Hallo
Ich kann Deine Meinung durchaus verstehen. Nur derartige Organisationen arbeiten eben nicht optimal.
Da geht schon soviel Geld an Werbung und verwaltung drauf, das von den 50 Euro gerade mal wenige Cents effektiv ankommen.
Erzähl mir nicht, daß bei den "etablierten" Hilfsorganisationen nicht
viel Geld in der Verwaltung hängenbleibt.
Es gibt ja z.B. die Möglichkeit als Entwicklungshelfer vor Ort was zu tun.
Z.B. Mercedes betreibt immer wieder solche Projekte.
Da kauf' ich mir doch gleich morgen, in der Früh, einen Benz!
Weisst Du was er mir sagt:
Er hatte nie das Gefühl Arm zu sein.
Solange, bis die weissen kamen und Ihm seinem Volk, einredeten, dass Sie dies und jenes bräuchten. Natürlich blendete dies und man hatte Sehnsucht nach etws was er aus seiner sicht heute, eigentlich nie benötigt hätte.Ja heute so sagt er, eigentlich war er damals glücklicher. Er hatte zu essen, er war zufireden. Heute ist er wie vile dem Stress der Marktwirtschaft unterlegen und mit diese Situation nicht glücklicher.
Das ist keine neue Erkenntnis. Menschen, die irgendwann den Reizen und
Zwängen der sogenannten zivilisierten Welt ausgesetzt wurden, stellen
meist fest, daß sie ohne das ganze Gedöns, was "wir" ihnen überhelfen wollen,
genauso gut und meist glücklicher leben können.
Das habe ich auch schon öfters hinter mich gebracht. Es ist effektiver spart Werbungskosten, verletzt keine FAQ und vor allem, kannst Du dann sagen, dass Du selbst auch aktiv geholfen hast.
Welche FAQ meint du?
Tschö, Auge
Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
(Victor Hugo)