Ole: Wie schreibt man eine Abmahnung wegen SPAM?

hi

hab da grade in kleines Problem auf den Tisch bekommen...ein Kunde verschickt SPAM für "seine" Seite.

ich schreibe "seine" (die anführungszeichen sind bei der betonung wichtig ;)) seite, weil es sich dabei im prinzip um unseren shop handelt und er dort nur eine affiliate lizenz erworben hat...allerdings mit eigener subdomain und eigener domain.

nur die beschwerden landen natürlich bei uns...und es fällt ja auch auf uns zurück.

was sagt man so einem kunden bzw. schreibt ihm in einer mail? was kann ich schreiben?... immo ziemlich planlos :(.

kann mir da jemand in irgendeinerweise tips fürs weitere vorgehen etc. geben?

thx
ole
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Die Summe aller menschlichen Intelligenz ist eine Konstante.\nDas Problem ist das Bevölkerungswachtum...\n\nsh:( fo:) ch:| rl:° br:& n4:° ie:% mo:} va:| de:] zu:| fl:( ss:) ls:\ js:|\n\nIf you can't beat 'em...eat 'em !
  1. Moin!

    was sagt man so einem kunden bzw. schreibt ihm in einer mail? was kann ich schreiben?... immo ziemlich planlos :(.

    Was sagen eure AGB zu so einem Fall? Wäre ja keine schlechte Idee, dort ein Spamverbot reinzuschreiben, um dem Kunden in solch einem Fall ganz einfach den Saft abzudrehen und den Account zu sperren.

    kann mir da jemand in irgendeinerweise tips fürs weitere vorgehen etc. geben?

    Im Prinzip ist das Thema jetzt sowieso schon zu spät: Die Mails sind raus, der Schaden ist angerichtet.

    Schätzungsweise sollte jetzt ein Rechtsanwalt helfen. Denn mit einer Abmahnung wird das vielleicht nicht getan sein.

    Ansonsten sollte Google eigentlich genug Futter liefern, was üblicherweise so in Abmahnschreiben drinsteht. Es hat ja genug Schreiben wegen des FTP-Explorers gegeben, um nur ein Beispiel zu nennen.

    - Sven Rautenberg

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    1. Hi Jungs

      was sagt man so einem kunden bzw. schreibt ihm in einer mail? was kann ich schreiben?... immo ziemlich planlos :(.

      Was sagen eure AGB zu so einem Fall? Wäre ja keine schlechte Idee, dort ein Spamverbot reinzuschreiben, um dem Kunden in solch einem Fall ganz einfach den Saft abzudrehen und den Account zu sperren.

      Ohh, ich weiss nicht, ob das so eine gute Idee wäre, denn danach ist der Kunde mit Sicherheit keiner mehr. Vielleicht war ihm seine Tat ja gar nicht so bewusst. Ich würde ihn - für's erste - freundlich darauf Hinweisen, dass Spaming im Internet nicht gerne gesehen ist und eher das Gegenteil des gewünschten Effekts erreicht. Im Wiederholungsfall würde ich ihm natürlich auch sofort den Saft abdrehen - wenn's dann in der AGB steht.

      Schätzungsweise sollte jetzt ein Rechtsanwalt helfen. Denn mit einer Abmahnung wird das vielleicht nicht getan sein.

      Das ist nicht gerade kundenfreundlich - im RL könnte man das mit einem Schlag ins Gesicht vergleichen. Und Gewalt löst keine Probleme sondern schafft nur neue. ;-)

      MfG

      Tom2

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      SELF-Code: (http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html)
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      1. Moin!

        Ohh, ich weiss nicht, ob das so eine gute Idee wäre, denn danach ist der Kunde mit Sicherheit keiner mehr.

        Das dürfte dann auch nicht weiter schlimm sein, wenn man ihn loswird. Das eigene Ansehen wird schließlich durch diesen "Kunden", der in Wirklichkeit nur Teilnehmer des Affiliate-Programms ist und prozentual am Umsatz beteiligt wird, enorm geschädigt.

        Ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits könnten durchs Spamming tatsächlich Umsätze generiert werden, andererseits sinkt das Ansehen.

        Vielleicht war ihm seine Tat ja gar nicht so bewusst.

        Sorry, aber wer spammt, der ist sich seiner Tat sehr wohl bewußt. Niemand, der im Internet agiert, kann sich mit Nichtwissen herausreden, dass Spamming die Empfänger nervt. Wer's trotzdem tut - ok, der tut derzeit noch nichts illegales, deshalb könnte er es _gerade deshalb_ tun.

        Ich würde ihn - für's erste - freundlich darauf Hinweisen, dass Spaming im Internet nicht gerne gesehen ist und eher das Gegenteil des gewünschten Effekts erreicht. Im Wiederholungsfall würde ich ihm natürlich auch sofort den Saft abdrehen - wenn's dann in der AGB steht.

        Das wird schätzungsweise den gewünschten Effekt erreichen. Aber es geht hier nicht um Kundenfreundlichkeit, sondern darum, einem für das Unternehmen schädlichen Kunden die negativen Auswirkungen seines Handelns deutlich zu machen und sie abzustellen.

        - Sven Rautenberg

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