extrem langsames LAN
Andreas Korthaus
- webserver
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0 Henryk Plötz
Hallo!
Ich bin im Moment etwas ratlos. Ich habe ein kleines LAN mit einem Linux-Server, darauf läuft ein Apache Webserver(2.40).
Ich verwende eine Router-Switch-Kombination die das Netzwerk intern verbindet, und gleichzeitig per DSL an die Außenwelt anbindet. So, jetzt habe ich das Problem, dass das ganze wirklich unglaublich langsam ist. Wenn ich eine normale Webseite abfrage ist alles kein Problem, das ist schnell wie eh und je, nur wenn ich eine Seite von meinem Apache im eigenen LAN abfrage, über die IP, also ohne eine DNS-Auflösung..., dann dauert es teilweise bis zu einer knappen Minute bis sich eine komplexere Seite aufgebaut hat. Im Prinzip ist es kaum benutzbar. Das komische ist, das war damals schon so als ich noch einen Apache 1.3 auf einem Windows-Server verwendet habe, und jetzt hat sich nichts geändert. Ich kann mir nicht vorstellen dass es an dem Server liegt.
Selbst die Startseite des originalen Apache braucht elendig lange.
Hat jemand ne Idee woran das liegen könnte?
Viele Grüße
Andreas
Hallo,
... nur wenn ich eine Seite von meinem Apache im eigenen LAN abfrage, über die IP, also ohne eine DNS-Auflösung..., dann dauert es teilweise bis zu einer knappen Minute bis sich eine komplexere Seite aufgebaut hat. Im Prinzip ist es kaum benutzbar.
Ich vermute einmal, dass es am fehlenden lokalen DNS liegt. Der Linux rechner wird bei jedem Request vermutlich, in Ermangelung anderer Möglichkeiten, auf den öffentlichen DNS-Server Deines Providers zugreifen, was dann schon etwas dauern kann.
Trage als erstes einmal auf dem Linuxrechner die IPD-Adressen der beiden Rechner, also den Server selbst und den Client, mit dem Du probierst, in die Datei /etc/hosts ein. Meinen Erfahrungen nahc geht dann alles ratz-fatz.
Bei einem kleinen LAN könnte das Eintragen aller lokalen Rechner in die Hosts-Dateien aller Rechner noch mit halbwegs vertretbarem Aufwand gemacht werden. Eleganter (und lehrreicher) ist sicherlich ein lokaler DNS-Server, der dann auch als DNS-Cache für das Internet dienen kann.
Grüße
Klaus
Hi!
Ich vermute einmal, dass es am fehlenden lokalen DNS liegt.
Aber wenn ich doch IP-Adressen verwende, was soll er den überhaupt einen DNS-Server fragen? Meine Clients haben keinen eigenen Hostnamen - wofür auch?
Der Linux rechner wird bei jedem Request vermutlich, in Ermangelung anderer Möglichkeiten, auf den öffentlichen DNS-Server Deines Providers zugreifen, was dann schon etwas dauern kann.
Das glaube ich zwar nicht, aber selbst wenn, DNS-Abfragen dauern sicherlich nicht so lange. Den Linux-Server interessiert doch gar nicht der Hostname des Gegenüber, es sei denn ich habe hostname lookup im Apachen konfiguriert, aber selbst das bezweifele ich. Auf einem anderen Linux-Server der direkt am Internet hängt verwende ich z.B. hostname lookup, und der ist sauschnell. Ich würde sagen obwohl der 500 KM von mir entfernt steht dauert ein Response ca. 10-20 % der Zeit wie bei meinem Server der hier ca. 30 meter entfernt steht. Ich verstehe das nicht. Überhaupt nicht.
Trage als erstes einmal auf dem Linuxrechner die IP-Adressen der beiden Rechner, also den Server selbst und den Client, mit dem Du probierst, in die Datei /etc/hosts ein.
Wie, nur die IP-Adressen? Das Problem ist, dass der Client seine IP per DHCP vom "Router" bekommt.
Also ich gebe im Client folgendes im Browser ein:
http://192.168.168.3/admin/
und das dauert, und dauert, und dauert, selbst
http://192.168.168.3/
dauert ein bisschen. Ich muss aber sagen, im Augenblick geht es. Ich hatte aber mal vor einiger Zeit eine in PHP programmierte Groupware-Lösung installiert, bei Antwortzeiten von nicht viel unter 1 Minute kann man das aber vergessen. Woher kann das kommen? Ich verwende wie gesagtz die IP, keinen Hostnamen. Und selbst wenn ich eienn Hostnamen verwenden würde, dann ist es immer noch Sache des Clients die IP zu ermitteln, die Verbindung wird ja nur über die IP hergestellt. Der Server erfährt vom Hostnamen den ich eingegeben habe ja lediglich nebenbei aus dem host: - HTTP-Header.
Meinen Erfahrungen nahc geht dann alles ratz-fatz.
Bei einem kleinen LAN könnte das Eintragen aller lokalen Rechner in die Hosts-Dateien aller Rechner noch mit halbwegs vertretbarem Aufwand gemacht werden. Eleganter (und lehrreicher) ist sicherlich ein lokaler DNS-Server, der dann auch als DNS-Cache für das Internet dienen kann.
Oh ja, das war auch mein Gedanke, den habe ich dann auch bis ca. 3 Uhr verfolgt, aber dann war ich es Leid weil es mir irgendwie zu kompliziert war, vielleicht war ich auch einfach zu müde ;-)
Jedenfalls weiß ich nicht was ich dort eintragen soll. Ich habe ja im prinzip nur einen Rechnernamen im LAN, die Clients brauchen wohl keinen Hostnamen, oder? Zumal das gar nicht per DNS geht, halt wegen DHCP. Aber da ich ja nicht ausschließen will dass e vielleicht mal einen 2. oder 3. Server gibt, sollte man das auch entsprechend bedenken. Wobei im Augenblick gibt es sogar 2 Server, der alte Windows-Server muss noch parallel laufen, naja, und vielleicht könnte man dem Gateway noch einen Namen verpassen ;-)
Ich habe mir gedacht nimm mal so eine Adresse:
server1.mein-netz.lan
das ist der Linux-Server(Red Hat 9) der unter der IP 192.168.168.3 erreichbar ist.
Gut was heißt das dann? Da bin ich noch nicht so recht hintergekommen. Ich habe einige Anleitungen gelesen, abe irgendwie habe ich das Gefühl das die ganz andere Ziele verfolgten, vor allem weil die dann immer noch einen extra Namensserver bei den verschiedenen Domains angegeben haben.
Meine Standardmäßige named.conf sieht so aus:
// generated by named-bootconf.pl
options {
directory "/var/named";
/*
* If there is a firewall between you and nameservers you want
* to talk to, you might need to uncomment the query-source
* directive below. Previous versions of BIND always asked
* questions using port 53, but BIND 8.1 uses an unprivileged
* port by default.
*/
// query-source address * port 53;
};
//
// a caching only nameserver config
//
controls {
inet 127.0.0.1 allow { localhost; } keys { rndckey; };
};
zone "." IN {
type hint;
file "named.ca";
};
zone "localhost" IN {
type master;
file "localhost.zone";
allow-update { none; };
};
zone "0.0.127.in-addr.arpa" IN {
type master;
file "named.local";
allow-update { none; };
};
include "/etc/rndc.key";
Im Prinzip müsste ich ja folgende 2 Einträge machen:
w
zone "mein-netz.lan" IN {
type master;
file "mein-netz.lan.zone";
};
zone "168.168.192.in-addr.arpa" IN {
type master;
file "168.168.192.local";
};
Die hierzu entsprechendem Dateien müssten ja etwas so aussehen:
$TTL 3D
@ 1D IN SOA server1.mein-netz.lan. admin.mein-netz.lan (
42 ; serial (d. adams)
3H ; refresh
15M ; retry
1W ; expiry
1D ) ; minimum
1D IN NS server1.mein-netz.lan.
server1 1D IN A 192.168.168.3
und entsprechend anders herum
$TTL 3D
@ 1D IN SOA server1.mein-netz.lan. admin.mein-netz.lan (
42 ; serial (d. adams)
3H ; refresh
15M ; retry
1W ; expiry
1D ) ; minimum
1D IN NS server1.mein-netz.lan.
3 1D IN PTR server1.mein-netz.lan.
ISt das so OK? Also ich glaube dass ich es so langsam verstehe, ich hatte mich immer gewundert wieso um Himmelswillen man einen Namensserver hier angeben muss und zwar für seinen eigenen Hostnamen, aber ich denke das ist nur ein Sonderfall.
Wenn ich diesen Namensserver aber jetzt in meinen Cients angeben will, braucht man dann nicht 2 Namensserver? Und ich kann ja keinen anderen nehmen da der dann nicht meinen lokalen Server kennt.
Und was muss ich noch machen, damit der Server an sich überhaupt auch als "caching nameserver" funktioniert? Das wäre ja auch noch eine Maßnahme.
Grüße
Andreas
Hallo,
Aber wenn ich doch IP-Adressen verwende, was soll er den überhaupt einen DNS-Server fragen? Meine Clients haben keinen eigenen Hostnamen - wofür auch?
Grundsätzlich hast Du ja recht, aber was hilft's wenn es anders ist.
... aber selbst wenn, DNS-Abfragen dauern sicherlich nicht so lange.
Nur wenn der Name schnell gefunden wird bzw. alles richtig konfiguriert ist.
Trage als erstes einmal auf dem Linuxrechner die IP-Adressen der beiden Rechner [...] in die Datei /etc/hosts ein.
Wie, nur die IP-Adressen?
Natürlich so wie es sich für die hosts-Datei gehört;-)
Das Problem ist, dass der Client seine IP per DHCP vom "Router" bekommt.
Na und, sind das denn dann keine IP-Adressen. Du kannst ja die Adress-Range im Hostfile eintragen. Wobei für den ersten Test müßte es genügen, wenn Du die aktuelle Adresse in den hosts-File einträgst
Als Beispiel könnte Dir Das dienen:
127.0.0.1 localhost
192.168.168.3 server
192.168.168.10 client1
192.168.168.11 client2
192.168.168.12 client3
192.168.168.13 client4
Also ich gebe im Client folgendes im Browser ein:
http://192.168.168.3/admin/
und das dauert, und dauert, und dauert, selbst
http://192.168.168.3/
dauert ein bisschen. Ich muss aber sagen, im Augenblick geht es.
Was passiert beim URL http://192.168.168.3/admin/ genau? Ich vermute, daß da ein PHP-Script dahinter liegt, welches eventuell eine Hostname-Auflösung macht.
Mein Tipp: Probier es einfach einmal aus, so lange dauert der Test ja nicht. Und wenn das eine Änderung bringt, kannst Du ja immer noch darüber nachdenken, was da wirklich abläuft.
Der Server erfährt vom Hostnamen den ich eingegeben habe ja lediglich nebenbei aus dem host: - HTTP-Header.
Das bringt mich auf die Idee, dass das eventuell auch mit HTTP 1.1 zusammehängt. Aber ich bin ja kein Experte (Also sollte ich vielleicht gar nicht antworten *gg*).
Jedenfalls weiß ich nicht was ich dort eintragen soll. Ich habe ja im prinzip nur einen Rechnernamen im LAN, die Clients brauchen wohl keinen Hostnamen, oder?
Hast Du schon einmal probiert, Dich mit telnet oder ssh auf dem Linux-Rechner anzumelden? Soweit ich das kenne, dauert das eine mittlere Ewigkeit, wenn der Linux-Rechner die IP-Adresse nicht in einen Namen auflösen kann. Ich vermute halt nur, daß das die gleiche Ursache hat.
Zumal das gar nicht per DNS geht, halt wegen DHCP.
Wer sagt das? Bei mir verwende ich auch DHCP und mein Nameserver kennt halt die gesamte DHCP-Range (ähnlich wie oben mit der hosts-Datei demonstriert). Es ist ja egal, _welchen_ Namen die Clients haben, Hauptsache, sie haben einen.
[...] Jede Menge Konfigurationszeilen entfernt [...]
ISt das so OK?
Jetzt hast Du mich erwischt;-) Ich muß gestehen, daß ich das ziemlcih selten mache, und bei mir erledige ich das alles mit Webmin. Also kann ich über die syntaktische Richtigkeit der Ausführungen keine korrekten Angaben machen. Auf den ersten Blick scheint es aber richtig zu sein. Die Reverselookup-Dateien sind an sich recht wichtig, weil damit ja genau das Finden des Namens zu einer IP-Adresse schneller geht.
Wenn ich diesen Namensserver aber jetzt in meinen Cients angeben will, braucht man dann nicht 2 Namensserver?
Wieso?
Erstens brauchst Du lokal keine Reduntanz aufbauen. Das ist nur im Netz notwendig, um eine Ausfallssicherheit zu haben.
Zeitens kannst Du, wenn Du schon einen DNS-Server betreibst, diesem auch mitteilen, wo er all die Adressen finden kann, die er selbst nicht kennt. Dazu gibt es im options-Block der named.conf die direktive forwarders { 1. IP-Adresse Deines ISP-DNS; 2. IP-Adresse Deines ISP-DNS; };
Und was muss ich noch machen, damit der Server an sich überhaupt auch als "caching nameserver" funktioniert?
Afaik cached BIND die gefundenen Einträhe sowieso
Näheres findest Du sicherlich unter:
http://www.bind9.net/doc-v8/
bzw.
http://www.bind9.net/Bv9ARM.html
Grüße
Klaus
Hallo Klaus!
Grundsätzlich hast Du ja recht, aber was hilft's wenn es anders ist.
Aber ich finde das unlogisch. Ich als Anwendung benutze die Libs des Betriebssystems um eine TGCP-Verbindung zu einer bestimmten IP-Adresse/Port herzustellen. Wenn ich die IP habe, dann interessiert mich normalerweise nicht welcher hostname das ist.
Die einzige Problematik könnte sein, weiß das Betriebssystem ob es die Daten Pakete direkt zu der IP, also im LAN schicken kann, oder ob das über einen Router gehen muss. Und ich vermute dass es da irgendwo hapert. Das Problem ist besonder schlimm auf einem WinXP ome Notebook zu allem Überfluss noch mit WLAN. Das bekommt nicht nur keine Verbindung zum Apachen(wogegen der Webserver auf dem Router ohen Probleme erreichbar ist), sondern friert teilweise auch eine SSH-Session ein, obwohl die Verbindung angeblich wunderbar ist. Und das Teil ist tierisch lahm.
... aber selbst wenn, DNS-Abfragen dauern sicherlich nicht so lange.
Nur wenn der Name schnell gefunden wird bzw. alles richtig konfiguriert ist.
Tja...
Trage als erstes einmal auf dem Linuxrechner die IP-Adressen der beiden Rechner [...] in die Datei /etc/hosts ein.
Wie, nur die IP-Adressen?
Natürlich so wie es sich für die hosts-Datei gehört;-)
also doch mit erfundenen unützen Phantasie-Hostnamen? ;-)
Als Beispiel könnte Dir Das dienen:
127.0.0.1 localhost
192.168.168.3 serveraddresses from DHCP
192.168.168.10 client1
192.168.168.11 client2
192.168.168.12 client3
192.168.168.13 client4
OK, bringt nix. Ich habe das so ähnlich auf beiden Seiten eingetragen. Ich bekomme keinen Fehler, nur irgendwann einen Timeout. Wenn ich allerdings ein tracert auf die IP losschicke, sehe ich dass das Betriebssystem alles richtig macht, und "direkt routet", also nur 1 Eintrag.
Ich hatte auch ping versucht, was mit 87 ms für die paar mezer IMHO seht langsam ist, aber das hat damit IMHO nichts zu tun. dn jetzt passiert mir was seltsames, nachdem ich die hosts-Datei entsprechend auf beiden Seiten geändert habe, bekomme ich kein ping mehr und tracert auch nicht. Windows veruscht immer die IP als Hostnamen aufzulösen, und das scheitert natürlich. Dafür klappt das jetzt mit dem angegebenen Hostnamen, also "server", was aber wiederum im Browser auch nichts bringt. ich kann mich auch per telnet auf port 80 verbinden, nur erhalte ich irgendwie keine Antwort vom, Server, seltsame Sache.
Von anderen Rechnern im LAN aus kann ich übrigens auf den Server zugreifen, wenn auch so unglaublich langsam.
http://192.168.168.3/
dauert ein bisschen. Ich muss aber sagen, im Augenblick geht es.
Was passiert beim URL http://192.168.168.3/admin/ genau? Ich vermute, daß da ein PHP-Script dahinter liegt, welches eventuell eine Hostname-Auflösung macht.
Ich kann es mir nicht vorstellen, es ist ein CGI-Script, keine Ahnung in welcher Spache, ich tippe auf PERL. Aber das Problem habe ich ja auch bei der Apache Standard-Startseite, genauso bei den Bildern das dauert tierisch lange, sicherlich 10 mal so lange wie dieselben Daten durch dasselbe Netz nur aus dem Internet, also noch über die "schmale" DSL-Leitung, halt über den Router, das ist sauschnell, auf allen Rechnern, auch auf dem Notebook.
Mein Tipp: Probier es einfach einmal aus, so lange dauert der Test ja nicht. Und wenn das eine Änderung bringt, kannst Du ja immer noch darüber nachdenken, was da wirklich abläuft.
Hab ich getestet, auch mal neu gestatet... aber bringt alles nichts.
Der Server erfährt vom Hostnamen den ich eingegeben habe ja lediglich nebenbei aus dem host: - HTTP-Header.
Das bringt mich auf die Idee, dass das eventuell auch mit HTTP 1.1 zusammehängt. Aber ich bin ja kein Experte (Also sollte ich vielleicht gar nicht antworten *gg*).
Hm, kann natürlich sein, ich denke ich sollte mal einen DNS-Server installieren, und dann weiter sehen.
Jedenfalls weiß ich nicht was ich dort eintragen soll. Ich habe ja im prinzip nur einen Rechnernamen im LAN, die Clients brauchen wohl keinen Hostnamen, oder?
Hast Du schon einmal probiert, Dich mit telnet oder ssh auf dem Linux-Rechner anzumelden?
SSH mache ich die ganze Zeit, was aber nur beim Noteboolk manchmal Proobleme macht, mal mehr mal weniger, langsam ist es die ganze Zeit. Telnet habe ich mal auf Port 80 probiert, da kamm die Verbindung zu Stande, aber ich bekam keien Antwort vom server. Kein Statuscode, auch kein Fehler, nix.
Soweit ich das kenne, dauert das eine mittlere Ewigkeit, wenn der Linux-Rechner die IP-Adresse nicht in einen Namen auflösen kann. Ich vermute halt nur, daß das die gleiche Ursache hat.
Kann sein, aber wer will das denn machen?
Zumal das gar nicht per DNS geht, halt wegen DHCP.
Wer sagt das? Bei mir verwende ich auch DHCP und mein Nameserver kennt halt die gesamte DHCP-Range (ähnlich wie oben mit der hosts-Datei demonstriert). Es ist ja egal, _welchen_ Namen die Clients haben, Hauptsache, sie haben einen.
Wenn das so wichtig ist - ich habe gerade nochmal einiges gelesen, ich werde sowohl DNS als auch DHCP auf dem Server laufen lassen, dann kann der DHCP den DNS benachrichtigen wenn sich was ändert. Muss ich jetzt "nur noch" ans Laufen kriegen ;-)
[...] Jede Menge Konfigurationszeilen entfernt [...]
ISt das so OK?
Jetzt hast Du mich erwischt;-)
HA!
Ich muß gestehen, daß ich das ziemlcih selten mache, und bei mir erledige ich das alles mit Webmin.
Oh! Ich kenne mich damit nicht aus, ich hatte mal Confixx auf nem Linux-Server, das habe ich als erstes gelöscht, war mir von Hand dann doch lieber, ist aber auchb eine Frage was man alles konfigurieren muss, und wie oft sich das ändert.
Also kann ich über die syntaktische Richtigkeit der Ausführungen keine korrekten Angaben machen. Auf den ersten Blick scheint es aber richtig zu sein. Die Reverselookup-Dateien sind an sich recht wichtig, weil damit ja genau das Finden des Namens zu einer IP-Adresse schneller geht.
Ich werde es einfach mal probieren, wobei "probieren" hier eigentlich nicht so das richtige ist denn DNS ist schin wichtig, und sollte auch sicher vor Angriffen sein, denn wenn jemand Deinen DNS manipulieren kann, naja...
Wenn ich diesen Namensserver aber jetzt in meinen Cients angeben will, braucht man dann nicht 2 Namensserver?
Wieso?
Erstens brauchst Du lokal keine Reduntanz aufbauen. Das ist nur im Netz notwendig, um eine Ausfallssicherheit zu haben.
Weißt Du wie groß das LAN ist? Also Vorsicht mit solchen Aussagen :)
Neee, hast schon Recht, ich dachte das sei vorgeschreiben.
Zeitens kannst Du, wenn Du schon einen DNS-Server betreibst, diesem auch mitteilen, wo er all die Adressen finden kann, die er selbst nicht kennt. Dazu gibt es im options-Block der named.conf die direktive forwarders { 1. IP-Adresse Deines ISP-DNS; 2. IP-Adresse Deines ISP-DNS; };
Dann verwende ich "forweard only;", ja?
Und was muss ich noch machen, damit der Server an sich überhaupt auch als "caching nameserver" funktioniert?
Afaik cached BIND die gefundenen Einträhe sowieso
Näheres findest Du sicherlich unter:
http://www.bind9.net/doc-v8/
bzw.
http://www.bind9.net/Bv9ARM.html
Du glaubst nicht wie viel ich inzwischen dazu gelesen habe(und immer noch nicht genug) und wie doof ich mir inzwischen vorkomme ;-)
Die Zone ".", brauche ich die?
"localhost" ja wohl auf alle Fälle, oder? Obwohl, eigentlich reicht ja der Eintrag in der /etc/hosts, oder?
`
Auf ale Fälle vielen Dank für Deine Hilfe!
Grüße
Andreas
Hallo..
das Problem kommt mir recht bekannt vor. Was für Netzwerkarten kommen zum Einsatz? sind da zufällig Realtek Chips im Spiel?
Grüße Markus
Moin!
sind da zufällig Realtek Chips im Spiel?
Was soll das mit dem Problem zu tun haben. Die RTL8139|a|b|c funktionieren meiner geringfügigigen Ansicht zufolge alle bestens und werden von vielen Betriebssystemen (außer von SCO UNIX, die weigern sich, die Linuxtreiber abzuschreiben) bestens unterstützt.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix®
Was soll das mit dem Problem zu tun haben. Die RTL8139|a|b|c funktionieren meiner geringfügigigen Ansicht zufolge alle bestens und werden von vielen Betriebssystemen (außer von SCO UNIX, die weigern sich, die Linuxtreiber abzuschreiben) bestens unterstützt.
Das ist auch meine Erfahrung, sie funktionieren.
Allerdings sind sie deutlich langsamer als gute Chips. Auf einer LAN Party haben wir mal Performance Messungen gemacht (geswitchtes Netz, Filetransfer großer Dateien):
Realtek - Realtek lag bei 4-5 MB/sek.
3com - 3com bei über 8 MB/sek.
und das reproduzierbar.
Der Name "Billigschrott" ist also berechtigt, wenn man maximale Performance erwartet :-)
Dominik
Moin!
Der Name "Billigschrott" ist also berechtigt, wenn man maximale Performance erwartet :-)
Das liegt nicht am Realtek - Chip. Es gibt da mit unterschiedlichen Produkten unterschiedlicher Konfektionierer unterschiedliche Erfahrungen.
Und mit dem Problem: es werden ein paar kbytes Text und meinetwegen ein paar Bilderchen übertragen hat das ganze nichts zu tun.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix®
Moin!
Der Name "Billigschrott" ist also berechtigt, wenn man maximale Performance erwartet :-)
Das liegt nicht am Realtek - Chip. Es gibt da mit unterschiedlichen Produkten unterschiedlicher Konfektionierer unterschiedliche Erfahrungen.
ja, das ist Offtopic :-)
trotzdem schnitten die Markenprodukte besser ab, und ich glaube nicht dass das Zufall ist...
You get what you pay for.
Dominik
Moin,
sind da zufällig Realtek Chips im Spiel?
Was soll das mit dem Problem zu tun haben.
Ein kurzer Blick auf die Fehlerzähler in der Ausgabe von ifconfig und in das Kernellog könnte aber trotzdem nicht schaden.
Hallo!
Ein kurzer Blick auf die Fehlerzähler in der Ausgabe von ifconfig und in das Kernellog könnte aber trotzdem nicht schaden.
Hm, da steht errors:0, aber wenn da was anders steht, kann ich auch irgendwo auslesen was genau das für Fehler waren?
Grüße
Andreas
Moin,
Ich verwende eine Router-Switch-Kombination die das Netzwerk intern verbindet, und gleichzeitig per DSL an die Außenwelt anbindet. So, jetzt habe ich das Problem, dass das ganze wirklich unglaublich langsam ist. Wenn ich eine normale Webseite abfrage ist alles kein Problem, das ist schnell wie eh und je, nur wenn ich eine Seite von meinem Apache im eigenen LAN abfrage, über die IP, also ohne eine DNS-Auflösung..., dann dauert es teilweise bis zu einer knappen Minute bis sich eine komplexere Seite aufgebaut hat.
Standardvorgehensweise: Ethereal anwerfen und nach Auffälligkeiten suchen. Werden Pakete evt. nicht beantwortet und müssen neu übermittelt werden? Gibt es merkwürdigen Verkehr (DNS- oder ident-Anfragen etwa)? Ist die Leitung vielleicht mit Schrott dicht? An welcher Stelle treten die Verzögerungen auf? (Vor allem damit kann du relativ gut sehen ob der Server oder Client Schuld sind.)
Ansonsten: Hast du vielleicht Sabotagesoftware ("Norton Internet Security", "Zone Alarm", etc.) auf einem der beteiligten Rechner?
Die anderen üblichen Sachen (zum Beispiel das Log des Apache oder seine CPU-Auslastung) hast du sicher schon ausgegrenzt, ja?