Christoph Schnauß: Word-Dokumente in HTML-Seiten

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hi Erika ;-)

C.S.wird antworten: Na, hab ich doch gleich gesagt.

Jawoll, das tut er, und mit Inbrunst. Nämlich: "Moderne Web-Browser haben eine Plugin-Schnittstelle. Wenn der Anwender ein Plugin zur Darstellung des Dateityps besitzt, kann der Browser die Datei mit Hilfe des Plugins selbst anzeigen bzw. abspielen."  -  Das ist eine der ganz wenigen Stellen, an denen Stefan Münz nicht _ganz_ recht hat. Es gibt moderne Browser, die entweder gar keine oder nur ganz wenige plugins können, unter denen sich nicht unbedingt plugins für die proprietären Microsoft-Formate befinden müssen.

Aber es kann mitunter durchaus nützlich sein, dass man einen Verweis auf bestimmte Dateitypen setzt.

Das ist nicht zu bestreiten. Das Problem ist lediglich, was passieren soll, wenn jemand auf so einen Verweis klickt.

Zum Beispiel darf man im Excel-Forum seine Exceldatei hochladen

Wozu man kein plugin braucht, der upload-Vorgang ist darauf nicht angewiesen.

Aber in den meisten Fällen ist es sicher besser, einen Download anzubieten.

Nein, nicht "in den meisten Fällen", sondern _grundsätzlich_. Das hat einen ganz einfachen Grund: wenn du eine Seite veröffentlichst und ins "Netz" stellst, kannst du nie wissen, wer wann wie und warum draufschaut und eventuell einen Verweis klickt. Daher sollte immer der "kleinstmögliche gemeinsame Nenner" gewählt werden.

Es gibt eine Ausnahme. Wenn du dich in einem abgegrenzten und einigermaßen eng definierten internen Firmennetzwerk bewegst und genau weißt, daß sämtliche angeschlossenen Rechner solche Formate unmittelbar darstellen können, dann läßt es sich machen. Es gibt überhaupt etliche Sachen, die in internen Netzen wirkungsvoll und nützlich sein können, aber nicht für das Internet taugen.

Grüße aus Berlin

Christoph S.