Niki Hammler: Linux als Router (KEIN Masquerading)

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Hallo,

Nach oftmaligen schlechten Erfahrungen von arroganten Linux-"Profis" in at.linux, frage ich in diesem Forum, um hoffentlich konstruktivere Hilfe zu bekommen, oder, falls das nicht möglich ist, zumindest keine blöden Kommentare.

Also, es geht darum, einen Linux-Router einzurichten. Zuerst zur Hardware: Ich habe einen Elsa Lancom ISDN Router, der ein ganzes 192.168.200.0 Netzwerk mit dem Internet (über Masquerading) verbindet. An diesem Netzwerk ist unter anderem auch ein Linux Computer, 192.168.200.121. Dieser hat ein zweites Netzwerkinterface mit 192.168.100.121. An 192.168.100.0 hängt nun mein "Arbitscomputer". Der Linux-PC soll jetzt als simpler Router funktionieren, ohne Masquerading.
Bis jetzt ging es perfekt mit
echo 1 >/proc/sys/net/ipv4/ip_forward
ipchains -A forward -j MASQ

Doch eines streikt dabei: Das ICQ. Ich habe gelesen, dass es ip_masq dafür gibt. Doch ich will weder das Kernel Modul noch IP Masquerading.
Ich hab auch schon
ipchains -A forward -j ACCEPT probiert, aber ohne Erfolg.

Ich habe (groups).google.com nach allen erdenklichen Stichwörtern zu diesem Thema abgesucht, doch *immer* stosse ich nur auf das eine:
ipchains -A forward -j MASQ und das ist genau das was ich bereits hatte und nicht will.
Ich schätze/hoffe dass das ICQ nur wegen dem Masquerading nicht funktioniert.

Aber wie schaffe ich es, das Linux dazu zu bringen, nicht zu masqueraden, sondern simpel zu routen?

Ich danke im Vorraus für jede Hilfe!

Niki