Hallo Stephan,
Das würde zu den 2 virtuellen Prozessoren passen was ja
von mir aus okay ist, wenn ich auch nicht ganz kapier was
das bringen soll.
Das bringt eine bessere Lastverteilung. Bei hoher
Auslastung kann so besser reagiert werden. Das Linux
Scheduling ist gerade bei hoher Last nicht immer unbedingt
so sonderlich gut, da ist die Verteilung auf zwei virtuelle
Prozessoren ein Trick, um die Last besser bewältigen zu
können.
Leider muss ich nun beobachten dass ich die Prozessorlast
nicht unter 50% bringe. Sprich wenn ich nen Datenbankjob
starte der nen Rootserver L den Server voll in die Knie
zwingt geht der XXL nur auf 50% Last. Somit ist der Job
zwar noch schneller wie auf dem L aber nur unwesentlich.
Jetzt vermute ich dass der Job nur einem der beiden
virtuellen Prozessoren läuft. Kann das sein?
Das ist sogar sehr wahrscheinlich.
Und wie bekomme ich Ihn dazu dass der den Job mit voller
Power rechnet?
Ohne die Software anzupassen? Gar nicht. Von mehreren CPUs
kann ein Prozess allein nur dann profitieren, wenn er
multithreaded ist. Ansonsten kann ein Prozess nur von einer
CPU berarbeitet werden. Ist technisch ohne einen sehr
grossen Overhead nicht anders möglich.
Grüße,
CK
<zentrum> wie war noch mal die option in make.conf fuer das benutzen von pipes um das compile zu beschluenigen?
<CK1> CFLAGS="-pipe"
<torsten> Oder man frage einen Gentooer seiner Wahl, wie man 2 km Compilerswitches fuer seine CPU hinbekommt ;)