Christian Seiler: färbige scrollbalken in mozilla und opera?

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Hallo Mathias,

Eine Bildlaufleiste kann auch kein Pseudoelement sein, da sie sich nicht aus dem Markup herleiten lässt -

Doch - sie erscheint nur, wenn »zu viel« Inhalt vorhanden ist.

auf welchen Teil der Definition http://www.w3.org/TR/CSS21/selector.html#x22 würdest du dich beziehen,

Ganz einfach:

| Pseudo-elements create abstractions about the document tree beyond those specified by the document language.

(der Rest steht als Beispiel (»for instance«) dort)

Deiner Argumentationsweise nach wäre auch eine Eigenschaft sinnig, welche dem Browserinterface ein Hintergrundbild verpasst.

Warum? Eine Scrollleiste wird von einem Dokument, das zu lang/breit ist, hervorgerufen, das Browser-UI nicht.

Oder eine Eigenschaft, welche bewirkt, dass sich ein Hyperlink in einem neuen Fenster öffnet, wie hier oft vorgeschlagen wurde.

Die Grenzen sind nicht scharf umrissen, :hover sei hier mal als Beispiel genannt. (wie wären sonst CSS-Menüs mit Untermenüs möglich?)

Ich kann prima ein gültiges HTML-Dokument schreiben, das garantiert keine Scrollleisten produziert - ich muss nur einen einzigen Buchstaben in einen Absatz in <body> setzen und sowohl body als auch p alle Abstände mit CSS wegnehmen, denn dann würden jegliche Scrolleisten mehr Platz als der Inhalt verbrauchen, wenn man das Fenster wirklich so klein macht. (ich müßte natürlich eine Schriftgröße nicht über 16px wählen) Die Scrollleisten werden also vom Dokument selbst »hervorgerufen«, auch wenn man sie im Markup nicht direkt ansprechen kann. (wie auch :first-line, das richtet sich ja auch nach der Browserfenstergröße, wenn man es nicht gerade auf einen Block mit bekannter Größe anwendet)

Christian

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