo in der iX gesehn (wenn sie sie nicht verstehen können sie immer noch mit ihr angeben)).

                Also, ich will hier jetzt keinen Windows/Linux/Unix-Flamewar anzetteln oder ähnliches, was ich sagen will: Der Linux-DAU ist keine Ausnahmeerscheinung mehr und steht dem Windows-DAU in nichts nach.

                b) keine Ahnung, daß es einen Befehl namens "man" überhaupt geben könnte ;)

                Was ist daran kritikwürdig?

                Daß es das zentrale Hilfewerkzeug auf der Konsole ist?

                Außerdem: Muß man wirklich vor jeden nicht ganz ernst gemeinten Satz ein <ironie> davor schreiben?

                Ciao,

                Harry

                --
                  Intelligenz ist nicht zwingend etwas positives.
                  Man weiß erst, was man hatte, wenn man es verloren hat.
                1. Hallo Harry,

                  Was ist daran jetzt der Kritikpunkt, also was wolltest du mit der Schilderung dieses Sachverhaltes ausdrücken?

                  Daß meiner Meinung nach eine Suse-Standardinstallation weder schlank noch schnell ist (im Vergleich mit einer Windows-Standardisntallation) und daß sich die Vorteile alleine auf die GUI beschränkt meiner Ansicht nach so in Grenzen halten, daß dieses alberne "Linux-ist-ja-so-toll"-Gehabe wenn es von solchen Leuten kommt einfach nur lächerlich ist (ich spreche jetzt einfach mal von der KDE als GUI).

                  Das kann ich so nachvollziehen, allerdings sehe ich immer noch nicht, wo denn nun der absolute Punkt ist, an dem sich messen und beurteilen lässt, ob eine Einschätzung nach subjektiven Kriterien eine qualifizierte Aussage oder nur »Gehabe« ist, zumindest wenn eine rein subjektive Wertung begründet ist und eben die jeweiligen Anforderungen offengelegt werden. (Von irgendeinem Stolz und damit verbundene Art, die Meinung kundzutun, halte ich allerdings auch nichts.) Davon abgeleitet sehe ich auch keinen generellen Unterschied zwischen dem XYZ-ist-ja-so-toll-Gehabe derjenigen, die sich im Detail nicht auskennen und eben nur ihren persönlichen Augenschein als Maß nehmen, und dem Gehabe derjenigen, die sich mit Interna auseinandergesetzt haben, was aber letztlich nur darauf hinausläuft, dass die Ansprüche anders waren und die Richtungen, in welche die Entwicklungen verliefen, sich unterscheiden und nicht miteinander vergleichbar sind.

                  Zweifelsohne nervt es insbesondere, wenn diejenigen, die erst oberflächliche Erfahrungen gemacht haben, ihre Eindrücke verallgemeinern(!) und Missionare fremder Lehren mimen, aber insgesamt ist diese Gruppe eher vernachlässigbar, denke ich.

                  Diese Leute sind es, die mir auf Wecker gehen, die keine Ahnung haben, was Linux / Unix eigentlich kann

                  In ihrer Lebenswelt ist das, was *nix »eigentlich kann« eben für sich persönlich anders definiert.

                  Wenn sie natürlich äquivalente, letztlich für exakt dieselbe Anforderung effizienter nutzbare Anwendungen nicht kennen bzw. nicht beherrschen (wollen) und sich dennoch eine umfassende Beurteilung erlauben, ist es tatsächlich schändlich.

                  (und das, was es in seiner Flexibilität so hervorstechen lässt, ist meiner Ansicht nach nun mal Konsolenzeug)

                  Für die meisten Desktopbenutzer spielt das ja sowieso keine oder eine untergeordnete Rolle, deshalb ist es nicht verwunderlich, dass diese Funktionen bzw. diese Arbeitsweise unbekannt sind. Es wird auch nichts ändern, dass man von diesbezüglich unmotivierten Neubenutzern verlangt, sich damit auseinanderzusetzen, wenn sie denn ein freies Betriebssystem nutzen wollen, ansonsten ist Freie Software eben nicht für alle da.

                  und dann aber groß die Klappe aufreissen, wie toll doch Linux und wie blöd doch Windows ist

                  Von der Wirkung sehe ich auch hier keinen prinzipiellen Unterschied: Die Diskussion ist so oder so müßig und abgelutscht, Evangelisten nerven immer, sogar meiner Meinung nach noch mehr, wenn ihre Hartnäckigkeit eben nicht von ungefähr kommt, sondern eben durchaus auf Erfahrung basiert. Das Sendungsbewusstsein lässt sich bei vielen Linuxnutzern finden, unabhängig vom Grad der Erfahrung, überhaupt definieren sich große Teile der Szene (teilweise scheinbar) fast ausschließlich über die Alternativität, als gäbe es nichts Relevanteres (gibt es, deshalb ist es ausgesprochen schade).

                  b) keine Ahnung, daß es einen Befehl namens "man" überhaupt geben könnte ;)

                  Was ist daran kritikwürdig?

                  Daß es das zentrale Hilfewerkzeug auf der Konsole ist?

                  Solange der Benutzer die Hilfe zu den Anwendungen findet, die er auch benutzen will, bzw. zu denen, die er kennenlernen will, sehe ich kein Problem. Dabei kommt man natürlich in der Regel nicht um die Readmes, »man«, »info«, »--help« usw. herum, oder meinetwegen um ein grafisches Frontend dafür.

                  Grüße,
                  Mathias
                  --
                  http://www.bungalow.de/musicdata/liebezudritt.mp3

      2. Hab gerade mal nachgelesen, daß das die wenigsten Server unterstützen (zumindest in erschwinglichen Preisklassen). Gibt es noch eine Alternative dazu?

        1. Hallo auch.

          Gibt es noch eine Alternative dazu?

          Ja, ist aber eine Krücke.
          Du legst Dir eine Datei an, in der das Tagesdatum abgespeichert ist.
          Dein Mailscript rufst Du über deine Start-Seite auf. Das Mailscript prüft aber vor dem Versenden der Mail das Datum innerhalb der Datei. Ist das Tagesdatum größer als in der Datei, so verschickst Du die Mail und setzt das Tagesdatum erneut in die Datei. Bei Datumsgleichheit wird die Mail nicht verschickt. Das bewirkt, dass bei jedem ersten Aufruf pro Tag die Mail verschickt wird.

          Nachteil an der ganzen Sache ist aber, das jedesmal wenn deine Startseite aufgerufen wird auch die Prüfung erfolgt und somit unnötige Serverlast erzeugt wird.

          Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

          Gruß,

          Holger

          1. Zwei dumme, ein Gedanke :-).

            1. Zwei dumme, ein Gedanke :-).

              Hmm, Deine Antwort ist aber leichter verständlich.... :-)

              Gruß,

              Holger

              1. Danke für eure Antworten.
                An so was ähnliches wie das mit der Datei hatte ich auch schon mal gedacht es hat aber noch einen weiteren Nachteil: Es setzt voraus, daß man täglich wenigstens einen Zugriff hat :)

          2. Hallo auch.

            auch so,

            Nachteil an der ganzen Sache ist aber, das jedesmal wenn deine Startseite aufgerufen wird auch die Prüfung erfolgt und somit unnötige Serverlast erzeugt wird.

            und, daß keine Mail veschickt wird, wenn keiner die Seite aufruft

            Gruß, Andreas
            --

            http://extra.andeas-lindig.de/was_das/

  2. Hallo Thorsten,

    das ist überhaupt kein Problem.

    Ich nehm mal an, daß Du bei einem der großen Provider steckst, Strato, 1&1, usw. dann kannst Du CronJobs schon mal vergessen.

    Aber auch ohne diese ist es kein großer Aufwand:

    Es gibt zwei Möglichkeiten

    1. Ich denke mal, daß Du Deine Mitglieder in einer Datenbank erfasst hast, mit all ihren Daten. Folglich kannst Du schon etwas mit Datenbanken anfangen. so kannst Du also eine neue Tabelle erstellen, die nur ein Feld hat, dieses Feld dient zum speichern des Datums, an dem zum letzten Mal überprüft wurde ob ein Mitglied Geburtstag hat.

    Jetzt schreibst Du ein kleines script auf der Seite auf der Du es brauchst. Du lässt Dir die Systemzeit ausgeben ( time() ) und rechnest Sie in das heutge Datum um ( TT.MM.JJJJ ). Dann vergleichst Du einfach, ob das gespeicherte Datum älter ist, als die Systemzeit. Wenn dem der Fall ist, führst Du die Funktion zum suchen der Geburtstage aus.

    1. Äquivalent zum Fall kannst Du die Zeit auch in einer Datei speichern, z.B. geb.dat. Anstelle der Datenbankaufrufe musst Du dann halt die Dateifunktionen zum lesen und evtl. schreiben ausführen.

    Wei beiden Fällen ist aber notwendig, daß miindestens ein Besucher pro Tag dieses Script aufruft, denn sonst kann es passieren, daß ein Geburtstag vergessen wird, wenn zufälliger Weise an einem Tag die Funktion nicht aufgerufen wird.
    Dem kann man sich aber auch behlfen, indem Du in Windows einen geplanten Task ausführst, der die Seite einmal pro Tag aufruft, sagen wir mal, jeden Tag um 9:30. Dafür brauchst du natürlich eine bestehende Internetvebindung.
    Ansonsten musst Du selber jeden Tag von Hand, die Seite aufrufen.

    Grüße, Matthias

  3. Hi!

    Geht das prinzipiell in PHP oder brauch man für so was CGI etc.?

    PHP ist eine Programmiersprache, CGI eine Schnittstelle, PHP wird meist durch CGI angebunden!
    Wie gesagt wurde brauchstDu einen Dämon-prozess der die ganze Zeit die Uhr im Auge hat(z.B. crond), da PHp normalerweise immer nur zur Laufzeit gestartet wird. Oder Du erledigst es nebenbei, indem Du bei bestimmten Requests überprüfst ob mails zu senden sind bzw. bereits gesendet wurden, dass musst Du hat entsprechend speichern. Ichhabe mal sowas gebaucht, da war es auch wichtig den genauen Zeitprunkt zu treffen, da habe ich mir ein batch-Script für mein Windows geschrieben, welches auf meinem lokalen Rechner per at aufgerufen wurde und per wget das Script über HTTP startete. Ist aber nicht so die tolle Lösung, aber es geht - solange beide Rechner laufen.

    Grüße
    Andreas