Der Sucher: Was macht das eigentlich fuer einen Sinn?

Was macht das eigentlich fuer einen Sinn, das Leben? Warum soll ich weiter Leben? Es ist doch eh alles hoffnungslos. Die Welt zerrüttet durch Gewalt, Neid und Mord. Das Leben zerrüttet durch Unfähigkeit und und Schwäche. Warum sind wir hier? Es hat doch alles keinen Sinn. In der 3. Welt hungern Kinder und ich trinke genüßlich eine Tasse Suppe. Was hat das Leben für einen Sinn? Ich hasse mich.

  1. n'abends,

    Was hat das Leben für einen Sinn? Ich hasse mich.

    Jaja, das haben wir alle mal so erlebt, als wir noch Pickelgesichter hatten (Clearasil gabs damals noch nicht). Das einzige, was dagegen hilft, ist: erwachsen werden.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Jaja, das haben wir alle mal so erlebt, als wir noch Pickelgesichter hatten (Clearasil gabs damals noch nicht). Das einzige, was dagegen hilft, ist: erwachsen werden.

      Du hast vollkommen Recht. Ich sollte erwachsen werden. Aber selbst das kann ich nicht. Ich sagte ja, es hat keinen Sinn mit mir. Ich bin halt ein Versager. Die Pubertät kann ich nicht mal als Entschuldigung heranziehen.

      1. Kopf hoch,

        du kannst einen Computer bedienen, kennst das Medium Internet, bist in der Lage, dich in der deutschen Sprache zu artikulieren, und, du kannst, im Gegensatz zu meiner Freundin, eine Suppe kochen.

        MfG
        Dark Sider

    2. Hi Christoph,

      (Clearasil gabs damals noch nicht)

      Wieder mal ein Beleg, wie langsam Ost und West zusammenwachsen: Das Mistzeugs gab's schon in meiner wunderbaren Westjugend *g*

      Viele Grüße
      Mathias Bigge

  2. Hi Der Sucher,

    Es ist doch eh alles hoffnungslos. Die Welt zerrüttet durch Gewalt, Neid und Mord.

    Allerdings seit Adam und Eva... Also doch keine richtige Ausrede *g*

    Das Leben zerrüttet durch Unfähigkeit und und Schwäche. Warum sind wir hier?

    Wo genau?

    In der 3. Welt hungern Kinder und ich trinke genüßlich eine Tasse Suppe.

    Tütensuppe? Knorr Griesklößchensuppe hat mir als Student unverständlicherweise immer mal wieder geschmeckt. Allerdings hab ich immer allerlei Gewürze und ne Zwiebel reingeschmissen, manno, war ich damals schon ein Gourmet.

    Was hat das Leben für einen Sinn? Ich hasse mich.

    Na ja, der Weltschmerz. Schreib doch eine Tragödie. Du brauchst sie ja nicht gleich in die Tat umzusetzen....

    Viele Grüße
    Mathias Bigge

  3. moin sucher

    Was macht das eigentlich fuer einen Sinn, das Leben?«

    Weiß ich auch nicht. ich versuch zu leben, obwohl ich da oft auch keinen sinn drin sehe.
    »»Warum soll ich weiter Leben?«
    Könnte sein, aber vielleicht ist die Suche der Sinn, nur ne Vermutung
    »»Es ist doch eh alles hoffnungslos.«
    Das würd ich nicht sagen, Es gibt weiterhin das Lächeln und die Hilfe deines Nächsten obwohl mir das manchmal seltener in's Auge fällt, aber das liegt wohl eher an meiner eingeschränkten Wahrnehmung.
    »»Die Welt zerrüttet durch Gewalt, Neid und Mord.«
    Dann geh' daran das zu ändern oder zumindest aufzuklären.
    »»Das Leben zerrüttet durch Unfähigkeit und und Schwäche.«
    Das versteh' ich nicht so ganz.
    »»Warum sind wir hier?«
    Das ist eigentlich eine Wiederholung der Frage eins.
    »»Es hat doch alles keinen Sinn.«
    Kann sein.
    »»In der 3. Welt hungern Kinder und ich trinke genüßlich eine Tasse Suppe.«
    Dann gib' ihnen von deine "Suppe mindestens die Hälfte.
    »»Was hat das Leben für einen Sinn?«
    Siehe Frage 1
    »»Ich hasse mich.«

    Selbsthass mag eine Anwort sein, ist aber nicht sehr konstruktiv um die von dir beschrieben Umstände zu ändern.

    Gruß josef

    1. Weiß ich auch nicht. ich versuch zu leben, obwohl ich da oft auch keinen sinn drin sehe.

      Warum?

      »»Es ist doch eh alles hoffnungslos.«
      Das würd ich nicht sagen, Es gibt weiterhin das Lächeln und die Hilfe deines Nächsten

      Das ist doch alles eine Luege, eine Farce, niemals ehrlich gemeint

      »»Die Welt zerrüttet durch Gewalt, Neid und Mord.«
      Dann geh' daran das zu ändern oder zumindest aufzuklären.

      Wozu? Es ist doch eh hoffnungslos

      »»Das Leben zerrüttet durch Unfähigkeit und und Schwäche.«
      Das versteh' ich nicht so ganz.

      Mein Leben ist geprägt durch Unfähigkeit und Schwäche. Ich möchte das eine, tue aber das andere. Ich bin halt ein Versager.

      »»In der 3. Welt hungern Kinder und ich trinke genüßlich eine Tasse Suppe.«
      Dann gib' ihnen von deine "Suppe mindestens die Hälfte.

      Und was soll das bringen?

      Selbsthass mag eine Anwort sein, ist aber nicht sehr konstruktiv um die von dir beschrieben Umstände zu ändern.

      Ich will mich ändern, aber ich schaffe es nicht. Ich bin ein Versager.

      1. remoin sucher,

        da du alles so genau weißt und auch wahrscheinlich keine hilfe annehmen möchtest, mache es so wie du willst.

        gruß josef

      2. Hallo ,

        Weiß ich auch nicht. ich versuch zu leben, obwohl ich da oft auch keinen sinn drin sehe.
        Warum?

        Warum nicht? Man kann doch so viel entdecken, und erleben. Man hat nur ein Leben eine Chance.

        »»Die Welt zerrüttet durch Gewalt, Neid und Mord.«
        Dann geh' daran das zu ändern oder zumindest aufzuklären.
        Wozu? Es ist doch eh hoffnungslos
        »»In der 3. Welt hungern Kinder und ich trinke genüßlich eine Tasse Suppe.«
        Dann gib' ihnen von deine "Suppe mindestens die Hälfte.
        Und was soll das bringen?

        Wocher weißt du das? Hast du es wenigstens einmal ausprobiert? Und wenn du es versuchst, dann hast du wenigstens kein schlechtes Gewissen, dass du es nicht einmal versucht hast.

        Das ist doch alles eine Luege, eine Farce, niemals ehrlich gemeint
        Mein Leben ist geprägt durch Unfähigkeit und Schwäche. Ich möchte das eine, tue aber das andere. Ich bin halt ein Versager.
        Ich will mich ändern, aber ich schaffe es nicht. Ich bin ein Versager.

        Klingt nach einer psychischen Krankheit. Versuche Hilfe zu bekommen, und hab keine Angst davor. http://www.borderline-community.de/ Ich denke zwar nicht dass du ein Borderliner bist, aber die Menschen die an dieser Krankheit leiden haben ähnliche Probleme wie du. Lass dich mal untersuchen, und du wirst sehen, dass sich alles zum guten wenden lässt.

        Jeena Paradies

        --
        Ihr wisst ja nichts ist besser als Bass.
      3. re sucher

        Ich will mich ändern, aber ich schaffe es nicht. Ich bin ein Versager.

        Wie wär's mit nicht so großen Bergen die du vor dir aufbaust, sondern eher beppo-streßenkehrer-prinzip?

        gruß josef

  4. Hi,

    Was macht das eigentlich fuer einen Sinn, das Leben?

    Jaja. Das fragen sich die Menschen seit dem sie ihr Gehirn benutzten können.
    Das ist wohl der größte Nachteil an unserem Denkapparat. Mein Hamster macht sich darüber keine Gedanken. Der Sammelt sein Futter aus dem einen Eck und trägt es ins nächste.

    Laß mal den Kopf nicht hängen, such Dir jemanden zum ausquatschen (z.B. http://www.telefonseelsorge.de/), weil hier bist Du wahrscheinlich an der falschen Adresse.

    Grüße,

    Ronny

  5. Hi,

    Was macht das eigentlich fuer einen Sinn, das Leben?

    "Es ist, weil es ist"

    Warum soll ich weiter Leben?

    Dafuer gibt's keinen Grund. Bye.

    Es ist doch eh alles hoffnungslos.

    ;-)

    Die Welt zerrüttet durch Gewalt, Neid und Mord. Das Leben zerrüttet durch Unfähigkeit und und Schwäche.

    ;-)

    Warum sind wir hier?

    Was ist die Alternative?

    Es hat doch alles keinen Sinn. In der 3. Welt hungern Kinder und ich trinke genüßlich eine Tasse Suppe. Was hat das Leben für einen Sinn? Ich hasse mich.

    Du setzt Indizes auf Welten? - Selbsthass ist uebrigens ein Zeichen fuer individuelle Erfolglosigkeit. - Sollte es zumindest sein.   ;-)

    Gruss,
    Lude

  6. Hallo.
    Google (http://www.google.com/search?q=the+answer+to+life%2C+the+universe+and+everything) hat mit deiner Frage bereits gerechnet ;-)
    MfG, at

  7. Hallo,

    Es gibt ein nettes kleines Motto, welches immer mehr zu meinem Lebensmotto zu werden scheint:
    "Man kann Dinge, die einem nicht passen ignorieren. Man kann ebenfalls vor ihnen weg laufen. Man kann aber auch versuchen, sie zu verändern."

    Wichtig ist auch:
    "Wir können unsere Mitmenschen nicht verändern, aber wir können ihnen helfen sich zu verändern."

    Gruß,
      S.Goertz

  8. ohweh, ein verwöhntes mittelklasse-baby mit weltschmerz.
    du lebst in deutschland (davon geh ich jetzt einfach mal aus), also hast du zumindest ein dach über dem kopf, klamotten, was zu essen und kannst zum doc gehen, wenn dir was wehtut. das privilegiert dich schon gegenüber bestimmt 80% aller restlichen menschen auf diesem planeten (die übrigens nicht rumheulen). solltest du trotzdem der meinung sein die welt sei schlecht zu dir, dann verabschiede dich von ihr.
    du bist sooo traurig wegen des leides in der sog. 3. welt??? dann meld dich freiwillig bei einer der unzähligen hilfsorganisationen und tu was dagegen. dann bist du unter leuten, die versuchen was sinnvolles mit ihrem leben anzufangen und gehst uns nicht auf die nerven. wie kommst du auf die idee, du hättest mit deiner geburt einen anspruch auf zufriedenheit erworben?
    selbstmitleid ist ein attribut des schwachen geistes.

    elZoido

    1. Moin,

      Nur so eine Frage: DU beklagst dich, dass andere zu unfreundlich und arrogant sind? Das kann ich nach diesem Posting kaum glauben.

      Grüße Andres Freun

      --
      ss:) zu:) ls:} fo:) de:] va:) ch:| n4:& rl:° br:^ js:( ie:% fl:( mo:|
      1. Moin,

        Nur so eine Frage: DU beklagst dich, dass andere zu unfreundlich und arrogant sind? Das kann ich nach diesem Posting kaum glauben.

        Grüße Andres Freun

        ich finde es extrem arrogant, sich als mitteleuropäer, dessen leben in keinster weise irgendwie bedroht/beeinträchtigt ist, über die ungerechtigkeit der welt zu beklagen.
        eines meiner lebensmottos: bevor du anfängst dich in irgendeiner weise selbst zu bedauern, schaue erstmal nach unten und überlege wieviele menschen es gibt, denen es um ein vielfaches schlechter geht als dir.
        ich bin gegen solche negativen gefühle/gedanken auch nicht gefeit, aber ziehe mich in solchen fällen selbst aus dem tief raus, weil ich weiss dass ich eigentlich verdammt dankbar sein muss, auf dieser hälfte der erdkugel in einen solchen wohlstand, in eine halbwegs intakte familie, die liste könnte ich endlos fortsetzen, hereingeboren wurde. ich empfinde es sogar irgendwie als eine art pflicht (nicht vor gott oder sonstwem, sondern vor mir selbst), aus diesen guten voraussetzungen etwas zu machen, sprich etwas mit meinem leben anzufangen.
        sich aber in einer solchen situation hinzusetzen, das leid in der welt und sich selbst zu beweinen, also entschuldigung, wenn das nicht arrogant ist gegenüber den paar milliarden menschen denen es wirklich dreckig geht, dann weiss ich auch nicht.

        get a life.

        elZoido

        1. get a life.

          Krieche bitte wieder unter deinen Stein zurück(tm).

        2. moin zoidberg,
          den dr. betrachte ich mal nicht als bestandteil der anrede

          ich finde es extrem arrogant, sich als mitteleuropäer, dessen leben in keinster weise irgendwie bedroht/beeinträchtigt ist, über die ungerechtigkeit der welt zu beklagen.«

          Was du als deine ansicht ansiehst ist deine sache. Argumentativ humpelst du aber ein bisschen. per definition ist jedes leben endlich, soweit ich das weiß und damit auch jederzeit bedroht zu enden. auch das leben eines wohlversorgten mitteleuropäers.

          ich bin gegen solche negativen gefühle/gedanken auch nicht gefeit, aber ziehe mich in solchen fällen selbst aus dem tief raus,...«

          Wie Münchhausen sich selbst am eigenen Schope aus dem Sumpf zog, das machen wir alle täglich.

          man beachte den appellativen modus

          eines meiner lebensmottos: bevor du anfängst dich in irgendeiner weise selbst zu bedauern, schaue erstmal nach unten und überlege wieviele menschen es gibt, denen es um ein vielfaches schlechter geht als dir.«

          wo ist unten und wo ist oben?

          ...weil ich weiss dass ich eigentlich verdammt dankbar sein muss,...«
          einfch nur irgendjemandem, der rasse, einem kleinen pelzigen wesen gegeüber, den verhungendernden kindern, eine sinnsucher oder wem?

          auch wenn du auf dich selbst verweist, auf wen verweist du, wer bist du?

          sich aber in einer solchen situation hinzusetzen, das leid in der welt und sich selbst zu beweinen, also entschuldigung, wenn das nicht arrogant ist gegenüber den paar milliarden menschen denen es wirklich dreckig geht, dann weiss ich auch nicht.«

          Leid ist doch niemals, von keiner warte aus objetiv beurteilbar, von meiner nicht von deiner nicht und auch aus der des suchers nicht.

          gruß josef

  9. Was macht das eigentlich fuer einen Sinn, das Leben? Warum soll ich weiter Leben? Es ist doch eh alles hoffnungslos.

    Lieber Verzweifelter,

    Du wirst es nie erfahren, wenn du jetzt schon aufgibst. Also kneif die Arschbacken zusammen.
    Thomas

  10. Moin,

    Was macht das eigentlich fuer einen Sinn, das Leben?

    Das ist eine sehr wichtige Frage, die imho jeder nur für sich und aus sich beantworten heraus kann. _Ich _ bin der Grund für _mein_ Leben, _Du_ der Grund für _Dein_ Leben. Wenn zwei das zusammen wollen, können sie auch sagen: _wir_ sind der Grund für _unser_ Leben. Aber nur, wenn sie wirklich wollen. So gibt das Sinn, für mich jedenfalls.
    Anders ausgedrückt:

    In der 3. Welt hungern Kinder und ich trinke genüßlich eine Tasse Suppe.

    Es gibt auch Kinder, die können sich Sachen leisten, nach denen _Du_ dürstest. Was ich sagen will: Es gibt immer auch eine andere Seite, auch wenn wir manchmal glauben, sie nicht sehen oder fühlen zu können. Das Leben, die Welt und wahrscheinlich das ganze Universum und darüber hinaus bestehen aus Gegensätzen, Polen, Widersprüchen ... Fieserweise fließen diese Dinge auch noch und scheinen immer wieder nicht zu (be)greifen. Nenn' das Ying und Yang oder Gut und Böse oder Schuld und Vergebung oder Himmel und Hölle oder Schwarz und Weiß oder wie auch immer. Immer wieder haben wir von Zeit zu Zeit das Gefühl, zwischen oder von diesen Dingen zerdrückt, zerrieben, eingeengt, gefesselt oder vergessen zu werden. Es geht um das Heben auf eine nächste, weitere Stufe in unserem Leben. Du kannst Dich selbst hebe, oder einer größeren Kraft vertrauen, die Dich dabei stützt. Hesse hat diese Kraft in seinem schönen Gedicht "Stufen" den "Weltgeist" genannt, andere nennen es Gott. Machne glaube einfach an sich selbst. Sich Dir was aus.

    Ich nehme an, die hebst Dich gerade auf Deine nächste Stufe. Das tut manchmal weh. Lohnt sich aber immer. Im Nachhinein.

    Viele Grüße

    Swen

    1. Hi,

      Was macht das eigentlich fuer einen Sinn, das Leben?

      Das ist eine sehr wichtige Frage...

      Dazu fällt mir ein Zitat eines weisen mannes ein:

      Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben!

      mfg
      -WebViper-

      --
      ss:| zu:] ls:/ fo:) de:> va:) ch:| sh:} n4:) rl:° br:& js:| ie:| fl:) mo:|
      Linux - life is too short for reboots!
      This is unix land.
      In quiet nights you can hear windows machines reboot.
      1. Moin,

        Dazu fällt mir ein Zitat eines weisen mannes ein:

        Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben!

        Der Typ hat damit nicht zufälligerweise gleich auch den Zirkelschluß erfunden? :-)

        Egal. Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ist immer religiös und damit Sachargumenten in gewisser Hinsicht verschlossen :-)

        Viele Grüße

        Swen

        1. Hallo.

          Egal. Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ist immer religiös und damit Sachargumenten in gewisser Hinsicht verschlossen

          Wenn ausschließlich Religion sinnstiftend wäre, lebten wir alle noch im Mittelalter. Und Nichtgläubigen immanent zu unterstellen, sie könnten den Sinn des (eigenen) Lebens nicht finden, solltest du der Kirche überlassen. Von der sind wir diesen und anderen Unsinn ja gewohnt.

          :-)

          Das unschuldige Grinsen rettet dich auch nicht ;-)
          MfG, at

          1. Hallo At,

            Und Nichtgläubigen immanent zu unterstellen, sie könnten den Sinn des (eigenen) Lebens nicht finden, solltest du der Kirche überlassen.

            Wer einen Sinn in seinem Leben sieht, glaubt auch an irgend etwas. Denn man kann diesen Sinn nur glauben, nicht wissen.
            Und dieses Glauben an irgend etwas bezeichnet Swen wohl als Religion. Mit der Kirche hat das erst mal gar nichts zu tun und mit einem Glauben an einen Gott auch nicht.
            Ich teile übrigens diese Ansicht.

            Wenn ausschließlich Religion sinnstiftend wäre, lebten wir alle noch im Mittelalter

            Ich hoffe doch, dass Du damit nicht sagen willst, dass jene, die Ihren Sinn in einer Religion finden, im Mittelalter hängen geblieben seien.

            Grüße

            Daniel

            1. Hallo.

              Wer einen Sinn in seinem Leben sieht, glaubt auch an irgend etwas. Denn man kann diesen Sinn nur glauben, nicht wissen.

              Prinzipiell kann ich dir da Recht geben, aber in Bezug auf Religion wiederum nicht: Wenn ich meinen Sinn -- abgeleitet aus der Naturwissenschaft -- in der Arterhaltung sehe, sollte sich diese Ansicht kaum mit der einer Religion decken.

              Und dieses Glauben an irgend etwas bezeichnet Swen wohl als Religion. Mit der Kirche hat das erst mal gar nichts zu tun und mit einem Glauben an einen Gott auch nicht.

              Und diese Bezeichnung halte ich für unzulässig.

              Ich teile übrigens diese Ansicht.

              Es steht dir frei, dies zu tun. Die Freiheit, dies nicht zu tun, nehme ich mir ja auch heraus.

              Ich hoffe doch, dass Du damit nicht sagen willst, dass jene, die Ihren Sinn in einer Religion finden, im Mittelalter hängen geblieben seien.

              Nein, aber die, die meinen, Religion sei dafür unabdingbar.
              MfG, at

          2. Moin,

            Wenn ausschließlich Religion sinnstiftend wäre, lebten wir alle noch im Mittelalter. Und Nichtgläubigen immanent zu unterstellen, sie könnten den Sinn des (eigenen) Lebens nicht finden, solltest du der Kirche überlassen. Von der sind wir diesen und anderen Unsinn ja gewohnt.

            Nulltens war Religion im Mittelalter sinnstiftend. Erstens habe ich nie gesagt, das ausschließlich Religion sinnstiftend sei, zweitens habe ich nie Nichtgläubigen immanent etwa unterstellt und drittens bin ich als Evangele "Kirche" (nur Katholen haben einen Papst, der ihnen das denken wegnimmt). Und viertens hat Daniel recht. So.

            Lustige Grüße

            Swen

            1. Hallo.

              Nulltens war Religion im Mittelalter sinnstiftend.

              Heute soll sie es aber sein? Das hattest du nämlich geschrieben.

              Erstens habe ich nie gesagt, das ausschließlich Religion sinnstiftend sei,

              Wie wäre "Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ist immer religiös" anders zu interpretieren?

              zweitens habe ich nie Nichtgläubigen immanent etwa unterstellt

              Ich habe lediglich den Umkehrschluss geleistet. Warum sollte der nicht zulässig sein?

              und drittens bin ich als Evangele "Kirche" (nur Katholen haben einen Papst, der ihnen das denken wegnimmt).

              Entschuldigung, mir war nicht bewusst, dass du deine Bibel selbst geschrieben hast.

              Und viertens hat Daniel recht. So.

              Stimmt, du brauchst tatsächlich keinen Papst. Du hast ja Daniel.
              MfG, at

              1. Hallo!

                Wie wäre "Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ist immer religiös" anders zu interpretieren?

                Eben so wie ich es getan habe. Wenn Du Deinen Sinn darin siehst, zum Erhalt der menschlichen Rasse beizutragen, hat das auch etwas Religiöses. Du glaubst doch fest daran, dass das tatsächlich Sinn macht. Wie willst Du das denn rational begründen?

                und drittens bin ich als Evangele "Kirche" (nur Katholen haben einen Papst, der ihnen das denken wegnimmt).
                Entschuldigung, mir war nicht bewusst, dass du deine Bibel selbst geschrieben hast.

                Die Bibel lässt bekanntlich sehr viel Spielraum ;-)

                Und viertens hat Daniel recht. So.

                Ja, das musste in dieser Klarheit definitiv mal gesagt werden ;-)

                Grüße

                Daniel

                1. Hallo.

                  Eben so wie ich es getan habe. Wenn Du Deinen Sinn darin siehst, zum Erhalt der menschlichen Rasse beizutragen, hat das auch etwas Religiöses. Du glaubst doch fest daran, dass das tatsächlich Sinn macht. Wie willst Du das denn rational begründen?

                  Aber spätestens wenn ich den Sinn meines Lebens aber ernsthaft darin sehen würde, sagen wir, mit dem Mittel meiner Wahl möglichst schnell zu Geld als Selbstzweck zu kommen, wirst du die Religion doch außenvor lassen, oder?

                  Die Bibel lässt bekanntlich sehr viel Spielraum ;-)

                  Wenn ich an die Kreuzzüge, die Hexenverbrennungen und das Verhalten der Kirche unmittelbar und während des zweiten Weltkriegs zurückdenke, vielleicht sogar zu viel.

                  Und viertens hat Daniel recht. So.
                  Ja, das musste in dieser Klarheit definitiv mal gesagt werden ;-)

                  Amen ;-)
                  MfG, at

                  1. Hallo,

                    Aber spätestens wenn ich den Sinn meines Lebens aber ernsthaft darin sehen würde, sagen wir, mit dem Mittel meiner Wahl möglichst schnell zu Geld als Selbstzweck zu kommen, wirst du die Religion doch außenvor lassen, oder?

                    Doch. Geld ist etwas, was sogar ziemlich viele Menschen vergöttlichen.
                    "Woran du dein Herze hängst, das ist dein Gott" -- Luther

                    Die Bibel lässt bekanntlich sehr viel Spielraum ;-)
                    Wenn ich an die Kreuzzüge, die Hexenverbrennungen und das Verhalten der Kirche unmittelbar und während des zweiten Weltkriegs zurückdenke, vielleicht sogar zu viel.

                    Vielleicht, aber beugen kann man letztenendes alles. Das dritte Reich war ja formal auch immer noch eine Demokratie. Die Verfassung wurde nie abgeschaft.

                    Grüße

                    Daniel

                    1. Hallo.

                      Doch. Geld ist etwas, was sogar ziemlich viele Menschen vergöttlichen.

                      Diese Menschen leben nicht im Glauben, sondern im Wissen um den Wert dessen, was ihr Ziel ist, denn dieses Ziel ist fassbar, womit es keinen Grund gibt, stattdessen ein Hochbild dessen zu vergöttern.

                      "Woran du dein Herze hängst, das ist dein Gott" -- Luther

                      Der gute Mann auch einige andere seltsame Dinge erzählt, die ausschließlich seiner naturgemäß beschränkten Sicht der Dinge entstammen. Mein Blickwinkel ist sicher nicht weiter, aber meine Perspektive ist eine andere.

                      Vielleicht, aber beugen kann man letztenendes alles. Das dritte Reich war ja formal auch immer noch eine Demokratie. Die Verfassung wurde nie abgeschaft.

                      Wir können froh sein, dass Australien vor kurzem den bis dahin geltenden Kriegszustand aufgehoben hat ;-)
                      Die Kirche hätte sich zur Wehr gesetzt, wenn ihr die Vorgänge nicht recht gewesen wären. Warum hätten diese Leute auch besser sein sollen als die anderen?
                      MfG, at

                      1. Moin,

                        Doch. Geld ist etwas, was sogar ziemlich viele Menschen vergöttlichen.

                        Diese Menschen leben nicht im Glauben, sondern im Wissen um den Wert dessen, was ihr Ziel ist, denn dieses Ziel ist fassbar, womit es keinen Grund gibt, stattdessen ein Hochbild dessen zu vergöttern.

                        Ich glaube ja, dass monetäre Ziele (mehr Geld verdienen, Porsche fahren, Ferienhaus kaufen, schnellerer PC ...) für die meisten Menschen in der Zukunft und deshalb per definition nicht fassbar sind. Spreche ich mit diesen Menschen, dann erfahre ich häufig, dass dieses Ziel ein Stellvertreter ist für ein nicht fassbares Ziel Anerkennung, Glück, Zufriedenheit, Rausch ...) nach dessen Erfüllung der Mensch sich sehnt.

                        »»Mein Blickwinkel ist sicher nicht weiter, aber meine Perspektive ist eine andere.

                        Was meinst Du damit?

                        Die Kirche hätte sich zur Wehr gesetzt, wenn ihr die Vorgänge nicht recht gewesen wären.

                        Das setzt ein Unfehlbarkeitsanspruch voraus, den allein in der katholischen Kirche der Papst für sich in Anspruch nimmt.
                        Nebenbei bemerkt ist dieses Dogma (ebenso wie unbefleckten Empfängnis und die Aufnahme Marias in den Himmel mit Leib und Seele) IIRC erst weit nach Luthers Tod beschlossen worden.

                        Gruß

                        Swen

                        1. Hallo.

                          Ich glaube ja, dass monetäre Ziele (mehr Geld verdienen, Porsche fahren, Ferienhaus kaufen, schnellerer PC ...) für die meisten Menschen in der Zukunft und deshalb per definition nicht fassbar sind. Spreche ich mit diesen Menschen, dann erfahre ich häufig, dass dieses Ziel ein Stellvertreter ist für ein nicht fassbares Ziel Anerkennung, Glück, Zufriedenheit, Rausch ...) nach dessen Erfüllung der Mensch sich sehnt.

                          Das glaube ich dir. Bei den übrigen scheint es aber anders zu sein.

                          »»Mein Blickwinkel ist sicher nicht weiter, aber meine Perspektive ist eine andere.

                          Was meinst Du damit?

                          Damit meine ich nur, dass ich dies grundsetzlich anders sehe, obwohl ich mir nicht anmaße, meinen Intellekt über den des Herrn Luther zu stellen.

                          Die Kirche hätte sich zur Wehr gesetzt, wenn ihr die Vorgänge nicht recht gewesen wären.

                          Das setzt ein Unfehlbarkeitsanspruch voraus, den allein in der katholischen Kirche der Papst für sich in Anspruch nimmt.

                          Ein bisschen weniger kollektive geistige Umnachtung hätte vermutlich genügt. Und das ist noch vorsichtig ausgedrückt, da ich hier niemanden zweckgerichtete Absicht unterstellen möchte.

                          Nebenbei bemerkt ist dieses Dogma (ebenso wie unbefleckten Empfängnis und die Aufnahme Marias in den Himmel mit Leib und Seele) IIRC erst weit nach Luthers Tod beschlossen worden.

                          Da erschließt sich mir kein Zusammenhang.
                          MfG, at

                    2. Hallo Daniel und at und restliche Forumer!

                      "Woran du dein Herze hängst, das ist dein Gott" -- Luther

                      Jawohl.
                      Das ist aber nicht etwas, was sich Luther selbst ausgedacht hat, sondern ein ein leicht modifiziertes Bibelzitat bzw. paßt das Bibelzitat gut als ergänzung zu dem Spruch:
                      Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
                      (Matthäus 6,21 --> http://bibelgesellschaft.de/channel.php?channel=35&INPUT=mt+6%2C21)

                      Die Bibel lässt bekanntlich sehr viel Spielraum ;-)
                      [...] vielleicht sogar zu viel.
                      Vielleicht, aber beugen kann man letztenendes alles. [...]

                      Ich bin da ganz Daniels Meinung.
                      Außerdem: Überlege dir mal, worauf denn viele Grundgesetzte usw. in der Welt sich stüzten?
                      Meiner Ansicht nach sind christliche Werte die Grundlage von vielen "Geboten", die wir heute als selbstverständlich ansehen (töten, stehlen, ...).

                      Auch wenn du (at) sagst, daß die Kirche viel schlechtes hervorgebracht hat, was ja ohne Zweifel korrekt ist, so kannst du daraus auf keinen Fall ableiten, daß die Bibel nicht gut wäre, denn wie du selbst festgestellt hast, kann man vieles auf verschiedene Arten auslegen, auch so, wie es eigentlich nicht gedacht war. (wie es gedacht war ist eine andere Frage, doch sollte die Auslegung ja auch nach "genauerem Hinsehen" noch vertretbar bzw. belegbar sein, was imho bei den von dir gebrachten Beispielen wohl nicht unbedingt der Fall war)

                      Du kannst jetzt von mir aus gern behaupten, ich wäre ein Überbleibsel aus dem Mittelalter, nur weil ich der Ansicht bin, daß die Bibel auch für uns heute noch ein wichtiges Buch ist, aus dem wir viel lernen können (ich kan Dir nur empfehlen Dir mal das Buch der Sprüche durchzulesen, steht vieles interessantes drin).

                      MfG
                      Götz

                      1. Hallo.

                        Das ist aber nicht etwas, was sich Luther selbst ausgedacht hat, sondern ein ein leicht modifiziertes Bibelzitat bzw. paßt das Bibelzitat gut als ergänzung zu dem Spruch:
                        Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
                        (Matthäus 6,21 --> http://bibelgesellschaft.de/channel.php?channel=35&INPUT=mt+6%2C21)

                        Dieser Aussage kann ich zustimmen. Oft ist eben die Formulierung der Stein des Anstoßes.

                        Die Bibel lässt bekanntlich sehr viel Spielraum ;-)
                        [...] vielleicht sogar zu viel.
                        Vielleicht, aber beugen kann man letztenendes alles. [...]

                        Ich bin da ganz Daniels Meinung.

                        Ich nicht.

                        Außerdem: Überlege dir mal, worauf denn viele Grundgesetzte usw. in der Welt sich stüzten?

                        Auf den Büchern, die einstmals von Sektenführern in Auftrag gegeben wurden, um -- garniert mit reichlich textlichen Bildern -- einige allgemeingülte Regeln zu formulieren, z. B. dem Koran.

                        Meiner Ansicht nach sind christliche Werte die Grundlage von vielen "Geboten", die wir heute als selbstverständlich ansehen (töten, stehlen, ...).

                        Wären diese Werte wirklich selbstverständlich, gäbe es gar keine Grundlage für diese Diskussion.

                        Auch wenn du (at) sagst, daß die Kirche viel schlechtes hervorgebracht hat, was ja ohne Zweifel korrekt ist, so kannst du daraus auf keinen Fall ableiten, daß die Bibel nicht gut wäre, denn wie du selbst festgestellt hast, kann man vieles auf verschiedene Arten auslegen, auch so, wie es eigentlich nicht gedacht war. (wie es gedacht war ist eine andere Frage, doch sollte die Auslegung ja auch nach "genauerem Hinsehen" noch vertretbar bzw. belegbar sein, was imho bei den von dir gebrachten Beispielen wohl nicht unbedingt der Fall war)

                        Vor einem Buch, dessen Inhalte dogmatisch sind, hätte ich Respekt, da man darin zumindest eine Diskussionsgrundlage hätte. Bei einem sich häufig selbst widersprechenden Werk wie der Bibel ist eine Diskussion schon aufgrund der schwammigen Formulierung und der sich daraus ergebenden Interpretationsfähigkeit müßig. Daher werde ich mich auch nicht darauf einlassen.

                        Du kannst jetzt von mir aus gern behaupten, ich wäre ein Überbleibsel aus dem Mittelalter, nur weil ich der Ansicht bin, daß die Bibel auch für uns heute noch ein wichtiges Buch ist, aus dem wir viel lernen können (ich kan Dir nur empfehlen Dir mal das Buch der Sprüche durchzulesen, steht vieles interessantes drin).

                        Wieso sollte ich das behaupten wollen? Ich gönne dir natürlich das Glück, das du aus deiner Ansicht gewinnst, die ich eben nicht teile.
                        MfG, at

            2. Hallo,

              [...] (nur Katholen haben einen Papst, der ihnen das denken wegnimmt) [...]

              Aber nicht alle (und imho immer weniger) geben es her. :)

              Gruß Alex

              --
              http://www.google.de/search?hl=de&safe=off&q=Rechtschreibung+Standart
              ss:) zu:} ls:} fo:| de:[ va:| ch:| sh:( n4:& rl:° br:& js:| ie:| fl:| mo:}
              1. Hallo,

                Aber nicht alle (und imho immer weniger) geben es her. :)

                Könnte daran liegen, dass er immer weniger dazu in der lage ist. *scnr*

                Grüße

                Daniel

        2. moin swen

          Egal. Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ist immer religiös und damit Sachargumenten in gewisser Hinsicht verschlossen :-)«

          Du meintest wohl eher, dass alle Sinnsuche letztlich nur in's metaphysische verweist und nicht unbedingt religiös, obwohl, bin ja kein lateiner, Religion kommt vom lat. verb für glauben, ist also inhaltlich nur durch den jahrtausenden alten Miss(ge)brauch des Christentums, je nach standpunkt, direkt mit christlichen inhalten verknüpft. Das bedeutet dann aber auch dass ich die bedeutung von religion durchaus auch auf nichtchristliche, z.B. philosophische Erkenntnisgewinnung umlenken kann und so dem begriff religion eine ganz andere, vielleicht vergessene Bedeutung geben kann und darf.

          gruß josef

          1. Moin

            Du meintest wohl eher, dass alle Sinnsuche letztlich nur in's metaphysische verweist und nicht unbedingt religiös, obwohl, bin ja kein lateiner, Religion kommt vom lat. verb für glauben, ist also inhaltlich nur durch den jahrtausenden alten Miss(ge)brauch des Christentums, je nach standpunkt, direkt mit christlichen inhalten verknüpft. Das bedeutet dann aber auch dass ich die bedeutung von religion durchaus auch auf nichtchristliche, z.B. philosophische Erkenntnisgewinnung umlenken kann und so dem begriff religion eine ganz andere, vielleicht vergessene Bedeutung geben kann und darf.

            Das geht sicher auch. Überhaupt: Ich finde, du machtst genau das, was ich meinte. Du diskutierst den Begriff für Dich und gibst ihm Deine Bedeutung. So wird es Dein Begriff. Kann sein, dass sich unsere Bedeutungen (nicht) decken oder eine Schnittmenge bilden. Sie stehen auf alle Fälle hübsch nebeneinander und haben ihren Sinn.

            Ich denke, Metaphysik kann man prima als Oberbegriff verwenden. Metaphysik ist ja so etwas wie die Lehre von den Dingen hinter der Wirklichkeit, vom "Übersinnlichen". Ich finde zwar Religion nicht übersinnlich sondern (und das sogar: ausgesprochen) sinnlich. Da ich aber nicht den Antrieb habe, jemanden von meinem Glauben zu überzeugen und ich für mich in Anspruch nehme, dass niemand mir meinen Glauben ausreden muss, passt das ganz gut mit der Metaphysik.

            Aber da in dem Wort Metaphysik "Meta" vorkommt, sollte Thomas "Meta" J.S. das am besten sagen können :-)

            Liebe Grüße

            Swen
            der gerade ein Metabrot gegessen hat und dessen Jeans jetzt unter der Metabolie seiner Bauchdecke leidet :-)

            1. Moin Swen,

              Aber da in dem Wort Metaphysik "Meta" vorkommt, sollte Thomas "Meta" J.S. das am besten sagen können :-)

              Dazu müsste ich ja dich wiederholen:
              "»»  Metaphysik ist ja so etwas wie die Lehre von den Dingen hinter der Wirklichkeit,"

              Außerdem [linkhttp://selfaktuell.teamone.de/artikel/gedanken/metatext/index.htm#a6] ;-)

              Lg
              Thomas

              PS:

              der gerade ein Metabrot gegessen hat und dessen Jeans jetzt unter der Metabolie seiner Bauchdecke leidet :-)

              Und ich überlege was Metaxa denn sein soll, etwas was nach "xa" kommt? Bloß was ist d(a|e)nn "xa"? ;-)

              1. Hallo.

                Und ich überlege was Metaxa denn sein soll, etwas was nach "xa" kommt? Bloß was ist d(a|e)nn "xa"? ;-)

                Wenn du die Antwort gefunden hast, könntest du mir ja helfen, den/die/das Cosnuss zu finden. Sein/Ihr Vertreter -- die Cocosnuss -- schweigt dazu beharrlich ;-)
                MfG, at

  11. HI to all!
    Ja, ja ... sowas habe ich mich auch mal gefragt... frage mich ab und zu mal wieder was "Leben für ein sinn" hat.

    re Swen Wacker
    Vieleicht mal ein paar tipps(sollten keineswegs als besserwisserisch ausgelegt werden):
    1. Du kannst die Wut über das eigene Versagen(ein besserer Mensch der/in Gesellschaft zu sein) konstruktiv nutzen und sie in Taten umsetzen(sei es entweder dich für andere zu angagieren oder für dich selbst).
    2. du kannst dir durch angeeignetes Wissen (literatur,Kunst,Programierung,Geschichte, etc.)"Ruhe" verschaffen im sinne:"ich Weiß,dass ich Weiß".
    3. Auf die Frage nach dem Sinn des Lebens haben einige,die gepostet haben eine sehr gute Antwort für sich gefunden. Ich Finde(meine eigene Meinung!): jeder für sich muss entscheiden-oder auch nicht-welche "Lebens-Tätigkeit" er sinnvoll oder sinnlos findet.
       MEINE ist: obwohl alles auf sogenanter "Gegensätzlichkeit" beruht(jing und jang,gut und böse,sein und nichtsein,etc.) ist eigentlich alles unwichtig-> wieso? das Universum kümmert es nicht ob die Erde existiert(und wir drauf)oder nicht.DESHALB versuche ich mein Leben zu Leben und zu genießen wo ich kann, es ist sowieso zu kurz.
    4. Interressante Literatur von Plato : Höhlengleichniss,der Staat, etc.

    Vielleicht hillft dir das bei der suche nach der Antwort...

    Gruß

    Boris

    P.S. : Ich weiß zwar grad nicht in welchem Post das war,aber: "...es gibt keine wissenschaftliche Lösung..." -> Tip: Ich habe mich persönlich mit Philosophie beschäftigt, und es hat mir entscheidende, weiterführende Ansätze zum Weiterdenken geliefert(vor allem  vor Kant)...

    1. EDIT:

      HI to ALL!
      Ähmmm ich glaube ich habe mich im Namen vertan...
      Die Antwort ist an "der Sucher" gerichtet..

      Gruß

      Boris