at: Preise für Webdesign von Schüler

Beitrag lesen

Hallo.

Das Problem ist doch, dass beide zu einem vermeintlich qualifizierenden Abschluss verhelfen. Die schlechten Lehrer sowie die Tatsache, dass es zu viele von diesen gibt, führt diese Qualifikation ad absurdum.

Es scheint so jedoch steht letzendlich eine Bewertung glechraniger Natur dahinter. Prüungen sind nunmal Bundesweit identisch oder min. Vergleichbar.

Ich zum Beispiel kenne einen frischen Architekten, dessen Englisch-Kenntnisse niemals über das Niveau der dechsten oder siebten Klasse hinaus gekommen sind, weil letztlich immer darauf Rücksicht genommen wurde, dass ja der Unterricht auf Grund einer schweren Erkrankung des Lehrers so häufig ausgefallen sei. -- Und ich kann dir gern weitere Beispiele nennen. Wenn man innerhalb eine EDV-Repetitoriums auf die Aufggabenstellung hin, man möge ein Programm zur Berechnung eines Kreisumfanges schreiben, die ernst gemeinte Rückfrage "Was ist denn ein Umfang?" erhält, glaube ich an gar nichts mehr.

Damit kann man dann doch zwischen guten und schlechen Unterscheiden.

Im Ernst: Vergiss das. Ich habe auch lange Zeit daran geglaubt. Zu mehr als der eigenen Absicherung gegenüber dem Chef ("Ich habe mich auf die Schul- und Ausbildungszeugnisse verlassen.") taugen diese Zertifikate nicht.

Nur das Gesammtergebniss wird leider immer schlechter.
So ist zumindest mein Eindruck.

Das kommt erschwerend hinzu, wobei faierweise ergänzt werden sollte, dass die Lehrinhalte einfach nicht mehr mit den Entwicklungen Schritt halten können, da meist zu nah am Objekt gelehrt wird, etwa eine Programmiersprache statt der Grundlagen der Informatik.

Ein güntiger Preis jedoch senkt die Hemmschwelle zu einem unbekanntem Wagnis.

Ja, genau ein einziges mal. Danach sollte man aus dem entstandenen Schaden klug geworden sein und ein wirkliches Wagnis gar nicht eingehen. Wenn man sich allerdings vom Fachmann überzeugen lässt, dass es sich um kein Wagnis handelt, sollte dies auch entsprechen entlohnt werden.

Allerdings ist auch klar, dass einem offensichtlichem Diletant
kein Auftrag zugesteckt wird.
Nur wer von den heran gezogenen "Fachidioten" ist in der Lage abzuschätzen, ob im Misst erzählt wird?

Eine eingeschobene Nonsens-Frage und die Antwort darauf entlarvt Dilettanten meist recht schnell.

Das ist ordentlich schwierig und erinnert mich an mein peinlichstes Einstellungsgespräch. Das erste nach dem Studium.
Meine Gesprächspartner hatten offensichtlich von dem wa gesagt wurde keine Ahnung denn dank nervösität habe ich wichtigt Fakten verdreht.
Den job habe ich bekommen. Im nachhinein zu unrecht.

Zu Unrecht wegen des Vorstellungsgespräches oder wegen deiner mangelnden Eignung? Bei ersterem ist genau das passiert, was richtig war: Dein Nervenflattern wurde duch die Unkenntnis der Gesprächspartner ausgeglichen und du hast schlicht überzeugt. Bei zweiterem ist das geschehen, was eben geschieht, wenn man sich von einem Studienabschluss hinreichende Fähigkeiten erwartet.

Bei einem unserer kunden leitet jemand eine C Entwicklungabteilung, der nicht einmal entwickeln kann.

Aber vielleicht kann er wenigstens leiten ;-)

Definitiv nicht. Er entscheidet jedoch über technische Änderungen.
Nur wie ermitelt er, dass das wirklich besser ist das neue Feature?

Ich weiss es nicht.

Du würdest staunen, wieviel man mit gesundem Menschenverstand und ausgeprägter Allgemeinbildung wettmachen kann. Dass dem in viellen Belangen Grenzen gesetzt sind, ist natürlich klar.

Du wirst aber zugeben müssen, dass ohne Ausbildung schiefe blicke kommen und die Messlatte erst mal geziehlt nach unten rutscht.

Ich denke, ich kenne zu viele Quereinsteiger, um dies nachvollzeiehen zu können.

Ob nun aus stratigischer absicht, Geld zu sparen oder aus einer gewissen Arroganz sei mal dahin getellt.

Beides sind für mich niedere Beweggründe. Bei einem solchen Unternehmen möchte ich auch dann nicht arbeiten müssen, wenn man mich dort als qualifiziert erachtet.

Dies Ausbildung biete dir schon mal einen etws höheren Level.

[...]

Ich spreche hierbei von 2 Personen 1. mit Abschluss ohne Berufserfahrung 2. ohne Abschluss ohne Berufserfahrung.

Dies Messlatte existiert und keiner wid sich die Mühe bei der Einstellung machen und beide entsprechend prüfen.
Ich meine hierbei nicht das technische Gespräch bei dr Vorstellung sondrn wirklich die Leute aus der Reserver locken mit einem umfangreichen Test.

Tests sind tatsächlich wieder etwas aus der Mode gekommen. Inzwischen wird wieder auf andere Kriterien Wert gelegt. Und die werden mitunter durchaus höher bewertet als eine abgeschlossene Berufsausbildung. Empfehlungen, ein früheres Praktikum innerhalb des Betriebes oder offenkundiges Interesse für dei betrieblichen Abläufe etwa.

Bei obiger Vorraussetzung keine Berufserfahrung einmal Ausbildung einmal keine, ist der Fall zumindest aus meiner Sicht klar.
Hier ist mir das Risiko einen "taugenichts" zu angeln zu gross.
Also der mit der Ausbildung.

Dann musst du keine Bewerbungsgespräche führen, sondern kannst die Stelle auch verlosen.

Aber wenn ihr noch einen Querkopf gebrauchen könnt, gib ruhig Laut.

Möglch wäre es was kannst Du?

Das ist genau die richtige Frage. Nicht "Was bist du?" oder "Was hast du für eine Ausbildung?", sondern eben "Was kannst du?". -- Leider sicherlich wenig, was im Bereich der Anwendungsentwicklung von größerer Bedeutung wäre. Meine Stärken liegen im Bereich der Kommunikation, der visuellen wie textlichen Gestaltung sowie in den angrenzenden Bereichen des Marketing, des Rechts und der Technik.
Mehr bei Interesse per Mail.

Im Gegenteil. Ich hatte ja explizit deinen Charakter und deine Fachkompetenz ausgenommen. Nur scheint sich eben bei dir das zu bewahrheiten, was ich schon bei vielen anderen -- und zu einem großen Teil bei mir -- habe erleben dürfen: Technische Orientierung, meist basierend auf profundem Fachwissen, verleitet zu vermeintlich objektiven, aber eigentlich bürokratischen Mechanismen im Umgang mit Mitarbeitern. Es mag auch durchaus sein, dass dieser bisherige Eindruck in Bezug auf deine Person täuscht, aber ich meine viele Parallelen entdecken zu können.

Da hast du irgendwo schon recht.
Das Problem liegt darin, dass grosse Unternehmen gerne zu einem Beamtentum neigen. Je grösser je mehr Bürokratie je mehr Prozesse je weniger individuelle Abläufe....

Und es ist ja durchaus nicht so, dass dies nicht verständlich wäre -- wer hat schon die Zeit, sich heutzutage noch mit Individuen zu befassen --, aber im Endeffekt erweist man dem Unternehmen damit doch einen Bärendienst.

Es hat jedoch schon seine Gründe, dass es so ist.
Eine gewise Koordination muss einfach sein, sonst würden viee Grossunternehmen auseinader brechen.
Und es kann sich nicht mehr jede um alles kümmern.
So überläst man die Bewerberauswahl der Personalabteilung, die dann vorselektierte Bewerber weiter reichen.

Das wäre nicht das Schlimme, wenn man nicht handfeste Kriterien für diese Vorauswahl vorgeben müsste. Dabei benötigt man doch jemanden, der sich in eine entstandene Lücke einfügt oder neue Ansätze in die Abteilung tragen soll.

-> Eine Sekretärin soll nun anhand weniger Bewerbungsunterlagen eine first selection machen.
Letzendlich wieder der Blick auf die Unterlagen Ausbildung...
Ich hingegen kann mi niht alle 500 eingeganen Bewerbungen ansehen.
Das geht enfach nicht.
Wobei wir wieder beim Vitamin B wie Beziehung sind.
Referenzen mündl. Empfehlung usw.

Zu Recht. Warum solltest du nicht jemanden vorschlagen, der sich hier im Forum als arbeitsuchender Programmier-Gott hervorgetan hat -- nicht durch Sprüche, sondern durch nachvollziehbare Lösungen oder interessante Ansätze.

Was ich auch schon oft festgetellt habe, gerade bei Freelancer tummeln sich die meisten Studien Abbrecher.
Bei denen wird in den seltesten Fällen die ausbildung hinterfragt.
Jedoch bei Fetanstellungen zummindest in der AE ist ein Studium gewissermassen Pflicht.

Im Prinzip deckt sich das mit meinen Erfahrungen. Interessanterweise ersetzt eine erste Festanstellung aber bei einer erneuten Bewerbung durchaus ein abgeschlossenes Studium.

Hier kommen sicher die charakterlichen Eigenschaften zum Tragen. Weiterhin viel Erfolg.

Nene ih bin nur unerträglich schlecht gelaunt wenn was nicht klappt.
Und das will sich keiner antun *grins

Na, das ist doch auch eine Methode ;-)
MfG, at