Hi,
ein bischen koordination und verantwortlichkeit sollte aber trotzdem dasein. sonst sagt jeder: ich habe keine schuld.
der "Architekt" in meiner Skizze haette am Schluss immer Schuld. Diese darf er dann natuerlich teamintern gerne weiterreichen.
zwischen kunde und auftragnehmer bestehen immer entgegengesetze anforderungen: der kunde will viel für wenig geld, der auftragnehmer will viel geld für wenig leistung.
hier entsteht ein 'tetralemma'.
Hast Du http://app.mr-check.de/a31db05310e9661a316a6a618b708208/v2.0/Mrcheck.php?CID=tanto1&SB=Trilemma gemeint? Oder http://app.mr-check.de/a31db05310e9661a316a6a618b708208/v2.0/Mrcheck.php?CID=tanto1&SB=Dilemma?
Ich sehe hier kein Dilemma, sondern eine Standard-Kooperationssituation, wo Probleme eigentlich nur (;-) dadurch entstehen, dass eine Seite in Vorleistung gehen muss.
daher muß es eine 'pufferzone' zwischen der kundenanforderung und der auftragsabwicklung geben: das 'kundensprachrohr' produktmanager, welcher die preis/leistung relation verantwortet.
auf auftragnehmerseite ist der produktmanager der 'kunde', welcher das geld weitergibt.
dieser verhandelt dann mit dem preis/leistungsverantwortlichen auf auftragnehmerseite, dem 'chefproduzenten'. dieser sollte immer den vollen überblick haben, und teilaufgaben erstellen und delegieren.
Ja, sehe ich auch so. Dafuer hat man den agilen Produktmanager.
Gruss,
Ludger