Moin!
Mir gefällt das Vorlagensystem mit objekt-orientierter Programierung mittels Klassen sehr gut, aber... ich bin dabei zu sehr gebunden an eine starre Vorlage. In den Haupttext füge ich z.B. sehr oft ein via CSS umrahmtes Zitat ein (manchmal keines, manchmal sogar bis zu 10), hie und da ein Bild etc. Das kann ich aber (meines Wissens nach) nicht mit so einer Klassenvorlage bewerkstelligen, da es fix aufgebaut ist.
Ist es zu starr, programmierst du zu unflexibel. :)
Unter "Vorlagensystem" verstehe ich folgendes: Du bindest eine existierende Klasse (per include oder require) ein, erstellst eine Instanz der Klasse, bindest dadurch (oder später) eine Template-Datei ein, die für die gewünschten Ausgabefelder Platzhalter besitzt, und übergibst der Klasse die einzufügenden Informationen. Am Ende wird das Resultat ausgegeben.
Wenn du also optional Zitate kennzeichnen und Bilder einfügen willst, mußt du dein Template entsprechend flexibel aufbauen.
Tatsache ist dabei, dass du (deswegen gibts ja Templates) ein gewisses Maß an Freiheit aufgibst, um Einheitlichkeit herzustellen.
Im Zweifel setzt du in das Template ein Feld "inhalt" und befüllst es mit passendem, individuellen HTML-Code. Dann hast du immer noch den Vorteil, dass die restlichen Elemente im Template auf allen Seiten identisch sind.
- Sven Rautenberg
"Beim Stuff für's Web gibts kein Material, was sonst das Zeugs ist, aus dem die Sachen sind."
(fastix®, 13. Oktober 2003, 02:26 Uhr -> </archiv/2003/10/60137/#m338340>)