Hallo Achim,
Ich denke, dass sich diese zerlegung in logische Einheiten, wie Du es in Deinem Artikel nennst, mit der objektorientierten Denkweise einfacher erreichen lässt. Von daher sehe ich OOP nicht als Glaubensfrage sondern schon als ein der rein prozeduralen Programmierung überlegenes Konzept.
Von Vererbung abgesehen, lassen sich diese Dinge natürlich auch mit prozeduralen Sprachen einfach umsetzen.
Damit meinte ich, man braucht keine objektorientierte Sprache, um diese Dinge umzusetzen. Das geht auch mit Modulen, Zeigern und Prozduren/Funktionen denen man immer als ersten Parameter das "Objekt" übergibt.
Perl macht das ja z.b so ähnlich, nur dass das ganze etwas versteckt und um Vererbung erweitert wurde.
Grüße
Daniel