Aqua: Hat Dreamwaver mittlerweile seine Berechtigung??

Hallo Leute!

Früher war ich der festen überzeugung,
ein Webdesigner soll seine Webseiten in HTML selber
schreiben und dafür braucht er nur ein Notepad.

Da ich eine laengere Internet-Pause hinter mir habe,
und einfach wieder etwas "in Übung" kommen wollte,
sah ich mir einige Homepages an und überlegte,
wie ich die in HTML umsetzen würde.

Dann kam der Schock - Bei den aufwendigeren Designs
war es mir nicht mehr möglich, das ganze in HTML
so umzusetzen, dass die Funktionsfaehigkeit voll
erhalten bleibt.

Meine Frage ist nun:
Sollte der moderne Webdesigner von heute schon
Dreamwaver, Frontpage ... verwenden oder geht es echt noch ohne?

Ich geb euch mal Beispiele für Seiten die ich selbst
im Notepad nicht mehr so recht umsetzen könnte:

http://www.eisdomains.com/new_site/
http://www.templatemonster.com/screenshots/2900/2986-b.jpg

Wenn ich es *irgendwie* hinmachen müsste,
ginge es schon, aber sobald ich mir gedanken mache darüber,
wie dieser oder jene Browser Faxen macht,
und dann irgendwelche Größen-Verhaeltnise nicht einhaelt
oder Abstaende macht und das ganze Design zerhaut,
dann wird mir klar dass das schon ganz arg komplex ist....

Bitte sagt mir eure Meinung ob nur ich zu doof bin oder ob
man solche Designs echt schon mit Programmen macht,
und wenn ja - wie gut sind die Programme schon?
Gibts da mit NN und so noch Probleme?

Würdet ihr es noch "von Hand" lösen??

Oder was anderes:
Dieses Design hier:
http://www.templatemonster.com/screenshots/2900/2991-sp.jpg

Das waere ja noch recht einfach von Hand umzusetzen,
aber was ist bei updates der Webseite?

Genau da faengt es an langwierig zu werden finde ich...
Bei jedem Star wo ein Photo ist muß ja ein Table herum
und wehe ein Tag passt nicht...

Raff nur ich das nicht mehr oder was ist los? :((

Danke für Tips!

LG
Aqua

PS.: Falls jemand ungern eine lange Antwort schreiben will
     aber gerne im Chat was sagen würde dazu:
     ICQ 117090892

  1. hi...

    bin jetzt nochmals herumgesurft...
    Bitte kuckt ein die Puretec-Seite an
    http://www.puretec.de

    Da sind lauter abgerundete Kaesten drin,
    sprich Tabellen mit Bildchen am Rand und Inhalt in der Mitte,
    dann noch das Design dazu,
    bitte denkt das mal durch - Macht man sowas echt noch von Hand???
    (Notfalls in den Source sehen -> das ist ja schon Krank!)

    LG
    Aqua

    1. Hi Aqua,

      das ist keineswegs krank, sondern sieht für menschliche Wesen nur etwas seltsam aus. ;) Eben weil der Code mit einem visuellen Editor zusammengeklickt oder vom Server dynamisch aus Bausteinen aufgebaut wurde. Außerdem ist der Code ziemlich abwärtskompatibel (z.B. Tabellen, font-Tags) und nicht eingerückt, also von Leerzeichen befreit. Das macht das ganze natürlich wenig durchschaubar... Die "großen" verwenden ja oft Content Management Systeme, z.T. mit unübersichtlichen Templates, die teilweise noch nicht mal den Validator-Check bestehen und kaum Stylesheets einsetzen, wegen der Kompatiblität zu Altbrowsern.

      Wenn man eine dynamische Scriptsprache benutzt, kann man  leicht "Tabellen-Monster" mit abgerundeten Ecken und anderem Design-Schnickschnack aus HTML-Fragmenten zusammensetzen. Dann braucht man einzelne Elemente nur einmal erstellen. Für den Code kann jeder bessere Text-Editor benutzt werden, das ist keine Hexerei. Schickes Layout wird ohnehin nicht mehr den HTML-Spezialisten überlassen, das machen Designer und Profi-Grafiker mit entsprechenden Anwendungen wie Photoshop, etc.. Für die Web-Umsetzung solcher top gestylten Sites wird dann tatsächlich oft Dreamweaver und Flash benutzt. Was nicht heißen muß, dass es auch ohne geht... ;)

      MfG
      Danny

  2. Aqua,

    auch wenn mir 90%, oder mehr, der Leute in diesem Forum nicht zustimmen werden, Dreamweaver ist ein extrem hilfreiches Tool um anspruchsvoll designte Seiten zu erstellen. Auch wenn die Coder und Notepad User es nicht gerne zugeben, was ein guter Grafik-Designer mit Dreamweaver hinbringt sieht einfach fuer den groessten Teil der Internetnutzer viel anspruchsvoller aus, als der Grossteil der oldschool-HTML Seiten. Ausnahmen akzeptiert und genehmigt.
    Das ist ja auch der Grund, warum -imho- alle Seiten die ich hier gesehen habe (von den Usern) relativ bieder und langweilig aussehen, keine grafischen Innovationen, alles relativ konform. Kann man ja so machen, aber hier wird imho oft nicht akzeptiert, bzw. thematisiert, dass Menschen die nicht in dieses Forum schreiben und denen HTML egal ist lieber ne "schoene" Seite sehen, als ne nur funktionale. Inhalt muss immer stimmen, Validator muss es moegen, alles hingenommen.
    Da koennte man das Thema Flash als Standard wieder aufbringen, die Popups, Internetexplorer usw ....
    Ich mag dieses Forum, gerade weil es in mancherlei Hinsicht so eine "engstirnige" (ohweia) Meinung vertritt, und das mit unglaublicher Energie und technischer Vollkommenheit :)
    Wie auch immer: Dass man im Idealfall noch jemanden dabei hat, der das Ding von den paar Fehlern befreit die eventuell den Validator stoeren ist klar.

    Mal sehen was jetzt kommt ..... :)

    Thomas

    1. Hallo Thomas!

      Danke für Deine Antwort!
      Hast Du ein paar Beispiel-Seiten auf Lager,
      die in Dreamwaver einfach zu machen waren
      aber im Notepad unmoeglich gewesen waeren?

      Würde mich interessieren!

      LG.
      Aqua

      1. Danke für Deine Antwort!
        Hast Du ein paar Beispiel-Seiten auf Lager,
        die in Dreamwaver einfach zu machen waren
        aber im Notepad unmoeglich gewesen waeren?

        Würde mich interessieren!

        Aqua, Dreamweaver macht (im Idealfall) auch nichts anderes als HTML und/oder CSS ... insofern gibt es nichts, was man nur in Dreamweaver machen koennte oder nur in Notepad. Es geht nur darum was einfacher ist. Und eine grafische Oberflaeche hat eben ne Menge Vorteile ... und Nachteile

        Thomas

    2. Hallo,

      Auch wenn die Coder und Notepad User es nicht gerne zugeben, was ein guter Grafik-Designer mit Dreamweaver hinbringt sieht einfach fuer den groessten Teil der Internetnutzer viel anspruchsvoller aus, als der Grossteil der oldschool-HTML Seiten. Ausnahmen akzeptiert und genehmigt.
      Das ist ja auch der Grund, warum -imho- alle Seiten die ich hier gesehen habe (von den Usern) relativ bieder und langweilig aussehen

      Ich weiß jetzt nicht, wie die profesionelle Entwicklung einer Webseite ausschaut, wenn man sich das durch eine Firma machen lässt. Aber ich nehme mal an, dass hier mindestens zwei Instanzen mitwirken. Eine Person ist eben künstlerisch fähig und entwickelt das Design der Seite, eine andere ist technisch begabt und setzt das ganze dann in Webtechnik um.
      Wenn du der Ansicht bist, dass die Webseiten welche von Leuten hier aus dem Forum erstellt wurden zum Großteil nicht so schön aussehen, dann liegt das sicher daran, dass hier eher die technikbegabte Seite vertreten ist.
      Wenn jetzt jemand Ahnung davon hat wie man etwas schick designt und in der Lage ist die Grafiken dazu zu entwickeln, dann ist das schon schön. Damit habe ich z.B. ziemliche Probleme, künstlerisch begabt oder so war ich noch nie. Aber sollte dieser Künstler sich nun dransetzen seine Seite irgendwie selbst zusammenzuklicken, ohne wirklich Ahnung von der dahinterstehenden Technik zu haben, dann wird dabei höchstwahrscheinlich etwas rauskommen, was in seinem IE noch gut funktioniert, aber an anderen Browsern wahrscheinlich scheitert. An Zugänglichkeit für Behinderte und ähnliches wird der Grafiker wohl auch nicht denken, er würde vermutlich auch nicht wissen, wie er so etwas umzusetzen hätte.

      Um mal noch meine Meinung zu Aquas Frage hier niederzuschreiben: Ich würde es weiterhin alles komplett von Hand machen. Wenn du dich auf reines HTML beschränkst, dann sind manche der von dir genannten Beispiele sicher nicht so einfach zu lösen. Beschäftige dich mal näher mit CSS, das funktioniert inzwischen ziemlich gut. Und was das schwierige Updaten angeht, von welchem du bei Notepad Operationen sprichst, da greifen bei größeren Webpräsenzen ja für gewöhnlich CMSe.

      Viele Grüße,

      Stefan

      --
      Lass dir das Tanzen NICHT verbieten
      http://tanzverbot.de
    3. Hallo,

      auch wenn mir 90%, oder mehr, der Leute in diesem Forum nicht zustimmen werden, Dreamweaver ist ein extrem hilfreiches Tool um anspruchsvoll designte Seiten zu erstellen.

      Bis hier her noch Zustimmung :-) Wenn man mit Dreamweaver umgehen kann und möchte, ist dieses Tool sicherlich auch sehr hilfreich.

      Auch wenn die Coder und Notepad User es nicht gerne zugeben, was ein guter Grafik-Designer mit Dreamweaver hinbringt sieht einfach fuer den groessten Teil der Internetnutzer viel anspruchsvoller aus, als der Grossteil der oldschool-HTML Seiten. Ausnahmen akzeptiert und genehmigt.

      Erste Einsprüche. Webseiten werden nicht in Dreamweaver gestaltet, sondern in Photoshop/Fireworks/whatever. Das Ergebnis der Umsetzung sollte mit beiden Methoden - also einmal Dreamweaver, einmal von Hand - gleich aussehen.

      Du sprichst sicherlich nicht auf professionelle Webgestaltung an, sondern meinst das heimische Webseitenbasteln von Privatmenschen. Dabei wird Dreamweaver sicherlich oft bessere Ergebnisse leisten. Gründe dafür sind, dass Dreamweaver als Entwicklungstool den User dazu animiert, mehr zu machen als schlichte Textseiten, und dass natürlich einige Entwicklungsbarrieren übergangen werden, die der User von Hand im Notepad nicht geschafft hätte. Außerdem werden derartige Webseiten meist nicht im Grafikprogramm erstellt und nach Vorlage umgesetzt, sondern "on-the-fly" und allenfalls mit grobem Konzept im Hinterkopf produziert.

      Das ist ja auch der Grund, warum -imho- alle Seiten die ich hier gesehen habe (von den Usern) relativ bieder und langweilig aussehen, keine grafischen Innovationen, alles relativ konform.

      Den Grund würde ich nicht im Dreamweaver suchen, sondern im allgemeinen Verständnis von Webarbeit und dem grafischen Können der Authoren. Schlichte Textseiten sind oft gewünscht oder entstehen aus der Begebenheit heraus, dass man es "besser" einfach nicht kann. Da hilft dann auch kein Dreamweaver.

      Btw würde ich gerne ein paar Beispiele deiner "alle Seiten" sehen :-)

      Mal sehen was jetzt kommt ..... :)

      Einspruch, was sonst?

      Gruß,
      _Dirk

      1. Hallo Dirk,

        (..) Webseiten werden nicht in Dreamweaver gestaltet, sondern in
        Photoshop/Fireworks/whatever.

        Was leider die Festzementation vieler Seiten auf eine bestimmte Größe
        erklärt. :-(

        Insofern würde ich da lieber WYSIWYG-Editoren wie Dreamweaver (oder
        gar Amaya, nicht wahr Dirk? SCNR) vorziehen, da diese sich mehr auf
        das eigene Medium Webseite denn auf das Medium Bild oder Druckseite
        konzentrieren. Das einzige Problem, das ich damit sehe, ist der dann
        oft etwas abstruse Quellcode - was aber ein lösbares Problem ist.

        Tim

        1. Hallo Tim,

          Was leider die Festzementation vieler Seiten auf eine bestimmte Größe
          erklärt. :-(

          Ja, daran liegt's oft. Viele Screendesigner haben nicht allzu viel Ahnung vom Umgang mit HTML und CSS, so dass deren Layouts in Photoshop lediglich das wiederspiegeln, was sie tagtäglich als Input beim Surfen im Web aufnehmen. Und in der Hinsicht sprechen die festzementierten, grafischen Seiten nunmal meist mehr an als "langweilige" Textseiten im CSS-Look.

          Ich bemerke bei mir selbst auch, dass ich erst in letzter Zeit (wahrscheinlich durch diverse Diskussionen hier im Forum) Interesse daran finde, Webseiten locker zu gestalten. Bisher war ich meist darauf aus, Printfolder im Web zu veröffentlichen, was nun langsam erst umschlägt in "echten" Hypertext ;-)

          Wobei mir wirklich absolut graut vor den typischen CSS-Seiten, die man schon auf den ersten Blick erkennt: Keine Grafiken, verspielte Menüs in reinem CSS, diverse Schriftformatierungen, gepunktete Linien und Rahmen. Dazu am liebsten eine halbtransparente Rubrikzeile, die nur im Mozilla funktioniert.

          Insofern würde ich da lieber WYSIWYG-Editoren wie Dreamweaver (oder
          gar Amaya, nicht wahr Dirk? SCNR) vorziehen, da diese sich mehr auf
          das eigene Medium Webseite denn auf das Medium Bild oder Druckseite
          konzentrieren.

          Ich würde auch jedem Anfänger raten, zuerst einen WYSIWYG-Editor im Web zu benutzen, als direkt mit reinem HTML anzufangen. Man bekommt ein viel besseres Gefühl dafür, so finde ich, was man eigentlich mit dem Medium umsetzen kann, wenn man erstmal per Drag & Drop auf einer leeren Bildschirmseite rumspielen kann.

          Die "Erziehung" darüber, was im Hintergrund mit HTML und CSS passiert, welche Techniken man benutzt und welche lieber bleiben lässt, was eine Webseite ausmacht und welche Möglichkeiten es sonst noch gibt, im Web zu publizieren, darf meiner Meinung nach ruhig später passieren.

          Gruß,
          _Dirk

          1. Hallo Dirk,

            Viele Screendesigner haben nicht allzu viel Ahnung vom Umgang mit HTML und CSS, so dass deren Layouts in Photoshop lediglich das wiederspiegeln, was sie tagtäglich als Input beim Surfen im Web aufnehmen. Und in der Hinsicht sprechen die festzementierten, grafischen Seiten nunmal meist mehr an als "langweilige" Textseiten im CSS-Look.

            Nur hat CSS damit nichts zu tun, siehe CSS Zen Garden. Dabei wird das Photoshop-Konzept ebenfalls aufgegriffen und lediglich mit einer anderen Technik von Hand umgesetzt, das ist dasselbe in grün (und zum Teil sogar unpassender). CSS als Technik an sich steht dem Konzept neutral gegenüber; CSS begünstigt solche Layouts weder, noch verhindert bzw. erschwert CSS sie.

            Mathias

            1. Hallo molily,

              CSS als Technik an sich steht dem Konzept neutral gegenüber; CSS begünstigt solche Layouts weder, noch verhindert bzw. erschwert CSS sie.

              CSS sorgte mit wachsender Beliebtheit jedoch für einen Schwung von eben jenen Seiten, die ich ansprach: Gepunktete Linien, "clevere" Navigationsformatierungen, halbtransparente Balken nur im Mozilla, diverse Textformatierungen für Überschriften, Annotations, Contenttext, Bildunterschriften, Add-ons, weiß-der-Geier...

              Man benutzte reichlich CSS und hauptsächlich aus dem Grund, um es zu benutzen. CSS um des CSS Willens quasi. Von diesen Seiten findet man auch heute noch sehr viele (in deinem anderen Posting sprichst du ein Beispiel an), und die sind mir wirklich noch ein sehr viel größerer Dorn im Auge als sämtliche festzementierten Pixelseiten dieser Welt :-)

              Gruß,
              _Dirk

          2. Hallo Dirk,

            Ich würde auch jedem Anfänger raten, zuerst einen WYSIWYG-Editor im Web zu
            benutzen, als direkt mit reinem HTML anzufangen.

            Ich auch, je nach Interessen des Anfängers natürlich. Aaaaber..

            Man bekommt ein viel besseres Gefühl dafür, so finde ich, was man eigentlich
            mit dem Medium umsetzen kann, wenn man erstmal per Drag & Drop auf einer
            leeren Bildschirmseite rumspielen kann.

            Ich weiß nicht. Es verleitet aber auch dazu, es als eine weitere (Print-)
            Seitengestaltung zu sehen und so das fluide zu vernachlässigen. Wie
            gesagt, ich kenne eine Anna Normalanwenderin, die ihre Webseiten mit
            Textfeldern in Word gestaltet. :-)

            Die "Erziehung" darüber, was im Hintergrund mit HTML und CSS passiert,
            welche Techniken man benutzt und welche lieber bleiben lässt, was eine
            Webseite ausmacht und welche Möglichkeiten es sonst noch gibt, im Web zu
            publizieren, darf meiner Meinung nach ruhig später passieren.

            Man träumt ja immer von einer idealen Welt, in der erst der Inhalt
            steht, dann dieser logisch sinnvoll ausgezeichnet wird und dann
            mit CSS formatiert wird. Aber das sind Utopien, die selbst nicht
            mal ich befolge. :-)

            Tim

            1. Hallo Tim,

              Wie gesagt, ich kenne eine Anna Normalanwenderin, die ihre Webseiten mit Textfeldern in Word gestaltet. :-)

              Ich heiße zwar nicht Anna Normalanwenderin, aber genau das habe ich gestern auch mal versucht, einfach nur mal so aus Spaß, zum Ausprobieren. Text in Word geschrieben und dann als HTML-Dokument absgepeichert. Der Quellcode ist grauenhaft! Das war zu erwarten. Aber: TIDY räumt diesen Quellcode tatsächlich auf und dann kann man ganz normal mit diesem HTML-Dokument weiterarbeiten.  Den Text gleich in den Editor einzugeben ist sicher die bessere Lösung.

              Man träumt ja immer von einer idealen Welt, in der erst der Inhalt
              steht, dann dieser logisch sinnvoll ausgezeichnet wird und dann
              mit CSS formatiert wird. Aber das sind Utopien, die selbst nicht
              mal ich befolge. :-)

              Aber träumen darf man? Was wäre die Welt ohne Träume und Utopien!

              Grüsse aus Neubrandenburg
                 erika

              --
              Hauptsache dem Hund geht's gut
          3. Hallo Dirk,

            Wobei mir wirklich absolut graut vor den typischen CSS-Seiten, die man schon auf den ersten Blick erkennt: Keine Grafiken, verspielte Menüs in reinem CSS, diverse Schriftformatierungen, gepunktete Linien und Rahmen. Dazu am liebsten eine halbtransparente Rubrikzeile, die nur im Mozilla funktioniert.

            Du meinst sicherlich Seiten wie http://solitude.vkps.co.uk/. Aber Hauptsache XHTML 1.1 als application/xhtml+xml. Damit kann man angeben und spielt in der ersten Liga der Avantgarde-Weblogger, die sich mit sich selbst und dem ultrakorrekten Code ihrer Blogs beschäftigen, wie andere ihre Autos tunen und damit - wie man so schön sagt - einen auf dicke Hose machen.

            Mathias

    4. Hallo Thomas,

      auch wenn mir 90%, oder mehr, der Leute in diesem Forum nicht zustimmen werden, Dreamweaver ist ein extrem hilfreiches Tool um anspruchsvoll designte Seiten zu erstellen. Auch wenn die Coder und Notepad User es nicht gerne zugeben, was ein guter Grafik-Designer mit Dreamweaver hinbringt sieht einfach fuer den groessten Teil der Internetnutzer viel anspruchsvoller aus, als der Grossteil der oldschool-HTML Seiten. Ausnahmen akzeptiert und genehmigt.

      Du widersprichst dir in [pref:t=56803&m=317946] selbst, indem du (m.M.n. richtigerweise) implizit feststellst, dass ein geübter Quelltextautor und erfahrener Tabellenfummler komplizierte Layouts ebenfalls flugs zusammenschustert, alleine schon, weil er einen Blick für die Umsetzung von Raumaufteilungen über Tabellenzellen hat. Letztlich würde ich sogar behaupten, dass gerade das, was du als anspruchsvoll bezeichnest, effizient nur auf Quelltextebene gelöst werden kann, weil das über Einfachheit hinausgeht und eher Professionalität bedeutet. So würde ich auch deinen Begriff der Oldschool-Seiten umdrehen, weil das Dreamweaver-Tabellenlayout nicht den Ansprüchen von heutigem CSS-Einsatz (damit meine ich nicht CSS-Layout) und komplett dynamischen Seiten genügt, welche letztlich nicht um eine Rationalisierung der Techniken bis ins Detail herumkommen, weil sonst der Wartungsaufwand unermesslich würde, wenn es keine zentralen, möglichst allgemeingültigen Stylesheets und Templates im Sinne von passfertigen Bausteinen gäbe. Und diese lassen sich m.E. nur per Hand schreiben bzw. müssen zumindest per Hand detailliert nachkorrigiert werden.

      Mathias

      --
      Fabian Transchel, du hast mein Leben zerstört.
      1. Hallo?

        "Fabian Transchel, du hast mein Leben zerstoert?"

        Was ist denn da passiert?

        T

      2. Du widersprichst dir in [pref:t=56803&m=317946] selbst, indem du (m.M.n. richtigerweise) implizit feststellst, dass ein geübter Quelltextautor und erfahrener Tabellenfummler komplizierte Layouts ebenfalls flugs zusammenschustert, alleine schon, weil er einen Blick für die Umsetzung von Raumaufteilungen über Tabellenzellen hat. Letztlich würde ich sogar behaupten, dass gerade das, was du als anspruchsvoll bezeichnest, effizient nur auf Quelltextebene gelöst werden kann, weil das über Einfachheit hinausgeht und eher Professionalität bedeutet. So würde ich auch deinen Begriff der Oldschool-Seiten umdrehen, weil das Dreamweaver-Tabellenlayout nicht den Ansprüchen von heutigem CSS-Einsatz (damit meine ich nicht CSS-Layout) und komplett dynamischen Seiten genügt, welche letztlich nicht um eine Rationalisierung der Techniken bis ins Detail herumkommen, weil sonst der Wartungsaufwand unermesslich würde, wenn es keine zentralen, möglichst allgemeingültigen Stylesheets und Templates im Sinne von passfertigen Bausteinen gäbe. Und diese lassen sich m.E. nur per Hand schreiben bzw. müssen zumindest per Hand detailliert nachkorrigiert werden.

        Abend,

        So sehr widerspreche ich mir eigentlich garnicht, es geht mir - und ich glaube auch dem Fragestellenden - nicht um das theoretisch Moegliche, und ab und zu in der Praxis Passierende, sondern um eine nahezu allgemeingueltige Antwort zu diesem Thema. Dass man da natuerlich leicht von allen Seiten "torpediert" werden kann, ist klar.
        Meine Aussage ist lediglich, dass Dreamweaver seinen Platz hat, dass imho ein GrafikDesigner mit guten Ideen und Talent mit Dreamweaver oder aehnlichem besser bei der Masse wegkommt als ein Code-Spezialist (wie so viele hier im Forum) mit einer sehr "biederen", standardtisierten und 100% validen Seite. Da werden mir auch viele widersprechen, deswegen habe ich ja auch deutlich erwaehnt: Ausnahmen genehmigt.

        cu
        thomas

  3. Hallo,
    Ich denke, es kommt einfach auf die persönlichen Vorlieben und den eigenen Arbeitsstil an.
    Ich benutzt bevorzugt mehrer Programme nebeneinander her, z.B. dreamweaver für site-bearbeitung (verschieben von Dateien, so daß die Links erhalten bleiben) und erstellen von Frames, homesite und phase5 für Programmierung in php,javascript usw. Kommt also immer darauf an, was ich gerade mache.
    Den Code selber halte ich immer so kurz wie möglich, auch wenn mir ein Programm automatisch Code verändert, sehe ich immer noch drüber, ob da noch was ist, was nicht nötig ist und nehme das dann raus.
    Gruß,
    Freya

  4. Hi,

    Früher war ich der festen überzeugung,
    ein Webdesigner soll seine Webseiten in HTML selber
    schreiben und dafür braucht er nur ein Notepad.

    nein, er nutzt einen vernuenftigen editor wie homesite oder phase5 etc.

    Bei den aufwendigeren Designs
    war es mir nicht mehr möglich, das ganze in HTML
    so umzusetzen, dass die Funktionsfaehigkeit voll
    erhalten bleibt.

    dann solltest Du Deinen Kenntnisstand updaten.

    Sollte der moderne Webdesigner von heute schon
    Dreamwaver, Frontpage ... verwenden oder geht es echt noch ohne?

    Dreamweaver kann bei simplen Tabellenkonstruktionen eine Hilfe sein, bei komplizierten Dingen oder gar Dhtml sollte man sich jedoch nie auf Maschinencode verlassen, da es fast unmoeglich ist, da was zu modifizieren. Wer mit Serverseitigen Scriptsprachen und Templates arbeitet wird ohnehin mit einem editor arbeiten.
    Frontpage erzeugt Microsoft Code, von dessen Verwendung ist abzuraten.

    Ich geb euch mal Beispiele für Seiten die ich selbst
    im Notepad nicht mehr so recht umsetzen könnte:

    http://www.eisdomains.com/new_site/

    dann schau Dir das auch mal im Mozilla an, dann weisst Du, warum man seinen code kennen sollte...

    Oder was anderes:
    Dieses Design hier:
    http://www.templatemonster.com/screenshots/2900/2991-sp.jpg

    Sieht weniger nach Design als nach CMS aus. Das wird wohl kaum per Dreamweaver gefuettert...

    Gruesse  Joachim

    1. Hallo Joachim,

      Frontpage erzeugt Microsoft Code, von dessen Verwendung ist abzuraten.

      Da muss ich dir widersprechen, Frontpage erzeugt nur dann MS-Code, wenn du es zulässt.
      Ich habe mir mal die Mühe gemacht und eine Seite rein in der WYSIWYG-Ansicht ertsellt, obwohl ich das sonst nicht mache, nur um herauszukriegen, inwieweit es möglich ist, mit Frontpage validen Code zu erzeugen.
      http://faq.united-web.at/_test/hexcode.htm
      Das einzige, das ich dann noch per Hand in den Quelltext eingefügt habe, ist das Summary im Table-Tag.
      Fazit: Wenn Frontpage(ich rede hier von FP 2000 und nicht von den Vorgängerversionen) richtig konfiguriert ist und der Anwender weiß, was er tut, ist es durchaus möglich, damit valide Seiten zu erstellen und einen  allgemein gültigen und validen Quellcode zu erhalten.
      Grundsätzlich verwende ich FP immer noch gerne zum erstellen des Grundgerüstes, da das damit einfach wesentlich schneller geht. Eine Tabelle ist in FP in wenigen Minuten erstellt und konfiguriert, wo du per Hand wesentlich länger brauchst, abhängig von der Komplexität der Tabelle.
      Trotzdem arbeite ich meist in der Quelltextansicht, da ich, als ich begonnen habe, mir einfach zu Lernzwecken immer wieder bei jeder Änderung den Quelltext zu Gemüte geführt habe. Dadurch habe ich ein wenig die Fähigkeit eingebüßt, in der WYSIWYG-Ansicht die nötigen Schritte blind zu wissen und muus nun öfter mal probieren und suchen, wenn ich mir das trotzdem wieder mal antue. ;-)

      Gruß

      Kurt

      --
      "Mut ist eine Tugend, doch Angst beweist Vernunft, Bewusstsein und Phantasie. Die Kunst ist es abzuwägen."
      http://faq.united-web.at
      http://elektro-dunzinger.at
      http://shop.elektro-dunzinger.at
  5. Hallo Aqua!

    Nun, ich weiß nicht, wie andere das sehen, meine Meinung ist folgende.
    Ich arbeite als Web-Designer, bin aber beim besten Willen nicht perfekt.
    Ich erstelle ALLE meine Seiten zu rund 95% komplett in Phase 5 per Hand. Fast alle Tabellenkonstruktionen, Scripte, oder ähnliches sind per Hand neu geschrieben oder aus älteren Projekten kurz kopiert.
    Eine Ausnahme:
    Grafische Designs erstelle ich persönlich mit Macromedia Fireworks. Wenn das Layout etwas größer ist, exportiere ich dort die HTML-Tabelle, arbeite die aber per Hand noch nach und füge sie in den Rest der Seite entsprechend ein.

    Zu deiner Frage, ob du quasi auf den Kopf gefallen bist. Ich denke nicht! Das wird nur "aus der Übung" sein. Zu deiner Orientierung, wenn ich Dinge nicht weiß, benutze ich folgende Hilfeseiten (auch ungefähr in der Reihenfolge).

    • bhv-Taschenbücher (PHP 4, HTML 4, JavaScript, Perl)
    • Kollegen
    • ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren
    • SelfHTML
    • php-manual - php.net
    • FAQ der Newsgroup de.comp.lang.php
    • google
    • drweb.de
    • Das Forum hier.

    Vielleicht hilft dir das dabei auch weiter, wo du dich wieder reinlesen kannst! Wird schon werden! Viel Erfolg.

    Ach übrigens... Dreamweaver, Frontpage und Co. haben bei mir nichts zu suchen.

    Gruß Patrick

  6. Moin!

    Der Überzeugung bin ich auch heute noch. Dreamweaver hat sicher seine Berechtigung. Doch es geht auch immer noch ohne! Aber Notepad zu verwenden wäre wohl doch etwas zu krass ;) Mindestens Notepad aber besser einen guten Text/Code-Editor mit Syntax-Highlight, Suchen/Ersetzen und so weiter...

    eisdomains.com/new_site/ ist ein schlechtes Beispiel. Das Design ist klasse, keine Frage. Aber der Code? Naja... Darüber läßt sich streiten. Meiner Meinung nach zu aufgebläht und nicht gerade nach den Empfehlungen des W3C. Pfui! ;)

    Schau Dir mal ninja-borkowski.de.vu an. Das Design habe ich mit Papier und Bleistift, die Grafik am PC mit einem billigen Grafik-Programm gemacht, den Code (HTML, CSS, Javascript und PHP) komplett mit UltraEdit von Hand gezimmert... Und, sieht das jetzt sooo scheiße aus? Ich hoffe nicht...

    MfG

    Danny

  7. Moin!

    Früher war ich der festen überzeugung,
    ein Webdesigner soll seine Webseiten in HTML selber
    schreiben und dafür braucht er nur ein Notepad.
    [...]
    Dann kam der Schock - Bei den aufwendigeren Designs
    war es mir nicht mehr möglich, das ganze in HTML
    so umzusetzen, dass die Funktionsfaehigkeit voll
    erhalten bleibt.

    Im Grunde genommen beantwortet sich deine Frage ja schon von dieser Position aus: Dreamweaver kocht auch nur mit Wasser und erstellt HTML, welches man genausogut per Hand hätte eintippen können. Beim Dreamweaver wird keinerlei Magie verwendet, um irgendwelche geheimen Wirkungen mit einzubauen.

    Meine Frage ist nun:
    Sollte der moderne Webdesigner von heute schon
    Dreamwaver, Frontpage ... verwenden oder geht es echt noch ohne?

    Ich bin sicher, dass es immer noch ohne geht.

    Ich geb euch mal Beispiele für Seiten die ich selbst
    im Notepad nicht mehr so recht umsetzen könnte:

    http://www.eisdomains.com/new_site/

    Absolut simples Design. Easy. Oben ein Header, drunter zwei Spalten, links Content, rechts Metainfo. Links später noch mal unterteilt in zwei Spalten. Die Rundungen im Design sind alle per Grafik realisiert, teils als Hintergrundgrafik. Da ist wirklich nichts geheimnisvolles dabei. Das ist im Prinzip ein klassisches Tabellen-Layout.

    Kurzer Blick in den Quelltext: Ich habe Recht. <table width="711" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center">... :)

    http://www.templatemonster.com/screenshots/2900/2986-b.jpg

    Dieses Design ist auf den ersten Blick in der Tat eine Herausforderung. Hier gibts keinerlei gerade Linien, alles sieht furchtbar kompliziert aus. Aber wenn man sich die funktionalen Elemente mal verdeutlicht: In der Mitte gibts (vermutlich als IFrame) ein Rechteck mit Content, links ein Rechteck mit Navigation, oben rechts Metanavigation, und rechts drei Elemente "Last Projects" - fertig. Also nimmt man die grafische Photoshop-Vorlage, blendet alle diese Elemente aus und speichert die Hintergrundgrafik. Dann stückelt man die genannten Elemente als Grafik zusammen und positioniert sie mit Layern absolut auf der Site. Wichtig: Transparenzeffekte nutzen kann helfen, Dinge nahtlos drüberzulegen.

    Der Nachteil des Layouts: Scrollen ist absolut verboten, und aufgrund der Vorgehensweise, die Hintergrundgrafik als Bild komplett zu nehmen, muß man leider eine Popupfenster-Site basteln, die nur bei einer einzigen Auflösung funktioniert.

    Dieses Design als Tabelle per Hand zusammenzustückeln dürfte jedenfalls wirklich eine Strafarbeit sein - dass man sich da vom Dreamweaver helfen läßt, ist irgendwie klar. :) Muß man aber nicht.

    Wenn ich es *irgendwie* hinmachen müsste,
    ginge es schon, aber sobald ich mir gedanken mache darüber,
    wie dieser oder jene Browser Faxen macht,
    und dann irgendwelche Größen-Verhaeltnise nicht einhaelt
    oder Abstaende macht und das ganze Design zerhaut,
    dann wird mir klar dass das schon ganz arg komplex ist....

    Diese Probleme sehe ich bei beiden Beispielen nicht.

    Würdet ihr es noch "von Hand" lösen??

    Ja.

    Oder was anderes:
    Dieses Design hier:
    http://www.templatemonster.com/screenshots/2900/2991-sp.jpg

    Das waere ja noch recht einfach von Hand umzusetzen,
    aber was ist bei updates der Webseite?

    Genau da faengt es an langwierig zu werden finde ich...
    Bei jedem Star wo ein Photo ist muß ja ein Table herum
    und wehe ein Tag passt nicht...

    Nein, muß nicht. Die Grafiken sind so als Stück fertig - Updates muß der Webgrafiker eben anfertigen. Ist aber auch kein Problem für ihn. Der hat seine Photoshop-Vorlage mit dem Rahmen und legt einfach neue Fotos drunter.

    Alternativ kann man diesen Vorgang natürlich durch ein Programm automatisieren lassen. Der Rahmen drumherum läßt sich schließlich auch generieren. Das muß man aber logischerweise individuell programmieren. Und beim Design vorher muß man das eben wissen.

    Wenn du mal genau hinschaust: Es ist absolut _unmöglich_, den Rahmen um die Bilder herum mit Tabellen zu realisieren. Außen um die Bilder herum ist, außer was die runden Ecken betrifft, ausschließlich weiß. Der Rahmeneffekt spielt sich jeweils _innerhalb_ der Bilder ab und soll einen 3D-Effekt vortäuschen. Da wirst du mit Tabellen absolut nichts ausrichten können, da muß ohnehin der Grafiker ran.

    Und der Rest ist dann wieder absolut simpel vom Prinzip her. Wenn man die Grafiken passens zusammenschnippelt, hat man hier wieder mal ein absolut simples Tabellenlayout.

    - Sven Rautenberg

    --
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    1. Tag

      http://www.templatemonster.com/screenshots/2900/2986-b.jpg

      ... In der Mitte gibts (vermutlich als IFrame) ein Rechteck mit Content, links ein Rechteck mit Navigation, oben rechts Metanavigation, und rechts drei Elemente "Last Projects" - fertig.

      Es würde mich nicht wundern, wenn der "Content" ebenfalls eine Grafik wäre. Die verwendete Schriftart deutet jedenfalls darauf hin.

      Thomas J.

      1. Moin!

        http://www.templatemonster.com/screenshots/2900/2986-b.jpg

        ... In der Mitte gibts (vermutlich als IFrame) ein Rechteck mit Content, links ein Rechteck mit Navigation, oben rechts Metanavigation, und rechts drei Elemente "Last Projects" - fertig.

        Es würde mich nicht wundern, wenn der "Content" ebenfalls eine Grafik wäre. Die verwendete Schriftart deutet jedenfalls darauf hin.

        Kann auch sein, dass das Teil voll geflasht ist. Dann hat man natürlich ganz andere Möglichkeiten hinsichtlich vektororientiertem Designs. Die bei Templatemonster haben ja anscheinend ein Faible für Flash-Elemente in der Site.

        - Sven Rautenberg

        --
        ss:) zu:) ls:[ fo:} de:] va:) ch:] sh:) n4:# rl:| br:< js:| ie:( fl:( mo:|
  8. Guten Morgen,

    Früher war ich der festen überzeugung,
    ein Webdesigner soll seine Webseiten in HTML selber
    schreiben und dafür braucht er nur ein Notepad.

    Lernen sollte man HTML und CSS, indem man zunächst in einem Texteditor
    (Notepad, etwas komfortabler: Phase 5, HTML-Kit und Co.) alles per Hand eintippt. Das übt und fördert das Verstehen!

    Meine Frage ist nun:
    Sollte der moderne Webdesigner von heute schon
    Dreamwaver, Frontpage ... verwenden oder geht es echt noch ohne?

    Wer eine private Homepage erstellt, kann/sollte ruhig nach dem Prinzip verfahren: Handarbeit bleibt Handarbeit. Tatsächlich wirken diese Seiten oftmals schlicht. Schlicht muss aber nicht bieder sein! Selbst reine Textinformationen können mit CSS aufgelockert und ansprechend gestaltet werden.

    Wer aber als Webdesigner seine Brötchen verdienen will/muss, wird wohl nicht ohne WYSIWYG-Editoren auskommen. Dann dürften aber nur die wirklich besten in Frage kommen wie IMHO zur Zeit Dreamweaver MX 2004 oder  Adobe GoLive 6 (wird oft von Grafikern bevorzugt). Gute WYSIWYG-Editoren bieten u.a. umfangreiche CSS-Unterstützung und Prüffunktionen für die Browserkompatibilität. Und wenn der Quellcode gar zu kryptisch ist, muss eben per Hand nachgebessert werden.
    Leider sind Web-Dokumente, die mit einem WYSIWYG-Editor erstellt werden, oft mit Inhalt überladen, unübersichtlich, schrill und aufdringlich. Weniger ist mitunter mehr.

    Übersichtlich strukturierte und ansprechend gestaltete Webseiten/Websites zu erstellen ist eine Kunst! Ein Webdesigner muss sein Handwerk beherrschen, er braucht ein umfangreiches Wissen (nicht nur HTML, CSS, Javascript, PHP, Perl, auch Farblehre, Bildbearbeitung und, und, und......), er sollte in der Lage sein, Webseiten sowohl in Handarbeit als auch mit einem WYSIWYG-Editor zu erstellen. Vor allem braucht er aber Ideen und ein gutes ästhetisches Empfinden.

    Grüsse aus Neubrandenburg
      erika
    --
    Hauptsache dem Hund geht's gut

    1. Moin!

      Übersichtlich strukturierte und ansprechend gestaltete Webseiten/Websites zu erstellen ist eine Kunst! Ein Webdesigner muss sein Handwerk beherrschen, er braucht ein umfangreiches Wissen (nicht nur HTML, CSS, Javascript, PHP, Perl, auch Farblehre, Bildbearbeitung und, und, und......), er sollte in der Lage sein, Webseiten sowohl in Handarbeit als auch mit einem WYSIWYG-Editor zu erstellen. Vor allem braucht er aber Ideen und ein gutes ästhetisches Empfinden.

      Wer als Webdesigner die eierlegende Wollmilchsau sein will, kann alles halb und nichts richtig. Logisch, dass der sich von Programmen helfen lassen muß, um Defizite auszugleichen.

      Wenn professionell gearbeitet wird, wird Arbeitsteilung betrieben. Einer ist Grafiker und macht das Design - und zwar in einem Grafikprogramm wie Photoshop. Ein anderer ist Coder und setzt das Design in HTML um.

      Und da es mit der schlichten Umsetzung in HTML meist nicht getan ist, sondern das HTML in der Regel in irgendeinem CMS-System eingesetzt wird, muß es also - je nach System - in Templates oder gar in einzelne Fragmente zerhackt werden, damit der Redakteur dann Seiten zusammenbasteln kann.

      Wenn man hier _nicht_ mit Handcoding arbeitet, hat man es bei diesem Schritt, der in der gesamten Betrachtung im Thread noch gar nicht vorgekommen ist, sehr schwer.

      Dreamweaver & Co. mögen in der Lage sein, ein Layout in Tabellen zu packen, aber sie selbst verstehen ja nicht, was sie da tun. Wer also nur blind Tabellen erstellt, ohne auf die Anforderungen der Verwendung danach zu achten, erledigt sinnlose, unbrauchbare Arbeit, die man hinterher wegwerfen kann.

      - Sven Rautenberg

      --
      ss:) zu:) ls:[ fo:} de:] va:) ch:] sh:) n4:# rl:| br:< js:| ie:( fl:( mo:|
      1. Hallo,

        Wenn professionell gearbeitet wird, wird Arbeitsteilung betrieben. Einer ist Grafiker und macht das Design - und zwar in einem Grafikprogramm wie Photoshop. Ein anderer ist Coder und setzt das Design in HTML um.

        das erklärt denn auch einige typische Fehler bei einigen Projekten.

        Die von dir genannte Vorgehensweise ist in vielen Agenturen üblich, zumal wenn der Schwerpunkt bei Printmedien liegt. Web-Design ist aber zunächst nur bedingt ein Tätigkeitsfeld für traditionell ausgebildetete Grafiker, sondern beinhaltet Elemente des Produkt- oder industrial design. Und anspruchsvollere Grafikdesigner finden zunächst erstmal bei Flash einen scheinbar geeigneten Zugang zu Webdesign. Die typischen Diplomarbeiten eines Grafik- oder Kommunikationsdesigners in Richtung Web-Design beinhalten denn auch mitunter nur Mac- und Intranettaugliche "Webseiten". Und die genannte Aufgabenteilung kann z.B. bei Aspekten der Usability zu weiteren Einschränkungen und Problemen führen, besonders wenn der "Programmierer" kein Designer ist.

        Grüsse,

        Cyx23

        1. Moin!

          Wenn professionell gearbeitet wird, wird Arbeitsteilung betrieben. Einer ist Grafiker und macht das Design - und zwar in einem Grafikprogramm wie Photoshop. Ein anderer ist Coder und setzt das Design in HTML um.

          das erklärt denn auch einige typische Fehler bei einigen Projekten.

          Es hängt ganz stark von der Zusammenarbeit von Grafiker und Coder ab, wie gut das Endprodukt wird.

          Wenn der Grafiker ein Design pixelweise in Stein meißelt, wird es der Coder schwer haben, noch irgendwas zu retten (hinsichtlich dynamischer Seitenanpassung beispielsweise).

          Wenn der Grafiker hingegen ein Verständnis für die Eigenarten von HTML hat und mit dem Coder gut zusammenarbeitet (also nicht erst am Ende ein Design auswirft, das umgesetzt werden muß), dann genügen die Arbeitsergebnisse in beiderlei Hinsicht hohen Ansprüchen.

          Die von dir genannte Vorgehensweise ist in vielen Agenturen üblich, zumal wecnn der Schwerpunkt bei Printmedien liegt.

          Der Unterschied liegt lediglich im "verwendeten Designer". Ein Printdesigner hat traditionell Print-Denke verinnerlicht.

          Aber irgendwoher müssen die Entwürfe für eine Seite ja nun mal kommen.

          Web-Design ist aber zunächst nur bedingt ein Tätigkeitsfeld für traditionell ausgebildetete Grafiker, sondern beinhaltet Elemente des Produkt- oder industrial design.

          Ich stimme zu.

          Und anspruchsvollere Grafikdesigner finden zunächst erstmal bei Flash einen scheinbar geeigneten Zugang zu Webdesign. Die typischen Diplomarbeiten eines Grafik- oder Kommunikationsdesigners in Richtung Web-Design beinhalten denn auch mitunter nur Mac- und Intranettaugliche "Webseiten".

          Ich stimme weiterhin zu. Das sind dann aber Produkte von Print-denkenden Designern ohne Kontakt zur Realität des Web.

          Und die genannte Aufgabenteilung kann z.B. bei Aspekten der Usability zu weiteren Einschränkungen und Problemen führen, besonders wenn der "Programmierer" kein Designer ist.

          Du wirst mir zustimmen zu meiner These: "Die Erstellung einer Webseite ist ein höchst komplexer Vorgang, an dem sehr viele Wissenschaften beteiligt sind/sein sollten/sein müssen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen."

          Es braucht ein gutes Konzept, eine optisch ansprechende Präsentation, eine leicht erfaß- und benutzbare Bedienung, eine gelungene Benutzerführung, und eine technisch einwandfreie Umsetzung. Ich habe nur wenige Personen gesehen, die all diese Aufgaben wirklich gut beherrschen (deshalb ja Teamarbeit :) ) - dafür gibts aber massenhaft Beispiele, was passiert, wenn jemand das macht, ohne diese Aufgaben gut zu beherrschen. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass sich viele daran versuchen, aber nur wenige es wirklich hinkriegen.

          - Sven Rautenberg

          --
          ss:) zu:) ls:[ fo:} de:] va:) ch:] sh:) n4:# rl:| br:< js:| ie:( fl:( mo:|
      2. Mahlzeit,

        Wer als Webdesigner die eierlegende Wollmilchsau sein will, kann alles halb und nichts richtig. Logisch, dass der sich von Programmen helfen lassen muß, um Defizite auszugleichen.

        Wer Webseiten erstellt und gestaltet, von dem wird  tatsächlich viel verlangt. Schaut Euch bitte mal die Ausbildungsprogramme für Mediengestalter an!

        Wenn professionell gearbeitet wird, wird Arbeitsteilung betrieben. Einer ist Grafiker und macht das Design - und zwar in einem Grafikprogramm wie Photoshop. Ein anderer ist Coder und setzt das Design in HTML um.

        In den Webagenturen ist das so. Aber wie heißt es im Volksmund: Viele Köche verderben den Brei ;-) Und in einer kleinen Landgaststätte schmeckt es mitunter besser als in einem Nobelhotel.

        Und da es mit der schlichten Umsetzung in HTML meist nicht getan ist, sondern das HTML in der Regel in irgendeinem CMS-System eingesetzt wird, muß es also - je nach System - in Templates oder gar in einzelne Fragmente zerhackt werden, damit der Redakteur dann Seiten zusammenbasteln kann.

        Wenn man hier _nicht_ mit Handcoding arbeitet, hat man es bei diesem Schritt, der in der gesamten Betrachtung im Thread noch gar nicht vorgekommen ist, sehr schwer.

        Den Letzten beißen immer die Hunde.

        Dreamweaver & Co. mögen in der Lage sein, ein Layout in Tabellen zu packen, aber sie selbst verstehen ja nicht, was sie da tun. Wer also nur blind Tabellen erstellt, ohne auf die Anforderungen der Verwendung danach zu achten, erledigt sinnlose, unbrauchbare Arbeit, die man hinterher wegwerfen kann.

        Ich bin kein Profi und habe selbst noch nicht mit einem WYSIWYG-Editor gearbeitet. Aber eins dürfte klar sein: Auch bei Dreamweaver und Co. sollte der Anwender wissen, was er tut. Wetten, dass so mancher nicht alle eingebauten Funktionen dieser Programme kennt und  nutzt? Und der Quellcode solcher Editoren sollte per Hand editierbar sein, wenn es denn erforderlich scheint.

        Grüsse aus Neubrandenburg
           erika

        --
        Hauptsache dem Hund geht's gut
      3. Hallo.

        Wer als Webdesigner die eierlegende Wollmilchsau sein will, kann alles halb und nichts richtig. Logisch, dass der sich von Programmen helfen lassen muß, um Defizite auszugleichen.

        Vielleicht solltest du deine Meinung durch den Kontakt zu Könnern ihres Faches revidieren. Ich jedenfalls habe schon Ein-Mann-Projekte gesehen und benutzt, die auch verwöhntesten -- also meinen eigenen ;-) -- Ansprüchen gerecht geworden sind.
        Insbesondere dort, wo in Director programmiert wird -- ja, so wie in VisualC++, JBuiler etc. --, statt Kästchen auf der GUI zu verschieben, wo in diese Anwendungen Datenbankabfragen und eine primitive KI implementiert werden, konnte ich oft nur staunen.
        Und genau diese Projekte spornen mich persönlich und andere Gestalter an, HTML/CSS vernünftig umzusetzen.
        Vor dem Design-Studium habe ich übrigens Systems Engineering ("Angewandte Informatik") studiert. Eine Kollegin ist Bankkauffrau, eine Kollege Mediziner, ein Bekannter Biologe. Wieso soll man also nicht erfolgreich mehrere Dinge (miteinander verbinden) können?
        MfG, at

  9. Moin!

    Meine Frage ist nun:
    Sollte der moderne Webdesigner von heute schon
    Dreamwaver, Frontpage ... verwenden oder geht es echt noch ohne?

    Ich bin mir auch sehr sicher, dass es noch ohne Dreamweaver und Co geht!

    Ich geb euch mal Beispiele für Seiten die ich selbst
    im Notepad nicht mehr so recht umsetzen könnte:

    Also Notepad ist nun auf Dauer auch wirklich etwas komfortarm, aber irgendwo zwischen
    Notepad und Dreamweaver wird sich sicher noch etwas geeignetes finden!?

    http://www.eisdomains.com/new_site/

    Und genau _das_ ist das Paradebeispiel, warum man IMHO die Finger vom Dreamweaver
    lassen sollte: schau dir die Seite mal im Firebird (und wahrscheinlich auch anderen
    non-IE-Browsern?) an und schon ist die Überraschung groß. Die Tabellen sind zerissen!
    Am Ende macht man doch wieder alles "von Hand" per manueller Korrektur.

    Und mir ist es dann lieber, ich bemerke bei meinem Ansatz sofort, dass etwas in der
    Form nicht realisierbar ist und überlege mir eine alternative Lösung.

    Gruß

    Der Hans

  10. Hi,
    ich habe mit Dreamweaver 4 angefangen und nutze es (fast) nur noch als Code-Editor, da meine Projekte nun fast alle dynamisch auf php und mySQL aufgebaut sind.
    Das lässt sich so mit DW auf keinen Fall lösen.

    Wenn aus der Dose, dann allerdings DW finde ich!

    Viel Grüsse,
    Andre

  11. Hi Aqua,

    Früher war ich der festen überzeugung,
    ein Webdesigner soll seine Webseiten in HTML selber
    schreiben und dafür braucht er nur ein Notepad.

    Notepad ist nicht mehr als ein Ersatzrad, falls gelegentlich kein richtiger Editor zur Verfügung steht.

    Da ich eine laengere Internet-Pause hinter mir habe,
    und einfach wieder etwas "in Übung" kommen wollte,
    sah ich mir einige Homepages an und überlegte,
    wie ich die in HTML umsetzen würde.

    HTML ist beim Nachbau eines Layouts nicht unbedingt eine große Hürde. Nur auf wenigen Seiten kommen sehr viele unterschiedliche Tags vor, meistens gibt es nicht viel mehr als Überschriften, Textabsätze, ein paar Links und gelegentlich Listen. Es gibt auch Sites mit Bildern ;-)

    Dann kam der Schock - Bei den aufwendigeren Designs
    war es mir nicht mehr möglich, das ganze in HTML
    so umzusetzen, dass die Funktionsfaehigkeit voll
    erhalten bleibt.

    Was meinst du mit "in HTML umzusetzen"? Wenn du dich in ein Tabellengewirr verstrickt hast, war das abzusehen. Ab einer bestimmten Verschachtelungstiefe sind diese Dinger manuell nicht mehr handhabbar. Wenn du versuchtst, ein Layout mit CSS nachzubilden, wirst du feststellen, dass dies wesentlich flexibler ist und -- bei genügend Praxis -- auch wesentlich schneller zu brauchbaren Ergebnissen führt.

    Meine Frage ist nun:
    Sollte der moderne Webdesigner von heute schon
    Dreamwaver, Frontpage ... verwenden oder geht es echt noch ohne?

    Mit Dreamweaver habe ich vor Jahren experimentiert (AFAIK mit Version 3), Frontpage war mir immer schon suspekt. Ich glaube nicht, dass jemand, der Quelltext normalerweise selbst erstellt mit einem oben genannten Malkasten schneller ist, vom Ergebnis ganz abgesehen.

    Ich geb euch mal Beispiele für Seiten die ich selbst
    im Notepad nicht mehr so recht umsetzen könnte:

    http://www.eisdomains.com/new_site/

    Das ist ziemlich simpel. Ein paar DIVs sollten dafür ausreichend sein.

    http://www.templatemonster.com/screenshots/2900/2986-b.jpg

    Solche Postwurfsendungen landen bei mir sehr schnell im Altpapier.

    Wenn ich es *irgendwie* hinmachen müsste,
    ginge es schon, aber sobald ich mir gedanken mache darüber,
    wie dieser oder jene Browser Faxen macht,

    Auch das ist an sich kein unlösbares Problem, so man sich das Leben nicht unnötig schwer macht. Pixelgenaues Layout sollte man vermeiden.

    und dann irgendwelche Größen-Verhaeltnise nicht einhaelt
    oder Abstaende macht und das ganze Design zerhaut,
    dann wird mir klar dass das schon ganz arg komplex ist....

    Mit einem HTML-Layout ja. Mit CSS nicht unbedingt.

    Bitte sagt mir eure Meinung ob nur ich zu doof bin oder ob
    man solche Designs echt schon mit Programmen macht,
    und wenn ja - wie gut sind die Programme schon?

    Vielleicht solltest du dich einfach ein bisschen mit CSS beschäftigen. Die Programme kenne ich kaum bzw. nicht.

    Gibts da mit NN und so noch Probleme?

    Jain. Es kommt darauf an, in welchen Browsern die Seiten gleich aussehen müssen, oder ob sie nur technisch gesehen funktionieren müssen.

    Würdet ihr es noch "von Hand" lösen??

    Noch? Kommt Wissen, kommt Handarbeit.

    http://www.templatemonster.com/screenshots/2900/2991-sp.jpg
    Das waere ja noch recht einfach von Hand umzusetzen,
    aber was ist bei updates der Webseite?

    Da sehe ich kein Problem. Offenbar haben die Redakteure strenge Vorgaben, was die Länge der Textklötzchen betrifft.

    Genau da faengt es an langwierig zu werden finde ich...
    Bei jedem Star wo ein Photo ist muß ja ein Table herum

    Muss es das? Wenn die Bilder gleich groß sind, lässt sich jeder Rahmen mit einem simplen Hintergrundbild realisieren.

    und wehe ein Tag passt nicht...

    Das gilt allerdings immer.

    PS.: Falls jemand ungern eine lange Antwort schreiben will
         aber gerne im Chat was sagen würde dazu:

    Ich glaube nicht, dass sich der Chat für längere Absätze eignet. Bei dem Publikum... ;-p

    Grüße,
     Roland

    --
    Opera ist derzeit um 25% billiger:
    http://www.opera.com/buy/happyhour/
  12. Hi Aqua,

    Meine Frage ist nun:
    Sollte der moderne Webdesigner von heute schon
    Dreamwaver, Frontpage ... verwenden oder geht es echt noch ohne?

    Was ich bei Dreamweaver gut finde:

    • komplizierte Tabellen schnell zusammengeklickt
    • einfache JS-Elemte funktionieren in jedem Browser
    • Zusammenarbeit mit Homesite und Tidy
    • automatische Aktualisierung der Remote-Daten inklusive Link-Überprüfung
    • gute Möglichkeiten, mit Vorlagen und Schnippseln zu arbeiten
    • sinnvolle Ergänzungen für einige Scriptsprachen
    • gute Integration von Zusatzprogrammen
    • viele Entwicklertools und dergl. im Netz

    weniger schön:

    • manchmal pfuscht DW bei Operationen in den Code, bei denen das nicht gewollt ist (Beispiel: Wenn man nicht aufpasst ersetzt er bei geringfügigen Größenänderungen relative Angaben durch Pixelangaben und ähnliche Sauereien)
    • der Standard-css-Editor, der die vertrauten Ausdrücke in ärgerlicher Weise "übersetzt"
    • die Site-Ansichten sind zum Teil erbärmlich
    • einige sehr gewohnheitsbedürftige Handlingregeln in der Layoutansicht
    • selbst auf einem Zweibildschirmsystem hat man immer das Gefühl, es könnte aufgeräumter und übersichtlicher aussehen

    was mir fehlt:

    • eine Markierung der bereits in einer Site verwendeten Elemente wie es etwa einige Videoprogramme können, z.B. für Bilder und Grafiken
    • ein Bildbrowser, der bei viel Grafikzeugs die Übersicht erleichtert

    Ein Tipp, wenn man wirklich damit arbeitet: Die englische Version macht aufgrund der Add-Ins und der Online-Community mehr Freude als die Deutsche...

    Viele Grüße
    Mathias Bigge