Harry: FreeBSD 5.1-Release

Holladiewaldfee,

für alle Liebhaber eines guten Betriebssystems:
FreeBSD 5.1 ist seit heute verfügbar.

http://www.freebsd.org/releases/5.1R/announce.html

Wichtigste Neuerungen für Otto Normalverbraucher dürften die erhöhte Stabilität im Vergleich zu 5.0, die ausgeweitete Unterstützung für USB 2.0 und Serial ATA sein. Zudem wurden die Möglichkeiten der "jails" ausgeweitet. Dazu kommen weitere Neuerungen wie Unterstützung für den Opteron von AMD und die Adressierung von bis zu 64GB RAM ... tja, wer kann, der kann ;-)

Ciao,

Harry

--
  Man weiß erst was man hatte, wenn man es verloren hat.
  Intelligenz ist nicht zwingend etwas positives.
  1. Man muss dazu betonen das FreeBSD das wohl beste Serverbetriebssystem
    ist das es gibt und das es den besten TCP/IP Stack
    besitzt den es gibt.
    Den hat sich Microsoft übrigens mal geklaut und in Windows eingebaut den TCP/IP Stack.

    mfg
    Julius

  2. öhm, Waldfee,

    für alle Liebhaber eines guten Betriebssystems:
    FreeBSD 5.1 ist seit heute verfügbar.

    Was hab ich denn da bereits seit ca. vier Wochen als FreeBSD 5.1 gehabt?

    Naja, ist ja auch nicht ganz so wichtig, wenn man die Systemaktualisierung über Cronjobs und CVS vornehmen läßt.

    Der größte Unterschied zwischen den 4.x-branches und der 5.x besteht übrigens im Umgang mit dem Script für den Kernelneubau. Ich habe mehrere Tage gebraucht, bis ich wußte, daß ich für meinen 5.1er Kernel eine Zeile
       options  SCHED_4BSD
    brauche ...

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. hi!

      Der größte Unterschied zwischen den 4.x-branches und der 5.x besteht
      übrigens im Umgang mit dem Script für den Kernelneubau. Ich habe
      mehrere Tage gebraucht, bis ich wußte, daß ich für meinen 5.1er
      Kernel eine Zeile
         options  SCHED_4BSD
      brauche ...

      Das steht eindeutig in /usr/src/UPDATING. Denn es gilt wie stets, wer
      lesen kann, ist absolut im Vorteil.

      bye, Frank!

      --
      Never argue with an idiot. He will lower you to his level and then
      beat you with experience.
      1. pöh ....

        Das steht eindeutig in /usr/src/UPDATING. Denn es gilt wie stets, wer
        lesen kann, ist absolut im Vorteil.

        Das ist ja genau dasselbe, als wenn du von einem "Neuen" hier im Forum verlangen würdest, die FAQ zu lesen *g*

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

    2. Holladiewaldfee,

      Was hab ich denn da bereits seit ca. vier Wochen als FreeBSD 5.1 gehabt?

      Was anderes ;-)
      Seit drei Tagen waren die Verzeichnisse auf den Servern, sowohl für ISO-Dateien als auch für die normalen Quelldateien, jedoch war der Zugriff darauf verboten :(
      Selbst wenn Du Dir das Zeug aus'm CVS geholt hast wirst Du höchstwahrscheinlich mit der RC1 oder gar der Beta rumgefahren sein ... zumindest für die Beta kommt das vom Alter her etwa hin. Da aber bei FreeBSD selbst die Betas stabiler sind als die endgültige Version von so manch anderem Betriebssystem kann's durchaus sein, daß einem sowas nicht auffällt ;-)

      Naja, ist ja auch nicht ganz so wichtig, wenn man die Systemaktualisierung über Cronjobs und CVS vornehmen läßt.

      Ach, da steht's ja ... ;-)

      Ciao,

      Harry

      --
        Man weiß erst was man hatte, wenn man es verloren hat.
        Intelligenz ist nicht zwingend etwas positives.
      1. hallo Harry,

        Selbst wenn Du Dir das Zeug aus'm CVS geholt hast wirst Du höchstwahrscheinlich mit der RC1 oder gar der Beta rumgefahren sein ...

        Tatsächlich. Das letzte "make world" lag entsprechend dem Cronjob jetzt auch schon drei Tage zurück.

        Also hab ich was gemacht, was ich _nie_niemals_nicht_ wieder mache ... hab mir das ISO geholt und ein "update" davon gefahren. Die Folge: auch wenn ich meinen bisherigen Kernel boote (beim Update wird ja wieder GENERIC reingeschubst) funktioniert das Netzwerk nicht mehr, der Soundchip wird nicht angesprochen, die Fernsehkarte auch nicht, und weil die Reihenfolge der vier Platten, die ich drin habe, anders gezählt wird (RAID wird nicht mehr gefunden), werden zwei Platten und ihre Partitionen gar nicht erst gemountet und ich lande am "boot-prompt" und muß mir die Schreibrechte erst mühsam wieder zurückerkämpfen.
        Uaaaahhhh!
        Da ist wohl bei /usr/src noch irgendwas neu reingerutscht, was mein bisheriger Kernel nicht drin hat, ich darf ihn also auch nochmal neu bauen.

        Was ich bisher nicht hatte, ist die ASCII-Art des BSD-Dämons beim Booten. Ich dachte immer, das hängt damit zusammen, daß mein Bootmanager zwar grub ist, aber dessen Konfiguration liegt auf einer (von FreeBSD später verleugneten) Platte mit ner SuSE LINUX 8.2.

        Nee, ich bleibe lieber mal bei CTM bzw. bei meinem CVSup-Cronjob, da weiß ich inzwischen wenigstens, wie das geht ...

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.